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  • BigBox
    Registrierter Benutzer
    • 25.12.2006
    • 896

    #31
    @Walwal:
    Mit den Verstärkern gebe ich Dir recht.
    Was war da los,als ich im HifiForum erwähnte,dass ich die Monitor mit PA Verstärkern antreibe und nicht mit einer 10.000 Endstufenkombi und 3.000€ Kabeln

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    • Fosti
      Registrierter Benutzer
      • 18.01.2005
      • 3175

      #32
      Zitat von BigBox Beitrag anzeigen
      Es ist ja so:
      Bei einer ordentlich konstruierten Box (nehmen wir mal Nubert oder Canton)
      im höherpreisigen Bereich werden zahlreiche Simulationen,Hörtests und Messungen gemacht.
      Alles mit High-End-Equipment und idr einem schalltoten Raum.........
      Und da liegt genau das Problem, wenn Du optimierst automatisiert mit Trinnov, Dirac usw. am Hörplatz. Woher soll der DSP wissen, ob da vorne eine superschlanke Säule mit hoch liegendem Baffle Step steht, oder eine breite Box, wo der Baffle Step günstiger Weise schon im Grundton liegt.
      Und ich setze mal voraus: Beide haben einen linealglatten Freifeldfrequenzgang auf Achse!
      Ich glaube Dir gerne, dass diese automatisierten DSPs beide am Hörplatz auf die gleiche Zielkurve anpassen. Aber mindestens eine von beiden ist trotzdem Murks, weil mindestens bei einer von beiden der vorher linealglatte Achsfrequenzganz (und das ist der Direktschall!!!) verbogen wird. Da haben wir den Salat. Also muss man sich auch bei automatisierten Einmesssystemen auskennen, was sie tun! Und dann arbeite ich mich lieber gleich noch einen Tick tiefer ein und mache es komplett selber.
      Ich stimme ansonsten dafür, deinen Nick in "Cato" zu ändern; derjenige, der im Senat immer mit "...im übrigen bin ich der Meinung, dass MEG gehört werden muss!" geschlossen hat . (copyright by mechanic)

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      • jhohm
        Registrierter Benutzer
        • 24.09.2003
        • 4527

        #33
        Zitat von Fosti Beitrag anzeigen
        Und da liegt genau das Problem, wenn Du optimierst automatisiert mit Trinnov, Dirac usw. am Hörplatz. Woher soll der DSP wissen, ob da vorne eine superschlanke Säule mit hoch liegendem Baffle Step steht, oder eine breite Box, wo der Baffle Step günstiger Weise schon im Grundton liegt.
        Und ich setze mal voraus: Beide haben einen linealglatten Freifeldfrequenzgang auf Achse!
        Ich glaube Dir gerne, dass diese automatisierten DSPs beide am Hörplatz auf die gleiche Zielkurve anpassen. Aber mindestens eine von beiden ist trotzdem Murks, weil mindestens bei einer von beiden der vorher linealglatte Achsfrequenzganz (und das ist der Direktschall!!!) verbogen wird. Da haben wir den Salat. Also muss man sich auch bei automatisierten Einmesssystemen auskennen, was sie tun! Und dann arbeite ich mich lieber gleich noch einen Tick tiefer ein und mache es komplett selber.
        Wie recht Du hast!

        Es gibt allerdings genauso viele Gründe für Breite boxen, als für Schmale.
        Keine Variante ist besser oder schlechter, auch wenn das gerne so dargestellt wird, als ob Grimm-Audio die Weisheit alleine gepachtet hat...

        Es ist Sche..ßegal, wie breit oder schmal die Boxen sind, weil es nämlich nur ganz wenig auf einen linealglatten Achs-Frequenzgang ankommt - habe schlaue leute bei der BBC schon vor 60 Jahren herausgefunden, Du kennst die berühmte "BBC-Senke" ja auch...

        Ich finde es nicht gut, hier so einseitig zu argumentieren, als ob die Leute die automatische Einmesssystem entwerfen, doof sind.

        Und auch Du kannst nur mit Wasser kochen!
        Zuletzt geändert von jhohm; 10.02.2021, 19:11. Grund: Name richtig geschrieben
        ...Gruß Jörn

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        • walwal
          Registrierter Benutzer
          • 08.01.2003
          • 28089

          #34
          Zitat von BigBox Beitrag anzeigen
          @Hiege: Vollste Zustimmung

          @Walwal: Wobei der Vergleich von Lowbeats natürlich hinkt. Die passive Version vorab war eben nicht auf den Raum angepasst.

          Vergleichen müsste man also eine z.B. eine Concorde Waveguide passiv mit Dirac oder Trinnov am Hörplatz eingemessen vs. Concorde Aktiv.

          Meine These:
          Macht es ein Profi, wird die Vollaktivversion sicherlich Nuancen besser.
          Macht es ein Laie oder jemand der nur glaubt das zu können,wird es schlechter.

