Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Kleiner Amp mit LM4700TF

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • Frankynstone
    Registrierter Benutzer
    • 24.03.2004
    • 3916

    #46
    Diese Kondensatoren geben jeder Diode eine Soft-Recovery-Charakteristik und verlangsamen ihre Arbeitsweise. Es ist also völlig unnötig, schnelle Dioden zu kaufen.

    Ich habe sogar, man verwendete die für die Netzteile von Messtechnik, richtige Soft-Recovery-Dioden, die von sich aus weniger HF-Müll erzeugen, solche werde ich für den Vorverstärkerteil verwenden, falls der einen eigenen Trafo bekommt.

    Jede Spannung für die Operationsverstärker wird für jeden Operationsverstärker separat direkt mit 220 Ohm, 47µ Elko, 47µ Tantal und 33n Keramik abgefedert, habe ich beschlossen. Die Keramixer kann ich bei Bedarf vergrößern, glaube aber nicht an die Notwendigkeit.
    PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

    Kommentar

    • 18TBX46
      Registrierter Benutzer
      • 26.12.2003
      • 221

      #47
      Ist 220 Ohm nicht ein wenig zu viel?
      Ich würde eher zu 22 Ohm tendieren.
      Und warum die Tantal Elkos?
      10µ Elko + 100n ker und gut ist.

      Obs was bringt ..?

      Kommentar

      • Frankynstone
        Registrierter Benutzer
        • 24.03.2004
        • 3916

        #48
        Nun, ich dachte mir folgendes: die Stromaufnahme des OPVs liegt bei glaube so 8mA, da fallen gerade mal 1,8V ab und wenn ich nun meinzwegen die Speisespannung auf 18V setze, sieht das doch gut aus.

        Zweitens siehe Originalschaltplan von dem Phonoentzerrer tobi 2000 diverse Beiträge weiter oben.

        Drei verschiedene Sorten von Kondensatoren dachte ich mir deshalb zu verwenden, weil ich nicht glaube, dass der Elko alles kann und der Tantalo auch nicht. Gemeinsam sind sie stark, hoffe ich. Im Layout sind die Keramixer direkt am OPV platziert.
        PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

        Kommentar

        • Alex2000
          Registrierter Benutzer
          • 08.09.2005
          • 324

          #49
          Hallo!
          Ah tatsechlich 8mA .
          Shit ich habe mit 0.8mA gerechnet und auf 1,8K Widerstand
          gekommen. Gerade jetzt habe ich gemessen und meine OP's
          funktionirten bei +/- 3V , super ne.
          So gleich kommt da ein 220 Ohm rein .



          Gruß
          Alex

          Kommentar

          • Frankynstone
            Registrierter Benutzer
            • 24.03.2004
            • 3916

            #50
            Zwischenstand

            Quellenwahl:


            Normaler Eingangsverstärker (drei Stück in Stereo)


            Phonopre tobi 2000 in meiner persönlichen Abwandlung von ursprünglich RIAA auf jetzt IEC. Speziell daran: die Elkos im Filternetzwerk werden vorgespannt.


            Jetzt fehlt noch die Klangwaage und die Endstufe. Die Layouz sind schon fertig, aber ungeprüft kommen die nicht hier her.
            PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

            Kommentar

            • Alex2000
              Registrierter Benutzer
              • 08.09.2005
              • 324

              #51
              Morgen

              Welche Relais willst du nehmen .
              Gasgefühlte die wie eine IC ,nur mit je4 Pins an der Seiten , aussehen?
              Gruß
              Alex

              PS: Kann jemand sagen welche AmplieferIC's
              stehen in ALPINE oder Becker Autoradios?

              Kommentar

              • PeterG
                Registrierter Benutzer
                • 12.06.2003
                • 1350

                #52
                Dreckfuhler !

                Hi Frankystone,

                bei den Siebelkos im neg. Zweig steh nano Anstelle µ !

                Elko und Tantal? Nich ein wenig übertrieben? Elko und 1µF Keramik genügt imho .

                @Alex,

                Gasgefüllte ( nannten die sich Reedrelais?) tuen bei mir schon gute 22Jahre ihren Dienst., da kannste nichts falsch machen und heute sind sie noch viel kleiner .....

                MfG
                Peter
                Meine Hornlautsprecher

                Kommentar

                • Frankynstone
                  Registrierter Benutzer
                  • 24.03.2004
                  • 3916

                  #53
                  Ich verwende für die Quellenwahl Omron G2V-282P 6VDC, die schalten aber auch schon mit 4,5V zuverlässig und werden dann nicht so entsetzlich heiß. Wenn ich das richtig sehe, haben die goldene Klötzchen auf den Kontaktfedern.

