Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Entzerrung für Subwoofer

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • walwal
    Registrierter Benutzer
    • 08.01.2003
    • 28110

    #31
    Nein, wenn du ein AM kaufst, ist das Mikro dabei.
    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

    Alan Parsons

    Kommentar

    • Nesi
      Registrierter Benutzer
      • 10.08.2020
      • 61

      #32
      Bei Kleinanzeigen gibt es gebrauchte AMs..

      Kommentar

      • walwal
        Registrierter Benutzer
        • 08.01.2003
        • 28110

        #33
        https://www.hifitest.de/test/raumein...de-8033-s-5577
        „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

        Alan Parsons

        Kommentar

        • Kay*
          Registrierter Benutzer
          • 13.11.2002
          • 937

          #34
          was sollte man wann einstellen um das beste ergebniss zu erhalten ??
          da gibt es nur einen Rat:

          Ausprobieren und Messen
          (wobei die Raumsimu von
          https://www.hunecke.de/de/wissen/raumakustik/index.html
          eine gute Unterstützung sein kann)
          best regards
          Kay

          Kommentar

          • ubix
            Registrierter Benutzer
            • 26.03.2008
            • 3670

            #35
            Zitat von nademi Beitrag anzeigen
            Ich Frage mich wirklich Grade ob der finanzielle Aufwand sich lohnt.... 2x w 200 s Knapp 100 Euro.... Und dann das Anti Mode mit Mikro was 300 bis 400 Euro kosten wird ... Und das für tieftöner die neu 100 Euro Kosten.... MfG
            Ich würde erst die Boxen bauen, mir das ganze anhören, und dann entscheiden, ob man noch etwas verbessern kann. Ich habe gerade so überlegt, es gibt recht günstige Kondensatormikrofone mit einem relativ glattem Frequenzgang, ob die nicht reichen zum einmessen. Gerade im Bassbereich braucht es kein Mikrofon, was bis 20 khz linear ist. Sehe gerade, es gibt schon Messmikrofone bei Thoman für 34 Euro. https://www.thomann.de/de/behringer_ecm_8000.htm

            Im Grunde frage ich mich, was man mit der Behebung von Raummoden eigentlich erreicht. Wenn ich an einem bestimmten Punkt einen Einbruch habe, zum Beispiel bei 50 HZ, muss der Bass ja an dieser Stelle angehoben werden, was an einem anderem Punkt im Raum zu einem Bassgewitter ausarten kann, gar nicht zu reden von eventuellen Nachbarn, bei denen das Geschirr im Regal scheppert. .
            Gut, dann setze ich mich eben an dem Punkt im Raum, wo dieser Abfall nicht ist, wo es dafür eine Anhebung bei 60 Hz, und einen Abfall bei vielleicht 40 Hz gibt. Dann beginnt das gleiche Spiel von vorne, die Software hebt dort den Pegel an, senkt ihn woanders, und ich darf bloß nicht woanders sitzen oder stehen, den an dem Punkt stimmt es und das Dröhnen nimmt woanders seinen Lauf. Siehe die Nachbarn. Diesmal die Nachbarn über mir. Die 40 Hz Nachbarn.
            Ein Equalizer wäre vielleicht sinnvoller für den Normalgebrauch. Bei einem Eigenheim kann man natürlich besser damit agieren.
            Mit Freundlichem Gruß,

            Ubix
            __________________________________________________ ____

            Spielt der Bass zu tief, kommt der Nachbar und droht mit Krieg.

            Kommentar

            • walwal
              Registrierter Benutzer
              • 08.01.2003
              • 28110

              #36
              ​ Ubix, du liegst falsch - komplett.

              Man darf Senken nicht anheben, nur Peaks abschneiden. Es sind die Peaks, die stören - dröhnen, wummern. Richtig ist, erst mal anhören, dann entscheiden. Mein Sub (für TV) klang ohne AM schon recht gut, mit ist es besser.

              Meine Stereo-LS waren ohne PEQ schlecht, manche basslastige Titel waren kaum anhörbar- kein Wunder mit 10 dB Überhöhung - nach manueller Korrektur mit einem DSP ist es hervorragend.

              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: dsp 29.jpg Ansichten: 0 Größe: 17,6 KB ID: 716158
              Der Sub (für das "Heimkino") wurde mit AM korrigiert, Keine Peaks und abgrundtief:

              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: image_54540.jpg Ansichten: 3 Größe: 20,0 KB ID: 716159
              Schwarz ist der simulierte Frequenzgang (TIW 360X in 40 L CB).
              Zuletzt geändert von walwal; 14.01.2024, 12:32.
              „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

              Alan Parsons

              Kommentar

              • Kay*
                Registrierter Benutzer
                • 13.11.2002
                • 937

                #37
                walwal, uibix,
                man könnte auch sagen, wenn man denn will, ihr liegt beide falsch

                Mit Sub + Main hat man schon mal drei Bassquellen, mit denen man, wenn denn die Möglichkeit vorhanden,
                die Raumresos von drei unterschiedlichen Stellen aus anregen kann.
                ...
                könnte schon deutlich besser, aber auch komplizierter in der Anwendung

                Grundregel: Je mehr und einstellbare Bassquellen/ Stellplätze, desto besser!

                walwal,
                du hast natürlich Recht, ein EQ, in welcher Form auch immer, kann unterstützend eingreifen.
                Wenn aber am Hörplatz "Löcher" enstehen, müsste man eigentlich anheben,
                was im Fall einer Reso im Schnellemaximum schlicht nicht funktioniert
                (womit dann ubix richtig liegt).

