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  • Chaomaniac
    Registrierter Benutzer
    • 01.08.2008
    • 2916

    #31
    Resonanzbretter, wie von Gewitter in seiner Zeichnung dargestellt, haben vor allem einen Effekt: die lichte Innenhöhe des Gehäuses wird z.T. deutlich vergrößert. Will heissen, die Längsreso wird in tiefere Frequenzlagen gelegt und folglich mit einem Sumpf aus Dämfungsmaterial schlechter beherrschbar (tiefere Frequenz --> größere Wellenlänge --> dickere Schicht Dämpfungsmaterial erforderlich um die Reso zu eliminieren).
    Zuletzt live gesehen bei Silvios Solitudes. Die dort gemessene dominante Hohlraumreso passte zu keinem Gehäuseinnenmaß. Erst die Addition zweier Maße brachte die passende Begebenheit zustande. Des Rätsels Lösung: Das Tieftongehäuse verläuft "über Eck".
    HiFi-Selbstbau hat da auch einen Artikel dazu.
    Gaaaanz viel Zeug zu verkaufen...

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    • gewitter
      Registrierter Benutzer
      • 28.09.2009
      • 99

      #32
      Zitat von Chaomaniac Beitrag anzeigen
      Resonanzbretter, wie von Gewitter in seiner Zeichnung dargestellt, haben vor allem einen Effekt: die lichte Innenhöhe des Gehäuses wird z.T. deutlich vergrößert. Will heissen, die Längsreso wird in tiefere Frequenzlagen gelegt und folglich mit einem Sumpf aus Dämfungsmaterial schlechter beherrschbar (tiefere Frequenz --> größere Wellenlänge --> dickere Schicht Dämpfungsmaterial erforderlich um die Reso zu eliminieren).
      Zuletzt live gesehen bei Silvios Solitudes. Die dort gemessene dominante Hohlraumreso passte zu keinem Gehäuseinnenmaß. Erst die Addition zweier Maße brachte die passende Begebenheit zustande. Des Rätsels Lösung: Das Tieftongehäuse verläuft "über Eck".
      HiFi-Selbstbau hat da auch einen Artikel dazu.
      Egal was Rainer G am Ende macht..
      Aber es stimmt nicht, was Du sagst. Es würde bedeuten, dass parallele Wellen, die zwischen 2 Brettern (19cm wie die Außenwand) eine Reso bilden, plötzlich nicht mehr parallel verlaufen und damit auf die nächste Stufe springen, um dort wieder parallel eine Reso zu bilden. In dem Artikel, den Du genannt hast steht auch genau warum:
      Eine Stehwelle bildet sich immer dann aus, wenn 2 Wände weitgehend parallel zueinander verlaufen. Dann saust die Schallwelle immer hin und zurück und hin und zurück. Wenn genau 1/2 Wellenlänge zwischen die parallelen Wände passt schaukeln sich die hin- und herlaufenden Schallwellen gegenseitig auf - es kommt zu einer stehenden Welle.
      Nun kannst Du ja eine Kiste kaum ohne imensen Aufwand zu betreiben ohne parallele Wände bauen. Wenn Du Dir mein Bild anschaust, siehst Du, dass mit wenigen Mitteln die parallelen Wände verkürzt sind und die Flächen, die parallel verlaufen verkleinert sind. Die verbliebenen Flächen resonieren alle verschiedene Frequenzen. Es verteilt sich praktisch in verringertem Maße auf den ganzen Frequenzbereich. Wenn das stimmen würde, was Du sagst, würde die Box unendlichen Raum bekommen bei entsprechender Anordnung der Resonanzbretter und eine unendlich tief gehende Längsreso erhalten. Und wie gesagt, habe ich ein Paar Boxen - ähnlich aufgebaut, denen kann ich Deine beschriebenen Attribute in keinster Weise nachsagen kann und die ist fast gar nicht gedämpft.

