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GF250/KE25 in einer Regalbox

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  • Timo
    Registrierter Benutzer
    • 22.06.2004
    • 9144

    #76
    ich muss mich nicht rechtfertigen,
    mein pegelmesser ist um die plus minus ein dB geeicht, somit glaube ich schon der praktischen messung eher als den komischen formeln aus dem netz.

    gruß timo

    Kommentar

    • Timo
      Registrierter Benutzer
      • 22.06.2004
      • 9144

      #77
      Der Thread wird von mir geschlossen da keine Weiterentwicklung.
      Die Chassis werden in den nächsten Wochen zur Weiterverwendung freigegeben. Zur Errinnerung: Diese Box war wieder mal eine Versuchsbox, um Erkenntnisse daraus zu gewinnen.

      Wer die Box hören möchte hat noch eine gewisse Zeit sich bei mir zu melden. Ansonsen gibt es Hörberichte


      „timo“ Timo, GF250/KE25, mit/ohne Supersub 4 mal TIW200 in CB, möchte ich persönlich nicht beurteilen, nur so viel, eine reine Spassbox ist dies nicht. Akustisch hat diese Box ebenfalls einiges Vorzuweisen, und das noch bis in größte Lautstärken. In den Mitten zwischen einem und drei kHz haben mir in direkten Vergleich mit anderen Boxen gezeigt dass hier noch optimierungspotential von Nöten ist. Ähnlich wie die Topas Signatur nervte auch meine Box bei manchen Titeln mit viel Instrumentalmusik.

      „andik“ Timo, GF250/KE25, Pegelfeste Box die bei höheren Lautstärken schon ein wenig nervig rüber kommt, sich aber gegen Boxen MIT Mitteltönern erstaunlich gut schlägt, scheiss auf die Theorie, die Praxis zählt, hier kann man sicher Schreiben: Ausnahmen bestätigen die Regel. Das nervige im Mittelton bei höherer Lautstärke wird vermutlich an Mittetonverzerrungen der GF250Membran liegen, sonst jedoch durchaus vorzeige, äh, vorhörwürrdig.

      Die, wohl völlig außer Konkurrenz laufenden, großen mit GF250/ KE25SC bestückten Regallautsprecher von Timo zeigten was pegelmäßig so möglich ist. Die Abstimmung wurde nach Timos Angaben absichtlich etwas tief- und grundtonschwächer vorgenommen, damit der Bafflestep der Box nur zum Teil kompensiert wird. Ziel davon ist, in einem größeren Hörabstand (also mit relativ hohem Diffusschallanteil) eine ausgewogene Frequenzgankurve zu erreichen. Von dem, dass dieses Ziel erreicht wurde, konnte ich mich bei der gestrigen Vorführung überzeugen. Der Tiefton war relativ zurückhaltend, aber (in Anbetracht der geschlossenen Ausführung) recht tief und sehr konturiert. Diese Kontrolle zog sich durch den gesamten Grundton und auch durch den unteren Mitteltonbereich. Im oberen Mittelton- und Präsenzbereich fiel mir allerdings eine ähnliche Problematik wie bei der S172AK auf. Bei der Auslegung als Hochpegel-Lautsprecher vielleicht etwas unglücklich. Ein direkter Bruch im Verhalten der Box an der Trennfrequenz zwischen TMT und HT, war aber nicht auszumachen. Die Kombination aus bündelndem, großen TMT und einem HT mit ausgesprochen breiten Abstrahlverhalten funktioniert überraschend gut! In der räumlichen Darstellung musste die Timobox allerdings im Vergleich zu den vorher gehörten 3-Wegern ziemlich Federn lassen. Wenn ich die Box klassifizieren müsste, würde ich sie weniger in die High-End-Ecke stecken, als in die der Spaßboxen. Für eine Spaßbox hat sie aber extrem gute Manieren und dieses Ausmaß an Kontrolle dürfte in dieser Klassifizierung wohl ein Einzelfall sein.

      Gruß Timo

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