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Visaton DSM 50 FFL - was man damit alles anstellen kann....?

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  • JAL
    JAL
    Registrierter Benutzer
    • 26.03.2018
    • 1027

    #31
    @Azrael: Sorry, wenn ich gewußt hätte, was das Thema FFL für einen Rattenschwanz nach sich zieht, dann hätt ich die Klappe gehalten.

    Zu keinem Zeitpunkt war mein Motiv, deinen Thread zu blockieren.

    Gruß,

    Jürgen

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    • Timo
      Registrierter Benutzer
      • 22.06.2004
      • 9639

      #32
      zum Einsatzzweck, ... die beiden DSM würden von der Optik bestens zusammenpassen, allerdings finde ich eine 19 mm Kalotte würde akustisch besser passen, da habe ich in meinem letzten Projekt die G20SC genommen, ... Die DSM50würde zwar richtig hoch trennbar sein, allerdings mit einer gehörigen Bündelung, sodass eine Sinnvolle Trennung bei um die 3-3,5 kHz ist, ... ich habe bei meinem Versuch mit einer Hartkalotte nicht höher getrennt, eine G50 oder andere 50er oder 75er kann man leicht höher trennen, auch zum Beispiel mit einem TL16H bei um die 4-4,5 kHz, was die DSM 50 vermutlich nicht ganz mitmacht, ... Die untere Trennung ist aber sehr harmonisch umzusetzen, ... bei LR24 bei um die 700 Hz hatte ich getrennt. Ich meine sogar dass ich noch tiefere Trennungen probiert habe. Ist aber schon wieder eine ganze Zeit lang her, ...

      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_1680 (Groß).JPG Ansichten: 0 Größe: 304,7 KB ID: 714281

      das liegende Regalmodell kommt von Jörg und das Standmodell von mir, ... lief im direkten Vergleich während eines Treffens als Kellerprojekt bei mir in Karlsruhe.
      Wochen danach habe ich lange an der oberen Trennung gefeilt, die untere war, wie gesagt, richtig schnell gefunden. Ich habe rausgefunden dass die DSM über 3,5 kHz ordentlich stark bündelt, ich meine dass ich dann am Ende 3 kHz eingestellt habe.

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      • walwal
        Registrierter Benutzer
        • 08.01.2003
        • 27991

        #33
        Zitat von JAL Beitrag anzeigen
        .....

        Ich tausch das FFL trotzdem, man möge es mir bitte nicht allzu übel nehmen...
        Ist ok, nur sollte das neue FFL die richtigen Eigenschaften haben, Viskosität, Partikelgröße + ev. Hilfsstoffe.

        „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

        Alan Parsons

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        • JAL
          JAL
          Registrierter Benutzer
          • 26.03.2018
          • 1027

          #34
          @walwal: wollte ich, sobald es ansteht, bei Visaton in Erfahrung bringen.
          Daß die physikalischen Eigenschaften eine Rolle spielen, hab ich verstanden (siehe vorherige Ausführungen), Danke

          Kommentar

          • Azrael
            Registrierter Benutzer
            • 16.07.2004
            • 473

            #35
            Uuuuui, hier ist ja richtig viel los .

            Zitat von JAL Beitrag anzeigen
            @Azrael: Sorry, wenn ich gewußt hätte, was das Thema FFL für einen Rattenschwanz nach sich zieht, dann hätt ich die Klappe gehalten.

            Zu keinem Zeitpunkt war mein Motiv, deinen Thread zu blockieren.
            Nein nein, das ist schon in Ordnung, ich hatte ja auch bzgl. Ferrofluid nachgefragt.

            Den Hochtonpart soll eigentlich ein Bändchen übernehmen, von dem ich noch ein Paar hier habe. Aber....:
            Zitat von Timo Beitrag anzeigen
            Ich habe rausgefunden dass die DSM über 3,5 kHz ordentlich stark bündelt, ich meine dass ich dann am Ende 3 kHz eingestellt habe.
            ....man kann es kaum tiefer trennen, als so bei 3,5 kHz.

            Darf man die Bezeichnung des Bändchens nennen, kommt es doch nicht von Visaton? M.W.n. führt Visaton auch gar keine Bändchen, lediglich einen Magnetostaten.

