Was nimmst'n eigentlich als symmetrische Audioquelle, hast'n Mischpult auf'm Schreibtisch zu stehen?
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Manchmal ... Ich schreibe häufig für die "PC & Musik", und da brauch' ich öfters was Symmetrisches ... Ansonsten habe ich meine selbst gebaute DI-Box-DeLuxe (da sind alphaton-Übetrager drin, schweineteuer), da zirpt's auch aus'm PC nicht mehr ...Original geschrieben von Frankynstone
Was nimmst'n eigentlich als symmetrische Audioquelle, hast'n Mischpult auf'm Schreibtisch zu stehen?
Das Gezwitscher geht mir nämlich auf die Nerven ...
Edit: @Frankynstone: der Schaltplan (PDF) ist aktualisiert.
Gruß, ManfredZuletzt geändert von mamuesp; 02.05.2005, 01:19.
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Mit Spannung erhoffe ich, dass das Projekt weitergeht...!
Eine Frage habe ich dazu: Ist vorgesehen, das Aktivmodul für beide LS in eins der beiden Gehäuse zu integrieren? So wie beim "Original"? Grund der frage ist, dass ein Netzanschluß pro Box für mich eigentlich ein ko-Kriterium wäre und da ich, wie weiter oben schonmal angemerkt, Schaltpläne nicht lesen kann, kann ich dem auch nicht ansehen, ob er für eine oder zwei LS gedacht ist. Nachteil wäre natürlich, dass dann für Hoch und Tieftöner jeweils eine Zuleitung zum zweiten LS gelegt werden müsste. Bin hin und her gerissen...

Wenn aber das Modul für beide gedacht ist, dann wäre ich sogar sehr gerne dabei!! Man muss ja nicht unbedingt armdicke Kabel verlegen...
(Frankynstone, machst Du mir dann auch eine Platine?)
Schönes Wochenende!
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@bubble: Manfred will ja schon 4 Platinen haben, mit Deinen (ich nehme an, Du willst auch Stereo) sind's 6, das ist günstig für den Preis, weil die Fotovorlage nur einmal hergestellt werden muss. Ich lasse die Platinen von LameM machen, weil meine Ätzeinrichtung leider zu klein für Europlatinen ist.
@Manfred: Bitte achte selbst auf kürzeste Signalwege und möglichst wenig hässliche Winkelzüge. Es ist dann nicht mehr möglich, irgendwelche Zickzack-Leiterzüge zu strecken oder anders zu legen. So, wie das PDF dann aussieht, wird es auch (nach Prüfung natürlich).
mfg FrankPN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de
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Frankynstone: Ja, klar will ich Stereo.
Ich hatte aber ein anders "Konzept" im Kopf. Verstärker und Netzteil für beide LS in einem der LS und die dann miteinander verbinden. Prinzipiell so, wie es bei der "Merci" umgesetzt ist.
Mein Grund dafür ist, dass ich so nach meiner Ansicht flexibler bin, weil nicht beide LS im "Einzugsgebiet" einer Steckdose stehen müssen, sondern nur einer. Ganz konkret denke ich dabei an Balkon, Bad, Küche... Zumindest Balkon und Bad sind bei mir nicht so dolle mit Steckdosen ausgestattet.
Noch zur Erklärung: ich möchte dafür die Innereien (also den Empfangteil) meines AKG Hearo 888 Kopfhörers "opfern", die sich auch eher schlecht auf zwei Gehäuse verteilen lassen. Wenn ich das richtig sehe, ist nämlich in einer Muschel des Hörers der Empfänger mit D/A-Wandlung und im der zweiten der Verstärker. Ergebnis "meines Konzeptes" wäre dann ein vollaktives System(chen) mit digitaler Signalübertragung per Funk. (:::träum::
Ihr habt hier aber eine ganz andere Idee und das hat sicher auch einen Grund und ist deshalb gut so. Zumindest einen riesen Vorteil habt ihr auf eurer Seite, nämlich Ahnung von Elektronik! Ich hab nur 'ne Idee ohne Ahnung und wollte euer Know-how schnorren...
Schönen Gruß
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Hi Manfred, in deinem Schaltbild sind ein paar Drolligkeiten.
Sym. Eingangsstufe: Der XLR ist falsch beschriftet. Das muß von oben nach unten "3, 2, 1" lauten, sonst ist die Phase gedreht.
