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X
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Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....
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Zum F-Gang am Hörort schreibt Sennheiser/ Neumann:
X-Kurve für kleine Räume (<150 Kubikmeter oder 5300 Kubikfuß) besitzt einen linearen Frequenzgang bis 2 kHz und dann eine Bedämpfung von 1,5 dB/Okt. über 2 kHz. Die Toleranz beträgt +/-3 dB und kann an den Frequenzextremen noch höher liegen.
Das entspricht etwa der Linkwitz-Empfehlung, setzt aber später ein.Zuletzt geändert von walwal; 31.12.2010, 15:05.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Info zum Vorteil einer Aktivierung, besonders im Tiefton:
Zitat aus dem HiFi-Forum
Der Dämpfungsfaktor ist idealerweise der Quotient aus Lautsprecherimpedanz und Verstärkerinnenwiderstand. Bei realen Anwendungen sind zum Innenwiderstand des Verstärkers der Kabelwiderstand, der Widerstand der Frequenzweiche (z.B. in Serie geschaltete Spulen) sowie die sehr kleinen Übergangswiderstände an Kontakten (Anschlüsse der LS-Kabel) zu addieren.
Ein hoher Dämpfungsfaktor ist vor allem im Bassbereich wichtig: Das Basschassis wird auch bei seiner Resonanz betrieben (das System führt bei minimaler Anregung maximale Auslenkungen aus). Bei der Bewegung der Membran wird in der Schwingspule (bewegter Leiter im Magnetfeld) eine Spannung induziert, die über das Lautsprecherkabel zurück auf den Verstärker wirkt. Dieses Signal wird mit dem Eingangssignal verglichen, bei einer Abweichung (Membran schwingt anders, als sie es sollte) wird ein entgegengesetztes Signal vom Verstärker gesendet (Gegenkopplung/Regelung, Membran wird "gezwungen", sich entsprechend des Musiksignals zu bewegen).
Je höher der Dämpfungsfaktor der Kombination aus Verstärker, Kabel und Lautsprecher ist, desto effektiver kann die Gegenkopplung arbeiten. Ein hoher Dämpfungsfaktor bedeutet daher einen strafferen, saubereren Bass. Ein sehr niedriger Dämpfungsfaktor (z.B. bei Röhren) resultiert in einem volleren Bass, da die Membran zusätzliche Schwingungen ausführt, die nicht im Musiksignal enthalten sind.
Zu berücksichtigen bei der Diskussion über den Dämpfungsfaktor ist insbesondere der DC- (Gleichstrom-) Widerstand der Serienspule in der passiven Frequenzweiche für das Basschassis. Da sehr große Induktivitäten nötig sind, ist die Länge der Wicklung einer solchen Spule sehr groß (potentiell hoher Widerstand). Um den Widerstand klein zu halten, werden oft günstige Ferritkernspulen eingesetzt (das Kernmaterial erhöht den magnetischen Fluss und damit die Induktivität), die jedoch bei hohen Leistungen in die Sättigung fahren und daher stärker verzerren. Luftspulen (kein Kernmaterial) sind bezüglich der Verzerrungen ideal, aber extrem groß, teuer und hochohmig (solche Spulen für den Bassbereich können mehrere Kilo wiegen). Ein Kompromiss sind Trafokernspulen oder sogenannte "Null-Ohm-Spulen". Diese Modelle sind sehr teuer und werden in konventionellen LS praktisch gar nicht eingesetzt; speziell die extrem aufwändigen Null-Ohm-Spulen (äusserst kleiner DC-Widerstand) können bei hohen Leistungen auch in die Sättigung fahren (Verzerrungen).
Dieses große Problem (was bringt ein hoher Dämpfungsfaktor der Endstufe, wenn der Widerstand der Spule so "riesig" ist) spricht klar für aktive Konzepte, zumindest für den Bassbereich. Hier wird der Verstärker direkt an das Chassis angekoppelt (einzig der Kabelwiderstand ist relevant), was eine wesentlich bessere Kontrolle der Membranbewegung gewährleistet.
Gruß,
Icarus
Hier noch was zum Dämpfungsfaktor:
http://amplifier.cd/Tutorial/Innenwi...widerstand.htm
Übrigens gibt es Messungen, die belegen, dass schon 10 cm Draht im Verstäker den DF von 1500 auf 1000 reduzieren. Also nutzen astronomisch hohe DF nichts, vor allem, wenn die Messbedingungen nicht bekannt sind. S. oben.
