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Wer hilft mir beim Anschluss / Verlöten der VISATON Monitor Weichen?

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  • VISATON
    Administrator
    • 30.09.2000
    • 4506

    #16
    Leider muss ich betonen, dass es sich hierbei nicht um eine Visaton Original Weiche handelt. Unsere Weiche für den Bausatz Monitor 890 MK III ist auf zwei Platinen aufgebaut.
    Hinzukommt, dass ein Stempel oder eine Markierung fehlt, die den Fertigungszeitraum bestätigt. Auch Beschriftungen, wie im Bild gezeigt, führen wir nicht durch. Sollte die Weiche als Original Visaton Weiche gekauft worden sein, würde ich dich bitten, dich an uns per E-Mail (technik(at)visaton.com) zu wenden. In der Vergangenheit ist es leider öfters vorgekommen, dass unsere Weichen fremdaufgebaut und als Original verkauft wurden.
    Jeder Weiche müsste außerdem eine Anleitung beigefügt sein, aus der die Lötpunkte eigentlich leicht verständlich zu erkennen sind.
    Admin

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    • Bernd
      Registrierter Benutzer
      • 08.01.2021
      • 602

      #17
      Hallo!

      Wenn man sich das Bild anschaut, scheint die Weiche auf einer originalen UP 70/3 aufgebaut zu sein. Die Bauteile sind von Visaton. Die Anordnung der Spulen könnte aber besser gemacht werden. Wer das so verkauft hat, wäre schon interessant. Unabhängig davon sollte das aber funktionieren.

      Fertige Weichen von Visaton habe ich noch nicht in der Hand gehabt. Ich habe immer selbst auf Lochraster aufgebaut und die Leitungen auf den Platinen mit gebrauchter Entlötlitze verstärkt und dann auch Lötösen verbaut.



      Gruß Bernd

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      • Bernd
        Registrierter Benutzer
        • 08.01.2021
        • 602

        #18
        Hätte man mir das so hingelegt, hätte ich es auch für "echt" gehalten.




        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: image_52956.png
Ansichten: 448
Größe: 2,81 MB
ID: 709869

        Gruß Bernd

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        • FrankMonitor890III
          Registrierter Benutzer
          • 09.10.2022
          • 9

          #19
          Für mich ist die Frage nach der Echtheit natürlich essentiell. Hinsichtlich der Qualität der Bauteile (sodenn sie denn echt sind?) hoffe ich zumindest nicht auf einen weiteren Reinfall. Ich recherchiere, wo ich die Weichen gekauft habe und werde das hier auch posten - wenn ich mir sicher bin. Fraglich für mich ist aber (da die Frage nach dem unerwünschten Plagiatsverkauf ja nicht mein primäres Problem ist): wer hilft mir (inklusive Visaton selbst), diese (Ansammlung von Bauteilen / Weichen) in Betrieb zu nehmen? Die bisherigen Hinweise und auch die schon ausgedruckte Skizze mit Kennzeichnungen (Danke dafür!) ist für mich nicht eindeutig.
          Ich wäre sehr dankbar, wenn ich mit Eurer Unterstützung mein Projekt fertigstellen könnte, vielen Dank für alle Beiträge bis hierher!

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          • walwal
            Registrierter Benutzer
            • 08.01.2003
            • 28089

            #20
            # 12 ist eindeutig.
            „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

            Alan Parsons

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            • VISATON
              Administrator
              • 30.09.2000
              • 4506

