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Sonogramme - Sammlung
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Zur Normierung empfiehlt die AES (1984, r2003):
3. High Frequency Horns
3.2.1
(...)
Additional polar information data shall include response curves made in increments of 15° up to and including
one half the nominal design angle of the device. The data shall be presented for both horizontal and vertical
performance. The data may be normalized to the on-axis response of the horn/driver combination.
Zum direkten Ablesen der Strahlbreite in der jeweiligen Ebene aber wirklich empfehlenswert.
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Sonogramm vs Wasserfall
Wie Ansch schon sagt: Es gibt hier keine normative Festlegung, sondern lediglich bereichstypische Usancen.
Und mit der Anschaulichkeit ist es so eine Sache.
Wie sagt Fritz Reuter: Wat den Eenen sin Uhl', ist den Annern sin Nachtigall
Gruß
Heinrich
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Gut, es gibt unterschiedliche Ansichten zur normierten Darstellung. Lassen wir das mal so stehen.
Hier geht es um vergleichbare Sonogramme, wenn ich auf die Normierung verzichte, was bleibt noch zum Vergleich? So gut wie nichts! Das meinte ich mit Standard. Und da ist es egal, ob "richtig" oder "falsch". Das hilft doch keinen Schritt weiter.
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"richtig" oder "falsch" gibt es so nicht.
Sonogramme sind eigentlich eine Krücke, aber ein guter Kompromiss und btw. erstelle ich meine in MATLAB.
Die Draufsicht ermöglicht eine einfache Erfassung der Winkel, bei denen der Pegel um einen bestimmten Pegel abgefallen ist. Das ist im Beschallungswesen nötig, um einzuschätzen, ob und unter welchem Winkel Lautsprecher zu Clustern zusammengefasst werden können. Daher kommt auch die übliche -6dBGrenze.
Der 0°-Frequenzgang ist, wie bereits bemerktseparat bekannt, bzw. lässt siche extern einstellen. Bei Kenntnis der Abmessungen des Lautsprechers, bzw. genauer der Lage der akustischen Zentren lässt sich für Fernfeldbedingungen der erwartbare Gesamtfrequenzgang über die Fläche bestimmen (sofern Fernfeldbedingungen angenommen werden können).
Wegen der Krücke: zsätzlich ist neben dem eigentlichen -6dB Abfallach der Gradient über den Winkel von Interesse, also wie steil ist der Abfall, damit beim Clustern Interferenzen gering bleiben.
Wie so etwas aussehen kann zeige ich hier:
http://imageshack.us/photo/my-images/191/hpatop.jpg/
Ist mein von mir entwickeltes Horntop in der Horizontalen(@Fabian: Du kennst es). Phasenzentren, Rückwandbreite und Gehäuseseitenwinkel liegen so, dass beim Clustern unter 700 Hz kohärente Kopplung wirkt , darüber muss alles über die Richtwirkung möglichst Interferenzfrei erreicht werden.
Hoffe, einige Argumente pro Normierung und pro Draufsicht beigetragen zu haben.
Viele Grüße, AndréZuletzt geändert von Ansch; 22.10.2011, 00:48.
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Zitat von walwal Beitrag anzeigenDie Normierung ist schon sinnvoll, um Effekte durch den F-Gang auf Achse auszuschließen, den sieht man ja bei den üblichen Messungen auf Achse.
Und es ist anscheinend als Standard anerkannt.
diesen "Standart" sollte man meiner Meinung nach aber mal ganz deutlich hinterfragen.
Zum Einen würde eine Nicht-Normierung auf 0Grad ja den tatsächlichen Frequenzgang mit beinhalten.
Und der müßte dann nicht separat (per einer anderen Darstellung) ausgewiesen werden.
Wobei dann noch das Problem wäre, zwei nicht vergleichbare/offenbar nicht stimmige Messergebnisse, interpretieren bzw. gedanklich Integrieren zu müssen.
Zum Anderen - ebenfalls meine Meinung - ist ein Sonogramm als Wasserfalldarstellung bei weitem deutlich eher der Bringer einer Aussage, als jene andere Art per Draufsicht.
