Zitat von blindrabbit
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Mit Tauchsäge schneiden fetzt.
Um das nicht immer auf dem Boden improvisieren zu müssen, habe ich etwas aufgerüstet.
So muss ich nur jedesmal eine Kniebeuge machen. Das hält fit.
Ist noch nicht ganz ausgereift, aber zum Schneiden von Verlegeplatten schon perfekt. Anschläge fehlen noch und für lange Schnitte kommt noch eine längere Führungsschiene.Zuletzt geändert von blindrabbit; 19.06.2025, 20:41.
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So habe ich letztlich auch ein Dauerprovisorium gebaut. Als Plattensäge an der Wand, mit fixen Anschlägen unten zum waagerechten Auflegen und die lange Schiene auf Kugelumlauflager geschraubt. Das Ganze fährt dann auf 16mm Linearwellen von Vevor.
Wenn Du die Säge über eine Umlenkrolle oben aufhängst, kannst du mittels Gegengewicht fast ganz ohne Anstrengungen und ziemlich akkurat arbeiten. So kriegst du auch zuverlässig das Stromkabel und den Absaugschlauch aus dem Weg.Wenn´s am Rücken juckt, solltest Du dir nicht die Füße kratzen.
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Sehr cool. Über Führungsschienen habe ich auch schon nachgedacht - für später mal. Den Tip nehme ich mit, Danke.
Fürs Nächste probiere ich aus, wie weit ich mit der Parallelführung (bzw. Parallelanschlag) für die Führungsschiene komme, um die Schintte wiederholbar zu machen und lange Schnitte auch Waagerecht zu ermöglichen. Auch für lange Schnitte an schmalen Teilen ist das bisher noch nix, das wird hoffentlich, wenn das Raster mit Auflagen gefüllt ist. Aber die Standardsachen gehen schon Ratz Fatz. So geht's voran.
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Dafür nutze ich das Anschlagsystem von Benchdogs (https://benchdogs.co.uk/products/met...950mm-markings).
Die Anschlagreiter in Verbindung mit klassischen Bankhaken erlauben echt wiederholgenaue Zuschnitte. Selbst verschiedene Winkel klappen so mühelos.Wenn´s am Rücken juckt, solltest Du dir nicht die Füße kratzen.
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Mal was ganz Anderes, wobei ich Euren Rat in Sachen Holzbearbeitung brauche:
Diese alte Anrichte gehörte zum Inventar des Hauses. Klassisch mit Wurzelholzfurnier und nicht demontierbar. Sonst wäre sie wahrscheinlich schon verkauft.
Jetzt haben wir aber die passende Verwendung dafür gefunden: das Teil soll später im relativ langen und geräumigem Eingangsbereich als ebenso geräumiges "Flurschränkchen" dienen. Aber sooo geräumig ist der Flur dann doch nicht - also wird die Anrichte längs zersägt um die Tiefe auf Flurmaß zu bringen. Tauchsäge und Führungsschiene sind ja inzwischen vorhanden.
Jetzt meine Frage: wie kann ich das Furnier dabei am Besten schützen?
Ich freue mich auf Eure Ideen.
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Super, auf das Vorschmeiden mit der Furniersäge bzw Cutter war ich nicht gekommen. Danke.
An die Blindholzauflage dachte ich auch schon, dazu ist mir nur noch nicht eingefallen, wie ich die befestige - insbesondere auf den Seitenwänden. Wegen des Gewichts und der Größe muss der Schrank beim Sägen so stehen wie er halt steht. (nicht auf den Füßen, sondern etwas aufgebockt, auf der Bodenplatte gelagert.)
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Hat Deine Tauchsäge eine "Anreißfunktion"? Falls ja, diese nutzen und die Säge rückwärts über die Fläche ziehen, dann vorwärts durchsägen. So habe ich das bei mir gemacht. Allerdings waren die Platten nicht furniert, sondern nur beschichtet.
Abkleben ist meiner Ansicht nach trotzdem ein Muss.
Gruß
Eddie
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