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    Registrierter Benutzer
    • 03.12.2005
    • 520

    #61
    hatten wir doch alles schon...nur sind die threads wie auch der letzte "verschwunden"!
    Wenn ich mich richtig erinnere, hatte der CDP eine Ausgangsstufe mit diskretem Puffer in der Rückkopplungsschleife. Gab sogar eine aussagelose Tina-Simulation dazu....

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    • ChPuls
      Registrierter Benutzer
      • 17.01.2002
      • 736

      #62
      Hier nochmal der Service-Manual:
      http://ultrashare.de/f/1234/DP1001_S...OD_EN.pdf.html

      Ja und in Tina hatten wir das Teil auch schon simuliert, jedoch ohne Ausgangspuffer und Ausgangsspule!

      Übrigens findet man im Internet unter Kenwood DP-1001 auch schon Umbauten von zwei Japanern, der eine nur mit OPA2604, der andere mit OPA627 und weglassen des Ausgangspuffers.
      Christian Puls

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      • mjf11
        Registrierter Benutzer
        • 26.11.2009
        • 56

        #63
        [QUOTE=Hans Dorn;291393]Das Enstehen einer Akustischen "Bühne" ist meiner Meinung nach auch eine Frage der Konzentration. Wenn der Hörer nach aufwendigem Umbau geneigt ist, die erforderliche Konzentrationsleistung zu erbringen, wird er mit einer besseren Raumabbildung belohnt

        .........und auch übung.........befragte schon ein paar mal aktive musiker wie sie den klang meiner stereoanlage(n) einstufen würden (authentisch,soundmässig,räumlich.........). konnten meist keine antwort geben (obwohl sie selbst sehr genau wussten wie ihre gitarre etc. klingen sollte) ausser jenen die sich selbst mit musik hören über stereoanlagen länger beschäftigt hatten......................
        grüsse

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        • hreith
          Registrierter Benutzer
          • 31.07.2004
          • 608

          #64
          HiFi ist eine eigene "Kunstform" und kein wirkliches Abbild der Realität. Das ist mit klassischem Stereo und der puppenkistenartigen Größe üblicher Wohnzimmer auch gar nicht anders möglich. Echte Informationen über Höhe oder Abstand sind in den 2 Kanälen nur sehr indirekt drin.
          Man muss sich bei aller Begeisterung doch der Grenzen des Prinzipes bewust sein.
          Umso weniger kann der eine wissen, was der andere so "gehört" hat.

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          • jama
            Registrierter Benutzer
            • 19.07.2009
            • 4888

            #65
            Und meine Wünsche für Weinachten Ihnen alle:
            das eure anlage euch viel musik,emotion und freude verschaft
            • ’’Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen. ‘‘ George Orwell
            • „Niemand ist frei, der nicht über sich selbst Herr ist. ‘‘ Matthias Claudius.

            deutsch ohne "sz" ABER mit fehler, tchüss! Jean-Marc.

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            • raphael
              Registrierter Benutzer
              • 10.05.2001
              • 3490

              #66
              Zitat von ChPuls Beitrag anzeigen
              Warum traut sich keiner der Kritiker mich anzurufen?!
              Vielleicht liegt es auch nur daran, daß man in diesen Tagen andere Dinge zu tun hat, als Opamps zu tauschen? Insbesondere dann, wenn man sich kirchenmusikalisch betätigt.

              Raphael
              There are 10 types of people: Those that understand Binary and those that don't.

