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Ich habe das da für mal schnell eine Spule oder einen Kondensator durchzumessen:
https://www.pollin.de/p/digitales-lc...t-ut603-830506
Ist günstig und optimal für den Lautsprecherbau (Spule abwickeln etc.)Gruß Klaus
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1997 ist doch nicht alt! Ich habe da vieles an Elektronik aus dieser Zeit im Einsatz und da ist noch kein Elko trocken gegangen . Insbesondere wenn man nicht irgendeinen billigen Mist verbaut hat (1997 gabe es noch kaum China-Schrott und Fake-Bauelemente waren völlig unbekannt). Wo es Probleme gibt sind Geräte aus den 60ern und Aufbauten wo es sehr warm wird (Röhren) - das mögen Elkos eher weniger. Lautsprecherweichen sind da auf der sicheren Seite ...Gruß Klaus
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So ein LCR Messgerät anschaffen, wie oben verlinkt, oder ähnliches, das sollte dann ausreichen, um die Werte der Kondensatoren auszumessen.
(geändert durch Admin: Zitat entfernt, da unnötig)Mit Freundlichem Gruß,
Ubix
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Spielt der Bass zu tief, kommt der Nachbar und droht mit Krieg.
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Elco's trocknen aus. Es hangt auch ab von der Betriebstemperatur. Es gibt 85C und 105C spezifierte Elco's aber nach 25 Jahre ist das Beste vorbei. ESR geht hoch und die Elco's gehen ausser Toleranz. Mit dem Peak Atlas ESR 70 kann alles gemessen worden. Das grosste Vorteil ist die Messung In-Line.
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Meine Elkos aus der Weiche waren Mitte der 70er Jahre. Als ich sie vor wenigen Jahren gegen MKPs ersetzte, waren sie noch alle in der Toleranz.
Nachdem üblichherweise in der Weiche nur Zimmertemperatur herrscht, ist die Gefahr von Austrocknen recht gering.
Anders sieht es in Verstärkern aus, wenn die Elkos direkt neben sich erwärmenden Teilen stehen, wie Kühlbleche oder Trafo. Aber auch hier habe ich schon große (japanische) Elkos gesehen, die nach 40 Jahren noch recht gut waren. Allerdings wurde damals in hochwertigen GEräten auch noch nicht so ein Schrott verbaut wie heute oft....... (wo man absichtlich temperaturempfindlichere Elkos nimmt, damit dammit sie knapp nach der Garantiezeit hin sind, wie bekannterweise in einigen Samsung-TV-Geräteserien......Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?
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Ich habe gerade im Re-Foam und Recap einen Philips Set FB820 von 1988. Mit der Ersatz nach Visaton MKP/MKT ist alles viel besser geworden. Der ESR des Bipolaire Elco's hat sich verdreifacht. Der ESR von den MKP's ist noch viel niedriger.
Es gibt mehr Leute die so einen Peak Atlas ESR 70 haben, kann man auch messen lassen. In Holland haben wir einen FB Gruppe dafuer.
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Ich habe ja auch alle Elkos durch MKPs ersetzt, wohl wissend, dass sich damit auch die Weiche etwas ändert, weil diverse Paramter der MKPs anders sind als von Elkos.
Obs besser, schlechter, oder nicht unterschiedlich klingt, kann ich aber nicht beurteilen. Wie sollte das denn gehen? Schon im Direktvergleich (indem man erst nur eine Weiche ändert) ist es schwierig, nachträglich mM unmöglich.
Ich freue mich immer, wenn wer ein so gutes akustisches Gedächtnis hat, dass er sowas beurteilen kann :-) (oder beser, beurteilen zu können glaubt.......)Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?
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Ich habe das Glueck gehabt zwei Sets FB815 beurteilen koennen: Orginal mit Bipolaire C's und einen Set mit MKP Folie Kondensatoren.
Ich war denn Ueberzeugt!
Visaton MKP Folie Kondensatoren fuer einen Set FB820 haben mir Eur. 60 gekostet. Der Set im Re-Foam Eur. 100. Das Unterschied ist klar.
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Hallo,
ich bin zwar Laie und ohne Messtechnik, daher kann ich keine Meßprotokolle, aber praktische Erfahrungen beisteuern.
Ich habe schon seit anno Ende ´89 ein Paar Q500er.
Die Weichen haben jeweils 3 Kondis verbaut.
Original waren es 2 WIGO Tonfrequenz-Elkos und ein MKP.
