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Conrad Endstufe KD 269

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  • BitShifter
    Registrierter Benutzer
    • 02.12.2004
    • 49

    #76
    Hallo,

    werde nun mal zum großen C flitzen und passendes Kabel sowie die Brückegleichrichter kaufen. Die Diskussion um die Softrecovery erübrigt sich, da Schuro eh keine 400V Dioden hat (zumindestens keine gefunden).
    Kühlen werde ich die mit alten Pentium Passivkühlern.

    Die einfache GGK Modifikation werde ich auch mal heute abend durchführen, 2 Kabel verlegen dürfte noch drin sein

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    • Frank S
      Registrierter Benutzer
      • 26.04.2002
      • 4741

      #77
      400V Gleichrichter? Wozu 400V? Oh-Mann!

      Bauteile SINNVOLL, d.h. dem Entwicklungsziel entsprechend einsetzen. Bauteile sind selten von sich heraus gut oder schlecht! Der Einsatz entscheidet über Erfolg und Mißerfolg!

      Soft Recovery ist schon wieder veraltet. In der Leistungselektronik gibt es neue Diodentypen (Siemens). Ganz ohne Sperrverzug - wie Schottky.

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      • sinus
        Registrierter Benutzer
        • 20.10.2002
        • 1002

        #78
        "Soft Recovery am 50Hz Stromnetz? Krank!" mir gehts eigentlich soweit ganz gut.

        "Soft Recovery ist schon wieder veraltet. In der Leistungselektronik gibt es neue Diodentypen (Siemens). Ganz ohne Sperrverzug - wie Schottky."

        Oh gott da muss ich schnell meine ultrafast dioden rausreisen und die Siemensdinger reinmachen

        Chris
        "Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein." Albert Einstein

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        • BitShifter
          Registrierter Benutzer
          • 02.12.2004
          • 49

          #79
          Hallo Frank,

          ich verstehe nicht die Aussage
          400V Gleichrichter? Wozu 400V? Oh-Mann!
          Der empfohlene Brückengleichrichter ist auch 400 V ???
          Ich frage deshalb, ich habe gerade 2 Stück gekauft...

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          • sinus
            Registrierter Benutzer
            • 20.10.2002
            • 1002

            #80
            Hallo, es ist doch geschnupft, wie gehupft. Die 600V Ferrari-dioden von Schuro wären auch OK gewesen.

            Aber es ist auf alle Fälle besser den Elektronikhändler um die Ecke zu unterstützen. Die sterben nämlich langsam alle weg.

            Chris
            "Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein." Albert Einstein

            Kommentar

            • Frank S
              Registrierter Benutzer
              • 26.04.2002
              • 4741

              #81
              400V funktioniert natürlich. Das heißt nicht, daß 60V nicht auch reichen würden. Man achte auf den Einsatzzweck.

              Kommentar

              • BitShifter
                Registrierter Benutzer
                • 02.12.2004
                • 49

                #82
                Konkret verstehe ich das ToDo bei GGK nicht:
                Es gibt zwei Beiträge dazu:
                Man kann R281 einseitig (Knotenpunkt R270/R272) auslöten und per Litze mit dem Knotenpunkt R259/R261 verbinden. Bringt sicher eine weitere Erhöhung der Dämpfung um eine Zehnerpotenz.
                und
                Einfachste Modifikation der Gegenkopplung wäre es, den Mittelpunkt von R270-R272 mit dem Mittelpunkt von R258-R260 zu verbinden. Selbiges auf dem anderen Kanal.
                Wenn man R281 rauslötet und neu verbindet, soll aber die alte Verbindung bestehen beleiben ?

                Auf dem Schaltplan gibt es also nur eine neue Verbindung ??
                So etwa:
                Schaltplan neu

                Kommentar

                • BitShifter
                  Registrierter Benutzer
                  • 02.12.2004
                  • 49

                  #83
                  Ich schon wieder.
                  Es gestaltet sich alles schwieriger für mich, als gedacht.
                  Weiß nun gar nicht, wie ich den Brückengleichrichter (Conrad 501492) einbauen soll.

                  Habe mal von der Unterseite der Platine ein Foto gemacht und beschriftet.
                  Platine (78kB)
                  Auf der Unterseite zu den Dioden sind noch die roten Dinger gelötet. Kondensatoren ? Sind gar nicht auf dem Schaltplan zu entdecken. 2 sind mit 100nK und 2 sind mit 100nJ beschriftet und jeweils 250 mit Blitzsymbol drunter.