                Ist nicht das Antimode mehr als ein statischer EQ, sprich auch ein dynamischer EQ?
                best regards
                Kay

                Kommentar

                • walwal
                  Registrierter Benutzer
                  • 08.01.2003
                  • 28110

                  #38
                  3 Quellen:
                  Deswegen soll man ja den Bass NUR über den oder die Subwoofer laufen lassen. Bei mehreren entweder alles auf einen Rusch korrigieren oder ----dann wird es kompliziert.

                  Ubix und ich haben ja etwa das gleiche geschrieben, ubix etwas zurückhaltender.
                  Löcher sind bedingt durch Interferenzen LS-Wand-LS (Zeiteffekt). Wird hier ja gut beschieben:

                  https://sound-au.com/articles/dsp.htm
                  You cannot correct time with amplitude


                  An equalisation system cannot compensate for acoustic effects that are time related. No-one would attempt to create a 'time-aligned' speaker system by applying equalisation - it wouldn't work, and the creator of such a travesty would be the butt of a great many jokes - and rightfully so! Reflections within a room are an effect of time, and no amount of messing around with the amplitude (level) of a signal can fix a problem that is a direct result of a time delay - even if done at specific frequencies. In fact, there is absolutely nothing you can do at the source that will have an effect. If an acoustic signal reflects off a window, the only thing that will stop it is to turn the signal off or open the window. Naturally, any other acoustic signal from any source will also reflect off the window. Can EQ fix this? Of course not. One would be quite mad to imagine that it could.

                  I have seen claims that a DSP can 'fix' room modes and other anomalies at a fixed position, but the claimants fail to point out that such a fixed position may only encompass a few cubic centimetres. Also missed is the fact that our hearing (ear-brain combination) ignores (at least to a degree) many of the peaks and dips that can be detected by a microphone, and if one were to equalise based on the mic response, the result would sound worse than one could possibly imagine. However, there is an exception ... see below.

                  A time delay will cause problems over a wide range of frequencies, but is likely to be most troublesome where the time is in direct relationship to the wavelength of the affected frequencies. It is because specific frequencies are affected that it may be assumed that a filter circuit might help, but this approach has neglected to consider the real problem.
                  Just imagine how we would all laugh at a motorist refilling the petrol tank because his car had stopped, having completely failed to notice that the car stopped because it crashed into a tree.
                  „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                  Alan Parsons

                  Kommentar

                  • walwal
                    Registrierter Benutzer
                    • 08.01.2003
                    • 28110

                    #39
                    https://hifiakademie.de/?id=6.3.2&si...Mi4xMzMuODB8IA

                    "Schmalbandige Einbrüche im Frequenzgang sollte man lieber unbehandelt lassen. Sie deuten auf Auslöschungen durch Reflexionen hin, sind an jeder Stelle sowieso anders und würden bei einer Kompensation sehr schnell zur Übersteurung der Elektronik und vor allem der Tieftöner führen."
                    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                    Alan Parsons

                    Kommentar

                    • walwal
                      Registrierter Benutzer
                      • 08.01.2003
                      • 28110

                      #40
                      Zitat von Kay* Beitrag anzeigen
                      ....

                      Ist nicht das Antimode mehr als ein statischer EQ, sprich auch ein dynamischer EQ?
                      Statisch
                      „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                      Alan Parsons

                      Kommentar

                      • Markus213
                        Registrierter Benutzer
                        • 11.03.2017
                        • 873

                        #41

                        Im Bassbereich in geschlossenen Räumen gibt es keine Reflexionen.


                        Wenn ich durch Signalverarbeitung eine Atmosphäre einer Kirche simulieren kann, bin ich auch in der Lage, ein Signal, das durch ein Fenster gespiegelt wird, auch durch verzögertes Signal mit dem gleichen Lautsprecher auslöschen.