              T+A SACD 1245R, Sony DVP-NS305, AppleTV (2G), Marantz SR5200,
              2x Pass Aleph-X 70W (DIY)
              LS mit Visaton:
              RiPol (2xTIW400)
              Nothung (2x W170S+CD-Horn, vollaktiver Lautsprecher)
              Troll (W100S+KTN25F Koaxlautsprecher)

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              • Gast-Avatar
                tiki

                #67
                Hallo Christian,
                Du kannst eine ordentliche Test-CD einlegen und wenigstens Amplituden- und Phasengang messen, auch und insbesondere auf Übereinstimmung beider Kanäle. Danach gern mit anderen OPAs wiederholen. Bleiben breitbandige Unterschiede <0,3dB und schmalbandige <1dB sowie die Phasenunterschiede entsprechend niedrig, bezweifle ich, dass Du ernsthaft die Unterschiede mit dem Gehör erfasst. Anderenfalls kannst Du die frequenzbestimmenden Bauelemente um die OPA herum auf Gleichheit prüfen.
                So, damit isser erstmal beschäftigt.

                Gruß, Timo

                Kommentar

                • ChPuls
                  Registrierter Benutzer
                  • 17.01.2002
                  • 736

                  #68
                  Ich habe nur ein Multimeter. Aber reine Sinustöne zu messen, ist nicht Musikhören. Irgendwie hapert es auch an vernünftigen Messmethoden. Vielleicht irgendwas mit Rauschen oder wirklich Eingangs- und Ausgangssignal miteinander vergleichen.
                  Zuletzt geändert von ChPuls; 23.12.2009, 23:57.
                  Christian Puls

                  Kommentar

                  • 18TBX46
                    Registrierter Benutzer
                    • 26.12.2003
                    • 221

                    #69
                    Eine halbwegs vernünftige Soundkarte (Terratec um 50€, etc) und kostenlose
                    Software (RMAA, ARTA, etc..) reichen dafür aus.
                    Altenative wäre eine händische Messung mit Millivoltmeter.

                    Kommentar

                    • ChPuls
                      Registrierter Benutzer
                      • 17.01.2002
                      • 736

                      #70
                      Ich habe leider keine vernünftige Soundkarte.

                      Ich möchte aber nochmal sagen, dass ich erst durch meine neue Anlage auf die Idee gekommen bin den OPV zu tauschen, da der Player sehr gut klang. Die Anlage stammt aus dem Jahr 1994 (wurde von 1993 bis 1995 gebaut) und wurde als Kompaktanlage in Einzelkomponenten als Kenwood HD 1000 verkauft (damaliger Ladenpreis 3000 DM). Die einzelne CD-Player heisst Kenwood DP-1001 und hat den DAC7 (TDA1547) verbaut, der für das jahr 1994 das bestmögliche darstellt. Der DAC wurde z.B. auch im Marantz CD 17 verbaut, die PCM-Reihe von Burr Brown gab es noch nicht.
                      Übrigens die Nachfolger-Anlage z.B. der CD-Player Kenwood kPF-7002 hat als Wandler 8x (4 pro Kanal) Burr Brown PCM 1702 !

                      Ich möchte das nochmal sagen, da ich immer wieder erlebe, dass aufgrund des Namens das Gerät immer wieder schlecht geredet wird. Bitte keine blinde Markengläubigkeit, sondern wirklich in die Geräte schauen.
                      Kenwood hatte bis 1995 einige gute Sachen hergestellt, einige sogar spitze.
                      Erst mit der Heimkino-Welle ging es richtig bergab und es gab nur noch billige Sachen in der Produktpalette.
                      Heute würde ich mir nichts mehr von Kenwood kaufen.
                      Für 1994 ist die Anlage recht gut.
                      Heute gibt es sicherlich bessere Wandler.
                      Ich möchte auch nochmal was zu besseren Messwerten sagen: Man muss sich auch da teilweise fragen, ob die wirklich zum Höreindruck beitragen oder unterliegt man da nicht der Magie der Zahl. Teilweise sind die Messwerte z.B. THD schon so fernab von Gute und Böse. Was soll man da noch hören? Man muss andere Beurteilungsgrößen suchen.

                      Sonst wünsche ich Euch allen einen Guten Rutsch ins Neue Jahr !
                      Angehängte Dateien
                      Zuletzt geändert von ChPuls; 01.01.2010, 19:12.
                      Christian Puls

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                      • ChPuls
                        Registrierter Benutzer
                        • 17.01.2002
                        • 736

                        #71
                        Wir sollten uns auch nochmal über verschiedene Wandlertypen unterhalten.

