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Heimspiel - 3 Wege Standlautsprecher und Center

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  • ubix
    Registrierter Benutzer
    • 26.03.2008
    • 3661

    #16
    Weiche etwas vereinfacht , es geht bei Bedarf auch ohne den 33 Ohm Widerstand.
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    Mit Freundlichem Gruß,

    Ubix
    __________________________________________________ ____

    Spielt der Bass zu tief, kommt der Nachbar und droht mit Krieg.

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    • Markus213
      Registrierter Benutzer
      • 11.03.2017
      • 872

      #17
      Ich freue mich, dass dein Projekt und Umsetzung dir gefällt. Ich hätte und habe es anders gemacht.

      Diese Simulationen sind nur grobe Anhaltspunkte aber keine fertige Bauvorschläge.

      Ich habe immer gemessen was ich mir überlegt habe.

      Extra für dich aber nur zum Gucken http://forum.visaton.de/attachment.p...1&d=1604061882
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      Es ist meine Meinung, die ohne Angaben von Gründen geändert werden kann. Fehler oder Irrtümer vorbehalten! Für die Richtigkeit der Angaben kann keine Gewähr übernommen werden

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      • blindrabbit
        Registrierter Benutzer
        • 02.12.2019
        • 576

        #18
        ubix, Deine Weiche sieht mal wieder gut aus. Vielleicht etwas zu gut.

        Boxsim unterschätzt den Pegel des B80 in der kleinen Schallwand. Das passte nicht so gut zu den Mains. Deshalb hatte ich den nachträglich abgesenkt. Bei Dir ist er schon von Haus aus etwas erhöht.

        Du umgehst den Buckel im Verlauf des G20SC mit der hohen Trennung und kannst den Saugkreis weglassen. Find ich gut. Nachteil ist die Unstetigkeit in der Bündelung bzw. die Senke im EFG. Den Kompromiss wollte ich in meiner Version nicht machen.
        Die Absenkung des G20 kann man vielleicht sogar weglassen. Das kompensiert den Pegel es B80. Außerdem hört man den Center ja eh nie auf Achse und außerhalb der Achse fällt der Hochton oberhalb von 10kHz ab.

        Ohne Deine Änderung in der Tieftontrennung sieht die Bündelung und die Abstrahlung wieder etwas besser aus. Die Senke im EFG ist aber noch da. Vielleicht kann man damit leben.
        Die Phase passt gut zum Hauptlautsprecher.

        Als kleines Risiko bleibt, daß Boxsim den Buckel des G20 etwas zu tief vorhergesagt hat. Der ist eher bei 3000Hz zu finden, würde sich damit wohl auch auf Deine Variante auswirken. Das lässt sich dann aber vermutlich im Hochpass des G20 korrigieren.
        Hier wäre meine Lösung:
        Heimspiel Center S ubix mod tm.bpj
        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: Heimspiel Center ubix vs mod.jpg
Ansichten: 1
Größe: 70,2 KB
ID: 644502
        Ich hab Deine Lösung aber auch mal als Basis einer Weiche für den Heimspiel Center XL verwendet und noch weiter bearbeitet. Das sieht gar nicht mal so schlecht aus.
        Heimspiel Center XL CB Beta.bpj
        Auch hier stört mich wieder die Senke im EFG, aber da geht bestimmt noch was. Die Phase passt hier jedenfalls perfekt zum Hauptlautsprecher.
        Edit: Hab noch weiter am großen Center rumgefummelt. So sieht mein Kandidat aus: Heimspiel Center XL CB.bpj Könnte mir vorstellen, den so zu bauen. Der dürfte perfekt zu den Standlautsprechern passen. Der Peak bei 2500Hz ist real vermutlich woanders. Vielleicht muss man den gar nicht korrigieren...
        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: Heimspiel Center XL vs SL.jpg
Ansichten: 1
Größe: 72,3 KB
ID: 644501

