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  • walwal
    Registrierter Benutzer
    • 08.01.2003
    • 27948

    Der Anstieg im Mittelton durch die 0,3 Ohm-Spule wurde ausgeglichen. Zusätzlich zur Linkwitz-Kurve habe ich auf Grund der Erfahrung anderer ab 150 Hz linear um 3 dB (bei 20 kHz) gesenkt. Das klingt angenehmer. Der Tiefbass wurde um 1 dB weniger angehoben. Und ein Subsonic geschaltet.

    So sieht der geglätte Frequenzgang (Summe links + rechts) aus.



    So eine asymetrische Aufstellung ist schwierig, geht leider nicht anders. Hören tut man die Unterschiede nicht, sie liegen unter 100 Hz.

    Übrigens habe ich (wieder einmal) getestet, ob die Bandspule anders klingt als die Luftspule. Klares Nein. Solange man den geringeren Widerstand ausgleicht.
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von walwal; 11.03.2011, 17:12.
    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

    Alan Parsons

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    • LANDO
      Registrierter Benutzer
      • 10.12.2004
      • 2186

      Hallo

      wieviele Stunden hat es denn gedauert, bis endlich der DSP und Verstärker einwandfei eingestellt waren. Und wie oft warst Du denn bei Hifakademie und hast noch Telefonsupport gebraucht. Ich glaube nämlich, das man nicht sofort den Überblick über die ganzen Möglichkeiten hat.

      Gruß
      Musikzimmer:
      B&G Matrix Magnetostat, Studio1 plus aktiven Tiefton (jeweils 2 x GF200)
      Hörzimmer mit Solitude
      Heimkino 2 mit Beamer: 5mal Acoustic Research AR15 mit TL-Sub
      Reckhorn A 404

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      • walwal
        Registrierter Benutzer
        • 08.01.2003
        • 27948

        Einstellen muss man nur das DSP.

        Telefonsupport war Null.
        Mails wegen Einstellung vieleicht 3 an den Hersteller, wegen Bedienung mehr. Das lag an den 4 Kanälen. Man kann leider nicht alle mit Tastendruck umschalten zum Hörvergleich. Das hätte ich gerne gehabt.
        Aber viele mails an frogger und pansen.
        Stunden? Wochen!

        Das meiste ist aber selbsterklärend, wenn man weiß, was ein Hoch/Tiefpass ist. Knifflig war die Phasenverschiebung mit dem Alpass, aber durch Boxsim ging auch das gut. Ich habe ja Dank frogger die Messkurven gespeichert. Da geht man ran mit den Einstellungsmöglichkeiten, bis es passt. Die meiste Arbeit war, die richtige Zielkurve zu finden. Um das anderen zu ersparen, zeige ich das hier.

        Es ist aber schon aufwändig und man will immer wieder mal was Neues testen, das ist verlockend. Sehr heilsam ist dann, eine ältere Einstellung aufzurufen (man kann ja unendlich viele speichern) und mit der neuen zu vergleichen. Wenn man sich dann denkt: "Huch, ist ja praktisch gleich", ist man so ziemlich durch. Es liegt auch an den Titeln. Man stellt etwas mehr Bass ein, dann hört man eine Aufnahme mit mehr Bass und schon ist es zu viel. Man sollte sich da auf die Messung verlassen.

        Heute traue ich mir zu, das in einem Tag optimal einzustellen, wenn die Messkurven vorliegen.
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        Alan Parsons

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        • toca
          Registrierter Benutzer
          • 05.09.2006
          • 191

          Hallo walwal,

          ich bin ein bewunderer Deines Einsatzes hier im Forum!
          Bezweifle jedoch das Du irgendwann 100%ig Deine Einstellung finden wirst.
          Hast es richtig erwähnt, je nach Aufnahme ändert sich das.
          Um so mehr Möglichkeiten man hat um so mehr probiert man.
          Wenn Du diesen Thread ( Deinen) mal von Anfang an liest wird Dir klar was ich meine.
          Früher war das Schlagwort "Audiophil", das mag ich noch heute.
          Die Aufnahme so hören wie sie der Musiker wollte.
          Ich suche auch die Eierlegende Wollmilchsau, die gibt es leider nicht.

          toca

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          • LANDO
            Registrierter Benutzer
            • 10.12.2004
            • 2186

            Zitat von toca Beitrag anzeigen
            Hallo walwal,

            ...
            Bezweifle jedoch das Du irgendwann 100%ig Deine Einstellung finden wirst.
            ..

            toca
            Hi
            Naja, er wird sich jetzt garantiert nicht zurücklehnen und mit dem begnügen was er hat. Der nächste Schritt zur Vollaktivierung muß unweigerlich folgen. Wahrscheinlich muß er aber noch Überzeugungsarbeit bei seinem "Finanzminister" leisten.
            Gruß
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            • raphael
              Registrierter Benutzer
              • 10.05.2001
              • 3490

              Zitat von LANDO Beitrag anzeigen
              Der nächste Schritt zur Vollaktivierung muß unweigerlich folgen. Wahrscheinlich muß er aber noch Überzeugungsarbeit bei seinem "Finanzminister" leisten.
              Gruß
              Oder vorher sich von ideologischen Vorurteilen frei machen.
              There are 10 types of people: Those that understand Binary and those that don't.

