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horizontale Bewegungsbreite bei Zweikanalstereophonie
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Zitat von AH Beitrag anzeigen.....
Die Lehre, die ich hier habe:
5"-Konus möglichst nur bis 1 kHz, notfalls bis 1,4 kHz einsetzen. Der 5"-Konusmitteltöner ist vom Grunde her ein falscher Ansatz. Man verwendet besser 2"- oder 3"-Kalottenmitteltöner.....
...die Frequenzübergänge sind 250 Hz und 2 kHz...Ich stimme ansonsten dafür, deinen Nick in "Cato" zu ändern; derjenige, der im Senat immer mit "...im übrigen bin ich der Meinung, dass MEG gehört werden muss!" geschlossen hat . (copyright by mechanic)
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Es gab ja auch Lautsprecher mit flachen Membranen, aber auch die haben sicher irgendwo Nachteile, ich schätze, jede Bauform hat ihre technischen und akustischen Vor, und Nachteile.Große Kalotten bündeln auch irgendwann, und verursachen anderseits mehr Reflexionen an den Wänden. Am besten, man baut sich einen Betonbunker, mit riesigen Außmaßen, große Dämpfungskeile reinbauen, die Lautsprecher ausrichten, den Kopf auf optimaler Höhe ausrichten und fixieren,ähnlich wie die Halterung beim Optiker, bloß nicht bewegen, aber das kann dann ja auch kein Genuss mehr sein, oder
Oder man baut sich sowas ins Wohnzimmer, dann hat sich auch die Frage der Kalotten vs Konus und der Dämpfung erledigt.
https://www.youtube.com/watch?v=K3BlLDXZpPQZuletzt geändert von ubix; 08.04.2019, 00:14.Mit Freundlichem Gruß,
Ubix
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Spielt der Bass zu tief, kommt der Nachbar und droht mit Krieg.
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High End, nur mit Konuslautsprecher, bei 2:45
https://youtu.be/Cvb402viX70?t=160
Im ersten Moment dachte ich schon, das wären Visatonsysteme, aber die sehen doch etwas anders aus.
In der einen oder anderen hochpreisigen Box werden aber sicher auch Visatonlautsprecher am werkeln sein. Da bin ich mir sicher.Mit Freundlichem Gruß,
Ubix
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Könnte man wohl nur mit einem Kunstkopf o.ä. Messeinrichtung nachweisen. Andreas vergisst immer zu sagen, dass er so in 1,5m Entfernung hört. Jetzt passiert, dass ab einer bestimmten Frequenz jedes Ohr Laufzeitunterschiede vom inneren und äußeren Membranrand des Konus mitbekommt. Andreas meint das ab 1kHz bei einem 5" zu hören. Deshalb nach ihm: 5" nur bis 1kHz, max 1,4kHz. Wenn man den 5" als Ovali bauen und vertikal ausrichten würde, könnte man ihn höher betreiben, da bei gleichem Sd die horizontale Ausdehnung kleiner wird als bei kreisrund. Siehe die Orgues.Ich stimme ansonsten dafür, deinen Nick in "Cato" zu ändern; derjenige, der im Senat immer mit "...im übrigen bin ich der Meinung, dass MEG gehört werden muss!" geschlossen hat . (copyright by mechanic)
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Also das ist der Punkt....
Wenn man sehr nahe am LS hört, gibt es zudem sowieso noch das andere geometrische Problem, dass es je nachdem, wo sich das Ohr in der Höhe zwischen HT und MT befindet (egal ob Kalotte) zu Auslöschungen im Überlappungsbereich kommt wegen allfälliger Laufzeitdifferenzen zw. MT > Ohr und HT > Ohr (je größer der Abstand zw MT und HT und/oder je höher die Tennfrequenz, umso mehr, bei Zweiwegern wegen des größeren Abstands zw. TT und HT noch schlimmer)Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?
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Na da muss ich jetzt AH ein wenig beistehen, da er auch postuliert, dass der MT-HT-Abstand kleiner als lambda/2 der Trennfrequenz sein sollte (Koppelradius). Hat er bei seinem 3-Weger aber auch nicht ganz hinbekommen.Ich stimme ansonsten dafür, deinen Nick in "Cato" zu ändern; derjenige, der im Senat immer mit "...im übrigen bin ich der Meinung, dass MEG gehört werden muss!" geschlossen hat . (copyright by mechanic)
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Zitat von aurelian Beitrag anzeigenAlso das ist der Punkt....
.... zu Auslöschungen im Überlappungsbereich kommt wegen allfälliger Laufzeitdifferenzen zw. MT > Ohr und HT > Ohr (je größer der Abstand zw MT und HT und/oder je höher die Tennfrequenz, umso mehr, bei Zweiwegern wegen des größeren Abstands zw. TT und HT noch schlimmer)
Selbst koax Systeme garantieren keine zeitliche Kohärenz. Sie sind auch zueinander verschoben und nicht wenig (bei Aos 4kHz Trennung 0,23ms).