        @ Markus, ehrlich gesagt hast Du mich abgehängt. Ich sehe nicht, was Du vor hast, außer eine höhere Trennung. Einen Vorteil erkenne ich in deinem zweiten Vorschlag jedenfalls nicht.
        Die 6db Trennung würde mich mal interessieren, weil sie bei der Vision BS wohl gut funktioniert. Phase sieht in deinem Vorschlag super aus, aber der FG nicht. Bei meiner Variante sieht die Phase auch Ok aus. Die probier ich vielleicht mal aus, um zu sehen, wie wichtig der EFG und die Abstrahlung da wirklich ist.
        Zuletzt geändert von blindrabbit; 01.11.2020, 23:30. Grund: Update, Illustration

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        • blindrabbit
          Registrierter Benutzer
          • 02.12.2019
          • 576

          #19
          Manchmal staunt man ja nicht schlecht. Manchmal wundert man sich auch. Seit gestern hatte ich beides. Als ich gestern die Phasen des XL Centers mit den Mains verglichen habe, wunderte ich mich, daß MT und HT so einen großen Phasenversatz haben. Da hatte ich wohl andere Prioritäten. Aber negativ aufgefallen war mir das ja nicht. Oder doch? Die Bühne war ja nicht perfekt. Der Hörtest mit Sinussignal zeigte dann auch, daß da was zwischen 1500 und 2000Hz nicht stimmt. Über 2000Hz komischerweise nicht. Also hab ich mich heute nochmal mit Boxsim und nem Lötkolben bewaffnet an die Phasenlage gewagt und hab mit Hilfe der übrig gebliebenen Elkos aus dem Probeaufbau die Kapazitäten im Hochtonzweig auf 6,6 und 14,2 reduziert. Erstaunlich! Das waren ander Lautsprecher. Sie waren praktisch aus der Wahrnehmung verschwunden und nur noch Bühne zu hören. Dafür fehlte aber die Brillianz. Meine Annahme ist, daß die vielen Elkos in Reihe zum HT stören. ( je 1x 33, 68, 100uF) Also nochmal umgelötet und die 13,3uF MKTA aus dem MT Zweig mit den 14,2uF (22-68-100) vertauscht. Laut Boxsim sollte die Phase jetzt noch besser passen. Die Brillianz ist jetzt wieder da, aber die Lautsprecher sind hier und da auch wieder präsent. Nach Hörtest mit Sinus passt es jetzt oberhalb 2200Hz bis über 3000Hz nicht, obwohl da der MT schon gar keine Rolle mehr spielen sollte. Jetzt wundere ich mich wieder.
          Stimmt meine Vermutung, daß die Elkos den Klang matt erscheinen lassen, oder hängt das auch mit den Phasen zusammen? Oder bilde ich mir das ein?
          Ich werde wohl die Tage noch ein bisschen löten, wenn die neuen Kondis da sind. Dann wird es ein Update der Weiche geben.

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          • walwal
            Registrierter Benutzer
            • 08.01.2003
            • 27976

            #20
            Kommt auf die Elkos an, manche haben einen hohen Innenwiderstand. Natürlich sind die Phasenbeziehungen innerhalb einen LS und auch Center zu L+R wichtig, deswegen sollten die auch in Phasenbeziehung passen.
            „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

            Alan Parsons

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            • mechanic
              Registrierter Benutzer
              • 25.07.2014
              • 2324

              #21
              Also 3 dicke Elko´s mit i.d.R. hohen Toleranzen und merklichen Innenwiderständen / Verlusten in Reihe zu schalten statt eine 15uF Folie zu nehmen, ist die denkbar schlechteste Lösung !

              Und, die üblichen 10% Toleranz sind im Bereich 2000 / 3000Hz hinsichtlich Trennfrequenz nicht unerheblich; eine mögliche Überlappung / Senke über einen Bereich von 300Hz kann leicht etwas "matt" oder "spitz" machen ...
              Zuletzt geändert von mechanic; 03.11.2020, 13:46.
              Gruß Klaus

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              • blindrabbit
                Registrierter Benutzer
                • 02.12.2019
                • 576

                #22
                War ja nur zum Testen des Effekts. Eine Sammlung kleiner und mittelgroßer Folienkondensatoren ist schon bestellt, um das Finetuning zumachen. Wollte nur wissen, ob ich damit auch ans Ziel komme...

