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Lautsprecher messen??

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  • Timo VOX
    Registrierter Benutzer
    • 10.01.2009
    • 1260

    Lautsprecher messen??

    Kurz und knapp... wie kann ich meine LS Messen zuhause.... reicht da das Einmessmicro und dazu ne pc Software vllt gratis.. oder muss man da immer Geld ausgeben??
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  • ente
    Registrierter Benutzer
    • 02.02.2004
    • 562

    #2
    Viel Geld musst du nicht investieren (Soundkarte, Mikro, Demo ARTA), aber ein wenig Zeit zur Einarbeitung ist schon erforderlich.

    Meist scheitern solche Vorhaben nicht an der Hard- und Software, sondern an mangelnder Geduld oder der Bereitschaft sich durch ein wenig Papier zu arbeiten.

    Schau zunächst mal bei Hifi-Selbstbau:

    http://www.hifi-selbstbau.de/index.p...hnik&Itemid=66

    Gruß
    Heinrich
    Wenn es die letzte Minute nicht gäbe, würde kein Projekt je fertig!

    Kommentar

    • Timo
      Registrierter Benutzer
      • 22.06.2004
      • 9608

      #3
      zur zeit verbessere ich mit t-systems zusammen eine software welche über gut zwei jahre keinen anklang bei den usern (meinen mitarbeitern) gefunden hat weil es unmöglich zu bedienen war, ... so ähnlich fühle ich mich bei arta, sorry dass ich es so schreibe, ...
      ein programm welches zu komplex ist wird nicht benutzt, so einfach ist dies, ... arta hätte mehr erfolg bei besserer benutzerführung, ...

      ich kann nur von mir sprechen, wenn ich alle drei monate mal arta anschließe muss ich erst wieder das handbuch rausholen, wie war das wieder????????????? ich messe nicht gerne mit arta, ...

      gruß timo

      Kommentar

      • ente
        Registrierter Benutzer
        • 02.02.2004
        • 562

        #4
        ARTA Light

        Hallo Timo,

        im Laufe von fast 7 Jahren gingen viele Anregungen und Wünsche hinsichtlich Verbesserung/Weiterentwicklung von ARTA ein. Bei einigen Wünschen waren sich alle User einig, viele Wünschen gingen aber in sehr unterschiedliche Richtungen, oder schlossen sich sogar aus.

        Das mag daran liegen, dass sowohl Messprofis (mittlerweile der größte Teil der ARTA-User), als auch DIYler mit ARTA arbeiten und ihre Wünsche adressieren. Um es nicht zu speziell oder zu komplex werden zu lassen, gab es in Einzelfällen und für ausgefallenen Wünsche auch Spezialversionen z.B. für Don Keele oder Linkwitz. Das kann auf Dauer aber natürlich keine Lösung sein (es sei denn, als Auftragsarbeit ).

        Es sollte in diesem Kontext jedoch nicht vergessen werden, dass unabhängig von der Wahl der Soft- und Hardware ein gewisses Grundwissen über Messtechnik und Elektoakustik erforderlich ist.

        Vielleicht greifen wir das Thema an dieser Stelle einmal auf:

        Was würdet ihr für Funktionalität in einer ARTA-Light-Version erwarten, oder auf welche Features in der aktuellen Version würdet ihr verzichten?
        Was versteht ihr unter besserer Benutzerführung?
        Würdet ihr für die Light-Version erneut eine Lizenzgebühr zahlen?

        Gern höre ich von euch!

        Gruß
        Heinrich
        Wenn es die letzte Minute nicht gäbe, würde kein Projekt je fertig!

        Kommentar

        • juergen_e
          Registrierter Benutzer
          • 09.09.2003
          • 440

          #5
          Manchmal macht es auch Sinn, eine einfache Einarbeitung zugunsten einer guten 'ich habe mich eingearbeitet und nutze das Programm jetzt richtig' Bedienung aussen vor zu lassen.
          Ich komme mit Arta, nach einer Eingewöhnungsphase, ganz gut zurecht.
          Gleiches gilt übrigens auch für Boxsim.

          Kommentar

          • Siegfried
            Registrierter Benutzer
            • 09.07.2005
            • 557

            #6
            Hallo,

            der Erfolg von Apple gegenüber den PCs lag einzig in der Bedieneroberfläche und nicht nur in der Funktion an sich. Sondern auch in der optisch ansprechenderen Gestaltung sowie in der einfacheren Handhabung.

            Boxsim ist an sich ein gutes Programm.
            Leider optisch nicht sehr ansprechend. Zum Teil umständlich in der Bedienung.
            Kein einführendes Handbuch in die Materie der Boxenentwicklung. ...
            Schade. Auch wenn es kostenlos zu haben ist, hilft es den NEUEN nicht weiter.