              T+A SACD 1245R, Sony DVP-NS305, AppleTV (2G), Marantz SR5200,
              2x Pass Aleph-X 70W (DIY)
              LS mit Visaton:
              RiPol (2xTIW400)
              Nothung (2x W170S+CD-Horn, vollaktiver Lautsprecher)
              Troll (W100S+KTN25F Koaxlautsprecher)

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              • walwal
                Registrierter Benutzer
                • 08.01.2003
                • 27948

                Nach wie vor bin ich völlig zufrieden, das bleibt so. Basta!

                Auch der Gedanke, das Waveguide einzusetzen, wurde verworfen, da ich anhand der Simu keine Verbesserung des Bündelungsverhaltens sehe.
                „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                Alan Parsons

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                • bili
                  Registrierter Benutzer
                  • 04.01.2005
                  • 1019

                  Das WG wird aber nach offiziellem Warnschuss von Visaton in der Simu mit Vorsicht zu geniessen sein. Die Simu unter Winkeln stimmt ja nicht, damit ist auch das simulierte Bündlungsmaß nicht zu gebrauchen.
                  Viele Grüße,
                  Sebastian


                  Onkyo TX9031RDS + Onkyo DX7355 + Dual CS 704 (mein Schätzchen ) + VIB Micro SE

                  Kommentar

                  • walwal
                    Registrierter Benutzer
                    • 08.01.2003
                    • 27948

                    Billi, das kann sein, ich warte noch ab. Dann simuliere ich noch mal, aber wenn das WG einen Vorteil verspricht, müsste ich die C. neu aufbauen und komplett messen. Dann mit der alten Version vergleichen. Ehrlich gesagt, das ist mir zu viel Aufwand für einen eventuellen Vorteil.

                    Den Nachteil der zu breiten Abstrahlung im Bereich von 2-10 kHz durch den HT gleiche ich momentan mit den Absorbern aus. In einem "nackten" Hörraum kann das WG eher seine Vorteile zur Geltung bringen.
                    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                    Alan Parsons

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                    • bili
                      Registrierter Benutzer
                      • 04.01.2005
                      • 1019

                      Ja, kann ich verstehen
                      Viele Grüße,
                      Sebastian


                      Onkyo TX9031RDS + Onkyo DX7355 + Dual CS 704 (mein Schätzchen ) + VIB Micro SE

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                      • FoLLgoTT
                        Registrierter Benutzer
                        • 01.02.2002
                        • 699

                        Zitat von walwal Beitrag anzeigen
                        Zusammengefasst: Wenn der Schall aus einem Winkel von 30 Grad zum Ohr gelangt, wird ein gerader Frequenzgang als schrill empfunden, da diese Frequenzen vom Gehör lauter empfunden werden. Bei einem Center-LS ist das nicht so. Auch ein interessanter Hinweis!
                        Es mag zwar sein, dass die HRTF-Kurve einer Schallquelle unter 30° einen Höhenanstieg aufweist (hast du einen Link dazu?), es sind bei einem Phantomcenter aber zwei Lautsprecher und daher löschen sich Frequenzbereiche durch Kammfiltereffekte aus.

                        Beim Phantomcenter entsteht eine Senke bei 2 kHz auf dem Trommelfell. Deshalb klingt ein echter Center auch immer klarer und heller. Das konnte ich bisher selbst oft nachvollziehen. In der Fachliteratur gibt es dazu ausreichend viele Untersuchungen (Augspurger 1990, Pullki 2001, Choicel 2007 usw.).



                        Wenn bei Benutzung eines Phantomcenters die Erstreflexionen allerdings nicht bedämpft werden, ist die Senke nicht ganz so stark ausgeprägt. Das zeigt der untere Verlauf.

                        Da Filme immer für einen echten Center abgemischt werden, ist es also nicht ratsam, einen Phantomcenter zu benutzen. Andersrum ist es auch nicht empfehlenswert, Stereoabmischungen mit Dolby Pro Logic oder ähnlichen Interpolationsverfahren abzuhören, wenn die Überhöhung bei 2 kHz nicht manuell kompensiert wird.
                        Angehängte Dateien
                        Gruß
                        Nils

                        Meine Entwicklungen & Untersuchungen

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                        • walwal
                          Registrierter Benutzer
                          • 08.01.2003
                          • 27948

                          Hallo Nils

                          Mein Beitrag bezog sich auf reines Stereo. S. Linkwitz hatte das herausgefunden und umgesetzt. Siehe hier:

                          http://www.linkwitzlab.com/orion-rev3.htm

                          Ich habe das getestet und fand es besser als lineare Absenkungen zum Hochton hin.
                          Nach meinen Erfahrungen kann ich (Zitat) "...es sind bei einem Phantomcenter aber zwei Lautsprecher und daher löschen sich Frequenzbereiche durch Kammfiltereffekte aus..." nicht bestätigen, jedenfalls nicht in dem besprochenen Frequenzbereich, vieleicht wird es auch nur teilweise ausgelöscht. Sicher gibt es noch jeden Menge anderer Einflüsse.

