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  • walwal
    Registrierter Benutzer
    • 08.01.2003
    • 27978

    Alter Zweifler, du

    Ich habe ja auch solch eine Messung meiner CWG gespeichert.

    Gibst du 0 ein, meckert Boxsim
    .............1.............................nicht
    .............1000 ....(zB bei der Reso), stimmt die Simu nicht

    Habe fertig.
    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

    Alan Parsons

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    • Gast-Avatar
      riwei

      Angenommen ich messe für mehrere x-beliebige Chassis im Schalltoten Raum, die Messkurven ohne den zugehörigen Chassis-Daten, d.h. ohne den Bezugspunkt zu den TSP-Parametern, so ist es der Zusammenhang nicht gegeben.
      Zudem kommt noch der Hacken bei zu simulierte Box hinzu (und in den Chassis-Daten mit dem Wert 1 belegt).
      Es ist eine willkürliche Simulantin im Gange, die der Realität nicht entspricht.
      Eine saubere und nachvollziehbare Simulation benötigt immer die TSP-Daten, Sonst werden bei der realen Messung die Unterschiede gerade im MHT-Bereich sichtbar.

      Ich muss mich nochmals wiederholen, den Boxsim-Entwickler zu konsultieren, um die Diskrepanzen zu beseitigen.

      Gruß Richard
      Zuletzt geändert von riwei; 31.01.2016, 23:16.

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      • squeeze
        Registrierter Benutzer
        • 10.07.2006
        • 2308

        Aber es wird doch quasie gar nichts mehr SIMULIERT!

        Es wird doch nur der Frequenzgang auf Achse verbogen. So zumindest mein Wissen!


        Aber alles OT!

        Die Frage mit dem Peak steht immernoch im raum! Der ist bei 0,5 m bei 1m sowie bei 2,5m vorhanden! Ich habe den Parallelwiderstand vor dem Kondi auf 3,3 ohm erhöht und habe ihn dadurch begradigt, aber woher er kommh ist mir schleierhaft!
        Freundliche Grüße
        Vision BS, B200 Orgue, Solo75, Disub12, Fiesta25, Studio 1 KE+ BR25.50, Topas KE
        Heimkino CT Main200, CT Center 170, CT Dipol 130, TL SUB

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        • Gast-Avatar
          riwei

          @squeeze, was für eine Simulation, man muss sich an die Messdaten-Aufnahmeordnung halten, je mehr man von den gemessenen Parametern zu Verfügung hat, um so genauer die Simulation.
          Bitte die Fragen an den Boxsim-Entwickler stellen.

          Gruß Richard

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          • yoogie
            Registrierter Benutzer
            • 16.03.2009
            • 5817

            Das ist keine Simulation. Da ist der Treiber, alle Treiber mit den Wechselwirkungen der Schallwand im RAR gemessen und daher wir das nicht mehr simuliert, sondern nur noch mit der Weiche der Frequenzgang geformt.
            Daher sieht die Datei anders aus als üblich, aber sie ist eben korrekt wegen den berücksichtigten Wechselwirkungen, die eben sonst simuliert werden.
            Klar soweit? (Und ich habe immer noch bewundernd der Herstellung der Messdatei am Donnerstag zugesehen)
            Viele Grüße aus dem Bergischen Land
            Jörg

            Ab jetzt auch wieder Yamaha, ohne Kickstarter und breitem Lenker

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            • jhohm
              Registrierter Benutzer
              • 24.09.2003
              • 4527

              Dieser Sache traue ich nicht, wozu soll es gut sein? Einfach nur, um ein Messergebnis in Boxsim importieren zu können? -> Überflüssig in meinen Augen, dafür gibt es Formate wie FRD etc.

              Ich frage mich die ganze Zeit, wieso man überhaupt in der Lage ist, mittels eignen Messergebnissen zu simulieren, wenn es solche Krücken braucht. Komischerweise steht im Netz aber immer, dass mit eignen, guten Messungen und richtig gemessenen TSPs Boxsim zu 99% richtig simuliert!

              Entweder, es gibt da einen Peak, dann muß die Weiche so lange geändert werden, bis der Peak weg ist ( gemessen, nicht simuliert!)

              Ich verstehe es nicht!

