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TIW 300 brummen an analoger Sub-Endstufe

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  • ubix
    Registrierter Benutzer
    • 26.03.2008
    • 3665

    #31
    https://www.delamar.de/faq/symmetris...usgaenge-8321/
    Da steht am Ende des Artikels etwas interessantes über Brummschleifen, und Ihre mögliche Verhinderung z.b. mittels kurzes Zwischenstück symmetrisches Kabel, bei dem die Abschirmung nicht verbunden ist.

    Wie auch immer, es scheint ein grundlegendes Problem mit dem Verstärker, oder der gesamten Verkabelei vorzuliegen. Denn es ist schon so, wie Aurelian auch sagt, wenn der Verstärker ohne Anschluss brummt, ist das nicht normal, oder Du hast das seltene Pech, zwei Verstärker mit dem gleichem Fehler ergattert zu haben.
    Mit Freundlichem Gruß,

    Ubix
    __________________________________________________ ____

    Spielt der Bass zu tief, kommt der Nachbar und droht mit Krieg.

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    • LeSmou79
      Registrierter Benutzer
      • 03.01.2011
      • 100

      #32
      Zitat von ubix Beitrag anzeigen
      Die Lüfter verbrauchen nicht viel Leistung.

      Ich hatte gestern auch einmal Erfahrungsberichte über den Verstärker gelesen, eigentlich waren alle zufrieden, von Brummen war keine Rede, nur das er sauschwer ist, wurde als negativ betrachtet.
      Wenn Du, ohne Eingangssignal, den Lautstärkeregler an der Endstufe voll aufdrehst, hört das Brummen dann auf, oder wird deutlich geringer?
      Ab ca. 90% höre ich kein Brummen mehr. Ich vermute mal, dass es dann ganz weg ist.
      Je leiser ich drehe, desto lauter wird das Brummen.

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      • LeSmou79
        Registrierter Benutzer
        • 03.01.2011
        • 100

        #33
        Zitat von ubix Beitrag anzeigen
        https://www.delamar.de/faq/symmetris...usgaenge-8321/
        Da steht am Ende des Artikels etwas interessantes über Brummschleifen, und Ihre mögliche Verhinderung z.b. mittels kurzes Zwischenstück symmetrisches Kabel, bei dem die Abschirmung nicht verbunden ist.

        Wie auch immer, es scheint ein grundlegendes Problem mit dem Verstärker, oder der gesamten Verkabelei vorzuliegen. Denn es ist schon so, wie Aurelian auch sagt, wenn der Verstärker ohne Anschluss brummt, ist das nicht normal, oder Du hast das seltene Pech, zwei Verstärker mit dem gleichem Fehler ergattert zu haben.
        Die Verkabelei kann nicht das Problem sein, da alles abgeklemmt und ausgesteckt war.
        Entweder liegt ein Problem im Verstärker oder im Hausnetz vor, wobei ich ja schon Strom vom Nachbarhaus genommen habe.

        Hat jemand eine weitere gute Idee das auszuprobieren bzw. zu eliminieren ?

        Und warum brummt der TL und nicht der Koserthal ?

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        • ubix
          Registrierter Benutzer
          • 26.03.2008
          • 3665

          #34
          Zitat von LeSmou79 Beitrag anzeigen
          Und warum brummt der TL und nicht der Koserthal ?
          Ich vermute , beim TL liegt ein Fehler vor.
          Wenn beim aufdrehen des Lautstärkereglers das brummen leiser wird,oder sogar verschwindet, scheint ein Problem am Eingangsteil zu liegen. Du könntest noch einmal versuchen, wie es ist, wenn man den Eingang kurzschließt. Vorher die Lautstärke aber runterregeln! Oder die Endstufe ganz ausschalten, und erst danach einschalten.

          Das ganze wundert mich nur, weil in den Bewertungen, wie ich schon schrieb, nie etwas von Brummen bemängelt wurde.
          Wenn das alles so komplex ist, würde ich noch einmal mit Thomann ? reden.
          Besteht noch Garantie?
          Mit Freundlichem Gruß,

          Ubix
          __________________________________________________ ____

          Spielt der Bass zu tief, kommt der Nachbar und droht mit Krieg.