Verstärker: R4 und R11 haben falsche Werte. Richtig wären 10 Ohm. C2 und C5 dürfen normale Elkos sein. Der DC ist hier so gering, das die Polung keine Rolle spielt.
Einschaltverzögerung: LED2 wird niemals leuchten. Höchstens leise glimmen. Leg die mit ihrem Widerstand direkt parallel zum Relais. Den Widerstand würde ich außerdem größer machen. 1k zum Beispiel.
Stromversorgung Aktivfilter: 0,33µ und 33n parallel dazu an Ein- und Ausgängen der Spannungsregler ist Quatsch. Nimm jeweils 0,1µ am Eingang und am Ausgang, und gut is. Statt dessen solltest du noch Elkos mit 22... 47µ an die Ausgänge packen. Auch den 7812 in der Einschaltverzögerung solltest du am Ausgang mit einem solchen Elko verzieren.
Die ganzen 100 Ohm - Widerstände an den OpAmp - Ausgängen kannst du dir knicken. Die sind nur Sinnvoll, wenn die Gefahr besteht, das am OpAmp - Ausgang ein Kurzschluß fabriziert werden könnte.
Das sind jetzt so Kleinigkeiten, die mir spontan ins Auge gesprungen sind. Nachsimuliert habe ich nüscht.
Noch'n Nachtrach: Die internen Pegelsteller - also P2 und P3 - würde ich zwei Werte größer wählen. Also 4k7. Zwar müßen die OpAmps an 1k nicht gerade leiden, aber wir wollen sie ja nicht unnötig ärgern.
Und gleich noch einer: C7 in der Versorgung für die Einschaltverzögerung ist mit 16V natürlich viel zu knapp bemessen. Den 7812 mußt du kühlen! Das Würmchen muß sich mit etwa 2 Watt rumplagen; was ihm eigentlich nichts ausmacht. Aber ungekühlt kommt er mächtig ins Schwitzen. Glaub mir.Zuletzt geändert von broesel; 04.05.2005, 21:22.
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Das ist bei mir normal.Original geschrieben von broesel
Hi Manfred, in deinem Schaltbild sind ein paar Drolligkeiten.
Dafür hab' ich's ja gepostet ... man übersieht häufig was ... das Forum hier ist einfach prima! 
Indeed. Ooops ...Der XLR ist falsch beschriftet.
Yo. Glatt übersehen. sPlan setzt erstmal 1k ein. Dämlich von mir, sowas ...Verstärker: R4 und R11 haben falsche Werte. Richtig wären 10 Ohm.
Danke für den Tip. Hab' ich hier auch im Prototyp so gemacht, insgeheim aber immer auf einen Knall gewartet ... (mir sind schon öfters Elkos um die Ohren geflogen)C2 und C5 dürfen normale Elkos sein. Der DC ist hier so gering, das die Polung keine Rolle spielt.
Obwohl, da fließt wahrlich nix nennenswertes ...
So'n Murks. Hatte noch denn Innenwiderstand von einem anderen Relais im Kopf. Ich könnte den Widerstand weglassen oder - wesentlich eleganter - Deine Lösung umsetzen. Mach' ich auch ...Einschaltverzögerung: LED2 wird niemals leuchten.
Mach' ich glatt. Ich habe mal bei einer Dehnungsmeßstreifencompany Kleinserien von elektronischen Meßmodulen aufgebaut, was die da alles an die 78er geklatscht haben ... Gewöhnung eben. Ich bau's um, klingt sehr plausibel.Stromversorgung
Die ganzen 100 Ohm - Widerstände an den OpAmp - Ausgängen kannst du dir knicken.
Die laß' ich an den Übergängen, da, wo ich die Platine auftrennbar gestalte. Vorsicht ... Mutter ... Porzellankiste und so ...
Nachsimuliert habe ich nüscht.
Warum auch. Hab's ja schon aufgebaut ... allerdings nicht mit 1k Widerständen im Ausgang der Power-Amps ... *grins*
Also 4k7
Warum nicht ...
Und gleich noch einer: C7 in der Versorgung für die Einschaltverzögerung ist mit 16V natürlich viel zu knapp bemessen.
Ha! Das war ein echter Bug. Das hätte gerappelt ... *arrgghh*
Was heißt "Glaub' mir?" Ich weiß es ...Den 7812 mußt du kühlen! ... Glaub mir.
Der 7812 wird tierisch warm, ist ja klar, muß ja allerlei verheizen, der kommt aber zum Endstufenchip an das Kühlprofil. Da friert er dann ... Die 7x15er haben das Problem nicht.