            Wie dem auch sei: einen allzu großen Sprung im Abstrahlverhalten will ich eigentlich vermeiden. Andererseits habe ich noch nicht nachgemessen, wie es um das Abstrahlverhalten des Bändchens bestellt ist. Die Membran sitzt etwas vertieft, mglw. strahlt es deshalb doch nicht übertrieben breit.

            yoogie: ....und vielen Dank für die Bilder.

            Viele Grüße,
            Michael

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            • walwal
              Registrierter Benutzer
              • 08.01.2003
              • 27991

              #36
              Dass es etwas tiefer sitzt nutzt nichts, die Breite der abstrahlenden Fläche zählt.
              „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

              Alan Parsons

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              • Azrael
                Registrierter Benutzer
                • 16.07.2004
                • 473

                #37
                Ich hatte halt auf eine gewisse WG-Wirkung gehofft, wenn auch nur ein bisschen. DIe Membran ist wirklich sehr schmal, vielleicht so 1 cm.

                Darf ich Bändchen-HT denn nun nennen bzw. auch ein Bild zeigen? Wie gesagt: Konkurrenz hat es bei Visaton ja eigentlich nicht, weil Visaton gar keine Bändchen führt.

                Ich will ja auch keine Lobeshymnen abseiern, ich habe es ja gerade mal hier, gebraucht gekauft, und habe noch keinen blassen Dunst, wie sich die Teile wohl schlagen werden.

                Viele Grüße,
                Michael
                Zuletzt geändert von Azrael; 30.10.2023, 23:28.

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                • Timo
                  Registrierter Benutzer
                  • 22.06.2004
                  • 9639

                  #38
                  Visaton sieht das nicht sehr eng, wenn es mal Boxen mit anderer Bestückung gibt, es sollte halt mindestens ein Chassis von Visaton sein.

                  Kommentar

                  • Timo
                    Registrierter Benutzer
                    • 22.06.2004
                    • 9639

                    #39
                    noch zwei Bilder vom Hobbykeller, ... das sind die schon benutzten DSM50, ... die Zentrierung des Kunststoffteils am Magnet kann man nicht sehen, ich denke es zentriert sich am Außenrand. Fügt sich aber immer wieder perfekt zusammen, ... die FFL-Flüssigkeit wird leicht mit herausgezogen, und benetzt quasi die Spule.

                    Ich habe in der Vergangenheit ab und zu mal thermische oder mechanische Probleme bei Pegelfahrten gehabt, ... zB habe ich mal ein TI100 thermisch geschrottet, ... Beim DSM50 ist mir das nicht passiert, obwohl die Pegel deutlich über 110 dB waren, ... die Wärmeabfuhr ist beim DSM50 hervorragend gelöst. Vermutlich geht sehr viel Wärme über die Membran selbst an die Umgebung.
                    Bei steiler Trennung ist mir auch nichts in Sachen Resos aufgefallen, der Klangeindruck ist perfekt klar. wenn man die Trennungsgrenzen einhält, so bei 700 Hz und 3,5 kHz und ich habe mit LR24 elektrisch getrennt. Gruß Timo

                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_2290.jpg Ansichten: 0 Größe: 227,3 KB ID: 714304

                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_2291.jpg Ansichten: 0 Größe: 1,85 MB ID: 714305

                    Kommentar

                    • mechanic
                      Registrierter Benutzer
                      • 25.07.2014
                      • 2326

                      #40
                      Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
                      Später soll es mit einem Paar Bändchenhochtöner und einer noch zu findenden Tieftönerlösung verheiratet werden.
                      Zum Thema Tieftönerlösung: Du hättest die W250S-4 in dem gleichen Angebot nehmen sollen. Die hat KT mal mit den DSM´s verheiratet, in einer ziemlich großen CB-Kiste. Wenn man die 25 Liter GHP-Variante der CHESS von Timmi nimmt, kommt da was putzig kleines (als Dreiwegerich) dabei raus ...