              Gruß Jörn

              P.S. Squeeze, ich weis da nicht mehr weiter, für mich persönlich taugen die Daten nix
              ...Gruß Jörn

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              • walwal
                Registrierter Benutzer
                • 08.01.2003
                • 27978

                Jörg, das funktioniert einwandfrei, wie x mal bewiesen.

                Bei dieser Messung wird alles berücksichtigt: Schallwandeffekte, Volumen, Füllmaterial, individuelle Abweichung der Chassis usw.
                Sogar der Messabstand mit 3 m entspricht etwa der Hörsituation im gegensatz zur alleinigen Simulation, die auf unendlich ausgelegt ist.

                Dadurch erhält man exakte Werte für jedes Chassis in der gemessenen Box. Die werden in Boxsim importiert anstelle der ungenaueren Simu-Werte und nur noch die Weiche optimiert auf ein Ziel hin - meist linearer Frequenzgang ab x Hz.

                Im Prinzip ist das keine Simu, sondern eine Messung (im RAR) zum Zweck der Weichenoptimierung. Dass in einem anderen Raum wieder Abweichungen auftreten, ist klar. Wenn man kann/will, misst man im Hörraum am Hörplatz und kann (hoffentlich richtig) korrigieren, mit was auch immer.
                „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                Alan Parsons

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                • yoogie
                  Registrierter Benutzer
                  • 16.03.2009
                  • 5817

                  Meine Querbelle sind genauso entwickelt worden. Und dafür durch die halbe Republik gereist
                  Und die große mit TIW360 habe ich schon gehört, meine mit GF250 schraube ich Mittwoch zusammen


                  Einen Vorteil hat es so oder so. Falls überhaupt eine Serienstreuung in der Charge des Chassis ist, wird die automatisch berücksichtigt! Glücklicherweise sind meine B200 in den 4 Querbelle alle aus einer Charge, obwohl ich je 2 Paare gekauft habe. Und für die Front habe ich drei mal die gleichen und noch 2 andere, die stelle ich an die Seiten. In den Belle CR habe ich auch Paare aus einer Charge. Das kann passieren, wenn man paarweise kauft
                  Du kannst natürlich die Box bei dir zu Hause mit Meßtechnik entwickeln und an den Raum anpassen. Dann sind ja auch die Chassis komplett berücksichtigt.

                  Oh, Jürgen hat inzwischen schon was geschrieben, ja , genau so.
                  Viele Grüße aus dem Bergischen Land
                  Jörg

                  Ab jetzt auch wieder Yamaha, ohne Kickstarter und breitem Lenker

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                  • walwal
                    Registrierter Benutzer
                    • 08.01.2003
                    • 27978

                    Hier hatte ich mal den Vergleich gezeigt - Simu gegen Messung
                    http://www.visaton.de/vb/showpost.ph...&postcount=370
                    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                    Alan Parsons

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                    • zxlimited
                      Moderator
                      • 01.03.2010
                      • 2344

                      Jungs, man muss doch nicht gleich vehement die Sinnhaftigkeit in Abrede stellen oder lautstark nach dem BoxSim Entwickler schreien, nur weil man etwas nicht verstanden hat!

                      Ich versuch´s nochmal: Ein "normaler" BoxSim Datensatz besteht aus Amplitudengang, Impedanzgang, elektrischem Phasengang und akustischem Phasengang. Dazu noch ein paar Hilfsangaben wie Membrandurchmesser, Schallentstehungsort, TSP, etc. pp. Das alles wohlgemerkt mit unbeschaltetem Treiber in der DIN Schallwand oder in der standardisierten Messbox gemessen.

                      Will ich damit nun eine konkrete Box simulieren, mit einem definierten Volumen, Schallwandgröße, Phasen, elektrischer Beschaltung etc., so werden all diese Abweichungen vom .bch Datensatz von BosSim simuliert. Das klappt meist relativ ordentlich, aber niemals zu 100%, auch nicht zu 90%. Mehr oder weniger große Abweichungen sind immer da, selbst bei Standardgehäusen.
                      Erst recht bei so einem Konstrukt wie hier: BoxSim kann keinen Ripol simulieren! Mit ein paar Tricks kann man zwar annähernd ein OB Verhalten simulieren, aber der extreme Peak bei der Kammerresonanz des Ripols z.B. wird nicht ansatzweise simuliert, wie auch? Oder diese eiförmige offene Schallwand - wie soll BoxSim das simulieren? Anderes Beispiel, Walwals geschweifte Phase, oder auch meine Wandbelles mit angewinkelten Fronten. Schlicht unmöglich, das mit BoxSim auch nur annähernd genau abzubilden.