Danke für die Tipps! Werde sie in Bälde umsetzen. Ich muß sagen - das macht ernsthaft Spaß hier ...
Gruß, Manfred
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Moin Manni, ich schon wieder...
Deinen Bassboost hab ich gestern Abend mal ansimuliert: Tonne.
So wie gezeichnet ist die Boostfrequenz zwischen 5 ( fünf ) und 25Hz ( Scheitelpunkte ) einstellbar. Das ist doof. Auch doof: Bei zunehmender Boostfrequenz wird die Kurve immer breitbandiger. Wenn dein Frequenzpoti auf 25Hz steht ( P4 = 0 Ohm ), ist der -3dB - Punkt erst bei 310Hz, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Natürlich könnte man den Frequenzbereich verschieben und eingrenzen, das beseitigt aber nicht das Problem der Breitbandigkeit.
Der Pegelsteller arbeitet von -2 bis +7,5dB. Eigentlich für den Anwendungsfall nicht schlecht, aber für einen ParaEq unbrauchbar. Ich wähne um den Pegelsteller und OP3b einen Zeichen- und / oder Designfehler.
Wenn du unbedingt einen ParaEq reinwurschteln willst, kann ich dir eine funktionierende Schaltung zukommen lassen. Aber da duuuu das Ding sowieso nicht brauchst: Tonne auf, Para rein, Tonne zu.
Den Subsonicfilter würde ich installieren. Eventuell mit anderer Eckfrequenz. Mit deiner Dimensionierung liegt der -3dB - Punkt bei 10Hz, und der -6 bei 7,5. Hmmmm... kann man machen... Ich persönlich täte aber C11 und C12 gegen 22n / 150n tauschen, dann ist -3dB bei 22Hz, und -6 bei 17. Wird auch billja...
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Nicht, das wir uns da falsch mißverstehen: Der 47 Ohm ( oder ein dem Widerstand des Relais angepasster Wert ) soll bleiben, wo er ist. Also in Reihe zum Relais. Nur die LED mit ihrem Vorwiderstand ( 470 Ohm, den ich aber auf 1k erhöhen würde ) soll parallel zum Relais.Original geschrieben von mamuesp
So'n Murks. Hatte noch denn Innenwiderstand von einem anderen Relais im Kopf. Ich könnte den Widerstand weglassen oder - wesentlich eleganter - Deine Lösung umsetzen. Mach' ich auch ...
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Keine Sorge ...Original geschrieben von broesel
Nicht, das wir uns da falsch mißverstehen
Genauso war's gemeint. Es geht nur um LED2 und R19.
So, noch mal zum BassBoost, dazu zuerst meine Simulation:

Der Frequenzgang (für unterschiedliche Einstellungen von P1):

Die rote Kurve ist die Mittenstellung. Mit P2 läßt sich die Grenzfrequenz nun noch nach oben oder unten verschieben.
Die Simulation entspricht der Realität - Nachbau auf'm Steckbrett zeigt das gleiche Verhalten. Das dazu.
Was habe ich gemacht? Ich habe einen stinknormalen param EQ umdimensioniert, dass er nicht die Frequenz mit einer Glockenkurve bestimmter Güte manipuliert, sondern er sollte - ähnlich den Linkwitz-TSP-Entzerr-Filtern - den Abfall der tiefen Frequenzen etwas (!) ausgleichen, mit Kuhschwanzcharakteristik (Q ziemlich klein ...). Das gute Stück funktioniert genau so, wie ich es vorgesehen habe: ab 20 Hz gibt's +6dB, die dann bis 100 Hz auf 0 dB abfallen - darüber wollte ich keinerlei Manipulationen machen. Wenn Du in der Simulation den 47uF mit kleineren Werten bestückst, wandert die Kurve in ein "normales" EQ Verhalten. Ich wollte es so einstellen, dass die obere Kurve der Simulation dabei herauskommt.
Sinn der Sache? Ich hätt' natürlich auch eine TSP-Entzerrung einbauen können, dann hätte man aber immer einiges an Rechenaufwand zur Dimensionierung der Bauteile gehabt - so kann ich auch für zukünftige Aufbauten den Frequenzgang schnell anpassen.
Ach ja, den SubSonic-Filter hatte ich auch auf 10Hz ausgerechnet, schön, dass Du das bestätigst.
Was spricht da dagegen?
Ach ja: und wieso benötige iiiiiiiiich keinen BassBoost?
Gruß, Manfred
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