      Letztendlich ist es nur ein Vorschlag für Rainer G gewesen seine Box zu gestalten und was er nun macht, ist ihm natürlich überlassen. Wenn ich meine Mini-Atlantis gebaut habe und da ein guter Sound rauskommt, werde ich mir erlauben so eine Box zu bauen, die so aussieht wie diese und dann werde ich die andere Box innen vermessen haben und Rückschlüsse auf die Frequenzen ziehen, die damit beeinflusst sind.
      Wer gegen Aluminium minimal immun ist, besitzt Aluminiumimmunität

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      • walwal
        Registrierter Benutzer
        • 08.01.2003
        • 28099

        #33
        Versuchen wir es mal mit Physik statt Esotherik und schauen nach, wann Reflektion von Schallwellen eintritt:
        Quelle:
        http://www.baunetzwissen.de/standard...en_147769.html
        Spiegelnde Reflexionen an "kleinen" Flächen
        Gerichtete spiegelnde Reflexionen von Flächen mit Strukturen, deren Breite wesentlich kleiner als die Wellenlänge ist...

        Wenn Schallwellenlängen viel größer sind als die Strukturen (größer als das 5-fache der Abmessungen), bleiben diese unwirksam und die Reflexionsrichtung wird von der Grundfläche bestimmt.

        Für das Beispiel einer 20 cm breiten Struktur ist das bei Frequenzen unterhalb von etwa 340 Hz der Fall.


        Bei der geplanten Box wären die Einbauten etwa 14/2 cm =7 cm lang und eine Reflektion würde erst oberhalb etwa 1000 Hz erfolgen. Das bedeutet, diese Einbauten sind NICHT in der Lage, stehende Wellen zu verhindern.

        Und genau das hier
        Zitat von gewitter Beitrag anzeigen
        .....Wenn Du Dir mein Bild anschaust, siehst Du, dass mit wenigen Mitteln die parallelen Wände verkürzt sind und die Flächen, die parallel verlaufen verkleinert sind. Die verbliebenen Flächen resonieren alle verschiedene Frequenzen. Es verteilt sich praktisch in verringertem Maße auf den ganzen Frequenzbereich. .....
        trifft nicht zu!

        Die beste Methode, stehende Wellen zu verhindern, ist, das Gehäuse nicht so lang auszulegen und sie zu absorbieren. Dazu eignet sich ein "Sumpf" oder eine dicke Schicht an anderer Stelle (wenn es die BR-Wirkung nicht zu stark behindert) aus feinfaserigem Material (Akustiksteinwolle, Schafswolle, Baumwolle oder PET, nicht das beliebte Sonofil) oder Akustikschaum.

        Nachtrag: Es wurde schon früher diskutiert, ob schräge Gehäuse stehende Wellen verringern.
        Dazu gab es eine Untersuchung, die das klar verneinte:

        http://www.visaton.de/vb/showpost.ph...28&postcount=1

        Warum ist das so?
        Auch in diesem Fall "sieht" die Schallwelle das Hindernis nicht. Eine Schräge kann man sich im Gedankenversuch als "Treppe" mit Stufen vorstellen. Diese Stufen reflektieren aber den Schall nicht, da die Flächen zu klein sind.
        Zuletzt geändert von walwal; 10.10.2009, 23:18.
        „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

        Alan Parsons

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        • gewitter
          Registrierter Benutzer
          • 28.09.2009
          • 99

          #34
          Ok, die lange Welle müsste dann Deiner Meinung nach durch das Material gehen, bzw. um die kleinen Flächen herum um auf die Grundfläche zu treffen. Das ist Unsinn. Wenn eine Welle an der Grundfläche reflektiert, reflektiert sie auch an der kleinen Fläche, da es sich um das gleiche Material handelt. Lassen wir also die Esoterik mal draußen.
          Wer gegen Aluminium minimal immun ist, besitzt Aluminiumimmunität

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          • walwal
            Registrierter Benutzer
            • 08.01.2003
            • 28099

            #35
            Das ist nicht meine Meinung, sondern Lehrsatz der Physik. In Zukunft werde ich dich wegen Unhöflichkeit und Ignoranz nicht mehr beachten. Mehr sage ich dazu nicht mehr.
            „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

            Alan Parsons

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            • bili
              Registrierter Benutzer
              • 04.01.2005
              • 1019

              #36
              Zitat von gewitter Beitrag anzeigen
              Ok, die lange Welle müsste dann Deiner Meinung nach durch das Material gehen, bzw. um die kleinen Flächen herum um auf die Grundfläche zu treffen. Das ist Unsinn. Wenn eine Welle an der Grundfläche reflektiert, reflektiert sie auch an der kleinen Fläche, da es sich um das gleiche Material handelt. Lassen wir also die Esoterik mal draußen.