                        Es ist meine Meinung, die ohne Angaben von Gründen geändert werden kann. Fehler oder Irrtümer vorbehalten! Für die Richtigkeit der Angaben kann keine Gewähr übernommen werden

                        Kommentar

                        • walwal
                          Registrierter Benutzer
                          • 08.01.2003
                          • 28110

                          #42
                          Mal eine Meinung zu Audyssey vers. AM


                          "....Ich habe sowohl Audyssey XT32, als auch den Antimode im Einsatz.
                          Ein Problem ist mein Wohnzimmerschrank (nur eine Seite) bei 73Hz ein „Eigenleben“ hat, soll heißen im Frequenzbereich von 71-75Hz dröhnt der Schrank bzw. die Schranktür mit.
                          Das hat nach der Audyssey Einmessung genauso gedröhnt wie ohne.
                          Antimode hat das Problem weitestgehend in den Griff bekommen !
                          Seitdem hab ich echt Respekt vor der Leistung des Antimode...."


                          https://www.heimkino-praxis.de/bass-...gen-raummoden/
                          „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                          Alan Parsons

                          Kommentar

                          • ubix
                            Registrierter Benutzer
                            • 26.03.2008
                            • 3670

                            #43
                            Ich hatte vor längerer Zeit mal mit einem Tongenerator etwas getestet, einen 50 Hz Ton laufen lassen, und es wahr unbeschreiblich, Ich bin ein bißchen im Raum herumgewandert, es gab Punkte im Raum, wo ich gar nichts mehr gehört hatte, Quasy Auslöschung, Senken! Und es gab Punkte im Raum, wo es wirklich laut war. Von da ab dachte ich mir, das ist unmöglich, das gerade zu biegen. Physik lässt sich nicht überlisten, man kann nur versuchen, einen guten Platz zu erwischen, vielleicht auch mit massivem Dämmmethoden arbeiten, oder es sein lassen.Vielleicht helfen auch mehrere kleine Subwoofer, anstatt ein großer.
                            Zuletzt geändert von ubix; 14.01.2024, 17:26.
                            Mit Freundlichem Gruß,

                            Ubix
                            __________________________________________________ ____

                            Spielt der Bass zu tief, kommt der Nachbar und droht mit Krieg.

                            Kommentar

                            • ubix
                              Registrierter Benutzer
                              • 26.03.2008
                              • 3670

                              #44
                              Zitat von walwal Beitrag anzeigen
                              ​ Ubix, du liegst falsch - komplett.

                              Man darf Senken nicht anheben, nur Peaks abschneiden. Es sind die Peaks, die stören - dröhnen, wummern. Richtig ist, erst mal anhören, dann entscheiden. Mein Sub (für TV) klang ohne AM schon recht gut, mit ist es besser.

                              Meine Stereo-LS waren ohne PEQ schlecht, manche basslastige Titel waren kaum anhörbar- kein Wunder mit 10 dB Überhöhung - nach manueller Korrektur mit einem DSP ist es hervorragend.

                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht Name: dsp 29.jpg Ansichten: 0 Größe: 17,6 KB ID: 716158
                              Der Sub (für das "Heimkino") wurde mit AM korrigiert, Keine Peaks und abgrundtief:

                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht Name: image_54540.jpg Ansichten: 3 Größe: 20,0 KB ID: 716159
                              Schwarz ist der simulierte Frequenzgang (TIW 360X in 40 L CB).
                              Aber die Senken sind nun einmal da, und die ganze Messung gilt ja immer nur von dem Standort des Messmikrofons. Sicherlich ist es akustisch einfacher, Peaks zu senken, Da dann einfach die Leistung veringert werden muss. Senken zu erhöhen, erfordert mehr Verstärkerleistung, höhere Belastung der Lautsprecher. Nicht umsonst haben Visaton und andere Lautsprecherhersteller so große Messräume mit Dämmkeilen, um das ganze Problem im Rahmen zu halten.
                              Mit Freundlichem Gruß,

                              Ubix
                              __________________________________________________ ____

                              Spielt der Bass zu tief, kommt der Nachbar und droht mit Krieg.

                              Kommentar

                              • walwal
                                Registrierter Benutzer
                                • 08.01.2003
                                • 28110

                                #45

                                Das kenne ich, ist erschreckend. Man kann einen Platz suchen, wo es keine/wenig Auslöschungen gibt. Dann nur die Peaks entzerren. Meist ist Raummitte das absolute Bassloch. Ja, mehrere Sub helfen, weil die Auslöschungen weniger werden.

                                Und die Senken aufzufüllen überfordert nicht nur die LS/Verstärker, es klingt sogar schlechter!

                                Richtig, ein DSP kann keine Wunder vollbringen, weil es nur am Hörplatz richtig wirkt. Aber ich wollte nicht darauf verzichten. Richtig, Raumakustik sollte auch beachtet werden. Mache ich ja auch.
                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: nachhallzeit wozi.jpg Ansichten: 0 Größe: 77,1 KB ID: 716183

                                Aber geht oft nicht. Und wenn der Raum quadratisch ist, setzt man am besten Kopfhörer auf. Der Nachbar meiner Tochter hat eine 100.000 Euro-Anlage, die (in diesem Raum) schlechter klingt als die Sonjas an einem Billig-Receiver.
                                Zuletzt geändert von walwal; 14.01.2024, 17:43.
                                „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                                Alan Parsons

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X