          Keinesfalls aber wird die Vollaktive bei gleicher Ausgangslage die passive „vernichtend“ schlagen.
          Jepp.
          „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

          Alan Parsons

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          • walwal
            Registrierter Benutzer
            • 08.01.2003
            • 28089

            #35
            Zitat von BigBox Beitrag anzeigen
            @Walwal:
            Mit den Verstärkern gebe ich Dir recht.
            Was war da los,als ich im HifiForum erwähnte,dass ich die Monitor mit PA Verstärkern antreibe und nicht mit einer 10.000 Endstufenkombi und 3.000€ Kabeln
            Bei Visaton steht auch eine PA-Endstufe für die Monitor, aber die haben ja keine Ahnung dort.....
            „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

            Alan Parsons

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            • Fosti
              Registrierter Benutzer
              • 18.01.2005
              • 3175

              #36
              Zitat von jhohm Beitrag anzeigen
              Wie recht Du hast!

              Es gibt allerdings genauso viele Gründe für Breite boxen, als für Schmale.
              Keine Variante ist besser oder schlechter, auch wenn das gerne so dargestellt wird, als ob Grimm-Audio die Weisheit alleine gepachtet hat...

              Es ist Sche..ßegal, wie breit oder schmal die Boxen sind, weil es nämlich nur ganz wenig auf einen linealglatten Achs-Frequenzgang ankommt - habe schlaue leute bei der BBC schon vor 60 Jahren herausgefunden, Du kennst die berühmte "BBC-Senke" ja auch...

              Ich finde es nicht gut, hier so einseitig zu argumentieren, als ob die Leute die automatische Einmesssystem entwerfen, doof sind.

              Und auch Du kannst nur mit Wasser kochen!
              Jörn ich weiß immer nicht was Du so in meine Beiträge hineininterpretierst?! Ich habe weder gesagt, dass die blöd wären, noch dass breitere Boxen in jedem Fall das bessere wäre....noch die anderen Dinge, die Du über mich vermutest. Ich habe auf ein Problem aufmerksam gemacht PUNKT!
              Ich stimme ansonsten dafür, deinen Nick in "Cato" zu ändern; derjenige, der im Senat immer mit "...im übrigen bin ich der Meinung, dass MEG gehört werden muss!" geschlossen hat . (copyright by mechanic)

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              • walwal
                Registrierter Benutzer
                • 08.01.2003
                • 28089

                #37
                Ich fürchte, es gibt keine Patentlösung, denn es gibt gute Korrektursoftware und schlechte. Man weiß halt nicht, was die machen. Vorausgesetzt, Trinnov macht das richtig, will ich dafür 5000 Euro zahlen?
                „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                Alan Parsons

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                • BigBox
                  Registrierter Benutzer
                  • 25.12.2006
                  • 896

                  #38
                  @Walwal:
                  Auf jeden Fall lieber 5.000€ in Trinnov als 20.000€ in
                  sauerstoffgetränkte Lautsprecherkabel, hochdynamische Cinchstecker und supraleitende
                  Netzleisten

                  Kommentar

                  • Lui
                    Lui
                    Registrierter Benutzer
                    • 31.05.2007
                    • 592

                    #39
                    Wenn ich das Hobby noch mal von vorne anfangen würde, würde ich mich heute mit Sicherheit für aktive Lösungen entscheiden. Die Problemstellungen, bei der Lautsprecherkonstruktion sind die selben, wie ja auch schon erwähnt. So ist Aktiv eben auch nicht gleich besser als passiv. Bei der Lösung ist man aber flexibler und kann Dinge umsetzen die passiv einfach gar nicht gehen. Insbesondere tiefe oder steile Trennungen sind passiv umgesetzt, wenn überhaupt sinnvoll möglich, mit erheblichem Aufwand und Leistungsverlust verbunden. Das beste an Passivlösungen ist, man hat einen Verstärker und zwei Kabel. Wenn man will das ganze mit Bluetooth vom Rechner mit schnellem Zugriff auf die komplette Musiksammlung.

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                    • tabw
                      Registrierter Benutzer
                      • 27.05.2015
                      • 242

                      #40
                      Ich zäum das Pferd mal andersherum auf. Nur weil es aktivtechnik gibt bastel ich gern mit Lautsprechern rum. Ich kann "einfach" ein paar Chassis in ein Gehäuse stopfen und mit dem Mini DSP so lange hin und her machen, bis es mir gefällt. Passiv würde ich das nicht anfangen, weil ich von der ganzen Frequenzweichenbastelei keine Ahnung habe. Die Einstellungen im DSP erschließen sich mir aber sehr schnell, allein schon, weil ich live messen und hören kann, was sich ändert.

                      Komme ich damit beim perfekten Lautsprecher an? Sicher nicht.
                      Schaffe ich damit einen für mich gut klingenden Lautsprecher für wenig Geld zu basteln - aber sicher.

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                      • ubix
                        Registrierter Benutzer
                        • 26.03.2008
                        • 3668

                        #41
                        Interessantes Thema.

