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  • Mr. Pit
    Registrierter Benutzer
    • 09.04.2002
    • 1705

    #76
    Original geschrieben von Farad
    Ok, konkreter vorschlag:

    Granitplatte. Darauf 4 Stahlkegel. Von hand gedreht, mit automatischem Vorschub, maximal 1 Zehntel Toleranz. Wenns sein muss CNC.

    Die Kegel sind 15mm hoch und sind aus 15mm Rundmaterial gedreht. Rostbeständiger Stahl. (wenns sein muss auch V2A)

    Die Kegel stehen auf der Grundfläche an den Ecken der Granitplatte. Auf den Spitzen steht die Box. Die Bodenplatte ist aus MDF.

    -> Der höchste Spike drückt sich soweit ein, bis es sauber steht. Kein kippeln. das Zehntel drückts lässig ins MDF, die Spitze ist spitzig.

    Sinnvoll? Oder Box einfach draufstellen und fertig.

    farad

    Wenn da eine richtige spitze Spitze ist, besteht dann nicht die Gefahr, daß das Holz reißt weil die Box zu schwer ist und sich durch die Vibrationen die Spikes weiter ins Holz drücken?
    Grüße
    Mr. Pit

    Frage: "Wird die Zivilisation wohl eher aus Mangel an Wissen oder an Ignoranz zugrunde gehen?"
    Antwort: "Keine Ahnung, ... ist mir ooch egal."

    Front Vourtune
    Sub Vourturms

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    • Reservemaha
      Registrierter Benutzer
      • 12.06.2003
      • 560

      #77
      Wenn da eine richtige spitze Spitze ist,.....

      Sehr spitzfindig, Mr. Pit!

      Gegenfrage: Wann haben Hochtöner ihre Periode?

      mfg, maha
      ???

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      • Mr. Pit
        Registrierter Benutzer
        • 09.04.2002
        • 1705

        #78
        Na, sag schon du schlimmer...


        Nee, war bewußt so formuliert, ich denke da an eine 30 kg schwere Box, verteilt auf 3 Spikes drücken pro Spike 10 Kg auf die Spitze. Dazu kommen die unruhigen Lautsprecher. Besteht nicht die Gefahr, daß sich die Spikes weiter in das Holz bohren und dadurch Beschädigungen hervorrufen wenn die Box direkt mit dem Holzboden auf die Spike-Spitze gestellt wird?
        Grüße
        Mr. Pit

        Frage: "Wird die Zivilisation wohl eher aus Mangel an Wissen oder an Ignoranz zugrunde gehen?"
        Antwort: "Keine Ahnung, ... ist mir ooch egal."

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        • metal
          Registrierter Benutzer
          • 31.05.2003
          • 1524

          #79
          Stahlplättchen unter die Spitzen....

          Kommentar

          • Mr.E
            Registrierter Benutzer
            • 02.10.2002
            • 5316

            #80
            Also Joker HiFi sagt:

            Bei Teppich: Box > Spike > schwere Platte > auf'n Boden.

            Durch das schwere Gewicht der Platte soll dann das mit den Spieks gehen (nein, ich renn nicht dreimal am Tag in den Laden, ich hab ihn nur einmal nach seiner Meinung gefragt...).

            @Farad: 26x30 cm und 10 kg? Bei uns wiegen 30x30 cm 7 kg...was habt ihr denn für Granit...(war jetzt je mit 30mm Stärke)

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            • walwal
              Registrierter Benutzer
              • 08.01.2003
              • 27979

              #81
              Leute, meint ihr das wirklich alles Ernst, was ihr da so schreibt?
              „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

              Alan Parsons

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              • MikikoEbihara
                Registrierter Benutzer
                • 04.06.2002
                • 105

                #82
                Meißel und Hammer

                "Also wenn sich Wellen zur Spitze hin totlaufen würden, dann wäre jeder Meisel oder Bohrhammer eine Fehlkonstrution!"

                Wie kommst Du denn darauf?

                Meißel oder Bohrhammer wirken als starrer Körper und übertragen einen Impuls, keine Wellen.

                Würde man zum exakten Zeitpunkt des Aufschlages das hintere Ende des Meißels zum Schwingen anregen, würde bis an dessen Spitze diese Schwingung zwar mehr oder weniger gut übertragen, weiter aber auch nicht. Aufgrund des hohen Druckes, den die Meißelspitze auf den Untergrund ausübt ist die Übertragung eben dieser Schwingung enorm hoch gedämpft. Im Gedankenexperiment dürfte ein wie auch immer geartetes Signal im Bereich des Hörspektrums auf dem Untergrund kaum noch meßbar sein.

                Nicht verwechslen mit der Resonanzfrequenz des Meißels beim Aufschlagen! Hat damit auch nix zu tun.

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                • walwal
                  Registrierter Benutzer
                  • 08.01.2003
                  • 27979

                  #83
                  @Mikiko Ebihara

                  Du kannst Impuls von der Welle trennen? Alle Achtung, dann liegen die hier aber falsch!
                  http://www.net-lexikon.de/Ebene-Welle.html
                  „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                  Alan Parsons

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                  • Farad
                    Registrierter Benutzer
                    • 09.09.2001
                    • 5775

                    #84
                    nein, ich glaube nicht, dass da irgendwas reißt. Es werden ausserdem 4 Spikes. 3 sind mir zu kippelig. Öh, ja solls denn keine spitzige Spitze sein? kann auch nen Radius ranmachen.. mal sehn...einmal mit der Schlichtfeile drüber und schon isses nichtmehr sooo spitz.

