Kellerprojekt 2023 Doppelsub GF250

[Timo]

bei der PC-internen Recherche musste ich feststellen, dass ich garnicht so viele Bilder wie sonst üblich gemacht habe. Der Sub ist Ende 2020 enstanden mit unzählichen Simlationen was aus den GF250 rauszuholen geht, ... ohne zu viel Tiefgang zu verlieren, ... eine Variante zuvor sah das mit den GF250 noch so aus, dieser war geschlossen und in getrennten Volumen:



und ich simulierte wochenlang bis dann dies rausgekommen ist, Vergleich geschlossen zu BR:


und der direkte Vergleich wenn man TIW250 dafür einsetzt, die Bestätigung dass dieser SUB genau gleich ist ob man TIW250 oder GF250 nimmt.
Der Trick ist in der hohen Abstimmung um schlussendlich Maxpegel zu gewinnen.


der erste Einsatz wurde an der Aria TL getestet, auch damals zeitgeich mit neuem Gehäuse umgesetzt.


das Ganze fängt immer mit der Vorbereitung mit den Streifenbrettern an: Die Abstimmung kann direkt in den Simulationen gesehen werden, BR Kanal ist irgendwo im Bereich von 50 cm Länge und 200cm2 Fläche, ... beide Treiber spielen auf ein Volumen, was rund 50-55 Liter groß ist.


Ich wollte den Kanal hinten anbringen und die Rückwand ist verschraubt:

[Timo]

Der Sub wurde kurzerhand für einen Test hergenommen als unterbau für einen Zweiweger in der Diskussion im anderen Thread:
dies sah dann so aus, also mit dem AMT Horn:


was sich dann so in einer Quick and Dirtymessung im Klirr gezeigt hat, man sieht hier die Klirrspitze bei 300 Hz die vom Kanal kommt, ...

Aber man sieht auch, dass der Klirr insgesamt auf niedrigem Niveau liegt. Die Messung ist grob auf Lautstärke eingepegelt, also 100 dB in einem Meter Abstand. Was schon ganz schön laut ist. Der Sub spielt hier bis 1kHz.

[Timo]

und noch zwei interessante Messungen die ich im Gepräch schon gesagt habe, zum einen die Entfernungsmessung auf Achse und die unter 15 Grad, ... die Beweggründe dieser Messungen sind zu sehen, ob es an meinem ungünstigen Hörplatz Verluste in Frequenzbereichen gibt. Das hatte ich im Keller schon häufiger und wenn die Teile dann oben im Wohnzimmer stehen sind diese Auslöschungen dann immer verschwunden, hier bei 60 bis 70 Hz und oberhalb 100 Hz bis 200 Hz.





das sind auch die Messungen mit eingeschaltetem Hochpass BUT 6 bei 60 Hz, sodass der Tiefbassbereich noch mehr geschützt ist gegen hohe Auslenkungen, dies alleine brachte rund 7 bis 8 dB mehr an Maxpegel im Subbereich. Dieser wirkt als Subsonic und die geringe 6dB/okt habe ich bewusst gemacht wegen der Gruppenlaufzeit, ... Die 12dB Trennung zum Bass ist absolut nicht ideal, ... da spielt der Faktor Zeit mit rein, ich hatte im Vorfeld nicht genügend Zeit mich um eine saubere Trennung zu kümmern, ... aber schon das erste Einmessen, was rund 2 Stunden mit Ralf zusammen gedauert hat, zeigte schon das Potential der Tops und des Subs, ... Diese extrem klaren Bass-Schäge sind nur mit einem solchen Setup zu erreichen, subsonic 6 dB und 12 dB in der Trennung und möglichst etwas höher.

und dann teste ich aber mit Georg Duke ob die Trennung gelungen ist

[Xplod]

Kannst Du nochmal etwas zur eingesetzten Technik schreiben?
Was für Geräte hast Du da in der Mitte im Einsatz. Die Behringer und der Verstäker untendrunter sind klar.
Was macht der Rest?

[mechanic]

Der etwas größere Kasten links ist meiner: Vorstufe mit Quellenumschalter auf Basis PGA 2310 https://www.audiophonics.fr/en/pream...n-p-13738.html

[Timo]

Nach dem Vorverstärker von Klaus hängt die Behringer. Dort wird aufgetrennt auf sub und top. Der topverstärker ist ein Topping pa3 und dieser ist bal angeschlossen. Der subverstärker ist ein Champ 2 auch bal angeschlossen.

[Xplod]

Echt verrückt wie klein die Verstärkertechnik geworden ist.

[Timo]

https://amzn.eu/d/7FaIlHD
Ja. Der ist schon sehr klein.

[Timo]

Ich habe bewusst den kleinen genommen um zu zeigen dass die Tops wirklich nur wenig Leistung brauchen.

am hörplatz habe ich 116 dB bei yello gemessen.

[Timo]

Den hier habe ich auch. Und der ist wirklich super.
https://amzn.eu/d/bjRBL3L

[Whoofmax]

Mal weiter gesponnen, man (in dem Fall ich) spart sich die Weichenteile und investiert die Euros anderweitig und aktiviert die Tops mit sowas? Leistung ist nicht üppig, sollte aber reichen...
https://www.thomann.de/de/the_t.rack...4_mini_amp.htm

[Timo]

Mal weiter gesponnen, man (in dem Fall ich) spart sich die Weichenteile und investiert die Euros anderweitig und aktiviert die Tops mit sowas? Leistung ist nicht üppig, sollte aber reichen...
https://www.thomann.de/de/the_t.rack...4_mini_amp.htm

Erfahrungen habe ich nicht. Als Spielzeug sicher nutzbar. Mein Spielzeug ist die Behringer dcx. Da habe ich sehr viel gelernt. Gruß Timo

[IFF]

Mal weiter gesponnen, man (in dem Fall ich) spart sich die Weichenteile und investiert die Euros anderweitig und aktiviert die Tops mit sowas? Leistung ist nicht üppig, sollte aber reichen...
https://www.thomann.de/de/the_t.rack...4_mini_amp.htm

Ich hatte das Gerät vor einem Jahr zu Hause. Die Bedienung ist in Ordnung, aber bei mir hat es zu stark gerauscht und auch Störsignale abgegeben. An einer aktivierten Couplet-WG in 3m Hörabstand war es für mich daher nicht zufriedenstellend nutzbar und das Gerät ging zurück. Ich vermute die Endstufen als Verursacher, weil es unabhängig von den DSP-Einstellungen auch bei stumm geschalteten Ausgängen auftrat.

[Whoofmax]

Danke, das mit dem Rauschen war meine größte Angst, dann plane ich ne andere Variante..

[Timo]

Na ja. Ich kann nach zig Versuchen mit der aktivelektronik das miniDSP Zeugs nicht empfehlen. Ich bin immer wieder bei der
Behringer DCX2496 Ultra-Drive Pro

rausgekommen.

alternativ das dbx pa2. Das zusätzlich ein schlichtes einmessen zulässt.

die Behringer nutze ich an der Soli den digitalen Eingang. Dazu braucht man dann noch dieses kleine Gerät.


https://www.amazon.de/dp/B08GYX9RPF?...p_mob_ap_share


lautstärkeregelung ist dann am pc.

geht aber auch mit Vorverstärker und dann analog rein in die Behringer.