              Ich kann dir nur wirklich empfehlen von dem enormen, fundierten, durch jahrelanges Studium von physikalischen Grundgesetzen (die niemand auf der gesammten Welt bezweifelt --> gesicherte Erkenntnisse) erworbenes Wissen, welches sich in diesem Forum tummelt zu profitieren.

              Deine Postings zehren zum Teil ernsthaft von gefährlichem Halbwissen oder von bestimmten Vorstellungen, die aber oft leider nichts mit der tatsächlichen Realität zu tun haben.

              Ich möchte extra betonen, dass ich das weder böse noch irgendwie überheblich meine, aber hier tummeln sich ein ganzer Haufen Leute, die (wie ich als Toningenieur) handfeste physikalische Kenntnisse drauf haben und die es einfach besser wissen, ernsthaft


              Physikalische Hard-Facts zu ignorieren und statt dessen eine völlig falsche Vorstellung zu verbreiten, was innerhalb so einer Kiste passiert ist schon einigermaßen dreist.

              Und walwal ans Ende seiner Geduld zu bringen ist btw eine erstaunliche Leistung
              Viele Grüße,
              Sebastian


              Onkyo TX9031RDS + Onkyo DX7355 + Dual CS 704 (mein Schätzchen ) + VIB Micro SE

              Kommentar

              • Norbert
                Registrierter Benutzer
                • 16.06.2003
                • 1968

                #37
                Bin im Hifi-Forum noch über ein Avatar vom User darkman71 gestolpert. Ich hoffe er hat nichts dagegen, dass ich das Bild hier zeige:
                Angehängte Dateien
                Kein Plan!

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                • gewitter
                  Registrierter Benutzer
                  • 28.09.2009
                  • 99

                  #38
                  Zitat von walwal Beitrag anzeigen
                  Das ist nicht meine Meinung, sondern Lehrsatz der Physik. In Zukunft werde ich dich wegen Unhöflichkeit und Ignoranz nicht mehr beachten. Mehr sage ich dazu nicht mehr.
                  Entschuldige bitte, ich möchte nicht unfreundlich Dir gegenüber sein. Ich konnte mir auch nicht vorstellen, dass die bei HiFi-Selbstbau.de genau dies als Unsinn verbreiten.
                  Wer gegen Aluminium minimal immun ist, besitzt Aluminiumimmunität

                  Kommentar

                  • horr
                    Registrierter Benutzer
                    • 04.10.2005
                    • 1936

                    #39
                    Auf ausgetrampelten Pfaden gibt es nichts zu entdecken
                    Manchmal sollte man doch mal die ausgetrampelten Pfade der Physik begehen und gesichertem Wissen glauben schenken.

                    Von jemandem der beruflich oft mit Schallgutachten zu tun hat, wenn auch nicht im Bereich Lautsprecher sondern Straßen, Schienen Flughäfen.

                    Christoph

                    Kommentar

                    • Chaomaniac
                      Registrierter Benutzer
                      • 01.08.2008
                      • 2916

                      #40
                      Zitat von gewitter Beitrag anzeigen
                      Entschuldige bitte, ich möchte nicht unfreundlich Dir gegenüber sein. Ich konnte mir auch nicht vorstellen, dass die bei HiFi-Selbstbau.de genau dies als Unsinn verbreiten.
                      Schön, dass Du den Artikel wenigstens bis zum dritten Absatz angesehen hast. Da steht aber noch weitaus mehr drin!
                      Unter anderem sind Vergleichsmessungen des selben Gehäuses mit unterschiedlichem Innenaufbau dabei. Darin sieht man z.B. auch, dass die 210Hz-Grundreso des Testgehäuses durch das Einbringen von Teilerbrettern auf unter 130Hz rutscht.
                      Zu sehen in der Grafik "MindStorm Mk2; Gehäuseumlenkung"
                      Gaaaanz viel Zeug zu verkaufen...