                    Ich wollte damit ja nur sagen: Ein minimaler Höhenunterschied ist nicht so schlimm, weil sich die Spitze sicherlich soweit ins Holz drückt, dass das ausgeglichen wird. (das tuts garantiert auch noch, wenn man einmal mit der Feile rüber ist)

                    farad

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                    • MikikoEbihara
                      Registrierter Benutzer
                      • 04.06.2002
                      • 105

                      #85
                      Impuls und Welle

                      @walwal

                      Wieso liegt man dort falsch? Die Heisenbergsche Unschärferelation ist mir durchaus ein Begriff, und angewendet auf quantenmechanische Probleme ist Impuls und Ort freilich nicht zu trennen.

                      Aber was bitteschön hat denn das mit dem makroskopischen Problem des starren Körpers zu tun? Beim Auftreffen des Hammers betrachte ich nicht die im Meißel enthaltenen Atomkerne und deren Außenhüllen, sondern ich betrachte den Meißel als einen Körper- rein makroskopisch. Außerdem kann ich mich nicht erinnern, die Unmöglichkeit der gleichzeitigen Messung von Ort und Impuls in Abrede gestellt zu haben- ich bin mir also durchaus bewußt, daß wir in einer Welt des Welle- Teilchen Dualismus unser Dasein fristen. Davon abgesehen gelten die Schwingungsleichungen für die Atome des Meißels im Frequenzspektrum, das der Temperatur des Meißels entspricht, also im infraroten Teil bei Raumtemperatur. Mit dem Hörspektrum (davon sprach ich ja) hat das herzlich wenig zu tun.

                      Man kann grob gesagt (ohne jetzt den Quantenphysiker in Dir anzusprechen) davon ausgehen, daß die Spitze im selben Augenblick nach vorn läuft, wenn man auf das hintere Ende schlägt. Zeitdifferenzen dazwischen spielen sich in Größenordnungen ab, die man für dieses Problem ohne zu Zucken vernachlässigen kann.

                      Wird nun gedanklich genau in dem Augenblick des höchsten Druckes der Meißelspitze auf den Untergrund ein Signal am Ende des Meißels angelegt (im hörbaren Spektrum) behaupte ich immernoch, daß genau dann das Signal eine so hohe Dämpfung erfährt, daß es kaum mehr meßbar sein wird.

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                      • walwal
                        Registrierter Benutzer
                        • 08.01.2003
                        • 27979

                        #86
                        Du kannst Impuls und Welle nie trennen, auch nicht in der Akkustik.
                        Anderes Beispiel: wenn eine Spitze Schallübertragung wirklich so stark dämpfen würde, könnte ein Plattenspieler (Nadel!) auch nicht gehen.
                        „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                        Alan Parsons

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                        • MikikoEbihara
                          Registrierter Benutzer
                          • 04.06.2002
                          • 105

                          #87
                          Plattennadel.

                          Gutes Beispiel! Aber hier ist es genau das selbe.

                          Betrachte mal die Auflagekräfte bei solchen Systemen. Nicht umsonst ist man bemüht, die Auflagekräfte im Interesse guter Signalreproduktion so niedrig wie irgend möglich zu gestalten- eben aus diesem Grund. Systeme mit richtig hoher Auflagekraft klingen in der Mehrzahl der Fälle dynamisch eingepreßt und muffig. Für den Klang auf der Tanzfläche gerade noch akzeptabel, daheim würde ich sowas nicht wollen. Mein DL160 zum Beispiel hat gerade mal ein Viertel der empfohlenen Auflagekraft von DJ- Systemen.

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                          • MikikoEbihara
                            Registrierter Benutzer
                            • 04.06.2002
                            • 105

                            #88
                            Nochmal kurz.

                            Wirklich schönes Beispiel, je länger man drüber nachdenkt. Als Gedankenexperiment müßte man, wollte man es vergleichen, die Nadel mit extrem hohem Druck auf einen sehr festen Untergrund aufsetzten und diesen schwingen lassen. Auch hier stelle ich in Zweifel, ob man dort das gleiche zu hören bekommt wie mit niedrigem Anpreßdruck.

                            Und klar, bei schwingenden Systemen wie in der Akustik üblich ist immer eine Welle definiert, folglich zu jedem Zeitpunkt ein Impuls.

                            Aber wo ist bitte schön die Welle bei dem Beispiel mit dem starren Meißel und dem Hammer (da meine ich jetzt nicht die Resonanzfrequenz mit der das Stück Stahl schwingt)?

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                            • walwal
                              Registrierter Benutzer
                              • 08.01.2003
                              • 27979

                              #89
                              Der Meissel ist nicht starr, auch Stahl ist dehnbar, die Welle/Impuls läuft durch bis zur Spitze......und dann weiter, je härtet die Auflage, um so besser.
                              Leg mal dein Ohr auf ein Stahlblech und ein anderer haut mit dem Meissel/Hammer auf das Blech. Wenn Du dann nix hörst, nehm ich alles zurück.

                              Auch Einspruch beim Plattenspieler: Hohes Auflagegewicht soll vermieden werden, um die Platte nicht unnötig abzunutzen, soll aber hoch genug sein, damit die Nadel immer guten Kontakt hat.
                              Der DJ macht das robuster und schmeistt die Platte weg.
                              „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                              Alan Parsons

                              Kommentar

                              • We-Ha
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                                • 26.09.2001
                                • 12244

                                #90
                                Original geschrieben von walwal
                                Leg mal dein Ohr auf ein Stahlblech und ein anderer haut mit dem Meissel/Hammer auf das Blech. Wenn Du dann nix hörst, nehm ich alles zurück.
                                ICh glaube, das wird dann wohl anschliessend der Fall sein !
                                Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
                                Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

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