              #21
              Ich hatte in der Zwischenzeit Kontakt per PN mit Frank. Dennoch möchte ich hier eine wichtige Info abgeben, die uns erst auf den Nachbau gebracht hat.
              Es gab bei uns eine Änderung im Schaltplan der Frequenzweiche der Monitor 890 MK III, die auf der Webseite noch nicht eingepflegt wurde. Alle ELKO rau Kondensatoren wurden dort durch MKT-A ersetzt. Folgender Hintergrund dazu: Die EU schreibt in sog. RoHS und REACH Richtlinien vor, welche Materialien als Gefahrenstoffe gelten und nicht verbaut werden dürfen, wenn die Ware EU weit vertrieben werden soll. Vor einigen Jahren hatte das dazu geführt, dass wir unsere Kondensatoren umstellen mussten. Die aktuellen "ELKO rau" sind durch diese Umstellung bei gewissen Kapazitäten nicht mehr so spannungsfest. Speziell bei einem so hoch belastbaren Lautsprecher, wie unsere Monitor 890 MK III, wollten wir daher auf Nummer Sicher gehen und haben die höher belastbaren MKT-A eingesetzt. Hinzukommt, dass die MKT-A kleinere Toleranzen haben und in Sachen Langzeitstabilität deutlich besser abschneiden. Für einen so teuren und hochwertigen Bausatz, wie die Monitor, also genau richtig. Da die MKT-A aber auch von den Maßen größer sind, passt das alles nicht auf eine Platine. Das war im Übrigen auch früher schon der Fall, weil die damaligen ELKO rau deutlich größer waren als die jetzigen.

              In unseren Augen bedeutet das für Frank: Grundsätzlich funktioniert die Frequenzweiche erstmal.
              Allerdings kann es bei sehr sehr hohen Lautstärken im "worst-case-scenario" zu Defekten an der Weiche kommen. Des Weiteren kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich die ELKOs über die Jahre (wir sprechen über Jahrzehnte) verändern können.
              Admin

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              • Bernd
                Registrierter Benutzer
                • 08.01.2021
                • 602

                #22
                Hallo!
                Noch ein Versuch:


                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Weiche Monitor.jpg Ansichten: 0 Größe: 332,7 KB ID: 709962


                Wo auf der jeweiligen Fläche das Kabel angelötet wird, ist egal. An die LC95 wird der jeweilige Lautsprecher dann an Pin 2 angeschlossen, die Masse an Pin 1 oder auch direkt auf der Platine. Brauchst Du weitere Erklärungen?

                Ich habe nochmal oben Nachgesehen. Masse ist Minus und Signal ist Plus. An den Lautsprechern ist Plus Rot und Minus Schwarz.

                Gruß Bernd

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                • pulsar99
                  Registrierter Benutzer
                  • 03.12.2007
                  • 817

                  #23
                  Hallo Frank, wenn dir 57368 Lennestadt nicht zu weit entfernt ist kann ich dir gerne beim Löten helfen.
                  Grüße Ralf

                  Kommentar

                  • VISATON
                    Administrator
                    • 30.09.2000
                    • 4506

                    #24
                    Vielleicht noch als kleine Anmerkung, da das manchen Kunden von uns nicht immer klar war: Handelsübliche Platinen, wie sie z.B. bei Verstärkern o.ä. eingesetzt werden, benutzen Leiterbahnen zur Verbindung der einzelnen Bauteile. Das ist effektiv, platz- und ressourcensparend, aber leider nicht sehr variabel (muss es bei Verstärkern etc. ja auch nicht sein). Unsere Platinen sollten aber sehr variabel und universell einsetzbar sein (deshalb auch "UniversalPlatine"). Dementsprechend besteht die Platinenrückseite aus großen Kupferflächen, die einerseits leicht zu trennen sind (Dremel, Cuttermesser usw.), einfach zu bearbeiten sind (z.B. Löcher zur Befestigung der Beinchen der Bauteile können leicht gebohrt werden) und andererseits überall verlötbar sind. So können Kabel einfach irgendwo auf der Kupferfläche angelötet werden. Dafür einfach den Lötkolben auf die Kupferfläche setzen und Lötzinn beifügen. Die dünne Schutzschicht weicht sehr schnell und man kann problemlos Kabel anlöten.
                    Admin

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                    • ubix
                      Registrierter Benutzer
                      • 26.03.2008
                      • 3668

                      #25
                      Zitat von FrankMonitor890III Beitrag anzeigen
                      Für mich ist die Frage nach der Echtheit natürlich essentiell. Hinsichtlich der Qualität der Bauteile (sodenn sie denn echt sind?) hoffe ich zumindest nicht auf einen weiteren Reinfall. !
                      Hallo Frank, die Bauteile auf Deiner Weiche sind schon echt, es steht ja auch überall der Name Visaton drauf.
                      Mit Freundlichem Gruß,

                      Ubix
                      __________________________________________________ ____

                      Spielt der Bass zu tief, kommt der Nachbar und droht mit Krieg.