                Edit: Guter Hinweis mit dem Effekt der Toleranzen, da könntest Du Recht haben. Gemessen hab ich das bisher nicht. Ich werde wohl mit den Werten der ersten Fummelweiche anfangen, wenn die Kondensatoren da sind. Vielleicht passt das ja schon. Und messen wird nicht vergessen...

                An den Center muß ich vielleicht auch noch ran, stimmt. Der passt in sich ganz gut, ist aber ggü. den großen ohnehin etwas in der Phase verschoben. Er ist mir in der Beziehung bisher aber nicht negativ auffallen.
                ... was ja nix heißen muss...
                Aber erstmal sind die großen dran.
                Zuletzt geändert von blindrabbit; 03.11.2020, 14:22.

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                • Markus213
                  Registrierter Benutzer
                  • 11.03.2017
                  • 872

                  #23
                  Ich habe so ein Sony Xperia und damit kann man super ohne Mikrofon messen:

                  Angehängte Dateien
                  Es ist meine Meinung, die ohne Angaben von Gründen geändert werden kann. Fehler oder Irrtümer vorbehalten! Für die Richtigkeit der Angaben kann keine Gewähr übernommen werden

                  Kommentar

                  • goofy_ac
                    Registrierter Benutzer
                    • 17.02.2018
                    • 1117

                    #24
                    Hi Markus

                    was ist das für eine App? Freeware?

                    Viele Grüße - Axel

                    Kommentar

                    • Markus213
                      Registrierter Benutzer
                      • 11.03.2017
                      • 872

                      #25
                      SPECTROID 1.1.1

                      Es ist nur aus Spaß und einfach wenn man kein PC zur Hand. Die Begrenzung bis 8kHz ist vom Andrid, es war mal bis 20kHz dann haben die es geändert. Die Messung ist mit dem eigebauten Mikrofon und man sieht auch Gehäuseresonanz bei 1,2kHz denn ohne Bedämpfung mit Watte.
                      Es ist meine Meinung, die ohne Angaben von Gründen geändert werden kann. Fehler oder Irrtümer vorbehalten! Für die Richtigkeit der Angaben kann keine Gewähr übernommen werden

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                      • goofy_ac
                        Registrierter Benutzer
                        • 17.02.2018
                        • 1117

                        #26
                        Ich Danke Dir!
                        Für "mal anschauen ohne echtes Mess-Equipment" ein nettes Tool...

                        Viele Grüße - Axel

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                        • blindrabbit
                          Registrierter Benutzer
                          • 02.12.2019
                          • 576

                          #27
                          Bei Spectroid hab ich die Testsignale nie zum Laufen gebracht. Es gibt aber auch noch AudioTool, das ich zum groben schauen und für Testsignale verwende.

                          Während ich ungeduldig auf die Teile warte, habe ich mal nachgemessen und auch nochmal zurückgebaut. Mein Eindruck vom ersten Versuch war falsch. Vermutlich stimmte da etwas anderes an der Weiche nicht. Ne plausible Vermutung hab ich allerdings nicht. Ist auch egal, jetzt passt der Klang aber die Phasenkorrektur, die ich damit erreiche reicht nicht. Es wird also eher sowas werden: Heimspiel SL Phasenkorrektur 4.BPJ FG und EFG sehen sogar einen Hauch besser aus als vorher, dafür muss ich einen kleinen Kompromiss bei der Abstrahlung nach oben machen. Bin gespannt.

                          Kommentar

                          • blindrabbit
                            Registrierter Benutzer
                            • 02.12.2019
                            • 576

                            #28
                            Phase gut alles gut

                            Hier nun das erfolgreich erprobte Update für die Weiche der Standlautsprecher mit korrigierter Phasenbeziehung von MT und HT. Die Phasenlage zwischen 1600 Hz und 2800 Hz ist nun nahezu perfekt, zumindest laut Boxsim. Zu hören ist jetzt statt Luftigkeit eine präzise Bühnenabbildung ohne Irritationen.

                            Da die Lautsprecher bei mir einen Durchgang flankieren, hatte ich befürchtet, daß mit der Einschnürung in der Abstrahlung nach oben ein Nachteil entsteht, wenn man sich da aufhält. Dem ist aber nicht so. Die Lautsprecher klingen auch noch, wenn man nahe dran steht. Jetzt haben sie mich rundum überzeugt und dürfen so bleiben.

