Timo, ich hatte so was mal getestet mit der G 20, war nicht gut. Niemand (von den Profis) baut das so.
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Keine Ankündigung bisher.
G 25 FFL im Test bei HSB
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Das überstehende WG erzeugt ja einen Spalt und wird etwa die gleiche Wirkung haben wie hier beschrieben:
Zitat von zxlimited Beitrag anzeigen.... meinte ich es besonders gut und montierte auch eine hauchdünne Schaumstoffdichtung. Der Innendurchmesser war etwas größer als der Hornhals, da dachte ich mir auch, das wird nicht stören. Denkste!!! Auf einmal war in der vorher schönen Messkurve ein richtig fetter Einbruch von rund 3dB um 3,5kHz ....
Daher meine Skepsis zu obiger Aussage. Und wenn ich mich richtig erinnere, wurde das von einem (nicht mehr aktiven Forennutzer) propagiert, der ein ganz tolles WG für die Ke baute, das aber nie nachweisen konnte....„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Naja, ob die Zielsetzung eines WG wirklich CD (constant directivity) ist - darüber lässt sich streiten.
Quelle PDF-Version HH
Dazu ein Zitat:
"..... Christoph Gebhard
Chef Benutzer
.... Ein angenommen idealer Lautsprecher, der bei allen Frequenzen maximal breit abstrahlt, wird zu hell klingen.
Wieso ist das so? Ich denke, die Tontechniker tragen die Schuld, weil sie auf Lautsprechern abmischen, die sich genauso wenig ideal verhalten. Der Mangel an Superhochton wird einfach durch mehr Pegel kompensiert.
Das zeigt mir:
a) die Suche nach einer einer vermeintlichen idealen, sprich die Realität nachbildenden, Wiedergabe ist Quatsch. Solange Tontechniker und nicht ideale Lautsprecher dazwischen hängen, haben wir es immer mit einem Kunstprojekt zu tun.
b) gerade auch in Superhochton zählt nicht nur die Linearität der ersten Wellenfront. Es kann trotz Anstieg (wenn der Lautsprecher eng abstrahlt) oder Abfall (wenn er sehr breit abstrahlt) "neutral" klingen. Hinzu kommt natürlich der Raum, der durch sein Absortionsvermögen das Verhältnis von Diffus- zu Direktschall entscheidend mitprägt. Dieses Verhältnis nimmt auch viel Einfluss auf die empfundende Raumwiedergabe (luftig/gelöst <-> fokussiert/ortbar).
Gruß, Christoph ...."
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/s...t=13806&page=3„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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ja zu blöd, dass es so ist....
Manchmal ist eine DIN Norm gar nicht soooo verkehrt....bei LS natürlich aufgrund der unterschiedlichen Abhörbedigungen nicht einfach so übertragbar, aber im Moment ist der Beliebigkeit Tor und Tür geöffnet.
Nichtsdestotrotz wird ein Trend wohl doch bevorzugt..gut so:
https://www.youtube.com/watch?v=zrpUDuUtxPMIch stimme ansonsten dafür, deinen Nick in "Cato" zu ändern; derjenige, der im Senat immer mit "...im übrigen bin ich der Meinung, dass MEG gehört werden muss!" geschlossen hat. (copyright by mechanic)
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Zitat von walwal Beitrag anzeigenNaja, ob die Zielsetzung eines WG wirklich CD (constant directivity) ist - darüber lässt sich streiten.
Eine breite Schallwand tut es meiner Meinung nach auch.
Güße Lutz
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Zitat von Lui Beitrag anzeigenDas Waveguide in solchen Anwendungen mit Kalotte soll ja wohl die Ankopplung an den TMT verbessern, im Sinne einer verbesserten Directivity.....