                          Eigenzitat:
                          "Nachtrag: Kann jeder selbst testen. Einfach in Richtung einer der Stereo-Boxen schauen: es klingt weniger hell. "
                          Zuletzt geändert von walwal; 10.06.2011, 14:29.
                          „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                          Alan Parsons

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                          • FoLLgoTT
                            Registrierter Benutzer
                            • 01.02.2002
                            • 699

                            Zitat von walwal Beitrag anzeigen
                            Mein Beitrag bezog sich auf reines Stereo. S. Linkwitz hatte das herausgefunden und umgesetzt. Siehe hier:

                            http://www.linkwitzlab.com/orion-rev3.htm
                            Ah ok. Wenn ich den Link richtig verstehe, liegt der Grund für Linkwitz' speziellen Freifeldamplitudengang der Orion in zwei Dingen begründet:
                            1. Ungleichmäßiges Abstrahlverhalten des Lautsprechers (breiteste Abstrahlung bei 1,4 - 4 kHz)
                            2. Schwach gedämpfter Raum und damit verfärbtes Reflexionensmuster


                            Es ist also ein spezielles Problem, das nur diesen Lautsprecher und seinen Raum betrifft. Würde der Lautsprecher konstant abstrahlen, gäbe es das Problem höchstwahrscheinlich nicht. Ich konnte es bisher auch nicht nachvollziehen.

                            Ich habe das getestet und fand es besser als lineare Absenkungen zum Hochton hin.
                            Wie stark und frequenzneutral bedämpft ist denn dein Raum? Und wie strahlt die Concorde ab?

                            Nach meinen Erfahrungen kann ich (Zitat) "...es sind bei einem Phantomcenter aber zwei Lautsprecher und daher löschen sich Frequenzbereiche durch Kammfiltereffekte aus..." nicht bestätigen, jedenfalls nicht in dem besprochenen Frequenzbereich, vieleicht wird es auch nur teilweise ausgelöscht. Sicher gibt es noch jeden Menge anderer Einflüsse.
                            Meine Selbstversuche mit drei identischen Frontlautsprechern stimmten bisher immer mit den Ergebnissen der Fachliteratur überein. Ein Umschalten von Stereo auf Pro Logic (ohne Surrounds) erzeugt einen klareren und helleren Klang bei Schallereignissen aus der Stereomitte. Ich denke, wir müssen hier generell zwischen Schallereignissen die sich am Rand der Stereobasis befinden und denen, die in der Mitte lokalisiert sind, unterscheiden. Bei ersteren gibt es keine Kammfiltereffekte, die Klangfärbung ist also grundsätzlich verschieden.

                            Aber zurück zum Thema.
                            Gruß
                            Nils

                            Meine Entwicklungen & Untersuchungen

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                            • LIFU
                              Registrierter Benutzer
                              • 19.07.2008
                              • 351

                              Hoi FoLLgoTT

                              Irgendwie erschliesst sich mir der Zusammenhang hier nicht.

                              Ich dachte der weisse Fette höhrt da nur hört Stereo?

                              Was haben Deine Erläuterungen über Dolby Prologic, echte und virtuelle Centers da für eine Relevanz?

                              Viel eher schein mir von Relevanz, welche, wie erstellten und wie gefensterten Messungen wie Interpretiert werden.

                              Gustav

                              Kommentar

                              • FoLLgoTT
                                Registrierter Benutzer
                                • 01.02.2002
                                • 699

                                Zitat von LIFU Beitrag anzeigen
                                Irgendwie erschliesst sich mir der Zusammenhang hier nicht.

                                Ich dachte der weisse Fette höhrt da nur hört Stereo?

                                Was haben Deine Erläuterungen über Dolby Prologic, echte und virtuelle Centers da für eine Relevanz?
                                Der Zusammenhang liegt indirekt in der Schlussfolgerung, Stereo würde prinzipiell zu klar und hell klingen, weil der Direktschall von 30° einfällt und nicht von 0°. Als Gegenargument habe ich ja angeführt, dass ein Center (also 0°) heller klingt als Stereo, weil bei Stereo immer zwei Lautsprecher das mittige Signal erzeugen und sich durch Kammfiltereffekte und HRTF an beiden Ohren eben keine Erhöhung in den hohen Frequenzen ergibt. Ganz im Gegenteil.

                                Nach meinem Verständnis hat Linkwitz' Problem nur etwas mit ungleichmäßig abstrahlenden Lautsprechern und einem halligen Raum zu tun und nicht mit den prinzippedingten höhenlastigen HRTF eines Ohrs bei 30°.

                                Ich hoffe, jetzt ist etwas klarer geworden, auf was ich hinaus wollte.
                                Gruß
                                Nils

                                Meine Entwicklungen & Untersuchungen

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