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  • Markus213
    Registrierter Benutzer
    • 11.03.2017
    • 848

    #16
    Alles richtig was du da schreibst Bernd aber hältst du den TPA 3116 für schlecht? Der hat z.b. eine Abschaltung wenn man einen Ausgang kurzschließt dennoch ist richtig was du schreibst man kauft für 40 € einen gebrauchten und die Sache ist erledigt. Ich persönlich kenne keinen Verstärker der oben sein Frequenzgang begrenzt, es sei denn es ist ein D/A Wandler, der falsch eingestellt ist. Mit der Linearisierung der Impedanz hast du auch recht obwohl man sie auch in die Weiche integrieren kann aber nicht alles. Übrigens man schließt nicht ein Ausgang gegen Masse sondern lässt man einfach.
    Es ist meine Meinung, die ohne Angaben von Gründen geändert werden kann. Fehler oder Irrtümer vorbehalten! Für die Richtigkeit der Angaben kann keine Gewähr übernommen werden

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    • Bernd
      Registrierter Benutzer
      • 08.01.2021
      • 578

      #17
      Hallo!

      Der TPA 3116 ist sicher ein guter Verstärker. Ich habe mit gerade das Datenblatt angesehen. Da ist aber auch ein LC-Filter am Ausgang vorgesehen und die Verstärkerausgänge haben keinen eindeutigen Massebezug. Das Filter am Ausgang hat jeder Class-D Verstärker damit die Schaltfrequenz von in diesem Fall 400 KHz aus dem Ausgangssignal gefiltert wird. Man kann das in die Gegenkopplung einfügen und damit dann, wie in der Arta-Messung wieder kompensieren. Ich glaube aber das führt jetzt zu weit vom eigentlichen Thema ab.

      Ich denke, wenn man einen günstigen Messverstärker haben möchte, ist man mit dem kleinen Thomann-Teil sehr gut bedient.

      In dem Video aus Franks Lautsprecherwerkstatt wird ja ein Einbau eines Moduls in die Messbox vorgestellt. Das Modul kommt auf 15€ und der passende Ringkerntrafo auf knapp 50€. Ob das dann lohnt?

      Gruss Bernd

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      • BananaJoe
        Registrierter Benutzer
        • 01.01.2004
        • 458

        #18
        Bernd
        Alles klar, danke für die Info. Ich messe 0,2 Ohm!

        gruß

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        • Bernd
          Registrierter Benutzer
          • 08.01.2021
          • 578

          #19
          Hallo!

          @BananaJoe

          Im Datenblatt ist zu sehen, daß die Module zwei Kanäle haben, die auch im Brückenbetrieb genutzt werden könnten. Wenn das bei Dir als Stereo läuft, sollte kein Problem auftreten.

          Gruss Bernd

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          • Siegfried
            Registrierter Benutzer
            • 09.07.2005
            • 557

            #20
            Vor ein paar Tagen habe ich einen Servicetechniker zum Thema befragt.
            Er hat mir folgende Antwort gegeben:

            "Am Verstärker die beiden Minuspole miteinander, mit einem Ohmmeter messen. Hier sollte 0,0 Ohm, bzw 0,1 Ohm (Kabel) gemessen werden. Vor allem ältere Verstärker der A, AB Class wären dann geeignet. Bei Digitalverstärkern kann man es nicht generell sagen, ob diese für ihre Zwecke geeignet sind." [sinngemäß].
            Er hatte mehrere Modelle genannt von verschiedenen Herstellern. Leider hatte ich nicht mitgeschrieben.

            Ist das vergleichbar mit der Aussage von Bernd
            Ein einfacher Test, ob man den Verstärker nehmen kann wäre, mit einem Multimeter den Widerstand zwischen der Masse des Eingangssignals und dem schwarzen Lautsprecher Anschluss zu messen. Da sollte ein Wert von theoretisch Null Ohm oder praktisch deutlich kleiner ein Ohm zu messen sein.
            Wenn ja, dann könnte ich meinen NAD C350 in die Werkstatt nehmen zum Messen und zum Musik hören.
            Mein Lieblingsradiosender ist www.kontrafunk.radio.de
            Die Boxen "Rosi 102TMT" klingen wie sie aussehen

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            • Bernd
              Registrierter Benutzer
              • 08.01.2021
              • 578

              #21
              Hallo!

