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Drosselspulen richtig dimensioniert
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Drosselspulen richtig dimensioniert
Habe ich eben gefunden. Einige Dinge kannte ich so noch gar nicht, das Spulen z.B. teilweise so stark verzerren können, wenn sie in die Sättigung kommen. Und wie man das z.b. trickreich durch Reihenschaltung von Spulen vermeiden kann. Letztendlich scheint es bei Hochleistungstieftönern und sehr starken Verstärkern fast auf Trafokernspulen hinaus zu laufen, oder eben aktiv.
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Mit Freundlichem Gruß,
Ubix
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Spielt der Bass zu tief, kommt der Nachbar und droht mit Krieg.Stichworte: -
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Moin,
I-Kern-Spulen sind mMn der beste Kompromiss aus Preis, Leistung und Verzerrung.
Vor gefühlt 20 Jahren, als es Kataloge noch gedruckt gab, war im it Katalog eine gute Übersichtstabelle; und wenn man heute bei Strassacker (Lautsprechershop.de) einkauft, bekommt man auch bei den Spulen die max Belastung angezeigt.... Da muß man dann halt mal etwas Hirn-Rechenleistung investieren um herauszufinden, welche Spule es sein sollte; und dann ggfs Widerstände davorschalten...(aber auch hier auf die Belastbarkeit achten )...Gruß Jörn
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Ja, so ist das Geschäft, aber wird auch heißer gegessen als gekocht. Bei den Pmax Angaben bleibt man jetzt sehr undeutlich: Ist es die Leistung an der Spule oder an den Klemmen (was natürlich je nach Schaltung sehr unübersichtlich wäre, es sei denn man schaltet nur die Spule davor oder ist es nur mit einem 8 Ohm Widerstand in Reihe?????).
Was man aber machen kann.....aber kaum jemand macht: Zwei kleine Luftspulen parallel geschaltet magnetisch zu koppeln.....angesichts der Ressourcen und Preise für "dicke" Spulen wird das kaum genutzt.Ich stimme ansonsten dafür, deinen Nick in "Cato" zu ändern; derjenige, der im Senat immer mit "...im übrigen bin ich der Meinung, dass MEG gehört werden muss!" geschlossen hat. (copyright by mechanic)
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Moin Fosti, mWn wird die max Belastbarkeit des Bauteils angegeben; so wie bei einem 10W-Widerstand ja auch nur die Leistung über den Widerstand zählt...
Zitat von Fosti Beitrag anzeigen
Was man aber machen kann.....aber kaum jemand macht: Zwei kleine Luftspulen parallel geschaltet magnetisch zu koppeln.....angesichts der Ressourcen und Preise für "dicke" Spulen wird das kaum genutzt.
Beispiel : 2,2mH, 0,5mm Draht, 5W, 9,3 Euro
werden 1,1mH, 10W, 20 Euro
aber : 1,2mH 1mmDraht 61!W, 15 Euro
Ist jetzt ein Beispiel, vielleicht gibt es ja auch Beispiele, die Deine These belegen....Gruß Jörn
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Ich hab da eine Frage bzgl. Widerstand / Leistung:
Wie verhält es sich, wenn ich in einer Weiche ein RLC-Glied zur Impedanzlinearisierung einsetze, um z.B. einen Höcker im Bassbereich einer BR-Box zu glätten? Der Rechner schlägt mir einen Widerstandswert von 5-10 Ohm vor, der ja (in Reihe mit LC) parallel zum Chassis eingesetzt wird, also hätte ich mit Widerstand und Chassis zwei annähernd gleichgroße R, entsprechend würde sich ja auch die abfallende Leistung verteilen? Was, wenn es sich um leistungsstärkere Chassis mit 200W oder mehr handelt? Oder muss hier wegen der LC-Kombi ganz anders gerechnet werden?
Viele Grüße - Axel
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Hallo!
Normalerweise sollte trotzdem ein 10 Watt Widerstand reichen. Die Impedanzlinearisierung sorgt ja dafür, daß die hohe Impedanz an der Resonanzstelle kompensiert wird. Der Widerstand wir also nur in diesen sehr schmalen Frequenzbereich nennenswerte Pegel abbekommen. Da die in der Musik nur einen kleinen Anteil haben, dürften dafür die 10 Watt locker reichen. Kommt aber ein Spezie auf die Idee, mit einem Sinusgenerator exakt die kompensierte Resonanzfrequenz mit voller Verstärkerleistung auf die Box zu geben, wird der Widerstand wohl abrauchen.
Gruss Bernd
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Zitat von jhohm Beitrag anzeigen.....
Ob sich das rechnet??
Beispiel : 2,2mH, 0,5mm Draht, 5W, 9,3 Euro
werden 1,1mH, 10W, 20 Euro
aber : 1,2mH 1mmDraht 61!W, 15 Euro
.......Ich stimme ansonsten dafür, deinen Nick in "Cato" zu ändern; derjenige, der im Senat immer mit "...im übrigen bin ich der Meinung, dass MEG gehört werden muss!" geschlossen hat. (copyright by mechanic)
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Zitat von Fosti Beitrag anzeigen
Du übersiehst die Gegeninduktivität wegen der Kopplung........es ist eben nicht nur L1+L2......
1/Lges = 1/ L1 + 1/L2
und dann kommt die magnetische Kopplung mit irgendwas dazu. - Für mich zu mühsam, das alles zurecht zu klamüsern........Gruß Jörn
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