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  • larry
    Registrierter Benutzer
    • 18.09.2002
    • 230

    tip:
    Nora Jnes - come away with me.
    ist wirklich ein sehr gutes album, und die lady hat eine wahnsinns stimme!!
    gruesse,
    larry

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    • Mr.E
      Registrierter Benutzer
      • 02.10.2002
      • 5316

      Ich hab "eine neue mp3".
      Und zwar The Shadows - Apache.
      Das ist jetzt nicht wirklich neu, ich weiß...
      Soweit ich das höre, sind da drei Gitarren, links und rechts je eine akustische, in der Mitte eine E-Gitarre. Und die zeichnet sich ab, als würde sie direkt vor einem stehen.
      Außerdem ist da rechts wohl noch ein Schlagzeug.

      Dann hab ich inzwischen auch den Berlioz (Symphonie fantastique) von Telarc. Die Aufnahme ist wirklich genial, da hört man die Boxen fast nicht mehr.
      Hat nicht noch jemand die Telarc von Berlioz? Hat doch jemand geschrieben, vor einem halben Monat glaube ich...

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      • walwal
        Registrierter Benutzer
        • 08.01.2003
        • 27952

        Hier, ich hab sie auch

        OT: Blue man group ist zwar gut aufgenommen, aber hören muß ich das nicht!

        OT: Mr Vain ist ok, fetzt schön.
        „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

        Alan Parsons

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        • Mr.E
          Registrierter Benutzer
          • 02.10.2002
          • 5316

          Jaja, Mr. Vain fetzt schön, aber:

          Ich hab's mir paar mal angehört, jetzt kann ich's nicht mehr hören...

          Kommentar

          • walwal
            Registrierter Benutzer
            • 08.01.2003
            • 27952

            Dann zieh mal die CD raus.......
            „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

            Alan Parsons

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            • AH
              AH
              Registrierter Benutzer
              • 17.01.2003
              • 586

              "Dann hab ich inzwischen auch den Berlioz (Symphonie fantastique) von
              Telarc. Die Aufnahme ist wirklich genial, da hört man die Boxen fast nicht
              mehr.
              Hat nicht noch jemand die Telarc von Berlioz? Hat doch jemand
              geschrieben, vor einem halben Monat glaube ich..."

              Hallo,

              Eine Anmerkung zu TELARC-Aufnahmen: Im Regelfall findet bei diesen Aufnahmen eine rein laufzeitbasierte Stereophonie Anwendung. Die Folge davon ist ein tendenziell diffuser, "phasiger" Klangeindruck, der zumindest bei mir dazu führt, daß TELARC-CDs spätetestens nach zwei Minuten aus dem Player fliegen, weil dieses Klangbild auf mich ausgesprochen lästig wirkt. Das ist allerdings Geschmacksfrage, manche Hörer empfinden diese Phasigkeit einfach als "tolle Räumlichkeit". Das hängt auch von den Hörbedingungen ab - wenn diese schlecht sind (zu starke diskrete Reflektionen) fällt dieser Mangel von TELARC-Aufnahmen weniger auf.

              Allerdings muß ich hier etwas einschränken, denn ich glaube mich zu erinnern, daß ausgerechnet eine Aufnahme der S. Phantastique von Berlioz (Cleveland-Orchestra unter Lorin Maazel?) für Telarc-Verhältnisse recht erträglich abgemischt war - ist allerdings Jahre her, daß ich die gehört habe.

              Gruß

              AH

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              • Voxenluder
                Registrierter Benutzer
                • 29.08.2003
                • 105

                Jooo....

                Telarc ist halt ein typisch "audiophiles" Label, das sich über Effekte statt hochklassige Interpretationen verkauft...

                kommt mir auch nicht in den Player.

                Grüße!

                Kommentar

                • Norbert
                  Registrierter Benutzer
                  • 16.06.2003
                  • 1968

                  Hallöchen,

                  Ich muss jetzt aber doch mal was anmerken:

                  Neulich waren zwei Bekannte bei mir und wollten natürlich auch mal eine Hörprobe meiner Anlage. Ich hatte gerade eine Jazz-CD (Wolfgang Puschnig - Chants) im Player, abgemischt in 5.1 Mehrkanal und kodiert in fullrate Dts. Die Herrschaften nahmen Platz, ich stand seitlich dabei und liess bei gehobener Lautstärke das zweite Stück (a place inside) abspielen. Das Stück ist 8:51 lang und genauso lang standen die Münder offen. Wir haben dann die 2-Kanal-Stereo-Version (die mitgeliefert wurde) angespielt. Es war unglaublich, wie viel auf einmal gefehlt hat. Vor allem aus meiner Rechts-Aussen Position war diese Version schlicht unhörbar, obwohl sich Heinrich der Tonmeister (Quinton Records) beim Mischen bestimmt alle Mühe gegeben hatte, die meisten seiner Kunden hören immer noch auf einer 2-Kanal Stereo Anlage.

