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Vox 251 Scan Speak - Update Weiche

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  • albondiga
    Registrierter Benutzer
    • 18.06.2004
    • 1111

    #46
    Es gibt ja mehr als schwarz und weiß. Auch wenn ganz weg nicht geht, ist halb weg immer noch viel besser als nix machen.
    AVR Moden messen lassen, von den vorgeschlagenen Korrekturen (gemeint sind schmalbandige Moden und nicht Linearitätsfehler der Boxen) nur die umsetzen, die nach unten korrigieren und nur halb oder 2/3 von dem zurücknehmen, was vorgeschlagen wird. Klingt viel trockener, undröhniger, schneller und besser als garnix machen.
    Kerze: "Wasser soll gefährlich sein!?!". Andere Kerze: "Kannste von ausgehen!"

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    • Hobbyknipser
      Registrierter Benutzer
      • 19.02.2016
      • 11

      #47
      Das klingt ja nicht schlecht - beim ach so hoch gelobten Audyssey XT32 ist allerdings gar keine manuelle Korrektur vorgesehen. Zumindest hab ich beim Denon X4000 nix dergleichen gefunden
      Einmessen und zufrieden damit sein was der AVR draus macht. Gnädigerweise darf man sich die Korrektur immerhin noch grafisch anzeigen lassen....

      viele Grüße
      Henryk

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      • walwal
        Registrierter Benutzer
        • 08.01.2003
        • 27580

        #48
        Diese Vorgehensweise (#46) ist genau richtig und unzählige Male mit nachweisbarem Erfolg durchgeführt worden.

        Die Harman-Leute (z.B.) wissen, wovon sie reden. Wer das nicht glaubt, soll das Gegenteil beweisen.

        @ Hobbyknipser
        Natürlich gibt es mehr oder weniger gute Einmess-Systeme. Im Bass ist das Antimode eines der besten. Und man kann ja auch selbst messen und manuell korrigieren, so wie ich es gemacht habe. Das hat den Vorteil, dass man jede Korrektur anhören kann. Es gibt nämlich schon einiges zu beachten, ZB. ob es Lautsprecher- oder Raumeffekte sind. Auch muss die Auflösung hoch sein. Senken zB sollte man weitgehend unbehandelt lassen, weil es meist Zeiteffekte sind - und Zeit kann man nicht mit Pegel korrigieren. Ob das mit FIR geht? Dazu sag ich lieber nix.

        Der schlechte Ruf der EQ stammt noch aus den Zeiten, als breitbandige, grafische EQ Standard waren.
        „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

        Alan Parsons

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        • Hobbyknipser
          Registrierter Benutzer
          • 19.02.2016
          • 11

          #49
          hmmm, nach dieser Betrachtungsweise scheint aber Audyssey nicht gerade zu den Besseren zu gehören
          Dort werden auch Senken angehoben und ob nach Lautsprecher- und Zeiteffekten getrennt wird, kann ich mir kaum vorstellen...

          Schade eigentlich, aber für reinen Stereobetrieb ist so ein AVR dann irgendwie doch nix

          H.

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          • walwal
            Registrierter Benutzer
            • 08.01.2003
            • 27580

            #50
            Audyssey ist FIR....keinesfalls schlecht. Warum willst du Stereo und Surround unterscheiden?
            „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

            Alan Parsons

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            • Hobbyknipser
              Registrierter Benutzer
              • 19.02.2016
              • 11

              #51
              FIR beschreibt doch nur die Art der Filter, oder? Ich hab mich damit bisher noch zu wenig befasst, aber wenn ich einer Automatik ausgeliefert bin, die u.U. unerwünschte Effekte zeigt, dann nützt das tolle FIR auch nicht viel.

              Wenn man nur Stereo will, glaube ich inzwischen, dass man evtl. mit anderen Lösungen besser fahren kann als mit einem AVR. Aber das soll ja hier nicht das Thema sein....

              viele Grüße
              Henryk

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              • walwal
                Registrierter Benutzer
                • 08.01.2003
                • 27580

                #52
                Ist etwas komplizierter. Und ob manuell oder automatisch (+ der Möglichkeit, manuell einzugreifen) hat nichts damit zu tun. IIR bildet die analogen Filter nach, FIR soll auch Zeit und Phase kontrollieren, vereinfacht gesagt. Manche System verwenden auch beides.

                Der Vorteil einer guten Automatik ist, dass sie Anwendungsfehler des Nutzers verhindert, denn die meisten haben keine Ahnung, was sie wie korrigieren können und was nicht. Das ist etwa so, als ob ein Laie das Motormanagement eines Autos optimieren sollte. Entscheiden ist aber das Gehirnschmalz des Entwicklers der Software und der Hardware-Aufwand.