Ich behaupte, wenn ein System gut gemacht wurde, ist er akustisch sehr stabil und klingt auch unter 90Grad Winkel aus 3m gut.
Ich finde, dass diese Leistung Defizit bei der akustischer Linkwitz Weiche viel schlimmer ist als diese Geschichte von 2mm Kopfbewegung. Vielleicht reden wir unbewusst darüber.Es ist meine Meinung, die ohne Angaben von Gründen geändert werden kann. Fehler oder Irrtümer vorbehalten! Für die Richtigkeit der Angaben kann keine Gewähr übernommen werden
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Zitat von Fosti Beitrag anzeigenLaufzeitunterschiede vom inneren und äußeren Membranrand des Konus
(Soweit man die Membran insgesamt als starr betrachten kann)
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Wieso TP? Ich denke das läuft eher auf Interferenzen hinaus.
Wenn man nah genug heran sitzt, so wie AH, hat man ja schon Laufzeitunterschiede, die relevant sein können (gibt ja auch das Verfahren der Laufzeit-Stereophonie). Wenn man AH streng auslegt, könnte man fast jede TMT-HT, bzw. MT-HT Kombi verbrennen. Ich denke es gibt Wichtigeres und AH "verstößt" ja selber gegen seine Hypothesen, wie gezeigt an seiner weißen Wandbox.
Warum aber diese Laufzeitunterschiede zu einem "topfigen" Klang führen sollen, weiß ich nicht. Ob es am Konus liegt könnte man ja mal mit einer entsprechend großen Flachmembran vergleichen. Da hat AH auch schon mal Experimente gemacht, indem er seinen 10" TT mit einem Styroporkegel "gefüllt" hat.Ich stimme ansonsten dafür, deinen Nick in "Cato" zu ändern; derjenige, der im Senat immer mit "...im übrigen bin ich der Meinung, dass MEG gehört werden muss!" geschlossen hat . (copyright by mechanic)
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Zitat von Fosti Beitrag anzeigenWieso TP? Ich denke das läuft eher auf Interferenzen hinaus.
Also - ein Dirac-Puls auf einen ideal starren Konus - erreicht das Ohr zuerst über die Abstrahlung vom Rand - dann vom nächsten weiter innenligenden Ring mit verringertem Pegel - dann vom nächst weiter innenliegenden, mit weiter verringertem Pegel - bis zum Zentrum.
Die akustische Impulsantwort sähe dann in erster Näherung aus, wie die eines TP erster Ordnung. Ich meinete das jetzt auch nicht in Bezug auf "topfigen Klang", sondern allgemein.
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Zitat von ropf Beitrag anzeigenInterferenz zwischen verschiedenen Schallquellen ist klar. Ich dachte, du meinst Laufzeitunterschiede von verschiedenen Stellen der selben Membran, und zwischen Rand und Zentrum hast du da ja quasi ein Kontinuum.
Also - ein Dirac-Puls auf einen ideal starren Konus - erreicht das Ohr zuerst über die Abstrahlung vom Rand - dann vom nächsten weiter innenligenden Ring mit verringertem Pegel - dann vom nächst weiter innenliegenden, mit weiter verringertem Pegel - bis zum Zentrum.
Die akustische Impulsantwort sähe dann in erster Näherung aus, wie die eines TP erster Ordnung. Ich meinete das jetzt auch nicht in Bezug auf "topfigen Klang", sondern allgemein.Ich stimme ansonsten dafür, deinen Nick in "Cato" zu ändern; derjenige, der im Senat immer mit "...im übrigen bin ich der Meinung, dass MEG gehört werden muss!" geschlossen hat . (copyright by mechanic)
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Hier verstößt Du aber selbst gegen Deine "Lehre"
Hallo Fosti,
ich verwendete einen 5"-Konus, weil meine 3"-Kalotten aufgrund der flachen Gehäusebauweise nicht hineinpaßten.
Dieses Problem ist aber generell:
Baut man mit dem dynamischen Lautsprecher ohne Hörner oder akustische Laufzeitglieder oder mit Achtercharakteristik sind in Wohnräumen selten mehr als ca. 1,5m Hörabstand möglich. Sonst stellt sich keine Phantomschallquellenbildung ein, gerade bei der verbreiteten Laufzeitdifferenzstereophonie ("klein A/B" und "groß A/B"). Da man so nahe darangehen muß, fallen interaurale Pegel- und Laufzeitdifferenzen besonders auf.
-> Nahfeldlautsprecher müssen nahfeldtauglich konzipiert sein:
Konuslautsprecher bis ka = 1 (Umfang = Wellenlänge) und Kalotten bis Durchmesser = halbe Wellenlänge. Die Konen kann man notfalls ganz gut bis Durchmesser = halbe Wellenlänge verwenden.
Der Genelec 1034B ist kein Nahfeldlautsprecher. Genelec 1038 A hat mich vom Höreindruck aus größerer Entfernung überzeugt. Brauchbar - und das ist fertig schwer zu finden ;-)
liebe Grüße
Andreas
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