                      Kommentar

                      • gewitter
                        Registrierter Benutzer
                        • 28.09.2009
                        • 99

                        #41
                        Zitat von Chaomaniac Beitrag anzeigen
                        Schön, dass Du den Artikel wenigstens bis zum dritten Absatz angesehen hast. Da steht aber noch weitaus mehr drin!
                        Unter anderem sind Vergleichsmessungen des selben Gehäuses mit unterschiedlichem Innenaufbau dabei. Darin sieht man z.B. auch, dass die 210Hz-Grundreso des Testgehäuses durch das Einbringen von Teilerbrettern auf unter 130Hz rutscht.
                        Zu sehen in der Grafik "MindStorm Mk2; Gehäuseumlenkung"
                        Ja. Mein Gedankenansatz war sich dies zu Nutze machen, weil ich denke, dass meine anderen Boxen nicht völlig sinnbefreit so eine Konstruktion darstellen, zumal nicht nur dieses Paar aus besagter Boxenschmiede absolut Klasse klingt. Und meiner Erfahrung nach war das ein Profi, der sich genau was dabei gedacht hat, bei dem was er getan hat. Von einer dominanten tieffrequenten Hohlraumreso keine Spur, im Gegenteil diese Boxen werden ohne viel Dämmstoffe betrieben. Wenn ich den Mann fragen könnte, würde ich nicht so ein Wirbel machen. Aber ich komm da noch dahinter.
                        Wer gegen Aluminium minimal immun ist, besitzt Aluminiumimmunität

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                        • bili
                          Registrierter Benutzer
                          • 04.01.2005
                          • 1019

                          #42
                          Du gehst aufgrund der Tatsache dass jemand das schon mal so gebaut hat davon aus, dass es auch unbedingt einen Sinn ergeben muss.

                          Es ist aber schon vorgekommen, dass Menschen, durchaus mit Sachverstand, Dinge konstruiert haben, die sehr wohl sinnbefreit sind. Das Argument, dass es aber super geil klingt gilt irgendwie auch nicht, weil das beweisst ja nicht, dass es ohne diese Trennbretter schlechter klingen würde. Vielleicht wäre es sogar besser?


                          Fakt ist, dass Schallwellen von Hindernissen nicht reflektiert werden, wenn diese Hindernisse kleiner sind als die Wellenlänge. In diesem Fall werden die Wellen um das Hinderniss herum gebeugt und setzten nach diesem kleinen Umweg ihre Reise unbehindert fort.
                          Das führt dazu, dass die Box virtuell verlängert wird, was wiederum dazu führt, dass die Stehwellen in tiefere Frequenzbereiche rutschen. Wieso ist das schlecht? Weil je tiefer die Frequenz, umso weniger wirkungsvoll kann mit Dämmaterial bedämpft werden.


                          IMHO ist die Beste Möglichkeit im Kampf gegen Stehwellen und Resonanzen das Gehäuse von vorn herein in günstigen Dimensionen zu bauen. Günstige Dimensionen sind irgendwo in der Nähe von 3:5:7.

                          Das ergibt eine nicht zeitgemäße Kiste, wie sie in den 70er Jahren gebaut wurden (Was die damals schon alles wussten ).....

                          Bei Doppelbass Konstrukten kann man aber den einen Bass nach oben und den anderen nach unten setzten und das Gehäuse in der Mitte teilen. So ergibt sich trotz Säulenform ein günstiges Innenmaß, welches eine ungünstige Verteilung von resonanzen und Stehwellen schon im Keim unterdrückt.