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          • aurelian
            Registrierter Benutzer
            • 05.03.2013
            • 1910

            #35
            Miß mal den Gleichstromwiderstand von TL und Koserthal
            Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

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            • LeSmou79
              Registrierter Benutzer
              • 03.01.2011
              • 100

              #36
              Zitat von aurelian Beitrag anzeigen
              Miß mal den Gleichstromwiderstand von TL und Koserthal
              Ich bin hierin ein Laie.
              Wie muss ich das machen ?


              Btw.:Wäre das so ein Trenntrafo den ich im Zweifel benötigen würde ?
              https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-...75712-168-2655

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              • LeSmou79
                Registrierter Benutzer
                • 03.01.2011
                • 100

                #37
                Ich habe noch fast die volle Garantie allerdings konnte Thomann kein Brummen feststellen.
                Da nichts festgestellt wurde, haben die mir diese ausgetauscht.

                Wo soll ich brücken, am Eingang der Endstufe ? Also an den XLR ?

                Zitat von ubix Beitrag anzeigen
                Ich vermute , beim TL liegt ein Fehler vor.
                Wenn beim aufdrehen des Lautstärkereglers das brummen leiser wird,oder sogar verschwindet, scheint ein Problem am Eingangsteil zu liegen. Du könntest noch einmal versuchen, wie es ist, wenn man den Eingang kurzschließt. Vorher die Lautstärke aber runterregeln! Oder die Endstufe ganz ausschalten, und erst danach einschalten.

                Das ganze wundert mich nur, weil in den Bewertungen, wie ich schon schrieb, nie etwas von Brummen bemängelt wurde.
                Wenn das alles so komplex ist, würde ich noch einmal mit Thomann ? reden.
                Besteht noch Garantie?
                Zuletzt geändert von LeSmou79; 16.11.2017, 02:06.

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                • aurelian
                  Registrierter Benutzer
                  • 05.03.2013
                  • 1910

                  #38
                  Ein Multimeter nehmen, den niedersten Widerstandsbereich einstellen (vermutlich 0-100 Ohm) und die beiden Meßfühler an die Box klemmen (ohne Kabel zum Verstärker).

                  Bei der TL müßte was bei 3 Ohm rauskommen, beim Koserthal keine Ahnung. Das Chassis sagt mir nichts.

                  Wenn es wirklich so ist, dass der Verstärker nur bei dem einen Sub brummt, dann kann das Brummen nur durch das angeregt werden, wodurch sich die beiden Boxen unterscheiden. An erster Stelle steht da mal die Impedanz, von der aber eh nur den Gleichstromwiderstand ohne entsprechendes Meß-Know-How ermitteln können
                  Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

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                  • ubix
                    Registrierter Benutzer
                    • 26.03.2008
                    • 3665

                    #39
                    Zitat von LeSmou79 Beitrag anzeigen
                    Ich habe noch fast die volle Garantie allerdings konnte Thomann kein Brummen feststellen.
                    Die alte Endstufe lief bei denen 3 Tage (!) an diversen Systemen. Zumindest hat das der Techniker behauptet.
                    Da nichts festgestellt wurde, haben die mir diese ausgetauscht.

                    Wo soll ich brücken, am Eingang der Endstufe ? Also an den XLR ?
                    Ja, am Eingang.
                    Pin1 und Pin2 brücken. Auch einmal Pin3 und Pin 2 brücken, sowie Pin 3 und Pin1.

                    https://de.wikipedia.org/wiki/XLR#Belegung

                    Falls das brummen dadurch aufhört, weiß man zumindestens, das es wahrscheinlich an der Eingansgsstufe liegen könnte. Ansonsten, weiß ich momentan auch nicht , was es noch sein könnte, außer , was Aurelian schreibt, das die Lautsprecher einen Einfluß haben.

                    Nicht, das ein LS Kabel irgendwo am Netzkabel herumliegt, oder unter dem Fußboden eine Netzleitung das Lautsprecherkabel kreuzt. Oder den Verstärker. Bitte einmal etwas den Standort desselben verändern. Elektrische Fußbodenheizung?

                    Da passieren die dollsten Dinge. Ich hatte einmal mit meinem früherem Chef das Phänomen zu klären , das in einer Disko ein FI-Schalter auslöste. Ursache war, das ein Elektrokabel 30 meter über eine Metallabdeckung verlegt worden war, und dadurch ein kleiner Strom in das Metallgitter einstreute, wodurch der FI-Schalter, bzw. Fehlerstromschutzschalter auslöste.
                    Mit Freundlichem Gruß,

                    Ubix
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                    • aurelian
                      Registrierter Benutzer
                      • 05.03.2013
                      • 1910

                      #40
                      Das Kreuzen von Kabeln kann nichts bewirken, nur eine Parallelführung über mehrere Meter, wobei allerdings, wenn Hin-und Rückleiter eins Stromkabels nebeneinander legen (wie immer üblich), kein Magnetfeld entsteht, weil es sich aufhebt....