Hmm.... könnte der Spiel- und Herdentrieb zu diesem "Standart" geführt haben
Oder das man bei Hurra-Anwendung der: "Buntheit jetzt auch für Jedermann" meint,
damit im Schnellverfahren ja in Kreise höchster elitärer Weihen aufgerückt sein zu müssen
Ich halte diesen "Standart" jedenfalls für eher falsch und für allgemein problematisch.
Grüße von
ALler
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Zitat von horr Beitrag anzeigen
In dieser Form schon:
http://www.xlrtechs.com/dbkeele.com/CBT.php
Gibt es auch in gerader Form und heftiger Elektronik.Zuletzt geändert von walwal; 21.10.2011, 09:37.
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Die Normierung ist schon sinnvoll, um Effekte durch den F-Gang auf Achse auszuschließen, den sieht man ja bei den üblichen Messungen auf Achse.
Und es ist anscheinend als Standard anerkannt.
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Hallo!
Bitte mal eine Nebenfrage zu Sonogrammen, wie hier ja im Vergleich dargestellt:
http://www.uibel.net/bauvor/bv_tutor...onogramme.html
Zum einen scheint mir da das Sonogramm als Wasserfall-Ansicht, deutlich gefälliger. Und besser kommunizierend, als eine Draufsicht.
Eine "Normierung auf 0Grad" wie sie offenbar bevorzugt wird (egal ob in der Wasserfall-Ansicht oder in der Draufsicht) da würde ich sagen: die kostet ja Informationsgehalt bezüglich Unlinearitäten auf Achse (!?).
Frage:
was spricht denn dagegen
- die Wasserfall-Darstellung zu verwenden (statt Drausicht) und
- eben keine "Normierung auf 0Grad" vorzunehmen.
Danke für evtl. Beantwortung und
Grüße von
ALler
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das stimmt auch, allerdings kommen dann die Mitteltöner durch, welche ebenfalls bei 2 kHz die Problematik aufweisen. Mehr dazu aber im Concorde WG Thema: http://www.visaton.de/vb/showthread.php?t=22618
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Zitat von walwal Beitrag anzeigenDie Aufweitung scheint eher von der Schallwand zu kommen. Die sind unterschiedlich breit, mit WG nur 1 cm, ohne WG 4 cm. Die Aufweitung bei 2000 liegt definitiv an der Schallwandbreite.
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Momentan wird bei 2000 Hz getrennt. Ich probiere momentan nix aus, das macht Sebastian (lebrichon). Prinzipiell wollen wir so tief wie möglich trennen.
Die Aufweitung scheint eher von der Schallwand zu kommen. Die sind unterschiedlich breit, mit WG nur 1 cm, ohne WG 4 cm. Die Aufweitung bei 2000 liegt definitiv an der Schallwandbreite.
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Zitat von walwal Beitrag anzeigenNorbert, und ich kann deinem Urteil nicht folgenIch sehe da eine deutliche Aufweitung bei 3,5 kHz, während die Studio keine Aufweitung zeigt.
Aber darum geht es auch nicht, einigen wir uns darauf, dass beide gut sind? Zumal man das wirklich schlecht vergleichen kann, da die exakten Messbedingungen unbekannt sind
Was bei der Concorde auffällt: Die alte ohne WG hat die Aufweitung bei ca. 3,2Khz. Die mit WG hat sie bei ca. 2 Khz. Für mich sieht es so aus, als wenn das WG um 3,2Khz wirkt, aber in der Version mit WG so tief getrennt wird (um 2Khz), das es dort schon nicht mehr wirkt. Wo trennst du denn bei der WG-Concorde? Hast du es mal mit einer etwas höheren Trennung probiert?
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Das 3D3A Lab der Princeton University zeigt noch einige Sonogramme relativ bekannter Lautsprecher, die allerdings nicht auf 0°-Achse normiert sind:
http://www.princeton.edu/3D3A/Directivity.html
Z.B. der Manger:
Im Hochton extrem bündelnd ...Angehängte Dateien
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