Güße Lutz
s. Zitat in# 50, demnach besser nicht CD.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Zitat Hobby HiFi
"Mit dem Visaton-WG wächst die G 25 über sich hinaus". Stimmt. Die Konkurrenz kommt aber auch gut weg, ein WG-HT ist "ohne wenn und aber ab 1000 Hz einsetzbar". Der Artikel "Selbstbau eines WG" ist enttäuschend, weil nur HT an diverse WG angekoppelt werden.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Zitat von walwal Beitrag anzeigen"Selbstbau eines WG"
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Peter
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Morgen zusammen,
Wie lässt sich der Einbruch um 6db bei 13khz auf Achse erklären der ja bei der Visaton Messung nicht vorliegt?
Jedenfalls ist mein Vertrauen in Messungen (egal wo) etwas erschüttert.
jetzt in schön
Was da eher zusagt und mental einfacher zu handeln ist dürfte klar sein.
Na das dürfte wohl eindeutig daran liegen
Kurz nachdenken..... wie weit sind die Kanten von der Kalotte weg...kann das den Einbruch bei 13 kHz erklären.....?
kann es nicht!
Waveguide ist zu Zeit ein Modethema, es kann keine gut funktionieren Lautsprecher mehr ohne Waveguide geben, wenn man den Trends in den Foren Glauben schenken mag. Tatsache ist leider jedoch das es nicht viele perfekt funktionierende Waveguides gibt. Das WG 148 macht aus den G25FFL den "besseren" Hochtöner, zu dem Schluss kommt ja auch Herr Timmermanns. Ein perfekt funktionierendes Waveguide ist es mit diesem Hochtöner aber nicht. Gründe dafür wurden ja auch hier schon aufgeführt, der Übergang Kalotte/Sicke/Guide ist einfach nicht so gut wie er sein sollte.
Überhaupt zeigt der Test in HH das "richtige" Waveguides im Sinne von Constant Directivity eher selten sind. Meist ist es lediglich ein Hochtöner mit Waveguideartigem Vorsatz. Das WG von Waveguide-Audio kommt der korrekten Funktion recht nahe, allerdings gibt es auch da auf Achse ein Problem >20kHz. Das darf man aber eher in die Kategorie "wer hört das" setzen, wie auch der Einbruch bei 13 kHz des G25FFL.
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Hallo,
die KE sehen wir zwiespältig beim Einsatz im Waveguide, der Diffusor ist das Problem. Wegnehmen kann man ihn auch nicht wirklich. Tatsächlich sollte man vielleicht versuchen ein Waveguide speziell auf einen Hochtöner abzustimmen, so wie es anscheinend Waveguide-Audio gemacht hat. Aber soviel Aufwand für welchen Gewinn? Also bleibt man bei den Universalwaveguides, sind ja auch nicht schlecht.
Wir haben aufgrund mehrer guter Erfahrungsberichte eine SEAS 27er ins Waveguide eingebaut..... ist auch kein Knaller.
Unserer Meinung nach ist das wirklich eine Modeerscheinung die zur Zeit gerade etwas gehypt ist. Gute Lautsprecher gehen auch ohne Waveguides, was nicht bedeuten soll das sie grundsätzlich keinen Sinn machen. Aber unbedingt.......nein.
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Mein "erschüttertes Vertrauen" beruht im wesentlichen auf dieser Visaton-Messung, das war jetzt nicht auf HSB gezielt.:
http://www.visaton.de/vb/showthread....e+25+waveguide
in # 90 wird die Ursache genannt, mM. war aber auch die Ke ein Ausreißer, wie spätere Messungen zeigten:
http://www.visaton.de/vb/showthread....messung+ke+hhh
Wie gesagt, so was ist nicht vertrauensbildend, aber Schwamm drüber.
Ich bin auch der Meinung, dass die Waveguides sehr diffizil sind, richtig gut wird das wohl nur, wenn man zuerst die Winkelfrequenzgänge und Klirr optimiert und den AFGang aktiv linearisiert. Die Firma Neumann beherrscht das - war aber sicher ein Riesenaufwand.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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