            Ich arbeite nicht mit Arta, weil ich kein englisch kann und in meinem Alter auch nicht mehr diese Sprache lernen will.
            · Das wäre schon mal das erste. Die Sprache.
            · Eine verständliche Anleitung (Schritt für Schritt)
            · Direktzugriff. D.h. nicht durch Untermenüs oder Zusatzprogramme zum Ziel gelangen.

            Gewiss das ARTA-HB-D2.3 Kompendium ist schon in der richtigen Richtung und als solches hervorragend gearbeitet.

            Grundwissen:
            Durch ein gut gefertigtes Handbuch wird auch Grundwissen vermittelt. Gerade dadurch wird der Aufbau und Ablauf des Programms und das Messergebnis verständlicher.
            Wenn Fehler mit aufgezeigt werden --> erhöht es die Wissensqualität.

            Und doch tendiere ich zum Mitbewerber HobbyBox 6.5, denn die Messergebnisse dürften ähnlich sein. Und es ist in meiner Sprache: Deutsch.

            Selbstverständlich macht es viel Mühe ein Programm zu erstellen und an die Wünsche der Anwender anzupassen. Das sollte man nicht nur mit einem Dankeschön abspeisen.
            Wenn es nicht eine LEID Version, sondern eine Leichtere Variante ist, dann denke ich, ist es einen HUNNI allemal Wert.

            Soweit - sogut
            Das ist der FRUSTFAKTOR von dem Timo schreibt, der alles weitere im Keim erstickt.
            Wenn es nicht bald Erfolg gibt, gibt's bald nix.



            Siegfried
            Mein Lieblingsradiosender ist www.kontrafunk.radio.de
            Die Boxen "Rosi 102TMT" klingen wie sie aussehen

            Kommentar

            • Chaomaniac
              Registrierter Benutzer
              • 01.08.2008
              • 2916

              #7
              Die Lightversion teurer als die normale machen?
              Über HBX scheiden sich die Geister. Nix für mich, zu kompliziert und unflexibel. Hab die Ausgabe (damals 150 €) sehr bereut. Mit Arta hatte ich sofort Erfolge, Frustfaktor deutlich geringer.
              Noch dazu weil HBX außerhalb Windows quasi dauerhaft kostenlos zu benutzen ist…
              Zuletzt geändert von Chaomaniac; 11.12.2012, 01:45. Grund: Missverständlich ausgedrückt
              Gaaaanz viel Zeug zu verkaufen...

              Kommentar

              • Rudolf
                Registrierter Benutzer
                • 18.06.2004
                • 688

                #8
                Zitat von Timo Beitrag anzeigen
                ...wenn ich alle drei monate mal arta anschließe muss ich erst wieder das handbuch rausholen, wie war das wieder????????????? ich messe nicht gerne mit arta, ...
                Wenn ich früher alle drei Monate mal so ein echtes 3D-Cad-Programm rausholte, fing ich jedes Mal von vorn an.
                Mittlerweile bin ich so vernünftig und beschränke mich auf Sketchup - darauf greife ich dann auch öfter zu.
                Zitat von ente Beitrag anzeigen
                Was würdet ihr für Funktionalität in einer ARTA-Light-Version erwarten, oder auf welche Features in der aktuellen Version würdet ihr verzichten?
                Mann braucht kein ARTA-Light, sondern viel eher ein Handbuch-Light. Wenn jemand in einem Programm wie Arta zuerst einmal aus Neugier alle Parameter verstellt, bis das Ding nichts Vernünftiges mehr tut, dann ist er schlicht noch nicht reif für Arta.

                Ein Handbuch-Light müsste allerdings gleichzeitig eine halbe Einführung in die Lautsprecher-Messtechnik sein. Oder sich explizit an einem der vorhandenen Fachbücher langhangeln. Für einen kompletten Neueinsteiger setzen die vorhandenen ARTA-Handbücher einfach zu viel Vorwissen voraus.
                Was versteht ihr unter besserer Benutzerführung?
                Benutzerführungen, welche die Hälfte der Funktionen verstecken, verschieben die Problematik nur auf einen späteren Zeitpunkt.
                Benutzerführungen, die einem alles Schritt für Schritt erklären oder genaue Pfade vorgeben, werden spätestens bei der 20ten Anwendung des Programms zur Qual.
                An der Programmoberfläche von Arta sehe ich wenig Handlungsbedarf. Wobei die Skalierungsmöglichkeiten des EDGE-Diagrammfensters per Maus schon eine andere Liga sind.
                Auch die muss man aber erstmal begriffen haben ...
                Rudolf
                www.dipolplus.de/Dipol_Schallwand.pdf

                Kommentar

                • jhohm
                  Registrierter Benutzer
                  • 24.09.2003
                  • 4527

                  #9
                  Moin,

                  für mich als Hobbybastler, der genügend Zeit für andere Dinge haben muß, kommt wenn denn dann NUR!!! ATB PCP-RO in Frage, damit habe ich ein simples Messsystem - simpel im Sinne von Leicht zu bedienen.