                  Um die Klangregelung zu umgehen, nehme ich eines mit der Beschriftung Nais DS4E-S-DC5V AG234944, also mit Silberkontakten und es ist luftdicht vergossen 4 x UM.

                  Die µF werde ich noch korrigieren, danke. Die empfohlenen 1µF Keramik habe ich nicht, aber 220n Keramik habe ich hier und passen auch von der Bauform her. Nur hab ich halt 33nF in größerer Stückzahl übrig.

                  Bezüglich Elko und Tantal kann ich nur sagen, dass das bestimmt nicht übertrieben ist, wenn man das Zeug als Klinikpackungen rumstehen hat. Also wird das auch so eingebaut, ich brauche nicht sparen. Braucht jemand 47µF Elkos oder Tantalos? Hab ich günstig abzugeben.
                  PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

                  Kommentar

                  • Alex2000
                    Registrierter Benutzer
                    • 08.09.2005
                    • 324

                    #54
                    Hi
                    Welche Keramic eignen sich gut for audio , die so
                    braun und flach sind wie 1Cent münze ??
                    Gruß
                    Alex

                    Kommentar

                    • Frankynstone
                      Registrierter Benutzer
                      • 24.03.2004
                      • 3916

                      #55
                      Keramikkondensatoren sind gut für:
                      - Siebung von Betriebsspannung
                      - Beseitigung von Hochfrequenz aus Tonfrequenz-Signalwegen
                      - Hochfrequuenz (Radio, Fernsehen)

                      Keramikkondensatoren sind schlecht für:
                      - Koppelkondensatoren und Filternetzwerke für Tonfrequenz
                      - Anwendungen mit großen Signalamplituden

                      Über die verwendeten Keramiken weiß ich nicht viel, bitte lies bei Bedarf die Datenblätter der Hersteller.
                      PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

                      Kommentar

                      • karahara
                        Registrierter Benutzer
                        • 02.06.2003
                        • 319

                        #56
                        Nur Bauteile von hier können da helfen.

                        @Franky: Weitermachen

                        Kommentar

                        • Frankynstone
                          Registrierter Benutzer
                          • 24.03.2004
                          • 3916

                          #57
                          Ich simuliere gerade mit Tina (Simulationsprogramm von Texas Instruments) meinen Klangregler. Da bin ich noch nicht ganz glücklich mit.
                          PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

                          Kommentar

                          • Frankynstone
                            Registrierter Benutzer
                            • 24.03.2004
                            • 3916

                            #58
                            Ich hab die Klangwaage fertig simuliert. Die Beschaltung der Betriebsspannung ist, wie bei den anderen Schaltungsteilen auch. Ich verwende auch den oben immer eingezeichneten OPV, aber in Tina gibt es nur TI-Schaltkreise, müsste erst andere SPICE-Modelle einpflegen.

                            Die Wirkung ist jetzt, wie ich mir das vorgestellt hatte:
                            Mittelstellung: linear
                            Linksanschlag: Bässe +3dB, Höhen -3dB gegenüber 1kHz.
                            Rechtsanschlag: genau andersrum.

                            Die Filterkennlinie hab ich nicht so schön hingekriegt, als dass ich die hier darstellen müsste



                            Und weiter gehts
                            PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

                            Kommentar

                            • Alex2000
                              Registrierter Benutzer
                              • 08.09.2005
                              • 324

                              #59
                              Hi
                              Ich benutze prinzipiel keine Klangregler ,
                              ich konstruire meine LS so das Klangregler überflüssig erscheint.


                              Alex

                              PS: lm3886 sind da , in Paar wochen bekomme Fostex'en.

                              Kommentar

                              • 18TBX46
                                Registrierter Benutzer
                                • 26.12.2003
                                • 221

                                #60
                                Ich war auch mal der Überzeugung, dass Klangregler
                                aus Prinzip schlecht sind.

                                Mittlerweile bin ich der Meinung, dass ein guter
                                EQ oder eben Klangregler mit sinnvollen
                                Eingriffspunkten (oder parametrisch), vernünftige
                                Bedienung vorrausgesetzt, durchaus Vorteile hat.

                                Zum Erträglichmachen von schlechten Aufnahmen, evtl.
                                zum Verbessern von guten Aufnahmen, Korrektur von
                                Raumeinflüssen (in gewissen Grenzen).

                                Die Kritiker meinen dann: die erste Wellenfront..., etc.
                                Das stimmt natürlich, aber wenn die Korrektur es im Moment
                                angenehmer klingen lässt hat sie Ihre Berechtigung. (imho)

                                Die Idee mit der "Klangwaage" gefällt mir sehr gut.

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X