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Messungen der Dämmung von Gehäusewänden

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  • Toni Visa
    antwortet
    Weil Papier und Polypropylen andere Resonanzen haben als Aluminium ??

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  • walwal
    antwortet
    Da kam mir ein Gedanke: der metallische Klang des Al 130, den manche reklamieren, könnte am Gehäuse und an unzureichender Absorption (das beliebte Sonofil) liegen. Dazu nicht angeschrägte Innenausschnitte, das summiert sich! Kalotten haben den nicht, warum wohl?

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  • knork
    antwortet
    :daumenhochsmiley!:
    danke, dass du mir das schon vor einem jahr eingeredet hast - ich hatte es nach dem hören auch so im gefühl, dass das sandwich etwas bringt.

    und für die voodoo-kasper isses auch nicht schlecht. die können jetzt dachpappe und bunzenbrenner verkaufen und man hört sogar nen unterschied.

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  • walwal
    antwortet
    Ich gebe zu, ich war gespannt auf den Hörtest. Denn messbare Unterschiede sind nicht immer auch hörbar.
    In diesem Fall ist es hörbar, da habe ich ja noch mal Schwein gehabt, nach meiner Sandwich-Werbung.

    Die Boxen wurde über die selbe Bijou-Weiche betrieben, die Chassis stammen aus meiner Concorde, sind schon früher vermessen worden und innerhalb 1/2 dB gleich.
    Es wurde hinter der Weiche durch 2 Vierfachstecker umgeschaltet innerhalb 1/2 sec.

    Gehört wurde Klassik, Joe Cocker, Norah Jones, Roger Waters, und diverse Titel auf der Audio-Test-CD.

    Der Unterschied ist hörbar bei Gesang, sowohl männlich als auch weiblich und auch gut bei Gitarre in den unteren Tonlagen. Am deutlichsten bei Nora Jones, mit Sandwich klingt sie richtig sexy und authentisch, ohne klingt sie etwas metallisch und hohl, eine Spur quäksig, auch etwas weniger direkt. Bei sonstigen Instrumenten kommt es auf die Tonlage an. Ohne Sandwich ist es dann etwas nerviger, eine Spur heller.

    Im Bass und Hochton sind keine Unterschiede hörbar.

    Auch bei meinen Testsignalen höre ich den Unterschied bei track 2 und 3, da klingt es ohne Sandwich irgenwie hohl.

    Die Unterschiede in der Vibration sind sehr deutlich fühlbar, beim Klopftest liegen Welten dazwischen.

    Das alles entspricht den Messungen. Es werden Obertöne zugemischt, die hörbar sind, dies geschieht auch phasenverschoben zum Originalton und erzeugt das weniger direkte Klangbild.

    Ich meine, der geringe Aufwand lohnt sich. Vor allem 2-Weger profitieren und 3-Weger, bei denen der TT höher getrennt ist. Das Bitumen kostet nichts, Fliesen/Holzreste ebenso. 1-2 Dosen Gas kosten 3 Euro, und der Brenner muss eventuell angeschafft werden. Der Zeitaufwand beträgt etwa 4 Stunden für 2 Boxen in Coupletgröße.

    Vieleicht sollte mal ein Profi die beiden Boxen durchmessen, ich verschicke sie dann. Benötigt werden dann noch 1 Ke, 1 Al 130 und eine Weiche. Interessant wäre F-Gang, Sprungantwort und Klirr. Visaton sollte das können.

    Im Anhang die Testeinrichtung. (Es fehlen keine Schrauben)
    Angehängte Dateien

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  • Toni Visa
    antwortet
    @ Moppel

    Der Feuerfuchs kommt nicht von Google sondern von Mozilla! Die sind absolut Anwenderfreundlich. Sammeln keine Daten und haben bei bekanntwerden von Fehlern diese ruckzuck behoben.
    Vor kurzem habe ich XP komplett neu installiert und eine zeitlang mit dem IE gearbeitet. Ich war froh als ich endlich wieder den FF installiert hatte.
    Aber recht hast Du trotzdem. Google und MS sollte man nur nutzen wenn es unbedingt notwendig ist.

    Gruß
    Toni Visa

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  • Moppel
    antwortet
    Komischerweise kann ich mit dem IE das Filmchen von Peter sehen, die viel wichtigeren Bilder von Walwal aber nicht.

    Komisch ist ja vor allem, das alle anderen Blogs und Foren das Problem nicht haben, also ist wohl die Visaton-Forensoftware die Ursache.