Ist reiner ZahlenfetischismusZuletzt geändert von walwal; 07.01.2011, 13:03.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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tiki
Lernen durch Spielen
... kann man, indem man einfach ein blankes Tieftonchassis mit verschiedenen Widerständen an den Klemmen abschließt und an der Membran rumfuhrwerkt. Man staunt, wie steif schon mit moderaten Widerständen (in der Größenordnung des Rdc) die Schwingspule in der Position zu verharren sucht.
Viel wichtiger als ein ominöser, meist falsch interpretierter, DF scheint also, salopp ausgedrückt, die Kopplung Stromfluß-Bewegung zu sein, die z.B. in einem niedrigen Qts Ausdruck findet.
Gruß, Timo
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Ich würde ja gerne mal eine Messung des TT (Sprung/Impuls) sehen mit den gleichen Verstärker, aber verschiedenen Widerständen. Dann wüsste man, was nötig ist.
Passiv endet jeder Verstärker mit einer 0,3 Ohm-Spule so um 25 als DF. Und das geht auch.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Zitat von walwal Beitrag anzeigenFERTIGENKerze: "Wasser soll gefährlich sein!?!". Andere Kerze: "Kannste von ausgehen!"
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Zitat von albondiga Beitrag anzeigenUnd Jetzt? Tod durch Langeweile? Noch mehr Beiträge fürs Forum? Ich schlage mal die Integration des Waveguides vor.
Oder ganz neue Lautsprecher halt ^^Real Programmers don't die. They just gosub without return.
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Vollaktiv wird fast keinen weiteren Klanggewinn bringen. Waveguide ist zu groß für die Lücke zw. den Al 130. Aber meine Bijous könnten das WG bekommen.
Was ist Langeweile? Wo bekommt man das?„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
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Zitat von walwal Beitrag anzeigenIch würde ja gerne mal eine Messung des TT (Sprung/Impuls) sehen mit den gleichen Verstärker, aber verschiedenen Widerständen.
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Wenn 1/2 8iv = :8iv und 2Amp= Weiche vor TT, ja.
Leider hab ich nix zum Messen, also Jungs, haut rein.
Verstärker an den TT, Impulsantwort messen und dann R vor den TT, beginnend mit 0,5 Ohm.
Man hört es beim Klopfen auf die Kalotte des TT, ob der Verstärker an ist oder nicht. Ohne Verstärker klingt es dumpfer weil der TT nachschwingt. Aber bei 1,5 Ohm vor den TT im Vergleich ohne R ist ein Unterschied kaum hörbar. Das ist ein DF von etwa 3!!!
Wenn das stimmt, ist schon DF 10 mehr als genug und die Spule vor dem TT macht nichts kaputt.
Kann das jemand bestätigen durch Messung?
Zum Linkwitz.Frequenzgang schrieb pansen:
Zitat von Pansen Beitrag anzeigen.....
Ist bisher das Beste was ich gehört habe. Durchhörbar, Differenziert, alles vorhanden, harmonisch und doch detailreich. Vorher hatte ich immer etwas Schwierigkeiten mit der Durchhörbarkeit, klang immer etwas zu fett. Im Hochton wird ab 17-18 Khz die Zielkurve an die Messung angeglichen, da man in diesem Bereich trotz eines Behringer ECM 8000 nicht unbedingt eingreifen sollte. Ich habe es auch mal korrigieren lassen, da hört man ganz obenrum minimal spitzen. 18,5 Khz höre ich mit Sinustönen noch gut.Zuletzt geändert von walwal; 11.01.2011, 17:21.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
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Vergleichbarer dürften die Sprungantworten sein, wenn Du den Pegel korrigierst, oder?
Wenn man das jetzt gedanklich mal auf 0.3 Ohm (typischer Widerstand einer TT-Spule) extrapolieret, wird man den Unterschied wohl kaum noch erkennen koennen...
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Super. Dann habe ich ja richtig gehört, dass ich mit 1,5 Ohm keinen Unterschied höre. Das bedeutet, dass der DF uninterssant in Bezug auf die Wiedergabe ist.
Ich hatte die Frage auch mal hier gestellt und bekam auch dort diese Bestätigung:
http://www.hifi-forum.de/index.php?a...4&thread=21381
Und andere diskutieren über DF 1000. Aber ich gestehe, meinen alten Verstärker habe ich auch deswegen gekauft, aber nicht nur.
Danke für eure Bemühungen.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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