              Das geht natürlich auch. Wenn man von der Eingangsmasse zu beiden schwarzen Lautsprecheranschlüssen je ca. 0 Ohm hat, sind es zwischen den Anschlüssen auch 2 mal ca. 0 Ohm. Ich war von einem Monoverstärker ausgegangen. Da hätte man keine zwei Ausgänge und zum Messen genügt ja ein Kanal.

              Gruss Bernd

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              • Siegfried
                Registrierter Benutzer
                • 09.07.2005
                • 557

                #22
                Bernd, vielen Dank für Deine Informationen.

                Somit ist die Frage "B"
                B) gibt es spezielle Merkmale die ich als Laie erkennen kann, das den Verstärker als geeignet kennzeichnet?
                beantwortet.
                Mein Lieblingsradiosender ist www.kontrafunk.radio.de
                Die Boxen "Rosi 102TMT" klingen wie sie aussehen

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                • UweG
                  Registrierter Benutzer
                  • 29.07.2003
                  • 5606

                  #23
                  Wen die untere Grenzfrequenz stört, der kann beim PM40C einen Kondensator (glaube 10µF) gegen einen größeren tauschen. Wenn man ihn komplett brückt, kann der Verstärker DC. Habe ich mehrfach gemacht, allerdings für eine Anwendung die nichts mit Musik zu tun hat. Der DC-Offset am Ausgang ist dann größer.
                  Die obere Grenzfrequenz des PM40C hängt meiner Erfahrung nach auch von der Last ab. Nur mir Oszi dran kann er rund 150 kHz.

                  Es gibt auch verschiedene Baureihen des PM40C. Einmal wurde der Eingangs-Op-Amp gewechselt (war TL071, ist T..weis nicht mehr), und die Cs waren früher Durchsteck-Löt, jetzt SMD. Die Betriebs-LED gibt es je nach Baujahr in grün und in rot, außerdem gab es zwei leicht verschiedene Kühlkörper.
                  Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.

                  Kommentar

                  • donhighend
                    Registrierter Benutzer
                    • 09.03.2009
                    • 512

                    #24
                    Einfach, preiswert und gut. Der ideale Messverstärker ohne Schnickschnack: https://www.voelkner.de/products/783...content=intern
                    Gruß Alex

                    Kommentar

                    • Siegfried
                      Registrierter Benutzer
                      • 09.07.2005
                      • 557

                      #25
                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: t.amp-PM40C.jpg
Ansichten: 283
Größe: 65,8 KB
ID: 697806
                      Hallo UweG,
                      ich kenne meine Grenzen ,
                      da lass ich doch lieber meine Finger weg von den Eingeweiden.
                      Es reicht schon, dass ich das Poti ausgetauscht und Polklemmen eingebaut habe.
                      Übrigens, das Poti ist ein "10 Gang". So läßt sich exakt die Ausgangsleistung regeln.

                      Hallo Alexander,
                      wahrscheinlich würde ich auch diesen Verstärker "meßtauglich" gestalten mit Polklemmen und einem anderen Poti.
                      Mein Lieblingsradiosender ist www.kontrafunk.radio.de
                      Die Boxen "Rosi 102TMT" klingen wie sie aussehen

                      Kommentar

                      • Kay*
                        Registrierter Benutzer
                        • 13.11.2002
                        • 880

                        #26
                        noch mal nach ganz weit vorne,
                        als Ergänzung:
                        Man braucht sinnvollerweise immer ein symmetrisches Netzteil
                        es gibt für verschiedene Leistungen Module die aus einfach, dual machen:
                        z.B.
                        https://www.aliexpress.com/item/-/40...47502e0eLtwyJi
                        https://www.aliexpress.com/item/-/10...47502e0eLtwyJi
                        https://www.aliexpress.com/item/-/32...36ad2e0exIL1HP

                        dann kommt man mit einem Steckernetzteil für einen TDA2050, LM3886 , usw aus!
                        (zumal ein Mess-Amp wegen der Betriebssicherheit eher auf kleine Leistungen ausgelegt werden sollte.)

                        edit:
                        Einfach, preiswert und gut. Der ideale Messverstärker ohne Schnickschnack: https://www.voelkner.de/products/783...content=intern
                        ... aber nur, wenn soft-geerdet (sonst Brummschleife mit PC)
                        best regards
                        Kay

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