                  Hat da jemand Rat bitte ?

                  Kommentar

                  • 18TBX46
                    Registrierter Benutzer
                    • 26.12.2003
                    • 221

                    #84
                    Hi!

                    Ich hab dir ein Bild für den Anschluss gemalt.

                    Ich gehe mal davon aus, dass der neue Gleichrichter so einer
                    im quadrat. Metallgehause ist. Den kannst du einfach aufs
                    Bodenblech schrauben, den musst du nicht extra kühlen.

                    Anschlussspannung von 400 V ist OK; 60V wären knapp.



                    Das Bild oben zeigt die Org. Schaltung des NT.



                    So sollte die Schaltung nachher aussehen.
                    Die roten Dinger din Kondensatoren, die HF-Störungen kurzschließen
                    und den Spannungsanstieg du/dt über den Dioden begrenzen.
                    Lass sie drinnen.



                    Hier nochmal der Anschluss des neuen Gleichrichters.
                    Schau genau zu welcher Schiene die Ringe auf den Dioden
                    zeigen, hier kommt der Plus-Anschluss des GR (rot in der Zeichn.) ran. Siehst auch an den Elkos welches Bein an der Plusschiene
                    hängt.
                    Zwischen den Dioden, wo die Trafoanschlüsse sind, werden
                    die AC Anschlüsse(grün in der Zeichnung) des Gleichrichters angeschlossen.
                    An die gegenüberligenden Schiene(dort wo die Ringe nicht hinzeigen) kommt Minus (blau).

                    Die Anschlussbezeichnung sollte eigentlich am Gleichrichter stehen.
                    Der Pluspol ist normalerweise senkrecht zu den anderen Anschlüssen; gegenüber ist Minus; die beiden anderen sind AC.

                    hoffe, ich habe geholfen

                    Gruß, MK

                    Kommentar

                    • BitShifter
                      Registrierter Benutzer
                      • 02.12.2004
                      • 49

                      #85
                      18TBX46, einfach nur ein dickes fettes Lob
                      Leider habe ich aber heute abend nur die die Vorbereitung geschafft:
                      Brückengleichrichter mit Kabel und Kühlkörper
                      neue Eingangskondensatoren
                      Morgen werde ich Beides einlöten und über den Klang berichten...

                      @18TBX46:Wenn ich es richtig verstanden habe, wird der Brückengleichrichter zum vorhanden parallel geschalten, da ich ja keine Vorhandenen Bauteile verändere ?!

                      Mit den Eingangskondis mache ich es nun so wie Frank gesagt hat und schalte einen 0,1UF parallel, gleichzeitig tausche ich den vorhandenen Elko gegen den Bipolaren aus.

                      @Frank: Könntest Du mir die GGK Frage im Beitrag vorher noch beantworten ? Ehrlich gesagt verstehe ich nicht, dass diese Massnahme nicht direkt von Haus aus gemacht wurde, weil sie ist billig und eine 10er Prozenz mehr Dämpfungsfaktor ?! Oder kauf man sich einen anderen Nachteil damit ein ??

                      Werde mal sehr gespannt, ob sich das Geld/die Mühe lohnt ...

                      Und wirklich vielen Dank an diese Community, die sich super viel Mühe auch mit mir Anfänger gibt
                      Ich hoffe bald auch etwas zurück geben zu können.

                      Und btw, die Aktion Extra-Transistor mache ich glaube auch noch, habe schon ein paar Versender gesehen und das Pärchen kostet ja auch nicht die Welt (< 10€)... Irgendwo habe ich auch gelesen, dass man diese Transitoren auch mit 3 Pärchen pro Kanal betreiben kann...

                      Kommentar

                      • BigAl
                        Registrierter Benutzer
                        • 08.02.2001
                        • 1257

                        #86
                        Mein lieber Scholli habt ihr's drauf . Jetzt muß ich den kompletten Thread lesen um mal zu sehen ob nicht auch was für mich dabei ist...

                        Kommentar

                        • BitShifter
                          Registrierter Benutzer
                          • 02.12.2004
                          • 49

                          #87
                          Zeit wirds

                          Kommentar

                          • 18TBX46
                            Registrierter Benutzer
                            • 26.12.2003
                            • 221

                            #88
                            Hi nochmal,

                            Hab ich vergessen;
                            die vorhandenen Dioden müssen schon raus.
                            Kann zwar nichts passieren, aber Dioden (was anderes ist
                            ja im neuen GR auch nicht drin) einfach parallelschalten
                            ist Pfusch, da sich die Ströme nicht gleichmäßig aufteilen.