                      Aber die W250S habe ich jetzt hier liegen .
                      Gruß Klaus

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                      • Azrael
                        Registrierter Benutzer
                        • 16.07.2004
                        • 473

                        #41
                        Das Bändchen ist ein Fountek Neo CD 3.0, es sieht so aus:

                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Fountek Neo CD3.0.jpg Ansichten: 0 Größe: 140,1 KB ID: 714322

                        Vom Vorbesitzer ist jeweils ein Folienkondensator von 22 µF hinten angeflanscht und angeschlossen worden, denn so ganz ohne HP kann man sowas ja nicht messen, ohne das so ziemlich jeder Verstärker mindestens mal rummoppert.

                        Vermessen habe ich es selbst noch nicht, allerdings scheint es nach allem, was ich so im Netz über diesen HT finde, wie gesagt auf eine TF von so 3,5 kHz hinauszulaufen.

                        Da werde ich wohl mal ein Testbrett machen müssen, um beides, die MT-Kalotte und diesen HT mal akustisch auch unter Winkel zu vermessen.

                        Für untenrum dachte ich eher an was in Richtung 8 Zoll in einem Kompakt-BR-LS, aber da bin ich noch unschlüssig.

                        Viele Grüße,
                        Michael

                        *edit*:
                        Seltsam: in der Threadübersicht im Bereich "Allgemein" wird mir als neuester Post der von dir, Timo, den du um 11:53 Uhr abgesendet hast, angezeigt. Die drei folgenden Posts (inkl. diesem hier) scheinen diesbezüglich ignoriert worden zu sein.

                        *edit2*:
                        Die Forenuhr scheint auch vorzugehen, die läuft wohl noch auf Sommerzeit.
                        Angehängte Dateien
                        Zuletzt geändert von Azrael; 31.10.2023, 19:29.

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                        • fabi
                          Registrierter Benutzer
                          • 05.01.2008
                          • 1472

                          #42
                          Wenn Frequenz- und Impedanzgang in Ordnung sind, gibt es keinen Grund das Ferrofluid zu entfernen. Der Haupteffekt ist die mechanische Dämpfung und der damit sehr niedrige Qms. Wenn man es rausnehmen will ist das kein Problem, man kann es von der Spule einfach abwischen und aus dem Luftspalt mit einem Papiertaschentuch raustupfen.
                          Der Lautsprecher hat dann bei der Resonanz einen größere Überhöhung, vor allem bei Hochtönern ist die elektrische Dämpfung oft sehr gering und die Impedanzspitze ist viel höher. Man muss das bei der Weichenauslegung berücksichtigen.
                          Will man wieder Ferrofluid einsetzen, muss das Volumen recht genau sein, dazu das Luftspaltvolumen berechnen (Plastikschieblehre) und das Spulenvolumen abziehen. Die Menge muss dann mit einenr feinen Spritze in den Luftspalt eingebracht werden. Das Ferrofluid muss man je nach gewünschter Dämpfung aussuchen. Für Hochtöner würde ich ein APG2115 nehmen, das hat mit 1000mPas einen guten Mittelwert.

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                          • Azrael
                            Registrierter Benutzer
                            • 16.07.2004
                            • 473

                            #43
                            Oh, vielen Dank für die vielen Informationen. Das geht ja mal ins Detail und es sollte eigentlich nichts schiefgehen, sollte ich das tatsächlich mal ausprobieren wollen.

                            Viele Grüße,
                            Michael

                            Kommentar

                            • walwal
                              Registrierter Benutzer
                              • 08.01.2003
                              • 27991

                              #44
                              "......Da werde ich wohl mal ein Testbrett machen müssen, um beides, die MT-Kalotte und diesen HT mal akustisch auch unter Winkel zu vermessen....."

                              Das wird leider nix, weil ein Brett anderen Einfluss hat als das spätere Gehäuse, also ein Dummy-Gehäuse zum Messen nehmen.

                              Du kannst es aber mal simulieren, nimm anstatt NEO den MHT 12, der ist ähnlich in der Abstrahlung
                              Zuletzt geändert von walwal; 02.11.2023, 15:01.
                              „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                              Alan Parsons

                              Kommentar

                              • Azrael
                                Registrierter Benutzer
                                • 16.07.2004
                                • 473

                                #45
                                Gute Hinweise, vielen Dank.

                                Viele Grüße,
                                Michael

                                Kommentar

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