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Studio 3, wer hat sie gebaut?

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  • BananaJoe
    antwortet
    Wobei die Lamellos auch ihre Tücken haben... man muss immer von der richten Seite fräsen sonst passt es nicht...

    Bzw. ist auch die Frage was man für eine kauft. Eine Original Lamello kostet ordentlich.

    Ich hab diese hier: https://www.amazon.de/Makita-DPJ180Z...Cbelfr%C3%A4se

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  • „Q“
    antwortet
    Ja Lamellos sind wirklich ne tolle Erfindung. Noch nicht allzu lange auch zugelegt und habe es nicht bereut. Diese ganze Bohrerei und Stempelei, gehört damit der Vergangenheit an. Lediglich nachträglich Lamellos setzen geht nicht. Dafür kann man ja immer noch Dübel nehmen.

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  • goofy_ac
    antwortet
    Ok, merci - werde dann beizeiten mal antesten

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  • yoogie
    antwortet
    Lamello's lassen sich super plazieren und gewähren verschieben in eine Richtung zum korrigieren. Mit das beste was einem beim Möbel oder Gehäusebau passieren kann.

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  • BananaJoe
    antwortet
    Lamellos haben halt den Vorteil, dass sie eine gewisse Toleranz zulassen. Bei Dübeln müssen afaik die Bohrungen 100%ig exakt ausgeführt werden. Bei Flachdübel/ Lamellos kann man etwas hin und her schieben. Auch ist die "überlappende" Fläche größer.

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  • goofy_ac
    antwortet
    Hi Jörg

    hast Du Dich aus bestimmten Gründen für Lamellos / gegen Dübel entschieden? Pure Neugierde, hab bisher immer alles mit Dübeln gemacht mangels Zugriff auf eine Fräse für die Lamellos...

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  • yoogie
    antwortet
    Nachdem squeeze vor über einem Jahr die These aufgestellt hat, ich würde die Studio 3 gebaut haben, bin ich gerade dabei.
    Das Ding ist ganz schön heftig zu bauen. Die Treiberabstände ausgereizt, enger geht nicht. Wenn sie schön aussehen soll, muß man auch ordentlich arbeiten.
    Inzwischen bin ich wirklich gespannt darauf, wie die klingt.

    Entgegen der Planung mußte ich zusätzlich noch Lamello's in die Verbindung Frontplatte/Korpus setzen, ich traue dem Braten nicht. Naja, ist ja nicht meine erste Box...

    Das ist jetzt aber nicht die mit der Aluschallwand, die ist noch in der Warteschlange.

    Demnach wird es irgendwann 4 Paare geben, Dunkelziffer ist ja unbekannt.

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  • Brettl
    antwortet
    Zitat von yoogie Beitrag anzeigen
    Danke für die Info.
    Ich dachte nur, vielleicht interessiert es ja jemand. Und es gibt vielleicht demnächst mehr Studio 3

    Edit: Habe eben MDF geholt, ich werde eine bauen. Die Vision BS wird dafür gehen.
    Gehäuse mit Weiche wird demnächst über sein.
    Danke für Die Infos.
    Ja, vielleicht gibt es ja bald mehr davon. Dir wünsche ich schon mal viel Spaß beim Bauen!

    Gruß
    Sören

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  • yoogie
    antwortet
    Zitat von Brettl Beitrag anzeigen
    Die Schallwände habe ich mit Hilfe zweier 3D-Modelle samt Zeichnung bei der Tischlerei Cluse (Borken-Marbeck) fertigen lassen. Ursprungsmaterial ist 28mm MDF.
    Danke für die Info.
    Ohne Deinen gewünschten erhabenen Wulst geht ja auch 22 mm, ist gängig und man hat oben die normale gepresste und geschliffene Oberfläche.

    Zitat von Brettl Beitrag anzeigen
    Das Lackieren dürfte bei mehrmaligem Füllern und mehreren Lackschichten für einen erfahrenen Lackierer kein Problem sein.
    Da gebe ich Dir natürlich recht, aber die Festigkeit des mehrlagigen MDF ist aber auch etwas höher, allerdings muß man an Resten die Größe der Kernlöcher austesten. Wenn man randnah schraubt, was bei den Chassis nicht ausbleibt, hatte ich schon feine Risse. Das war mit 0,2 mm größer bohren als der Kern der Schraube weg. Muß ich dann auch dabei sagen, weil das sonst keiner weiß. Vorbohren muß man aber immer.