                  Also ich möchte damit sagen, dass man sich bei 2-Kanal-Stereo eine Menge Einbilden kann und sich vieles im psychoakustischen Bereich abspielt und von jedem Ohr anders interpretiert wird. Wenn es mal bei 5-Kanal nicht überzeugend klingt, hat der Tonmeister Mist gebaut (eher unwahrscheinlich) oder der Hörraum genügt nicht den gehobenen Ansprüchen an eine 3/2/1 Mehrkanal-Anlage.

                  Es klingt sicher arrogant, aber Stereo war gestern!

                  PS: Ich kopiere mir gerade meine alten Pink Floyd Platten (die schwarzen mit dem Loch drin) auf Mini-Disk. Fürs Auto...
                  Kein Plan!

                  Kommentar

                  • NoName
                    Registrierter Benutzer
                    • 15.12.2001
                    • 860

                    Na ja, ich weiß nicht.


                    PS: Ich hab mal intensiver 3-Kanal gegen 2-Kanal mit Jazz gehört, die Audionet Demo-CD. Einzig die höhere Datenrate mit DTS hat mir besser gefallen.

                    PPS: Die höhere Datenrate scheint auch neue Produktions- und Matering-Techniken zu ermöglichen.

                    PPPS: Bisher fand ich auch im Kino nur wenig Mehrkanal-"Enhancements" überzeugend. Gibt aber auch einige gute Sachen, denke es war der Abspann von MIB2 oder Stadion-Szene von "Der Anschlag".

                    Kommentar

                    • Farad
                      Registrierter Benutzer
                      • 09.09.2001
                      • 5775

                      Mir geht es bei Filmen oft so, dass mich diese Effekthascherei aus den hinteren Kanälen direkt nervt. Ich will nicht, dass sich was hinter meinem Rücken abspielt, das ist einem eigentlich eher unangenehm. Wenn dadurch räumlichkeit entsteht, ist das in Ordnung, oder da mal einer herschreit. Die hälfte des Filmes soll sich aber definitiv nicht hinter meinem Rücken abspielen, nur, damit die Känle auch mal was zu schaffen haben und sich die tolle Klanggleichheit bemerkbar macht.

                      Musik aus allen Richtungen hat natürlich was. Aber auch hier bin ich wieder der Meinung: Die Fronts sind wichtig! Das Orchester sitzt vor mir, nicht hinter mir. Von hinten kommen die Raumeindrücke, dann passts.


                      farad

                      Kommentar

                      • AH
                        AH
                        Registrierter Benutzer
                        • 17.01.2003
                        • 586

                        "Also ich möchte damit sagen, dass man sich bei 2-Kanal-Stereo eine
                        Menge Einbilden kann und sich vieles im psychoakustischen Bereich
                        abspielt und von jedem Ohr anders interpretiert wird."

                        Hallo,

                        das ist so nicht richtig. Zweikanalstereo ist (für mich) bezüglich des verwendeten Aufnahmeverfahrens einfacher zu analysieren, als Mehrkanalaufnahmen. Abweichende Auffassungen versch. Hörer über zweikanalige Aufnahmen haben - neutrale Hörbedingungen vorausgesetzt, d.h. keine Heimwiedergabebedingungen - ihre Ursache nicht etwa im Ohr, sondern in abweichender Hörerfahrung. "Analytisch sicheres" Stereohören kann bzw. muß erlernt werden. Das betrifft im gleichen Maße die Fünfkanalwiedergabe.

                        Psychoakustik ist übrigens jene Wissenschaft, die Zusammenhänge herstellt zwischen Reizgrößen und Empfindungsgrößen. Ich habe den Eindruck, Du meinst mit "psychoakustischem Bereich" eher "Einbildung". Sollte dies der Fall sein, hast Du dich im Terminus vergriffen.