                        Ich bin ja irgendwann auf Teilaktiv gekommen, weil ich einen Subwoofer (WSP 21) mittels Passivweiche auf unserem Firmensommerfest betrieben hatte, wobei ich aber nie richtig zufrieden war, weil er zwar schon recht gut war, aber, worauf ich erst später kam, durch die "genau berechnete passive Frequenzweiche" eine Mordserhöhung bei 80Hz hatte.

                        Das bollerte zwar schön, aber für richtigen Tiefbass musste ich dann immer noch am Mischpult den Bassregler aufdrehen, und irgendwie kam alles nie wirklich gut herüber.

                        Lange Rede, kurzer Sinn, ich kaufte mir noch eine Endstufe, dazu eine elektronische Frequenzweiche, und war das Problem los. Für einen Satelliten dazu braucht es keine riesigen Spulen, man kann etwas selber bauen, oder etwas fertig kaufen, und auch große und teure Drosselspulen für den Tieftöner und die Entzerrungen der Resonanz und Impedanz entfallen. Kleinere und mittlere PA Anlagen lassen sich so auch zumindestens bei den Satelliten passiv betreiben.

                        Für mich ist das die einfachste Lösung.

                        Nachtrag: Mittlerweise hat ein PAW 25 den WSP 21 ersetzt, mit sehr gutem Ergebniss.
                        Zuletzt geändert von ubix; 11.02.2021, 02:22. Grund: Nachtrag
                        Mit Freundlichem Gruß,

                        Ubix
                        __________________________________________________ ____

                        Spielt der Bass zu tief, kommt der Nachbar und droht mit Krieg.

                        Kommentar

                        • LANDO
                          Registrierter Benutzer
                          • 10.12.2004
                          • 2186

                          #42
                          Nur mal ein Beispiel was im Car-Hifi möglich ist. 150 Euro für eine 4 Wege Class D Endstufe, mit Bluetooth Modul und DSP mit 31 Band EQ, LZK usw... Durch die DIN Stecker der jeweiligen Autos größtenteils easy to use. Das sind keine Pegelendstufen, aber überwiegend berichteten die Käufer des Systems von einer erheblichen Steigerung zum Standard Werkssystem. Da man als Fahrer definitiv nicht symmetrisch sitzt, ist natürlich und der TMT oft im Fußbereich sitzt wirkt sich der DSP schon merklich aus. Es gibt da fertig eingestellte Systeme für speziell den Autotyp . Die Werksradios usw. sind meiner Meinung erheblich besser geworden, wobei auch ein Radio mit Navi mal ganz schnell über 1000 bis 2000 Euro in der Ausstattungsliste der Autohersteller kostet und aktiv ist da nichts und eine Weiche sieht oft sehr, sehr sparsam aus.
                          Musikzimmer:
                          B&G Matrix Magnetostat, Studio1 plus aktiven Tiefton (jeweils 2 x GF200)
                          Hörzimmer mit Solitude
                          Heimkino 2 mit Beamer: 5mal Acoustic Research AR15 mit TL-Sub
                          Reckhorn A 404

                          Kommentar

                          • tabw
                            Registrierter Benutzer
                            • 27.05.2015
                            • 242

                            #43
                            Ich wundere mich auch schon lange, warum das nicht für das traute Heim geht.
                            Hier muss man immer deutlich mehr ausgeben und hat dann 7 Geräte rumstehen.
                            Warum kann ein Heimkinoverstärker mit seinen 10 Endstufen nicht noch eine Frequenzweiche für den Aktivbetrieb mit an Bord haben? Kann doch soviel nicht kosten. Wenn so ein Verstäker z.B. den Funktionsumfang eines Mini DSP an Bord hätte, würde er sich in der Selbstbaugemeinschaft sicher gut verkaufen.

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                            • BigBox
                              Registrierter Benutzer
                              • 25.12.2006
                              • 896

                              #44
                              @tabw:
                              ...würde er sich in der Selbstbaugemeinschaft sicher gut verkaufen...

                              Das ist genau das Thema: Die Selbstbaugemeinde ist verschwindend gering.
                              Die großen Hersteller würden die Teile also kaum verkaufen können. Daher lohnt sich selbst der (vermeintlich geringe) Aufwand nicht.

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                              • walwal
                                Registrierter Benutzer
                                • 08.01.2003
                                • 28089

                                #45
                                Zitat von tabw Beitrag anzeigen
                                Ich wundere mich auch schon lange, warum das nicht für das traute Heim geht.
                                Hier muss man immer deutlich mehr ausgeben und hat dann 7 Geräte rumstehen.
                                Warum kann ein Heimkinoverstärker mit seinen 10 Endstufen nicht noch eine Frequenzweiche für den Aktivbetrieb mit an Bord haben? Kann doch soviel nicht kosten. Wenn so ein Verstäker z.B. den Funktionsumfang eines Mini DSP an Bord hätte, würde er sich in der Selbstbaugemeinschaft sicher gut verkaufen.
                                Gibt es doch, die Plate-Amps von Hypex.
                                Was voraussetzt, dass der Boxenbauer damit umgehen kann, er muss die Weiche ja planen, was nicht trivial ist.
                                „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                                Alan Parsons

                                Kommentar

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