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  • eltipo
    antwortet
    Zitat von raw Beitrag anzeigen
    Die grüne Bosch PTS 10 hätte rein von der Ausstattung eigentlich alles, was ich bräuchte und wäre preislich noch verkraftbar. Gibt's dazu Erfahrungen?
    Moin,


    die Säge würde mich grundsätzlich auch interessieren, leider liegen mir nur Aussagen ausm Werkzeugforum vor und dazu die Aussagen von Christian und Holger aufm Treffen: "Precisio und sonst nix".....



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  • raw
    antwortet
    Tag,

    bald sind die Klausuren rum, was bedeutet, dass ich mich nun entscheiden muss. Wenn HKS, dann Makita SP6000 mit FS, oder soll ich doch eine TKS nehmen?
    Bislang habe ich ja immer mit einer billigen HKS gesägt und die Zuschnitte waren schon ok (bis auf die Tatsache, dass das Sägeblatt eiert). Das war halt immer eine Prozedur, die Führung entsprechend genau einzustellen. Mit einer TKS würde es schon schneller gehen...
    Die grüne Bosch PTS 10 hätte rein von der Ausstattung eigentlich alles, was ich bräuchte und wäre preislich noch verkraftbar. Gibt's dazu Erfahrungen?

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  • We-Ha
    antwortet
    Nö, hatta nich ...
    aber die Lamellos (Querholzdübel) sind tatsächlich so ausgelegt, dass sie bei Zuführung von Feuchtigkeit (über z.B. den Leim) aufquellen.

    Schlechter wäre es, wenn die Nutsäge schon so abgedudelt ist, dass der Schlitz zu eng wird ... dann gibt es unter Umständen in den Werkstücken anschließend Beulen.

    Bezgl. der Praxis: Tatsächlich unter Leimzugabe alles sofort ineinende stecken. Durch die 'kurzfristige' Wackligkeit kann man mit dem einen oder anderen leichten Schlag noch Paßgenauigkeiten korrigieren.

    Edit:
    War natürlich Kwatsch, Lamellos nutzen sogenannten Flachdübel, keine Querholzdübel ...
    Zuletzt geändert von We-Ha; 14.06.2009, 15:48.

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  • thofah
    antwortet
    Hallo,

    nach meinen Erfahrungen quellen die Lamello, da auch Buchenholz, so schnell das ein bewusstes Warten garnicht nötig ist.

    Der Leim wird ja mit einem Lamello-Leimer (http://www.lamello.ch/produkte/holzv...imgeraete.html) in die Nuten gebracht. Die Platte quillt dann ja auch noch etwas.
    Bei sagen wir mal 10 Lamellos dauert das ja schon etwas. Dann die Lamello reinstecken. Ich geb noch einen leichten Schlag mit dem Hammer. Wichtig ist das die Lamello wirklich mittig am tiefsten Punkt der Fräsung sitzen.
    Dann muss ja noch der Leim in die Fräsungen der Gegenseiten und auf die Platten-Kante.
    Wenn man damit fertig ist braucht Du schon die Zange um die Lamello zu entfernen.
    Ich würde auf keinen Fall die Lamello erst einseitig einleimen und abbinden lassen.
    Es könnte Leim herausquellen und hart werden. Der ist dann im Weg.

    Außerdem habe ich dann nur noch eine Verbindung um eventuelle Ungenauigkeiten auszugleichen.
    Wenn das Werkstück leicht gespannt habe, justiere ich immer noch mal etwas nach wenn die Kante längs oder quer nicht perfekt passt.

    Aber ich kein Tischler. Am besten kann uns das sicher We-Ha erklären (Hat er sicher schon auf seiner Homepage).

    Gruß
    Thomas

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  • BN
    antwortet
    Zitat von walwal Beitrag anzeigen
    We-Ha schrieb mal, das sei normal, weil die Lamellos noch quellen. Wenn das so ist, erst auf einer Seite einleimen, dann warten, wenden, fertig leimen.
    Das könnte hinhauen. Ich habe jetzt mal folgende Versuche gemacht:

    1.Versuch:
    - Lamello-Dicke gemessen: 3,9mm
    - Schlitz in Buche gefräst und gemessen 4,1..4,2mm
    - Lamello in Schlitz gesteckt: wackelt

    2.Versuch:
    - Lamello 15 Minuten gewässert und Dicke gemessen: 4,4mm
    - Lamello in Schlitz gesteckt: geht kaum hinein, das ist eindeutig zu streng

    3.Versuch:
    - Lamello-Dicke gemessen: 3,9mm
    - Lamello einseitig mit Ponal bestrichen
    - 10 Minuten gewartet und wieder gemessen: 4,1mm
    - 2. Seite bestrichen und Lamello in Schlitz gesteckt: geht schon relativ streng, aber wackelt nicht mehr und geht nur noch mit einer Zange heraus.

    Ich glaube, so wie unter 3) mache ich es in Zukunft.

    Grüße
    Bernhard

    P.S. Trotzdem überlege ich mir, ob ich mir ein neues HM-Sägeblatt besorge. Wenn das exakt 3,95mm fräst, dann würde der Dübel voraussichtlich auch ohne "vorquellen" schon passen.
    Zuletzt geändert von BN; 14.06.2009, 12:14.

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  • eltipo
    antwortet
    Das klingt mal interessant, ich hab mir jetzt seine Anleitung nicht durchgelesen, weil ich meine irgendwie kürzer fand, aber maybe stehts da ja drin?

    Er wird sich wahrscheinlich noch mal dazu äußern, weil wie schnell die quellen würde mich dann schon interessieren, ich leime eigentlich immer alle Seiten, stecke Lamello rein und füge dann zusammen.