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                      • ubix
                        Registrierter Benutzer
                        • 26.03.2008
                        • 3668

                        #26
                        Zitat von VISATON Beitrag anzeigen
                        Die EU schreibt in sog. RoHS und REACH Richtlinien vor, welche Materialien als Gefahrenstoffe gelten und nicht verbaut werden dürfen, wenn die Ware EU weit vertrieben werden soll. Vor einigen Jahren hatte das dazu geführt, dass wir unsere Kondensatoren umstellen mussten. Des Weiteren kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich die ELKOs über die Jahre (wir sprechen über Jahrzehnte) verändern können.
                        Vielleich sollte ich mal meine ganzen Elko`s einmal durchmessen, die ich noch habe. Sind noch die orangenen von Visaton. , Alle illegal mittlerweise.

                        Mit Freundlichem Gruß,

                        Ubix
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                        Spielt der Bass zu tief, kommt der Nachbar und droht mit Krieg.

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                        • ubix
                          Registrierter Benutzer
                          • 26.03.2008
                          • 3668

                          #27
                          Zitat von Bernd Beitrag anzeigen

                          (Wieso Lötzinn mit Silberanteil? Das nimmt man doch nur für Schmuck? Ich habe mich vor dem Verbot von bleihaltigem Lötzinn noch mit normalem Lot eingedeckt. Das reicht für mich bis ins Jenseits)

                          Gruß Bernd
                          Ich habe da auch noch einiges an Restbeständen. Aber auch neueres Lot, was meiner Meinung nach irgendwie etwas schlechter verbindet.

                          Mit Freundlichem Gruß,

                          Ubix
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                          • Kay*
                            Registrierter Benutzer
                            • 13.11.2002
                            • 935

                            #28
                            so nebenbei

                            1. ich würde die Kabel nicht direkt anlöten, sondern sowas bestücken
                            https://www.ryndackcomponentes.com.b...image_1097.jpg
                            Die Stecker dann per anständiger Crimpzange an die Kabel pressen.

                            2. ich würde in jedem Fall die Fertigplatine testen, bzw. die Ausgänge gegenchecken:
                            Die Ausgänge mit Zementwiderständen entsprechend der Nennimpedanz abschliessen.
                            PC mit Tongeberator-Sw (findet sich auch mit Wooble-Funktion kostenlos im Web)
                            auf Verstärker zur Weiche und an den Ausgängen der FW mit DMM im untersten AC-Bereich messen.
                            Die Genauigkeit reicht aus/grobe Messssung reicht.
                            Die Übernahmefrequenzen finden sich in der Bauanleitung.
                            best regards
                            Kay

                            Kommentar

                            • Azrael
                              Registrierter Benutzer
                              • 16.07.2004
                              • 473

                              #29
                              Ich habe da mal eine ganz andere Frage:

                              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: _Visaton Monitor.jpg Ansichten: 0 Größe: 150,2 KB ID: 710706

                              Die Form des Bassgehäuses weicht ja stark von der des Bassgehäuses der originalen Monitor 890 ab. Das sollte deutlichen Einfluss auf den Frequenzgang und das Abstrahlverhalten bis zur Trennfrequenz zum MT-Horn (so 800 Hz?) haben, denke ich.

                              Ist das berücksichtigt? Dass ich das überschätze, kann ich mir bei der sehr deutlich anderen Form kaum vorstellen. Oder tue ich das doch....?

                              Viele Grüße,
                              Michael

                              Kommentar

                              • walwal
                                Registrierter Benutzer
                                • 08.01.2003
                                • 28089

                                #30
                                Das hat sicher Einfluss.
                                „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                                Alan Parsons

                                Kommentar

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