                Ich mache das bei Surround mit der Automatik und korrigiere danach minimal, bei Stereo mache ich das rein manuell, mit einem anderen DSP und die Verbesserung ist deutlich. Die Raumresonanzen sind "weg", nichts dröhnt mehr, es klingt klarer und durchhörbarer. Das zu erreichen, hat aber Wochen gedauert aber so höre ich jetzt Stereo seit Jahren und nie wollte/konnte ich es weiter verbessern.

                Natürlich kann ein EQ/DSP keine Wunder vollbringen, wenn die Raumakustik schlecht ist - aber es wird besser.

                http://www.nubert-forum.de/nuforum/v...ic.php?t=14655

                Hier infos zu Audyssey (ich verwende was anderes, also sicher kein Werbung)
                http://www.audyssey.com/technologies/multeq
                Zuletzt geändert von walwal; 01.05.2016, 08:37.
                „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                Alan Parsons

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                • Daniel Düsentrieb
                  Gesperrt
                  • 26.01.2004
                  • 591

                  #53
                  Natürlich kann ein EQ/DSP keine Wunder vollbringen, wenn die Raumakustik schlecht ist - aber es wird besser.
                  Das unterschreibe ich.
                  Zu prüfen gilt allerdings, mit welchem Aufwand es dann besser werden soll und ob der Aufwand in Relation zum Nutzen steht.

                  MfG
                  DD

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                  • nlcarbon
                    Registrierter Benutzer
                    • 15.02.2012
                    • 1526

                    #54
                    Also es wird wenn ein AVR mit guter Einmessung, z.B XT32.
                    Das ein Antimode oder ähnliches nochmals besser ist, kann gut sein, sprengt aber erstmal den finanziellen Rahmen.

                    Es läuft wohl allerdings auf Standcouplet und 2x Tiw250 Subs hinaus, alles geschlossen. Dafür werden auch keine neuen Chassi benötigt. Das Ganze über den AVR eingemessen und den Revox als Subendstufe sollte doch schon eine deutliche Verbesserung mit sich bringen. Zudem gefällt die Optik der schlankeren Standboxen und die Subs passen prima ins Lowboard vom TV. Materialaufwand "nur" Gehäuse und event. etwas Weiche(was ja eh anstand)

                    Jetzt stellt sich allerdings noch die Frage ob MT/HT samt Weiche und Scan Speak übernommen werden sollte/kann. Schallwand wäre ja gleich breit...
                    Oder wäre der Einsatz von KE im WG nochmal deutlich besser?
                    Gruß Nils
                    Zuletzt geändert von nlcarbon; 01.05.2016, 10:52.

                    Kommentar

                    • walwal
                      Registrierter Benutzer
                      • 08.01.2003
                      • 27580

                      #55
                      Die Ke im WG ist mit Sicherheit besser, aber das wird auch deutlich teurer.
                      „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                      Alan Parsons

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                      • nlcarbon
                        Registrierter Benutzer
                        • 15.02.2012
                        • 1526

                        #56
                        Es wären 2 KE aus Bijou 170 die als Küchenbeschallung dienen verfügbar. Da könnte dann z.B. der Scan Speak rein mit Anpassung. Die Bijou ist eigentlich eh viel zu schade für diese Hintergrundbeschallung...

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                        • walwal
                          Registrierter Benutzer
                          • 08.01.2003
                          • 27580

                          #57
                          Hau rein.
                          „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                          Alan Parsons

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                          • Daniel Düsentrieb
                            Gesperrt
                            • 26.01.2004
                            • 591

                            #58
                            Hallo Nils,

                            Du schreibst immer von den Scan-Speak, leider aber nicht welche Du da hast.
                            Sollten es XT sein, so sind diese ohne und mit WG den KE überlegen.

                            MfG
                            DD

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                            • nlcarbon
                              Registrierter Benutzer
                              • 15.02.2012
                              • 1526

                              #59
                              Hallo Daniel,

                              es handelt sich um D2905/93000. Haben gemessene 4,7 Ohm.
                              Gruß Nils

                              Kommentar

                              • Daniel Düsentrieb
                                Gesperrt
                                • 26.01.2004
                                • 591

                                #60
                                Hallo Nils,

                                ah, die 6-Öhmer aus der Classic-Serie, die Scan-Speak wieder aufleben ließ.
                                Muss man lediglich mit einem Kondensator im Superhochton etwas anheben, ansonsten ein hervorragender Hochtöner, obgleich mich das Ferrofluid stören würde.
                                Mit einer fs von 650 Hz extrem tief ankoppelbar, was bereits ohne WG 1.300 Hz zulässt.
                                Die D2905er zählen zu den Besten, die im High-End Segment verbaut werden.

                                MfG
                                DD

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