Das geht, vertrau mir...man muss ein flinkes auge haben, ggfs schnell hintereinander "pulsen"..
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Experience V20 - auf der Zielgeraden....
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Zitat von Sunder Beitrag anzeigenMoin Knork,
Danke für das soundfile, leider verzerrt es extrem bei mir. Wie hörst Du denn mp3? Winamp am Rechner? Mit Equalizer? oder Flat?...
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Feines Böxelchen.
Befinde mich gerade in der Planung einer Experience V20. Verwende Sperrholz.
Da die Original-Experience keine Trennwand (zur druckmässigen Separierung) für die beiden parallelen Tieftöner beinhaltet, habe ich mal nachgerechnet, wo ich eine solche einziehen müsste. Und siehe da: Die mittlere Versteifungs-"Wand" (unterer Abschluss des Mitteltönergehäuses) bildet bereits eine ziemlich genaue Teilung in gleichgrosse obere und untere Netto-Volumina. (Da man das Mittelton-Gehäusevolumen und die obere und untere Versteifung ja abziehen kann.)
Einzige Veränderung wären: Mittel-Versteifung keine Löcher aussägen, Bassreflex-Rohre nach hinten raus (je eins pro Kammer).
Das sieht meiner Meinung nach dann auch weniger wie 90'er Jahre aus.
Gibts gegen die Idee (BR nach hinten raus) was einzuwenden?
wandnahe Aufstellung <10cm scheidet bei der Boxengrösse ja sowieso aus.
Gruss Jörg.
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Ich sehe nur Vorteile bei BR "nach hinten".
Sieht besser aus.
Weniger Mitteltonanteile durch das BR hörbar.
Weniger Schallbeugung an der Front.
Sperrholz ist nicht gut für LS. Wenn es denn sein muss, mehr Streben einziehen, ev. Sandwich oder zumindest Weichfaserplatte innen aufkleben.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Danke für deine bestätigenden Informationen.
Grund für Sperrholz: Aussehen/Aufwand - ich wollte diesmal Holzmaserung ohne viel Risiko, da ich bei der Box ein klein wenig unter Zeit- und Kostendruck stehe.
Habe vor, zumindest paar Streben oder gar Bitumen/Fliesenstücke noch einzuarbeiten, mal sehen, wie viel Platz /Gewicht ich praktisch vorfinde.
Furnieren probier ich später an der Couplet (kleiner und weniger Zeitdruck).
Gruss Jörg.
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Hm,
habe auch schon überlegt, ob das mit der bei mir nicht vorhandenen Trennwand zw. den TT-Kammern einer Ursache meiner Bassschwäche ist, zumal in der Original-Boxsim Datei mit 2x 48l gerechnet wird. ODer ist das akustisch das gleiche?
Bin gespannt, wie es bei Dir klingt. Nimm doch Multiplex-Platten. Die aus Buche sind bissel teurer, sehen lackiert aber totschick aus. Sperrholz würde ich nich nehmen....
MfG MarkoDenon DCD 500 AE+Yamaha RX A-1070
Main's: Experience V20, bi-amped
Surround: Concept S
Sub: Der Don
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Hallo Marko,
Die Trennwand bei mir ist wie gesagt eine Vorsichtsmassnahme. Wenn das tatsächlich grossartige Veränderung im Bass brächte, wäre das ein schlechtes Zeichen für viele Visaton-Boxenbauvorschläge oder Materialschwankungen der TT. Nur bei grösseren Fabrikations-Abweichungen des einen vom anderen TT sollte es zu Beeinflussungen kommen, ob das überhaupt hörbar ist, weiss ich momentan nicht. Aber rein theoretisch ist es halt besser.
Die Trennwand hat keinen Einfluss auf das Volumen (von ihrem Eigenvolumen abgesehen) da man bei 2 TT in der selben Kammer ihre equivalenten Volumenanteile separat rechnen (also das Volumen pro Treiber halbieren) muss.
Deine Basschwäche könnte auch mit der Boxenaufstellung im Raum begründet sein? Oder ein Fehler in der F-Weiche oder an den BR Rohren? Eventuell ist das Volumen hinter den BR Rohren auch zu stark bedämpft?
Ich habe 18mm "Vaneeri Koivu" verwendet (so heisst das hier in Finnland). Übersetzt in's Deutsche: Sperrholz Birke. Ich werde hier und da Versteifungsstreifen einkleben, um den Material- und Dickennachteil auszugleichen.
Was genau ist der Unterschied zwischen Sperrholz und Multiplex?