                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: Heimspiel Weiche Final.JPG
Ansichten: 1
Größe: 59,1 KB
ID: 644525
                            Die summierten Kondensatoren im MT und HT Zweig kann man auch einfach durch 15µF ersetzen. (Alternativ für Perfektionisten: im HT Zweig 6,6 und 14,2 oder 14,4 verwenden ) Beides habe ich nicht ausprobiert, gehe aber davon aus, daß man davon nix bemerken wird.
                            Angehängte Dateien
                            Zuletzt geändert von blindrabbit; 09.11.2020, 01:10.

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                            • blindrabbit
                              Registrierter Benutzer
                              • 02.12.2019
                              • 576

                              #29
                              Referenz gefunden

                              Ich muß mich wiederholen: Manchmal staunt man nicht schlecht.

                              Ich wollte ja ursprünglich "nur" meine Summit Softline HS60 restaurieren. Wegen defekter Mitteltöner hatte ich das aufgegeben und mich an dieses Projekt gemacht. Ich habe mich aber nun doch noch um die geliebten Summits gekümmert und konnte die bei mir unbeschrifteten Mitteltöner als Scan Speak 3804 identifizieren. Eigentlich sind das wohl 1,5'' Hochtonkalotten, weshalb ich zuerst nicht fündig wurde. Ich konnte nun ein Päärchen auf ebay finden, hab sie eingebaut und heute zum Messen und Probehören neben meine neuen gestellt. Langer Rede kurzer Sinn: Meine Euphorie hat einen kleinen Dämpfer bekommen. Die tollen Aufnahmen auf Chesky's Ultimate Demonstration Disk, die mich gestern mit meinen Neuen so beeindruckt hatten, können die Summits noch einen Tacken besser. Das muss ich - etwas zerknirscht - leider zugeben. Ok, mein Ziel war "ähnlich gut", und das habe ich auch erreicht, zumal der Tiefton beim Heimspiel auch besser passt. Das Gesamtpaket ist schon richtig. Trotzdem bohrt es natürlich.

                              Die Schwäche meiner Heimspieler ist wohl in der Abteilung Focus zu suchen. Die Flöte im "Flute Concerto in D", auf besagter CD ist eben nicht so scharf gezeichnet, wie die Summits das können. Ähnliches ist bei "Diamonds" von Boxer Rebellion der Fall. Die Stimme ist leicht unscharf. Was ich bisher auf die Aufnahme geschoben hatte, ist bei den Summits gar kein Thema.

                              Die Frequenzgänge der Alten und er Neuen sind ziemlich nah beieinander. Die Summits sind nicht ganz so ausgeglichen, etwas höher im Mittelton. Die Phase sollte bei den Neuen eigentlich super sein (messen kann ich das nicht). Daran sollte es nicht liegen.

                              Wo also muß ich nach der Schärfe suchen? Und, geht da noch was?

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                              • Markus213
                                Registrierter Benutzer
                                • 11.03.2017
                                • 872

                                #30
                                Hallo,

                                meine Tochter spielt ununterbrochen Querflöte und ich musste mir oft den Tonalen zerfall dieses Instruments anschauen. Mehr als 2kHz in der 5 Harmonischer ist da nichts drink. Die Grund Frequenz liegt bei etwa 300-400Hz. Ich denke, dass der W200 eine Schwachstelle ist. Ich würde so vorgehen. Die erste Trennung bei 200Hz akustisch LR4 oder LR6 sowie Zweite bei ca 4kHz. Somit kann sich der B100 sehr gut entfalten.

                                Der B100 hat eine sehr leichte Membran und der Magnetische Spalt ist mit einem Cu-Ring der die Verzerrungen um Faktor 10dB reduziert. Wundere Dich nicht wenn in Deiner Box nur wenig von ihm zu hören ist.
                                Es ist meine Meinung, die ohne Angaben von Gründen geändert werden kann. Fehler oder Irrtümer vorbehalten! Für die Richtigkeit der Angaben kann keine Gewähr übernommen werden

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