Gruß, Christian
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Keine Ankündigung bisher.
Kleiner Amp mit LM4700TF
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Also kann ich auch einen etwas überdimensionierten Trafo einbauen und diesen in gut leitfähiges Metall einhausen, damit seine Magnetfelder nicht in die Schaltung einstreuen können.
Gruß, Christian
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Hi Frankystone,
das hört sich ja ganz gut an!
Klangwaage: im Funkamateur war mal ne Schaltung, die zwischen Badewanne, linear und Präsensüberhöhung regelte. Dachte Du meinst dies als Klangwaage. Deine Idee hört sich aber auch gut an.
Relais für Einschaltverzögerung: R gegen Betriebsspannung Elko gegen Masse und Transistor der Relais schaltet! Leider macht das nur ne Einschaltverzögerung!
Da hatten Mechaniker die Idee: der Netztaster schiebt vor den Ausschalten hinten raus => damit wird ein Mikrotaster betätigt, der den Elko kurz schließt. Das funzt seit über 20Jahren super!
Denk dran in die Stereopuffer ne Pegelangleichung einzubauen. Die erleichtert das Leben bei doch unterschiedlichen Quellenspannungen.
MfG
Peter
Nachtrag: Trafo und Eingänge körperlich so weit wie möglich entfernt ist die halbe Miete.
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@HCW: ich dachte an den Schnittbandkerntrafo aus einem ganz alten SV3930, den ich nicht reparieren möchte, sondern irgendwann in ferner Zukunft mit schönerem Inhalt füllen. Dieser Trafo spuckt ja schon die richtige Spannung und Leistung für zweimal 25W aus.
@PeterG: meine Klangwaage regelt das Verhältnis zwischen hohen und tiefen Tönen, wärend 1kHz immer gleich laut bleibt. Quasi wie bei einem alten Kofferradio, nur mit wesentlich kleinerem Einstellbereich.
Im E-SA9 habe ich das mit dem Relais fast genau so gelöst, wie Du es beschreibst. Im Ausschaltmoment zieht ein Strick, der an der Netztaste befestigt ist, einen Mikroschalter mit Hebel und es ist Ruhe.
Ich kann den Puffern dann Spannungsteiler nachschalten, die werden aber aus Metallfilmwiderständen bestehen, deren Summe 1k beträgt. Ich denke, das werden die Operationsverstärker problemlos reißen.
Nächste Frage: im Thread über passive Lautstärkeregelung sind ja die Meinungen weit auseinander gegangen. Nun hab ich zahllose Stereo-Potis mit 10k linear, eines davon kommt in die Klangwaage, da ist linearer Verlauf richtig. Aber ist für den Lautstärkeregler ein lineares Poti mit Logarithmierwiderstand wirklich das Gelbe vom Ei? Ich würde ja beinahe in ein logarithmisches Poti investieren wollen, weil es mir seriöser erscheint.PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de
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Klingt gut dein Konzept, bin gespannt auf Umsetzung
Wie schon erwähnt habe ich meine Platine noch einmal umgearbeitet.
Hier ein Bild:
SMDs auf Lötseite bestückt, 100nF direkt an IC-Pins usw.
Eingangskondensator wird direkt bei den Cinchbuchsen mit eingelötet.
Vlt. gibts dir ne kleine Hilfe fürs layouten.
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Hi Leute.
Wollte nur berichten.
Also habe heute ne5532a und OPA2134(SMD-ausfürung)
gekriegt. Und gleich ausprobiert.
NE5532A werde ich nicht einsätzen , da spielt sauber
aber sehr kalt , und betont zu sehr laute "Sssss" "Ccccc" etc.
OPA2134 (um 3€) macht sich nicht bemerkbar , nur ein wenig ssst aber
das geht.
Also nur OPA verfälscht das Musicksignal nicht, da die Note fast Hi-End.
Ale andere arbeiten wie Equaliser. Meine Ohren sind LM
vergebessert, deswegen LM258/358 (0.66€) würde ich aufjedem
fahl noch weiter einsetzen da die bitten Klangkomfort und
Qualität, einzige Minus ist etwas erhöchte Verzehrungen-
-deswegen weniger Deteils.
Beste Wünsche.
Alex.
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Einmal hab ich das bisher gemacht, war aber bei einen selbstgebauten Gitarreneffektpedal.
Problem bei solchen Aktionen: Entweder man baut sich entsprechende Schaltung mehrmals mit verschiedenen OPs auf und schaltet dann zwischen den verschiedenen um. Sämtliche Pegel am Ein-und(!) Ausgang der Schaltung müssen zwecks Vergleichbarkeit gleich bleiben, da sonst die Sache mit höherer Pegel=besserer Eindruck eine Rolle spielt. Das ganze sollte natürlich "blind" erfolgen, da man sonst zu keiner aussagekräftigen Entscheidung kommen kann.
Ein nacheinander erfolgtes Umstecken des Ops in einer Schaltung halte ich nicht für sinnvoll, dafür müsste man sich einen Höreindruck gewissen Zeit genau merken können - ich kann sowas nicht.
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Hmm, wie gesagt, ich hab schon mal in einem Gitarrenverstärker den Eingangs-OPV tauschen müssen. Original Texas TL082, mein Ersatz Motorola MC1485, kein Unterschied zu hören. Der glückliche Besitzer des Verstärkers hat auch kein erhöhtes Rauschen bemängelt. Es liegt wirklich sehr an der Außenbeschaltung, ob sich Operationsverstärker irgendwie komisch verhalten.
Ein schärfelnder Klang kann eigentlich nur dann entstehen, wenn der OPV in seiner Schaltung lange Ausschwingvorgänge vollführen muss, also die Verstärkung ist zu gering eingestellt und der Ausgang wird kapazitiv belastet. Das verkraften die allerwenigsten, ohne zickig zu werden.
Der MC1458 ist ein sehr langsamer, stark kompensierter OPV, der bringt selbst bei v=1 kein Überschwingen, aber die Rechteckflanken sind unterschiedlich steil. Zweifellos kein sauberes Verhalten, die klirren, aber immerhin ist er absolut stabil.
Ich werde in meine Schaltungen Steckfassungen einbauen. Ich werde berichten, was dann am Ende am besten spielt. Ich bin allergisch gegen Rauschen und Zischeln, während mich etwas Klirr weniger stört.PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de
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