                      Man kann das ja sowieso ganz leicht testen. Verstärker neben LS stellen und mit kurzem Kabel verbinden.
                      Ich traue den t-Amps nach wie vor nicht über den Weg......
                      Wie reagiert er denn, wenn man ein wählendes Handy in seine Nähe bringt bzw. auf den Verstärker legt? Wenn das zur typischen Wahlgeräusche-Kracherei führt, kann man den Verstärker zurückgeben
                      Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

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                      • ubix
                        Registrierter Benutzer
                        • 26.03.2008
                        • 3665

                        #41
                        Zitat von aurelian Beitrag anzeigen
                        Das Kreuzen von Kabeln kann nichts bewirken, nur eine Parallelführung über mehrere Meter, wobei allerdings, wenn Hin-und Rückleiter eins Stromkabels nebeneinander legen (wie immer üblich), kein Magnetfeld entsteht, weil es sich aufhebt....
                        Immer diese Schwiizer. Müssen immer alles ganz genau nehmen

                        "Jetz hesch eifach d'Datei glöscht?"

                        Es stimmt, ein kreuzendes Kabel hat nicht viel Einfluss, aber da ich ja nicht weiß, wie die Kabel in der Wohnung verlegt sind, habe ich es einfach so ausgedrückt. Es kann ja auch fast parallel kreuzen

                        Und ich weiß anderseits , da auch einige Zeit auf dem Bau tätig, das die Kabel unter dem Estrich oft kreuz und quer gelegt werden.
                        Deswegen könnte unter gewissen Umständen auch eine Störung von unten kommen, mit der Wahrscheinlichkeit von 7,83 Prozent.

                        Störstrahlung kann übrigens auch durch die Schwingspule/n des Lautsprechers übertragen werden. Ev. sogar mal die Lautsprecher probeweise ein Stückchen versetzen.

                        Das mit dem Magnetfeld aufheben unterschreibe ich aber nicht. Da habe ich schon erlebt, das ein Netzkabel auch stören kann. Wenn auch eher selten. Aber hier geht es ja darum, alle möglichen Fehlerursachen in Erwägung zu ziehen.

                        Zugegebenermaßen ist das schon etwas kurios mit dem brummen.
                        Zuletzt geändert von ubix; 13.11.2017, 19:58.
                        Mit Freundlichem Gruß,

                        Ubix
                        __________________________________________________ ____

                        Spielt der Bass zu tief, kommt der Nachbar und droht mit Krieg.

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                        • aurelian
                          Registrierter Benutzer
                          • 05.03.2013
                          • 1910

                          #42
                          Wie man es dreht und wendet:
                          Ein Verstärker, der je nach angeschlossenem Lautsprecher und ohne dass Quellgeräte angeschlossen sind, brummt, ist schon was sehr Spezielles.
                          Ich würde einen derartigen Verstärker als instabil bezeichnen. Es soll ja auch Verstärker geben, die je nach Induktivität/Kapazität der angeschlossenen Lautsprecher oder Kabel zu schwingen beginnen, was ev. auch hier eine Erklärung sein könnte.
                          Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

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                          • ubix
                            Registrierter Benutzer
                            • 26.03.2008
                            • 3665

                            #43
                            Wenn man sich das Innenleben dieses Amps ansieht, erkennt man, das der Ringkerntrafo dicht neben den Lautstärkereglern angebracht ist.
                            https://www.bing.com/images/search?q...cw=1904&ch=963

                            Womöglich liegt dort auch eine Fehlerursache. Obwohl andere Hersteller dies meistens auch so anordnen.

                            Ich würde noch einen anderen Verstärker ausprobieren, und dann gegebenenfalls den t.amp zurückgeben.
                            Zuletzt geändert von ubix; 13.11.2017, 20:40.
                            Mit Freundlichem Gruß,

                            Ubix
                            __________________________________________________ ____

                            Spielt der Bass zu tief, kommt der Nachbar und droht mit Krieg.