    Übrigens halte ich Google für gefährlicher als MS.


    Ansonsten Superarbeit, Walwal!! Dafür switche ich gerne mal rüber zum Fuxx.

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  • walwal
    antwortet

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  • PeterG
    antwortet
    Hi walal,


    das kann ich nur unterstützen!

    schau mal hier:

    das wäre doch was im Film gewesen!!

    MfG
    Peter

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  • walwal
    antwortet
    Das müsste Visaton beantworten, steig um auf den Feuerfuchs, dann geht es.

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  • Moppel
    antwortet
    Warum sieht man eigentlich nur kleine rote Kreuzchen, wo eigentlich Bilder sein sollten? Oder ist mein Browser Visatonfeindlich, in keinem anderen Forum/Blog o.ä. verhält sich der IE so komisch.

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  • walwal
    antwortet
    Ich weiß, man könnte die Folie abflammen, dann verkleben mit dem 2K-Kleber wie oben genannt. Aber wenn man schon den Brenner hat, kann man die Schmelzmethode komplett nehmen.

    Das neue Bitumen ist deutlich weicher, müsste also noch besser sein. Aber messen werde ich nichts mehr. Der Boden im Waschraum ist gerade repariert, das Silicon hat beim Abnehmen die Beschichtung bis zum Estrich mitgenommen. Die Chefin hat aber nichts gemerkt.

    Mit Fliesen wiegt das Gehäuse 14 statt 7 kg. Zeitaufwand bisher 2 Stunden.
    Innenansicht im Anhang.
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von walwal; 14.12.2009, 12:55.

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  • knork
    antwortet
    Zitat von walwal
    Kleben ist nicht machbar, da die Rückseiten immer mit Folie bedeckt ist, die meist nicht abziehbar ist.
    die kannst du ja schnell wegbrutzeln.

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  • walwal
    antwortet
    Ich werde die alten Testgehäuse in Couplet-Größe nehmen mit Bijou Chassis und
    - Weiche, geschlossen. Die Seiten-und Rückwände sind kreuzversteift, neue Schallwände in 19 mm Span aufgeleimt und mit je 600 g Polywatte gefüllt.

    Dachbahnen habe ich kostenlos bekommen, der Dachdeckerbetrieb hatte Unmengen im Container, nach seinen Aussagen ist Elastomerbitumen heute Standard.

    Kleben ist nicht machbar, da die Rückseiten immer mit Folie bedeckt ist, die meist nicht abziehbar ist.

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  • walwal
    antwortet
    Ich kam doch schneller zum Vergleich Bitumen plus Fliese-Bitumen plus HDF.

    HDF ist bei tieferen Frequenzen etwas günstiger, Fliese bei höheren. Wahrscheinlich hat das HDF eine höhere innere Dämpfung im Tiefton, im mittleren Bereich ist das höhere Gewicht der Fliese vorteilhaft.

    Diese Diagramme sind nicht mit den vorigen vergleichbar, da die Messanordnung neu aufgebaut wurde, die Temperatur niedriger war, (dadurch verändert sich die Zähigkeit des Bitumens) und jetzt 2 gegenüberliegende Seiten mit Sandwich belegt waren.

    Da die Temperatur anscheinend einen Einfluss hat ist es günstiger, etwas weicheres Bitumen zu nehmen, vieleicht ist das Elastomerbitumen geigneter. Mein Bitumen war auch schon 20 Jahre alt.
    Jetzt ist es definitiv verbraucht, aber der Dachdeckerbetrieb hat Reste vorrätig, das werde ich mal holen und die Testbox für den Hörvergleich damit beschichten.

    Der Klopftest spricht für die Fliese. Im Vibrationstest ist HDF etwa 20% schlechter, bei Track 3 40%.

    Also ist es sinnvoll, den Tieftonbereich mit Bitumen-HDF oder anderen Holzwerkstoffen zu belegen, den Mittelton mit Bitumen-Fliese. Passt prima, so spart man Gewicht.
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von walwal; 10.12.2009, 19:03.

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  • walwal
    antwortet
    Zitat von frogger Beitrag anzeigen
    Nicht schlecht Jürgen. Dann hat sich das gestinke ja gelohnt.

    Kannst du den test noch mal mit 9mm HDF oder Multiplexplatte+Bitumen wiederholen ?
    Nächste Woche wird es wohl klappen, ich nehme HDF.
    Den Hörvergleich mache ich dann später, wahrscheinlich mit Bijou geschlossen im 10-15 L-Gehäuse.

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