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  • walwal
    antwortet
    We-Ha schrieb mal, das sei normal, weil die Lamellos noch quellen. Wenn das so ist, erst auf einer Seite einleimen, dann warten, wenden, fertig leimen.

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  • BN
    antwortet
    Zitat von eltipo Beitrag anzeigen
    Nachher hatte ich es raus und es wurde weniger, aber ich meine, die Lamellos sind gerade nicht herausgefallen beim umdrehen des Brettes, aber es fehlte andererseits auch nicht viel.
    So ähnlich ist es bei mir auch. Das scheint dann wohl normal zu sein. Danke für die Info.

    Grüße
    Bernhard

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  • eltipo
    antwortet
    Hallo Bernhard,

    vielleicht ist meine ja auch nicht so genau, aber nen bisserl Spiel habe ich auch bei den Verbindungen, ich habe allerdings auch wirklich Quick´n´dirty gefräst....Nachher hatte ich es raus und es wurde weniger, aber ich meine, die Lamellos sind gerade nicht herausgefallen beim umdrehen des Brettes, aber es fehlte andererseits auch nicht viel.
    Im schlimmsten Fall sinds bei mir etwa plus/minus 0,5mm.....

    Maybe hilft dir das weiter.

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  • BN
    antwortet
    Zum Flachdübeln hätte ich noch eine Anschlußfrage: wie stramm müssen die Lamellos in den Schlitzen stecken? So, daß man sie kaum noch herausbringt oder relativ locker mit minimalem Spiel?

    Meine Flachdübelfräse ist so ein 39.90 Teil (zu einem Festool Domino-System konnte ich mich bisher noch nicht durchringen ) und ich schließe nicht aus, daß die Fräse ein ungenaues Sägeblatt hat und zu breit fräst obwohl das Sägeblatt nominal 4 mm hat. Ansonsten verwende ich Original-Lamellos. Aber gerade die sitzen relativ locker. Die Wolfcraft-Flachdübel aus dem Baumarkt scheinen manchmal etwas besser zu passen.

    Grüße
    Bernhard

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  • We-Ha
    antwortet
    Zitat von raw Beitrag anzeigen
    Wo ihr schon bei Flachdübelfräsen seid:

    Ist das eigentlich sinnvoll?...
    Hier kann man nachschauen, wie's geht.

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  • eltipo
    antwortet
    Zitat von raw Beitrag anzeigen
    Wo ihr schon bei Flachdübelfräsen seid:

    Ist das eigentlich sinnvoll?
    Bislang hat's auch ohne geklappt. Ich hab auch schon Tackerklammern halb reingetackert, den herausstehenden Steg abgezwickt und dann die auf Stoß zu verleimende Platte draufgedrückt. Geht gut, weil MDF in der Mitte weniger stark verdichtet ist.
    Machs so weiter,

    die Lamellofräse nimmt einem das Denken ab: 2 Platten aneinander halten, Bleistiftstrich drüber, Fräse ansetzen, antippen, Lamello rein, Leim drauf, feddich.
    Tacker geht auch, ich habs vorher immer mit kleinen Nägeln gemacht, dann ne Zeit mit Dübeln, was sicherlich die präziseste Variante ist, aber auch nervraubend...

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  • Hiege
    antwortet
    Hi

    hab zwar nur den Fred überflogen, aber ich will auch noch eine Säge in den Raum werfen
    Die Metabo KS 54+ Metabo Führungsmaschine+ Adapter die ist so für 230-270€ zu haben.
    Nachteil sie hat keine Tauchfunktion, aber sonst eine solide Säge die an der Gummilippe entlang sägt, und noch einen Spaltkeil hat.
    Ich hab mir selbige erst gekauft und bin bisher zufrieden, hab aber erst 5 Schnitte gemacht

    Aber wenn du das Geld hast kauf dir eine Mafell oder Festo die sind wirklich sehr gut ^^^^

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  • MjoIIniR
    antwortet
    Zitat von raw Beitrag anzeigen
    Warum soll eine Tischkreissäge präziser als eine Handkreissäge sein? Das ist doch alles eine Sache der Einstellung.
    Ja aber die Hks ist immer nur so genau wie du deine Führungsschiene anlegst, die du nur so genau anlegen kannst wie du deine Bleistiftstriche gemacht hast, die umso genauer sind wie gut dein Bleistift gespitzt ist...die kleinsten Ungenauigkeiten addieren sich also schlimmstenfalls.

    Bei der Tischkreissäge stimmen vllt die Winkel und die Maßbänder der Anschläge nicht aber später sind immerhin alle Teile gleich falsch was immer noch besser ist wie alle in eine andere richtung.


    Zitat von raw Beitrag anzeigen
    Ich hab mal eine TKS erlebt, wo das Sägeblatt und die Führungsschiene nicht parallel waren - was für eine Tortur, da überhaupt einen Schnitt zu machen.
    Das ist atürlich eine Sache der (sofern möglich) Kalibrierung.

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  • raw
    antwortet
    Wo ihr schon bei Flachdübelfräsen seid:

    Ist das eigentlich sinnvoll?
    Bislang hat's auch ohne geklappt. Ich hab auch schon Tackerklammern halb reingetackert, den herausstehenden Steg abgezwickt und dann die auf Stoß zu verleimende Platte draufgedrückt. Geht gut, weil MDF in der Mitte weniger stark verdichtet ist.


    Warum soll eine Tischkreissäge präziser als eine Handkreissäge sein? Das ist doch alles eine Sache der Einstellung. Ich hab mal eine TKS erlebt, wo das Sägeblatt und die Führungsschiene nicht parallel waren - was für eine Tortur, da überhaupt einen Schnitt zu machen.

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