                        Ich habe mal im Internet eine Grafik, einen Vergleich zwischen einem PWM und PCM Wandler gesehen.
                        Der PWM konnte saubere hohe Töne produzieren. Der PCM konnte nur mit höhere Samplingfrequenz aufholen.
                        Ich finde leider den Vergleich nicht mehr.
                        Christian Puls

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                        • raphael
                          Registrierter Benutzer
                          • 10.05.2001
                          • 3490

                          #72
                          Die Unterhaltung über die Wandlertypen ansich ist mind. genauso sinnvoll, wie OpAmp -Tauschen ansich. Die reine Information über den Wandlertyp gibt noch keine Aussagen darüber, ob der Wandler als Ganzes gut ist oder nicht. Es gibt gute Delta-Sigma-Wandler und es gibt schlechte, es gibt gute Multibit-Wandler und es gibt schlechte. Was hilft also diese Information?

                          Raphael
                          There are 10 types of people: Those that understand Binary and those that don't.

                          T+A SACD 1245R, Sony DVP-NS305, AppleTV (2G), Marantz SR5200,
                          2x Pass Aleph-X 70W (DIY)
                          LS mit Visaton:
                          RiPol (2xTIW400)
                          Nothung (2x W170S+CD-Horn, vollaktiver Lautsprecher)
                          Troll (W100S+KTN25F Koaxlautsprecher)

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                          • ChPuls
                            Registrierter Benutzer
                            • 17.01.2002
                            • 736

                            #73
                            Wonach würdest du den einen guten Wandler erkennen? Nur an den THD+N und dem Dynamikumfang?
                            Oder ich frage mal ganz anders:

                            Gibt es eine Kenngröße, die die Sauberkeit des Sinus wiedergibt?
                            Christian Puls

                            Kommentar

                            • Frank Schölch
                              Registrierter Benutzer
                              • 22.04.2002
                              • 368

                              #74
                              Die Sauberkeit einer Grundschwingung zeigt sich z.B. am Oberwellengehalt. Diese treten z.B. auf, wenn ein Multibit-Wandler nicht linear arbeitet. Oberwellen lassen sich im Spektrum nach einer FFT sichtbar machen.

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                              • raphael
                                Registrierter Benutzer
                                • 10.05.2001
                                • 3490

                                #75
                                Zitat von ChPuls Beitrag anzeigen
                                Wonach würdest du den einen guten Wandler erkennen? Nur an den THD+N und dem Dynamikumfang?
                                Nicht ausschließlich. Die Angaben in den Datenblättern sind, will man zwei Hersteller miteinander vergleichen, so vergleichbar wie Äpfel und Birnen, weil i.d.R. jeder Hersteller seine eigene Meßmethode verwendet, so wie er meint, daß es gut ist (oder den Wandler gut erscheinen läßt).
                                Zur Abschätzung kommt noch ganz wesentlich ein Faktor hinzu: Erfahrung. Damit kann man dann den Wandler und die Daten im Datenblatt einschätzen.
                                Und schließlich: Ein guter Wandler ist kein Garant für ein gutes Ergebnis. Es ist vielmehr das Gesamtpaket, daß es ausmacht: Digitale Signalverarbeitung, Wandler, analoge Ausgangsstufe und Platinenlayout.

                                Raphael
                                There are 10 types of people: Those that understand Binary and those that don't.

                                T+A SACD 1245R, Sony DVP-NS305, AppleTV (2G), Marantz SR5200,
                                2x Pass Aleph-X 70W (DIY)
                                LS mit Visaton:
                                RiPol (2xTIW400)
                                Nothung (2x W170S+CD-Horn, vollaktiver Lautsprecher)
                                Troll (W100S+KTN25F Koaxlautsprecher)

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