                  An diesem Massstab sollte sich eine "arta-light" Variante messen lassen, einfach ein einfaches Messsytem, für Leute, die sich mit ein paar F-Gangkurven zufrieden geben; evtl noch Impedanzgang, die festgestellt haben, das SEO und akkustische Phase tolle Dinge sind, die man nicht braucht, um gute Boxen zu bauen und sich lange mit dem ganzen theoretischem Krams beschäftigen wollen, sondern nur mal schnell messtechnisch verfizieren, was sie gebaut haben.

                  Gruß Jörn
                  ...Gruß Jörn

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                  • Nightingale
                    Registrierter Benutzer
                    • 15.05.2009
                    • 733

                    #10
                    Ich finde Uli Brueggemann hat das bei seiner Acourate SE ganz gut gelöst. Acourate ist ja IMHO eine Eierlegendewollmilchsau. Der Grossteil der User wird aber nur die vordefinierten Macros zur Erstellung von Filtern für die Raumkorrektur verwenden. Das sind 4 Macros, die auch dem nicht-Experten zu einem vernünftigen Ergebnis verhelfen. Es stehen aber alle Funktionen zur Nutzung offen und man kann, wenn man will, sich tiefer in die Materie einarbeiten und so eben auch die komplette Funktionsvielfalt nutzen. Ich habe Arta auch installiert, habe auch schon eine Messbox zusammen gebaut. Im Moment scheitert es am Grundsetup - kompliziert - dauert lange. Das hat mich bis dato von der Nutzung von Arta abgehalten. Hier einfache Makros, die den Nutzer durchführen wäre sicher toll. Aber womit soll der Programmieraufwand bezahlt werden? Die Nutzung (ohne Speicherung) ist kostenlos.

                    Kommentar

                    • Nightingale
                      Registrierter Benutzer
                      • 15.05.2009
                      • 733

                      #11
                      Gibt es neben der Info im Hifi-Selbstbau eine gute (verständliche) Lektüre die hilft Wissen zum Thema Lautsprecher messen aufzubauen? Hier im Forum gibt es ja verstreut Information und Do's & Dont's.

                      Kommentar

                      • F.A.Bi.A.N.
                        Registrierter Benutzer
                        • 19.07.2006
                        • 247

                        #12
                        Zitat von Nightingale Beitrag anzeigen
                        Hier einfache Makros, die den Nutzer durchführen wäre sicher toll.
                        ...dürfte jedoch nur bei geschlossenen systemen mit bekannter hardware 100%ig funktionieren, jedoch mit deutlich geringerer wahrscheinlichkeit bei den häufig recht bunt zusammengewürfelten hobbyisten-systemen.
                        ein makro, welches die "richtigen" mausklicks mit den "richtigen" einstellungen durchführt, schreibt man in 10min.

                        Kommentar

                        • GabbaGandalf
                          Registrierter Benutzer
                          • 22.10.2004
                          • 1851

                          #13
                          Also ich empfinde die Bedienung von Arta jetzt nicht als sehr kompliziert.
                          Die Einarbeitung in das Thema der akustischen Messung erfordert eben ein wenig Zeit - ohne ein gewisses Grundwissen wird man auch mit der einfachsten Software keine brauchbaren Messungen zu Stande bringen.
                          wer rechtschreibefehler findet darf sie behalten!

                          Kommentar

                          • gutton
                            Registrierter Benutzer
                            • 16.08.2004
                            • 91

                            #14
                            Arta-Assistent

                            "Bessere Benutzerführung": optional einschaltbarer, restriktiver Software-Assistent, der den Anwender durch die Messungen führt. An sinnvollen Schnittstellen, sollten Links auf die entsprechenden Stellen im Handbuch angeboten werden, das hilft dann die Funktionsweise der Software im Kontext des Messungszieles besser zu verstehen.

                            Kommentar

                            • fabi
                              Registrierter Benutzer
                              • 05.01.2008
                              • 1472

                              #15
                              Eine Light-Version könnte lediglich das IR Modul enthalten, die meisten User werden sehr selten Noiseratings machen, SPL loggen oder gar Lautheit messen.

                              Weiter vereinfachen braucht man nicht. ARTA misst in der Standardeinstellung die Impulsantwort zwischen einem Ausgang und einem Eingang bereits mit sinnvollen Parametern für Lautsprechermessungen. Nach Programmstart braucht man keine 5 Klicks, um eine Frequengangmessung zu machen. Das pdf von Heinrich ist wohl so ziemlich die besten Hands-On Anleitung für Nicht-Profis überhaupt - und das umsonst.

                              Was ARTA bis heute fehlt, ist ordentliche Hardware. Wir nutzen es in der Firma nur sehr selten, weil die Ergebnisse nie reproduzierbar sind. Die Kalibrierung mit Standard-Windows-Soundkarte ist und bleibt eine üble Krücke.

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