Wikipedia sagt:
"...Furniersperrholz gibt es auch in speziellen Ausführungen... Ab einer Stärke von 12 mm spricht man von Multiplex-Platten..."
Ich gehe davon aus, dass es das selbe ist. Die Verleimung ist jedenfalls 90Grad versetzt, was die höchstmögliche Steifheit bei Sperrholz bringt.
Klar, MDF ist akustisch besser, hatte aber noch andere Auswahlkriterien, s.o.
Gruss Jörg.
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Zitat von Saks Beitrag anzeigenKlar, MDF ist akustisch besser, hatte aber noch andere Auswahlkriterien, s.o.
Granit z.B.
Verbundtechnik aus verschiedenen Materialien wirkt aber auch resonanzmindernd.
Z.B. Multiplex mit Bitumen und Fliesen von innen verklebt....
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Etwas besser ist MDF schon:
1 19 mm MDF/Stahlschrotmatte + 8 mm Filz
2 19 mm MDF/4 mm Bitumen + 8 mm Filz
3 19 mm MDF/Stahlschrotmatte
4 20 mm Schiefer
5 19 mm MDF/1 0 mm Steinzeugfliesen
6 19 mm MDF/Steg 190120 mm
7 20 mm Betonspanplatte
8 19 mm MDF/Stege 12x65 mm
9 19 mm MDF/Stegmatrix 19x40 mm
10 19 mm MDF/4 mm Bitumen
11 19 mm MDF/Stege 19x40 mm
12 19 mm MDF/8 mm Filz
13 19 mm MDF/12 mm Weichfaserplatte
14 19 mm MDF/Kreisplatte 19x200 mm
15 28 mm MDF
16 19 mm MDF/2 mm Bitumen
17 19 mm MDF
18 16 mm MDF
19 19 mm Spanplatte
20 18 mm Birkenmultiplex
21 19 mm Tischlerplatte
Aber es gibt viel besseres, wie bereits genannt.
Zitat von walwal Beitrag anzeigen......
Sperrholz ist nicht gut für LS. Wenn es denn sein muss, mehr Streben einziehen, ev. Sandwich oder zumindest Weichfaserplatte innen aufkleben.Zuletzt geändert von walwal; 30.11.2009, 10:34.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
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das nachzuweisen, dürfte machbar sein. man müsste baugleich bestückte lautsprecherboxen vermessen. die treiber und die weiche dürften praktisch keine toleranz haben bzw. müsste die komplette bestückung unter den boxen getauscht werden, damit unterschiede durch nicht identische bestückung ausgeschlossen werden kann...
mich würde das auch interessieren - allerdings ist der aufwand für die beruhigung nicht sonderlich hoch, deswegen mache ich es auf jeden fall.
ich höre z.b. auch größere flächen meiner möbel im bassbereich resonieren, deswegen kann ich mir sehr gut vorstellen, dass man auch die kleineren flächen der mitteltongehäuse hören / messtechnisch erfassen kann.
die körperschallwandler funktionieren auch auf holzplatten - ja, ich denke, dass man mdf durch schall angeregt bekommt. ob die normale dämpfung mit wolle ausreichend ist, das wäre dann die frage...
wenn ich rentner oder vorruheständler wäre , dann würde ich aus resten zwei baugleiche kisten bauen und eine davon bekleben - ab damit zu visaton zum messen und es gäbe eine legende weniger....
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Ähem....
Die Messung müsste so erfolgen, dass vom Chassis so gut wie nichts abgestrahlt wird in den Meßraum, dann könnte man die Dämpfung in dB mit und ohne ermitteln.
Auch wenn bei einer normalen Messung keine Unterschiede im F-Gang messbar sind, könnten die Effekte hörbar sein, da der Impuls durch die Wände zeitlich verzögert wiedergegeben wird. Vieleicht sieht man das bei der Impulsantwort.
Meine Concorde werde ich dafür nicht zerlegen, bei der Bijou ist die Schallwand über den Chassis, meine Töchter rücken auch nichts raus. Ich habe aber noch diverse Nichtvisatöner. Aber Zeit hat man als Rentner nie.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
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Irgendetwas stimmt mit der Messung aus der HH nicht. Wie ein Vergleich zwischen Stahlschrotmatte ohne und mit Filz zeigt, bessert sich der Grundtonbereich nur marginal durch den Filz - was bei den Eigenschaften von Filz auch nur logisch ist. .
Umso seltsamer ist es, dass bei 4mm Bitumen durch den zusätzlichen Filz auch der Grundton dramatisch verbessert wird.
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