                      Also muss man messen. Nun hat der geneigte Hobby Wastler in der Regel keinen RAR, also ist Messen auch sehr kompromissbehaftet. Oder man will, so wie ich, nicht komplett "auf der grünen Wiese" anfangen mit der realen Weiche im RAR, da die Weichenentwicklung in BoxSim deutlich schneller und komfortabler ist. Also nutzt man diese Methode, die bei Visaton schon seit zig Jahren erfolgreich praktiziert wird und auch schon zigfach messtechnisch verifiziert wurde.

                      Anstelle des normalen .bch Datensatzes erstellt man sich einen, der das tatsächliche, existierende Gehäuse bereits beinhaltet. Damit fallen sämtliche schwierige Simulationen von Volumen, Reflexabstimmung (oder eben Ripol!), Schallwandgröße und -form, kurz ALLES weg, was fehleranfällig und potentiell ungenau ist. Es geht dabei NICHT nur um die Darstellung des gemessenen Frequenzganges, das kann in der Tat jedes kleine Progrämmchen für Diagramme. Ich kann diese Frequenzgänge nun mittels passiver und/oder aktiver Beschaltung manipulieren, sprich eine Weiche entwickeln. Und das wiederum funktioniert nur dann exakt, wenn ich nicht nur Amplitudengang und Impedanzgang mit einbeziehe, sondern eben auch elektrische und akustische Phase. Mir ist kein anderes Programm bekannt, das das ermöglicht.

                      Bei akribisch genau und gewissenhaft durchgeführten Messungen entspricht das simulierte Ergebnis mit dieser Methode wirklich zu 99% der Realität, denn ein paar komplexe Widerstände sind um ein Vielfaches einfacher und präziser zu simulieren als hochkomplizierte Schallausbreitungs- und Kantenbeugungs-, Resonanz- und Dämpfungseffekte! Ich nutze das grundsätzlich bei der Weichenentwicklung: Datensatz messen, Weiche damit entwickeln, Weiche aufbauen, nachmessen, Feintuning, fertig. In aller Regel muss ich bei ein paar Bauteilen den Wert noch leicht variieren, dann passt es.
                      Nehme ich im Gegensatz dazu eine auf einer konventionellen Simulation basierende Weiche als Ausgangsbasis, so kommt es nicht selten vor, dass ich den Großteil der Bauteile rausschmeißen muss, die ganze Topologie ändern muss, und manchmal komplett von vorne anfangen kann...

                      Schöne Grüße, Martin
                      Zuletzt geändert von zxlimited; 01.02.2016, 17:01.
                      Das "Belle Cinema" - 21 mal La Belle
                      La Belle - eine ständig wachsende Familie

                      Kommentar

                      • walwal
                        Registrierter Benutzer
                        • 08.01.2003
                        • 27978

                        Zitat von zxlimited Beitrag anzeigen
                        Jungs, man muss doch nicht gleich vehement die Sinnhaftigkeit in Abrede stellen oder lautstark nach dem BoxSim Entwickler schreien, nur weil man etwas nicht verstanden hat! ....Schöne Grüße, Martin
                        https://nuhr.de/shop/tasse/tasse-wen...-fresse-halten
                        „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                        Alan Parsons

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                        • jhohm
                          Registrierter Benutzer
                          • 24.09.2003
                          • 4527

                          Moin,

                          ich verstehe nicht, wieso bei ECHTEN Messungen (ob mit Arta, mit Clio oder irgendwas) im Gehäuse die TSP, der Chassisdurchmesser zu Null werden sollte; ich verschenke doch Potential von Boxsim!

                          Ich bräuchte dann ja zig Messungen, je eine für 0°, 5, 10 15 etc Grad für jedes Chassis, um z.B. Winkelfrequenzgänge darstellen zu können in Boxsim.

                          Anderer seits, wenn die Messungen stimmen, und die darauf aufbauende Simu auch, dann verstehe ich nicht, wieso Squeeze zu Hause den Buckel misst, den es bei Visaton nicht gegeben hat!

                          Deshalb sagte ich, die Messwerte können nicht passen! Für eine Raummode sind 4 kHz viel zu hoch; ohne Weiche und bei einer anderen Box gibt es diesen Buckel auch nicht!