    Zitat von Brettl Beitrag anzeigen
    Aus eigenem Interesse zur Frage G- oder DSM-Modelle: Auf welcher Grundlage beruht denn die Annahme, dass die "Hartmembranen" prinzipiell besser geeignet wären? Oder handelt es sich hierbei um rein subjektive, persönliche Präferenzen?
    Die Meinung von Visaton ist ja diesbezüglich bekannt. Und auch Neumann nutzt im Mittelton eine noch größere Gewebekalotte.
    Das war der rein private Wunsch was mit DSM zu machen, weil die sonst hoch gelobt sind. Und im Hinterkopf schwebt noch die Info rum von der Entwicklung der Concorde WG Weiche. Erst mit G25, dann mit KE. Weil trotz messtechnisch etwas schlechter ans WG koppelbar bevorzugt.
    Die Bestückung der Studio 3 wurde ja von einem lautsprecher entwickelnden Ingenieur gemacht UND es gibt eine Weiche mit allen Messungen. Der wird sich ja was dabei gedacht haben.
    Dazu der Test mit optischem Vergleich, da war das Thema vom Tisch.

    Und ja, Bilder von kaufbaren Monitoren zeigen Gewebekalotten. Ergo... (da war das Thema vom Tisch)

    Ich dachte nur, vielleicht interessiert es ja jemand. Und es gibt vielleicht demnächst mehr Studio 3

    Edit: Habe eben MDF geholt, ich werde eine bauen. Die Vision BS wird dafür gehen.
    Gehäuse mit Weiche wird demnächst über sein.
    Zuletzt geändert von yoogie; 24.08.2018, 19:09. Grund: Tippfehler beseitigt

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  • Brettl
    antwortet
    Die Schallwände habe ich mit Hilfe zweier 3D-Modelle samt Zeichnung bei der Tischlerei Cluse (Borken-Marbeck) fertigen lassen. Ursprungsmaterial ist 28mm MDF.

    Das Lackieren dürfte bei mehrmaligem Füllern und mehreren Lackschichten für einen erfahrenen Lackierer kein Problem sein.

    Aus eigenem Interesse zur Frage G- oder DSM-Modelle: Auf welcher Grundlage beruht denn die Annahme, dass die "Hartmembranen" prinzipiell besser geeignet wären? Oder handelt es sich hierbei um rein subjektive, persönliche Präferenzen?
    Die Meinung von Visaton ist ja diesbezüglich bekannt. Und auch Neumann nutzt im Mittelton eine noch größere Gewebekalotte.

    Danke und Gruß
    Sören

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  • Sv.n.K
    antwortet
    Jörg, Danke für das kurze Tutorial. Werde demnächst darauf zurückgreifen

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  • yoogie
    antwortet
    Zumindest viele Zwingen, Leim nur mit Schaumstoffrolle dünn rollen, alle gleich feucht halten, schnell fügen und Zwingen setzen. Mit äußeren Lagen aus 19 er MDF zum Druck verteilen, die natürlich trocken lassen. Die 5er Lagen rutschen noch nicht mal sondern saugen sich direkt aneinander. Muß natürlich etwas größer sein und dann besäumen.
    Zum Leim auftragen lege ich die alle nebeneinander auf einem Tapeziertisch
    Aus diesen Schallwänden hätte ich auch La Belle bauen können, sind aber Atlantis geworden.


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  • Sv.n.K
    antwortet
    Guter Punkt - vielen Dank für den Tipp. Für größere Flächen benötigt es dann eine Presse .
    Wie sich das wohl akustisch auswirkt? Ich könnte mir schon vorstellen, dass das Resonanzverhalten anders ist.

    Grüße
    Sven

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  • yoogie
    antwortet
    Genau, wegen der weicheren Mittellage.
    Beim lackieren stellen sich dort auch die Fasern hoch, da hatte ich mal einen Test mit 16 mm und 5 mm aufeinander geleimt gemacht. Die 16er Platte sah man durch den Lack sofort, die 5er Platte war einfach eins mit der Deckschicht der 16er Platte geworden.
    Und das waren nur 2 dünnen Schichten mit Grundierung aus der Sprühdose.

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  • Sv.n.K
    antwortet
    Zitat von yoogie Beitrag anzeigen
    Für "aus dem vollen" Fräsen würde ich aber dringend das mehrlagige 5er MDF empfehlen, weil es homogen ist.
    Du meinst, weil eine dicke Platte in den inneren Schichten "ausfranst"?

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