                            Kommentar

                            • LeSmou79
                              Registrierter Benutzer
                              • 03.01.2011
                              • 100

                              #44
                              Sobald ich Zeit habe probiere ich folgendes aus:

                              - Handy in der Nähe vom Amp halten und jemanden anrufen
                              - XLR-Eingänge lt. dem Vorschlag brücken
                              - die TIW + Koserthal messen

                              Nur zum Verständnis, wieso sollten die TIW 3 Ohm haben ?
                              Es handelt sich hierbei um die 8Ohm Variante

                              Der Koserthal ist ein Produkt eines Forummitgliedes und besitzt eine Doppelschwingspule mit 2x2 Ohm.

                              Wenn ich den Messe, muss ich dann die Schwingspule auch von "+" auf "-" aufgelegt lassen (4 Ohm) oder jede Spule einzeln messen ?
                              Das Kabel zwischen den Spulen besitzt ja auch einen Widerstand der das Ergebnis dann verfälscht ?!

                              @ ubix/aurelian
                              Versuchsweise hatte ich 1 Chassis ausgebaut und mit einem kurzen LS-Kabel am Amp angeschlossen. Dazu habe ich den Raum gewechselt, da der Amp im Nebenraum steht, und den Aufstellort vom Amp um ca. 2m verändert.
                              Das war auch nicht erfolgreich.

                              Eine Fussbodenheizung ist nicht vorhanden und es laufen auch keine weiteren Kabel unter dem Boden.
                              Der Hobbyraum befindet sich im Keller, direkt auf dem Fundament bzw. dem Estrich.

                              Leider habe ich keinen weiteren Amp zum Testen, ich schaue aber mal, ob mir jemand einen leihen kann.




                              Zitat von aurelian Beitrag anzeigen
                              Ein Multimeter nehmen, den niedersten Widerstandsbereich einstellen (vermutlich 0-100 Ohm) und die beiden Meßfühler an die Box klemmen (ohne Kabel zum Verstärker).

                              Bei der TL müßte was bei 3 Ohm rauskommen, beim Koserthal keine Ahnung. Das Chassis sagt mir nichts.

                              Wenn es wirklich so ist, dass der Verstärker nur bei dem einen Sub brummt, dann kann das Brummen nur durch das angeregt werden, wodurch sich die beiden Boxen unterscheiden. An erster Stelle steht da mal die Impedanz, von der aber eh nur den Gleichstromwiderstand ohne entsprechendes Meß-Know-How ermitteln können
                              Zuletzt geändert von LeSmou79; 14.11.2017, 02:25.

                              Kommentar

                              • aurelian
                                Registrierter Benutzer
                                • 05.03.2013
                                • 1910

                                #45
                                Weil 2 TiW300 parallelgeschalten eben nun mal 3 Ohm haben (einer hat 6 Ohm). Steht ja sogar im Bauvorschlag, dass die Box eine 4-Ohm-Box ist (da darf dann minimal 3,2 Ohm im Impedanzverlauf auftreten)

                                Vergiß das/die Verbindungs-Kabel zwischen den Spulen, miß dort, wo die Litzen an der Box angeschraubt sind, oder miß dort, wo die Litzen zum Verstärker hin enden (wenn du normale Lautsprecherkabel hast, kannst du froh sein, wenn man am Meßgerät den Unterschied wegen dem Kabel überhaupt angezeigt bekommt, vom internen Kabel ganz zu schweigen)

                                Der Koserthal wird dann wohl auch 3-4 Ohm haben (2+2).

                                In der Induktivität und der maximalen Impedanz werden sich Koserthal und die TL sicher unterscheiden, aber das kannst du mangels Equipment eh nicht messen (bei der TL wissen wir es ja vermutlich, beim Koserthal nicht).
                                Jedenfalls wären Induktivität und Impedanzverlauf wohl wirklich die einzigen möglichen Ursachen, die das Verhalten des Verstärkers ev. erklären könnten.

                                Wie laut ist das Brummen genau? Wenn der t.Amp bei 90% nicht brummt, warum stellst du den Lautstärkeregler dann nicht so ein? Eigentlich ist auch das schon wieder seltsam, denn wenn das Brummen von vor dem Poti kommt, dann müßte es umso lauter werden, je weiter man nach rechts dreht.
                                Zuletzt geändert von aurelian; 14.11.2017, 03:19.
                                Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

                                Kommentar

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