                          So gesehen ist der Ansatz von Rainer_G eigentlich schon ein sehr guter. Da sollte man dann wirklich nicht wieder durch abenteuerliche Konstruktionen das Gehäuse virtuell verlängern. Das macht die Sache in meinen Augen nur wieder schlechter.
                          Viele Grüße,
                          Sebastian


                          Onkyo TX9031RDS + Onkyo DX7355 + Dual CS 704 (mein Schätzchen ) + VIB Micro SE

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                          • gewitter
                            Registrierter Benutzer
                            • 28.09.2009
                            • 99

                            #43
                            Zitat von bili Beitrag anzeigen
                            Du gehst aufgrund der Tatsache dass jemand das schon mal so gebaut hat davon aus, dass es auch unbedingt einen Sinn ergeben muss.
                            Auch richtig. Aber ich könnte Dutzende von Themen aufführen, wo die gängige Schulmeinung so lange als bewiesen galt, bis sie widerlegt wurde. Selbst die Relativitätstheorie, die den Leuten jahrelang eingetrichtert wurde, ist mittlerweile widerlegt.
                            Es ist aber schon vorgekommen, dass Menschen, durchaus mit Sachverstand, Dinge konstruiert haben, die sehr wohl sinnbefreit sind. Das Argument, dass es aber super geil klingt gilt irgendwie auch nicht, weil das beweisst ja nicht, dass es ohne diese Trennbretter schlechter klingen würde. Vielleicht wäre es sogar besser?
                            Hör Sie Dir doch mal an. Ich führe die Dinger gerne mal bei Gelegenheit vor.
                            Fakt ist, dass Schallwellen von Hindernissen nicht reflektiert werden, wenn diese Hindernisse kleiner sind als die Wellenlänge. In diesem Fall werden die Wellen um das Hinderniss herum gebeugt und setzten nach diesem kleinen Umweg ihre Reise unbehindert fort.
                            Das ist auf jeden Fall ein interessanter und zu berücksichtigender Aspekt.

                            So gesehen ist der Ansatz von Rainer_G eigentlich schon ein sehr guter.
                            Habe ich auch nicht widersprochen.
                            Wer gegen Aluminium minimal immun ist, besitzt Aluminiumimmunität

                            Kommentar

                            • Chaomaniac
                              Registrierter Benutzer
                              • 01.08.2008
                              • 2916

                              #44
                              Zitat von gewitter Beitrag anzeigen
                              ...
                              Hör Sie Dir doch mal an. Ich führe die Dinger gerne mal bei Gelegenheit vor.
                              ...
                              Da sind wir jetzt aber im Bereich der Philosophie (bitte nicht mit Esoterik verwechseln!).
                              Es wäre kein Einzelfall, dass ein Gesamtgebilde mit markanten, technisch belegbaren Fehlern, den Anwender sehr zufriedenstellt.
                              Hier in meinem Domizil hab ich auch so einen Fall: ein Paar Böxchen mit dem SC10N als Hochtöner, der messtechnisch einfach eine sehr gute Figur abgibt (guter F-Gang, gutes Ausschwingverhalten) und ein Paar modifizierte Solos, die im Arbeitsbereich eines SC10N messtechnisch eher fragwürdige Ergebnisse liefern.
                              Der SC10N kann aber in Puncto Auflösungsvermögen (!) und Plastizität dem B200 (sowie auch vielen anderen messtechnisch vergleichbaren Hochtönern) nicht ansatzweise das Wasser reichen.
                              Was will ich damit sagen?
                              Auch "Fehler" können genial klingen, wenn es zur eigenen Philosophie und Geschmacksempfinden passt!
                              "Technisch korrekt" wäre aber was anderes...
                              Gaaaanz viel Zeug zu verkaufen...

                              Kommentar

                              • Timo
                                Registrierter Benutzer
                                • 22.06.2004
                                • 9759

                                #45
                                ich habe da mal eine frage,
                                was haben denn die letzten 25 POSTs mit dem eigentlichen Thema "Projekt Quartet" zu tun?

                                wir zerreden immer solche tollen Konstrukte wie dieses hier,

                                die beiden AL130 sind überaus gute Bassspezialisten wenn es um schlanke Boxen geht, der G50 hat sich mehrmals gut geschlagen und die KE25 ist ebenfalls sehr beliebt, das Komplettkonzept wird überaus gut werden.

                                Ich bitte, dass wir zum eigentlichen Thema zurückfinden!

                                Gruß Timo

                                Kommentar

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