                        Gruß

                        AH

                        Kommentar

                        • AH
                          AH
                          Registrierter Benutzer
                          • 17.01.2003
                          • 586

                          falls es nicht deutlich genug geworden ist:

                          Fünfkanalwiedergabe ist im gleichen Maße künstlich bzw. unnatürlich, wie Zweikanalwiedergabe. Begriffe wie künstlich und unnatürlich möchte ich hier wertneutral verstanden wissen, also ohne negativen Beigeschmack.

                          AH

                          Kommentar

                          • Norbert
                            Registrierter Benutzer
                            • 16.06.2003
                            • 1968

                            @ NoName

                            Das Kino ist gerade kein Masstab für gelungene Mehrkanalkompositionen. Du hast aber recht, dass es bei 5-kanaliger Wiedergabe mit wesentlich mehr Dynamik gearbeitet werden kann. Eine "Dynamik-Staffelung" der Instrumente, wie bei 2-Kanal Stereo ist bei 5-Kanal nicht mehr nötig. Dynamikkomprimierte Synthesizer-Sounds, die in 2-Kanal-Stereo ordentlich klingen, klingen bei 5-kanaliger Wiedergabe oft seltsam flach, akustische Instrumente können dagegen erst ihr ganzes Spektrum entfalten. Die Bühne ist bei 5-kanaliger Wiedergabe einfach groesser und die einzelnen Instrumente müssen nicht mehr zwischen die Stereo-Boxen gequetscht werden.

                            @ Farad

                            Musik aus allen Richtungen empfinde ich auch als unnatürlich, es sei denn man spielt selbst in einem Blasorchester. Darum ging es eigentlich auch nicht (siehe oben).

                            @ AH

                            Ich meinte schon "Psychoakustik". Wenn z.Bsp. ein Signal gegenphasig auf rechten und linken Lautsprecher gegeben wird und der Zuhörer den Eindruck hat, dass Signal stehe irgendwo diffus im Raum, dann ist der Zusammenhang zwischen Reizgrösse und Empfindungsgrösse wohl für jedes Ohr etwas verschieden, je nachdem wo der Zuhörer das Signal erwartet. Bei 5-kanaliger Wiedergabe gibt es dieses Phänomen bei Signalen, die sich so anhören sollen, als kämen sie von oben. Da aber oben kein Lautsprecher existiert, "denkt" sich unser Hirn, je nach Erwartung, bestimmte Geräusche nach oben. Über diese Phänomene gibt es ein interressantes Buch von Babara Pflückinger, die auch die zeitlichen Erwartungshorizonte durchleuchtet.
                            Natürlich hast Du recht, dass auch 5-kanalige Wiedergabe ein Kunstprodukt ist. Es erlaubt aber dem Tonmeister wesentlich komplexere Schwingungsmuster abzubilden , als es mit 2-Kanal Stereo möglich war. Ich spreche hier nicht von dem stark datenreduzierten Dolby Digital. Minimum sind die 1,5 Mbit/s bei fullrate Dts.
                            Kein Plan!

                            Kommentar

                            • Mr.E
                              Registrierter Benutzer
                              • 02.10.2002
                              • 5316

                              "Analytisch sicheres" Stereohören kann bzw. muß erlernt werden. Das betrifft im gleichen Maße die Fünfkanalwiedergabe.
                              Was ich mich schon lange frage: Wo oder wie?

                              Kommentar

                              • NoName
                                Registrierter Benutzer
                                • 15.12.2001
                                • 860

                                Hallo,

                                vielleicht etwas für die älteren Semester unter uns... der Plattenspieler ist da und endlich kann ich die alten (Heavy-)Scheiben so hören, wie es sich damals schon gehört hätte.

                                Mit dem richtigen Laufwerk macht das mindestens soviel Spaß wie mit einem guten CD-Player... wenns man nicht sogar besser ist. Knistern ist eigentlich kein Thema, dafür gibts reichlich neue Sachen zu entdecken, viel Lebendigkeit und einen steifen Nacken. Besondere Highlights in klanglicher Hinsicht: Ozzy, Priest, Kiss, teilweise auch Maiden und WASP.

                                Jetzt noch den Sub an den Phono-Zweig geklemmt und das Thema Investitionen in Sachen Hifi ist fast durch.

                                Schönes Wochenende

                                Frank

                                Kommentar

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