                          Gruß Jörn
                          Zuletzt geändert von jhohm; 01.02.2016, 13:23. Grund: Namen geändert
                          ...Gruß Jörn

                          Kommentar

                          • yoogie
                            Registrierter Benutzer
                            • 16.03.2009
                            • 5817

                            Nicht meine Box, ich war nur zufällig dabei.
                            Viele Grüße aus dem Bergischen Land
                            Jörg

                            Ab jetzt auch wieder Yamaha, ohne Kickstarter und breitem Lenker

                            Kommentar

                            • jhohm
                              Registrierter Benutzer
                              • 24.09.2003
                              • 4527

                              Zitat von yoogie Beitrag anzeigen
                              Nicht meine Box, ich war nur zufällig dabei.
                              stimmt, ich habe es geändert. entschuldigung!
                              gruß Jörn
                              ...Gruß Jörn

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                              • jhohm
                                Registrierter Benutzer
                                • 24.09.2003
                                • 4527

                                Zitat von zxlimited Beitrag anzeigen
                                ...

                                ...

                                Anstelle des normalen .bch Datensatzes erstellt man sich einen, der das tatsächliche, existierende Gehäuse bereits beinhaltet. Damit fallen sämtliche schwierige Simulationen von Volumen, Reflexabstimmung (oder eben Ripol!), Schallwandgröße und -form, kurz ALLES weg, was fehleranfällig und potentiell ungenau ist. Es geht dabei NICHT nur um die Darstellung des gemessenen Frequenzganges, das kann in der Tat jedes kleine Progrämmchen für Diagramme. Ich kann diese Frequenzgänge nun mittels passiver und/oder aktiver Beschaltung manipulieren, sprich eine Weiche entwickeln. Und das wiederum funktioniert nur dann exakt, wenn ich nicht nur Amplitudengang und Impedanzgang mit einbeziehe, sondern eben auch elektrische und akustische Phase. Mir ist kein anderes Programm bekannt, das das ermöglicht.

                                Bei akribisch genau und gewissenhaft durchgeführten Messungen entspricht das simulierte Ergebnis mit dieser Methode wirklich zu 99% der Realität, denn ein paar komplexe Widerstände sind um ein Vielfaches einfacher und präziser zu simulieren als hochkomplizierte Schallausbreitungs- und Kantenbeugungs-, Resonanz- und Dämpfungseffekte! Ich nutze das grundsätzlich bei der Weichenentwicklung: Datensatz messen, Weiche damit entwickeln, Weiche aufbauen, nachmessen, Feintuning, fertig. In aller Regel muss ich bei ein paar Bauteilen den Wert noch leicht variieren, dann passt es.
                                Nehme ich im Gegensatz dazu eine auf einer konventionellen Simulation basierende Weiche als Ausgangsbasis, so kommt es nicht selten vor, dass ich den Großteil der Bauteile rausschmeißen muss, die ganze Topologie ändern muss, und manchmal komplett von vorne anfangen kann...

                                Schöne Grüße, Martin

                                Martin,

                                das ist es, was ich nicht verstehe!
                                Klar, im Gehäuse gemessene Daten entsprechen immer mehr der Realität als Messungen im RAR auf der Norm-Schallwand. Auch die korrekte Abstimmung des Gehäuses sehe ich so sehr gut; wobei die TSP mMn hinreichend genau sind.
                                Nur, wenn ich eh als Mess"Umgebung" zu simulierendes Gehäuse wähle, und im Gehäuseeditor "Gehäuse intregiert", dann wird doch eh kein Gehäuse mehr simuliert, so das ich doch die TSP ruhig so stehen lassen könnte.
                                Wenn ich jetzt die Chassisdurchmesser- und form noch angebe, wird gleich noch der E-F-Gang mitsimuliert; das kostet ja "nur" Prozessorlast, aber die Weichensimu wird doch dadurch nicht ungenauer...

                                Das natürlich die Grenzen der Simulation bei nichtrechtwinkligen Gehäusen mit gleichmässigen Phasen, oder anderen Bauformen als BR/CB, erreicht sind, ist auch klar. - Obwohl die Differenzen bei jürgens ConcordeWG so minimal sind, dass man bei Bauteiletolerenzen größere Abweichungen erhält....

                                Gruß Jörn
                                ...Gruß Jörn

                                Kommentar

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