                            Zur GK:
                            Mach die Brücke so rein, wie du es im Bild
                            teilschaltplan_kd269.jpg eingezeichnet hast.
                            Die so entstandene Schaltung wird in der Form oft verwendet.

                            Warum das nicht ab Werk so ist, darüber kann man nur raten:

                            Wahrscheinlich zielt man bewusst auf eine schlechtere Dämpfung
                            um "Röhrensound" zu bekommen...

                            Nachteil sollte sich keiner ergeben.

                            Viel Spass beim Bauen und Hören

                            Gruß, MK

                            Kommentar

                            • broesel
                              Gesperrt
                              • 05.08.2002
                              • 4337

                              #89
                              Hi. Es geht aus der Post von 18TBX und so weiter leider nicht hervor, ob er die Endstufe wirklich kennt. Also: Bitte prüfen, ob die vorhandenen Dioden tatsächlich so eingebaut sind, wie sie auf dem Foto nachträglich von 18 eingezeichnet wurden. Wenn ja, ist alles im grünen Bereich.

                              Dann hast du, BitShifter, am neuen Gleichrichter das blaue Kabel ausgerechnet auf den Pluspol geklemmt... Das kann zu Iritationen führen, wenn du dich an 18's Zeichnung orientierst ( die Zeichnung ist farblich "richtiger" ).

                              Die Sache mit dem Eingangskondensator wurde falsch verstanden. Es soll nicht ein gepolter Elko gegen einen ungepolten getauscht werden ( das ist eher von Nachteil ), sondern der vorhandene Elektrolytkondensator gegen einen Folienkondensator gleichen Wertes. Oder : Lass den Originalkondensator da, wo er ist, und löte den kleinen roten auf der Platinenunterseite parallel. Den neuen Elko kannst du jedenfalls in die Tonne kloppen. Der ist kontraproduktiv.

                              Kommentar

                              • Frank S
                                Registrierter Benutzer
                                • 26.04.2002
                                • 4741

                                #90
                                Gleichrichter:
                                ------------------
                                Die alten Dioden haben einen Knotenpunkt, wo ihre Kathoden zusammenlaufen (Strichmarkierung auf Diode). Diese Stelle geht an den + des einen Elkos. Hier muß + des neuen gleichrichters hin.

                                Die alten Dioden haben auch einen Knoten, wo die Anoden zusammenlaufen. Hier muß - des Gleichtrichters hin.

                                Dann gibt es noch 2 Knoten, wo Anode und Kathode zusammenläuft - hier kommt je ein Wechselstromanschluß des Gleichrichters hin.

                                Die Dioden müssen ausgelötet werden, um sicherzustellen, daß der Strom nicht weiterhin über die alten Dioden fließt.

                                Merke: DIODEN und bipolare Transistoren dürfen NIE ohne Balancierung parallelgeschaltet werden!!!!!!!!!!

                                Schalte je 100nF zwischen die Dioden im Brückengleichtrichter.


                                Gegenkopplung:
                                ---------------------
                                Wie schon angemerkt wurde, dient die indirekte Kopplung dem geringen Innenwiderstand und dem röhrenähnlichen Klangbild. Besonders bei impedanzkritischen Lautsprechern bringt es Gewinn im Bass (-Trockenheit), wenn die Ankopplung direkt am Ausgang - aber vor der spule- erfolgt.

                                R281 muß *unbedingt* im Gegenkopplungszweig liegen bleiben. Ob man nun das zum Ausgang zeigende Ende von R281 hochlötet und mit Draht zum Ausgang führt, oder ob man die Knotenpunkte der Widerstände verbindet ist in der Praxis ohne bedeutung. Nur dürfte es mechanische einfacher zu realisieren sein, die Knoten einfach zu verbinden. Man spart sich die Befestigung und Isolation des hochhängenden Widerstandes.

                                Die Veränderung des Eingangskondensators ist absolut wirkungslos. Schalte lieber mehre Transistoren mit Emitterwiderstand parallel.

                                Weitere Verbesserung würde ein Einbau einer Konstantstromquelle bringen. das lohnt aber auch nicht wirklich.

                                Zusammenfassung der lohnenen Modifikationen:
                                -Gegenkopplung verbinden!
                                -Paralleltransistoren einbauen!
                                -Evtl. noch Gleichrichter einbauen!

                                Das Gerät spielt dann in der 1000$ Klasse und ist im Wesentlichen austherapiert.

                                Kommentar

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