Die Wima gibts auch alle mit 5%. Sind preiswert. Von der Bauform halt nicht optimal, wenn sie Elkos ersetzen sollen, weil die gebräuchlichen Typen für Leiterplatten vorgesehen sind (Quader mit 2 oder 4 Haxen)
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Keine Ankündigung bisher.
Kondensatoren
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Sehe ich das in etwa richtig, dass MKS (zB von Wima) ganz grob einen um den Faktor 10 besseren ESR haben als Elkos (habe bei den bipolaren Elkos keine konkret vergleichbaren Daten), und MKPs einen um den Faktor 10-100 besseren haben als MKTs.
Wie ich gesehen habe, hat der Reichelt auch inzwischen paar größere MKTs und MKPs von Wima. Als ich vor paar Jahren welche bestellte, war es bei 22 µF aus. 30 mußte ich schon aus 2 zusammenbasteln.
Kapazitäten bis 400 µF gibt es bei den WIMA DC-Link-Kondensatoren, sind aber schon faustgroß und nicht mehr ganz billig (sind wegen der hohen Spannung (400V) so groß)
DC-LINK MKP-4 in folgender Liste
https://www.wima.de/de/produkte/dc-link-kondensatoren/Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?
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Du kannst nicht schlauer werden bzgl. deiner Eingangsfrage, weil man nicht vorhersagen kann, welche Elkos wie schnell altern.
Manche halten 50 Jahre, andere sind nach 10 hinüber.
Messen oder austauschen. Nachdem du sie zum Messen sowieso halb auslöten mußt, würde ich sie gleich komplett gegen MKS oder MKP tauschen (bzw. eventuell den Tieftöner-Bypass-Elkos durch wieder einen Elko ersetzen, wenn er eine hohe Kapazität hat).
Oder du läßt alles, wie es ist.Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?
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Zitat von walwalNa klar sind die gut, ich nehme die ja auch, weil sie geringe Toleranzen haben und preiswert sind. So wird das Jobst auch gemeint haben. Bei Bild Nr. 3 habe ich den Hörvergleich gemacht, also (im Mittelton) Q 4 geg. glatten Elko von Visaton und keinen Unterschied gehört.
Der EGL im Test war ja wohl miserabel, so was hört man sicher.Mit Freundlichem Gruß,
Ubix
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Spielt der Bass zu tief, kommt der Nachbar und droht mit Krieg.
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Zitat von BauneulingIch finde es echt gut, dass man hier mit seinen Fragen so eine Resonanz erzeugt.
Aber ehrlich, Leute.Schlauer geworden bin ich,als Neuling,jetzt nicht wirklich.
Die Meinungen der Experten hier, scheinen manchmal doch ziemlich auseinander zu gehen.
Trotzdem vielen Dank!
Jeder hat da auch sein eigenes Rezept. Ich sage mir immer, für den Bass gehen Tonfrequenz-Elkos, für den Mittelton eventuell auch noch, für den Hochton MKT, oder etwas besser , MKP. Wer den Unterschied hört, sei mal dahingestellt. Wer natürlich genug Geld hat , kann sich natürlich auch für den Bass Folienkondensatoren reintun, aber ...
Nur, Folienkondensatoren sind meistens Spannungsfester, bei Hochleistungslautsprechern hätte ich doch ein bißchen Angst , wenn da ein Elko mit nur 23 Volt Wechselspannungsfestigkeit drin wäre.Mit Freundlichem Gruß,
Ubix
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Spielt der Bass zu tief, kommt der Nachbar und droht mit Krieg.
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Hallo Bauneuling,
nachdem Du ja weißt, was für und wie viele Kondensatoren Du für Deine Weichen brauchst, kannst Du doch einfach mal nachschauen, was das kosten würde, wenn Du alle durch Audyn Q4 Folienkondensatoren (z.B. bei Strassacker, oder bei irgendwelchen Ebay-Händlern) ersetzen würdest.
Je nach Box sollte das eigentl. immer recht überschaubar bleiben. Und wenn es für Deinen Geldbeutel passen sollte, dann tausch sie aus. Kannst ja beim Tiefton auch einen neuen Elektrolytkondi hernehmen, falls der als Q4 zu teuer sein sollte (weil, zumindest oft, im TT die größten Kondis sitzen, was bedeutet sie wären die teuersten).
Ich halte das für die beste Lösung, egal ob Du Lautsprecherweichen-Ultra-Realist, ein an Folienklang glaubender und darauf hoffender Optimist oder ein esoterischer Audio-VooDoo-Guru bist...
Alle diese Gruppen bewerten preiswerte (wie die Audyn Q4, die ja auch gut bewertet werden und einen guten Ruf geniessen) Folienkondis als positiv, auf die eine oder andere Weise...
Wenn es Dich nicht in den finanziellen Ruin treibt, dann sag ich persönlich: MACH´S!
Die minimale Weichenwertveränderung, die EVTL. eintritt, sollte doch überhaupt nur hörbar stören, wenn man ständig super-hochqualitative Quellen über HighEnd-Superboxen in einem akustisch guten Raum hört und ultra-sensitive Ohren am Kopf festgewachsen hat, so glaube ich. (bei mir Alles nicht der Fall )
In vielen Fällen, abseits des genannten Beispiels, kann man durchaus nicht unberechtigterweise auf einen unveränderten bis verbesserten Klang hoffen, plus den Haltbarkeitsbonus (lifetime guarantee lol).
LG
JürgenZuletzt geändert von JAL; 11.02.2019, 18:19.
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Zitat von nlcarbon Beitrag anzeigenAha, und Ursprungsbeitrag gelöscht, äußert clever!
Wozu macht man sich eigentlich die Mühe, und antwortet solchen XXXXX??...Gruß Jörn
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Zitat von Fotohuis Beitrag anzeigen....
Alte Bipolaire C's haben eine Toleranz von +30%/-50% die neue ±20% und Folie C´s ±10% oder ±5%. ....
b) Hängt die Toleranz erst mal an der Baureihe E6, E12, E24 usw.
Mahlzeit, von wegen schon vorbei!Ich stimme ansonsten dafür, deinen Nick in "Cato" zu ändern; derjenige, der im Senat immer mit "...im übrigen bin ich der Meinung, dass MEG gehört werden muss!" geschlossen hat . (copyright by mechanic)
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Nicht nur Bipolair, alle Elektrolytische Kondensatoren in die Vergangenheit haette eine Toleranz von +30%/-50%.
Die neue sind +/-20% und auch viel kleiner geworden.
Die beste Qualitaet sind die 105C C's und Merk abhaenig. z.B. Vishay, Nichicon, Nippon, Audyn etc. sind A Klasse Produkten. Besser auch die Finger weg von SMD Elkos, wenn die lecken gehen ist es schluss.
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