Dem Multimeter folgend hatten alle (optisch absolut intakt), bis auf einen grossen Elko, bei dem die Messwerte merkwürdig gesprungen sind, immer noch ihre Nominalwerte.
Dann, als erste, die Box mit dem schwankenden Elko auf neue Audyn-Folie umgerüstet (alle alten Kondis, also 3) und die andere Box im Originalzustand belassen;
dann vergleichsgehört.
Ich habe kein Messequipment, wie erwähnt.
Aber ohrtechnisch hat es sich ganz sicher gelohnt, wie beim erwähnten Vergleichshören SEHR schnell klar wurde (mit dem Balanceregler kann man ja in Echtzeit switchen).
Ob das nun Glück war oder was auch immer, ist ne gute Frage. Ich wollte nur erzählen, wie ich empfunden habe (ohne blumige Klangbeschreibungen vorzuschicken).
Ich glaube, wie ich auch schon gelesen habe, das Elkos durchaus ihren "Stromaufnahmewert" (uF) einhalten können; aber es ist möglich, daß sich trotzdem die Manier ändert, wie sie Strom aufnehmen und wieder abgeben, was wiederum mit einem Multimeter nicht diagnostizierbar ist, aber nichtsdestotrotz ( was ein Wort), gerade im Audiobereich entscheidend sein kann.
Oder Folien sind allgemein besser, trotz der sich evtl. minimal ändernden Weicheneigenschaften.
Ich weiss es nicht (wie keiner hier, glaube ich fast )
Vllt. geht´s ins Bessere, vllt. auch nicht.
Bei mir war es zweifellos lohnenswert (mal abgesehen von der deutlich verlängerten Haltbarkeit der Folien), gut investierte ~20,- pro Weiche.
Wie gesagt, das war meine Erfahrung OHNE Messen....
GrußZuletzt geändert von JAL; 09.02.2019, 01:37.
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http://www.humblehomemadehifi.com/Cap.html
Das Unterschied zwischen die verschiedene Typ Folie C´s wird schon viel schwieriger zu hören.
Im HiFi und "High End" kann man es so teuer machen wie man es haben möchte aber die Weiche von Bipolair nach Folie C's ändern ist ein deutliches Unterschied. Es gibt auch Leute die gerne einen Bipolaire C ins Woofer Weiche Teil haben möchte.
Alte Bipolaire C's haben eine Toleranz von +30%/-50% die neue ±20% und Folie C´s ±10% oder ±5%. Im Praxis höre ich zwischen ±5% oder ±10% kein Unterschied.
Bei einen Phono RIAA Korrektur höre ich das Unterschied wenn es mit ±10% oder ±5% Folie C's gemacht worden ist. Für den Eingangs C benutze ich einen Styroflex 2% C um zusammen mit der Kabelkapazität im Richtige pF Bereich für das MM. Element zu kommen. Wie gut ein Element und oder Nadel ist, die Rest muss auch stimmen weil das Endergebnis anders Mist ist. 20Hz-25kHz ±1,5dB ins RIAA Kurve ist denn möglich ohne zuviel Aufwand. Abgesehen von hören kann man das auch ziemlich einfach nachmessen.
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Wer hat denn so was über? Laut WWW 2893 = 100µF/23vacZuletzt geändert von Schmidt; 09.02.2019, 15:52.
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Hallo walwal,
"Du hast also eine Box umgebaut zB. die linke und dann links mit rechts verglichen?"
Ja, das habe ich. Sie standen weit näher zusammen als üblich, und ich saß beim Probehören auch deutlich näher als normalerweise.
"Wenn das so war, ist das ohne Aussagekraft wegen Raumeinfluss und möglichen Pegelunterschieden."
Sicher. Nicht auszuschliessen, daß eine profane Pegelerhöhung, dann wohl v.A. im HT und MT, verantwortlich für den besseren subjektiven Eindruck war.
"Glaubwürdiger Test:
http://www.jobst-audio.de/techniktut...vergleich_2015"
Und Zitat hieraus:
"Sehr positiv sind mir die günstigen Q4 Kondensatoren aufgefallen, welche ich
selbst seit Jahren bei hochwertigen Lautsprechern verbaue.
Im Budgetbereich tun's auch mal Elkos, gerade wenn wir Sub/Sat Weichen bauen
und hohe Kapazitäten in im 3-Stelligen Bereich benötigen.
Bei HighEnd-Kisten, tun's ebenfalls problemlos Q4 Kondensatoren...."
Er scheint auch von Audyn-Folien überzeugt
Gruß
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