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Vox 251 Scan Speak - Update Weiche

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  • nlcarbon
    Registrierter Benutzer
    • 15.02.2012
    • 1526

    Vox 251 Scan Speak - Update Weiche

    Servus,

    mein Vater hat noch Vox 251 in der 1. Weichenversion(u.a. schlechter Phasenverlauf) also noch ohne die 2,2mh Spule beim TT wie es später bei der 251/252/253 verbaut wurde. Auch beim MT Hochpass sind ja noch ein paar Änderungen vorzunehmen. Diese wollten wir nun eigentlich "mal eben" in Anriff nehmen allerdings ist wie der Titel schon sagt ein ScanSpeak HT verbaut. Hier liegt auch das Problem...
    Wie ich nun aber festgestellt habe ist der MT/HT Zweig komplett anders aufgebaut als üblich bei den Voxen
    Einen Weichenplan werde ich morgen mal erstellen... anbei aber schonmal ein Bild... Leider haben wir keine Unterlagen mehr zur Weiche gefunden, ebenso war meine Suche im www erfolglos ist halt schon gut 15 Jahre her. Das Ganze gabs damals so bei lautsprechershop als "High-End Variante" zu bestellen

    Jetzt ist die Frage was am sinvollsten wäre...
    -nur TT Weiche mit der 2,2mh Spule erweitern
    -per Boxsim versuchen auch MT Hochpass anzupassen
    -ScanSpeak raus schmeißen und KE rein mit Update der originalen Weiche auf 252/253
    -gleich noch auf WG umbauen (gibts da was "offizielles" für die Vox?)

    Gruß Nils
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  • laguna 0294
    Registrierter Benutzer
    • 21.11.2011
    • 625

    #2
    vox 251

    Hallo
    Bevor du ca.50 Euro in 2 Luftspulen investierst, solltest du
    über eine aktivierung des Tieftonzweiges nachdenken.Die Vox
    profitiert am meisten von dieser Maßnahme.
    Gruß Laguna0294.

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    • nlcarbon
      Registrierter Benutzer
      • 15.02.2012
      • 1526

      #3
      Wie könnte man eine aktivierung denn am einfachsten/günstigen umsetzen?

      Derzeit ist ein alter Revox B250 Stereo Verstärker vorhanden aber die Anschaffung eines AVR war schonmal angedacht (wegen TV/HDMI usw.) Natürlich wäre auch die Einmessmöglichkeit kein Nachteil.
      Könnte man den MT/HT Zweig (Weiche ausgedünnt natürlich) nicht an 2-Kanälen vom AVR als "Satteliten" betreiben und die TIW über die 2 Subouts an den LFE hängen (Als verstärker dann dafür den Revox nutzen). Hätte den Vorteil einer automatichen Einmessung... oder habe ich da einen Denkfehler

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      • walwal
        Registrierter Benutzer
        • 08.01.2003
        • 27564

        #4
        Das mit dem Subout (LFE) kannst du vergessen, weil LFE und Bass völlig andere Signale bekommen.

        Das Revox-Schätzchen ist noch einiges wert, wenn das Netzteil nicht schwächelt. Einer der besten Vollverstärker, ich hatte das Vorgängermodell.
        „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

        Alan Parsons

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        • nlcarbon
          Registrierter Benutzer
          • 15.02.2012
          • 1526

          #5
          Zitat von walwal Beitrag anzeigen
          Das mit dem Subout (LFE) kannst du vergessen, weil LFE und Bass völlig andere Signale bekommen.
          Ist das Problem das dann im Bass kein Stereo mehr vorhanden ist oder warum geht das nicht Die Trennfrequenz Sub/Satteliten könnte man ja hoch einstellen (150-200hz) wenn das nicht eh schon automatisch passiert...
          Das Signal teilt der AVR dann doch passend auf. Könnte das mit meinem X4000 mal testen...

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          • walwal
            Registrierter Benutzer
            • 08.01.2003
            • 27564

            #6
            Nein, darum geht es nicht. Der LFE hat nichts mit dem "normalen Bass" zu tun, er geht auch nur bis 100 Hz.

            Bei einem Surround-System wird damit der Sub gespeist UND zusätzliche Bassanteile, die die Front-LS nicht wiedergeben können. Das "Und" fehlt dann...

            Das Beste wäre ein Subwoofermodul pro Vox anzuschrauben, ich glaube nicht, das dein Vater eine Gerätesammlung und Kabelsalat will.
            „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

            Alan Parsons

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            • walwal
              Registrierter Benutzer
              • 08.01.2003
              • 27564

              #7
              LFE – Ein paar Fakten

              • LFE ist die Abkürzung für "Low Frequency Effects". Dass es "Effects" und nicht allgemein "Audio" lautet, ist kein Zufall! Denn dieser Kanal ist für die Verwendung besonderer Bass-Effekte gedacht und nicht für die Verwendung niederfrequenter Bereiche aller möglichen Geräusche.

              • Der LFE-Kanal kann nur Frequenzen bis 120 Hz übertragen.

              • "LFE" ist nicht gleichzusetzen mit "Subwoofer". Das LFE-Signal kann grundsätzlich auch ohne Subwoofer genutzt werden und ein Subwoofer braucht kein LFE-Signal für die Basswiedergabe.

              • Die Filmaufführung in einem Kinosaal bereichert der LFE-Kanal durch einen Extra-Kick an Lautheitspegel (10 dB mehr als in den anderen Kanälen an Dynamik verfügbar ist) für ausgewählte dramaturgische Ereignisse. Dieser Zugewinn an Basspegel kann zu Hause im Wohnzimmer durch die verfügbare Hardware und die in den wenigsten Fällen optimale Raumakustik stark reduziert werden.

              • Im Dolby Digital 5.1-Signal wird sämtlichen vollwertigen Kanälen (vorne links, Mitte, vorne rechts, hinten links und hinten rechts) der volle Frequenzgang zur Verfügung gestellt.


              http://www.vegasvideo.de/component/c...n.html?start=1

              Wenn der AVR Bass bis x Hz getrennt ausgeben kann (nicht LFE), ginge es.
              „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

              Alan Parsons

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              • walwal
                Registrierter Benutzer
                • 08.01.2003
                • 27564

                #8
                Zur „Front / Main“-Einstellung:
                Bei dieser Einstellung geben die Frontlautsprecher alle Frequenzen unterhalb der Crossoverfrequenz der auf „Small“ gestellten Lautsprecher und die Signale des LFE-Kanals wieder.
                Diese Einstellung sollte man wählen, wenn man keinen Subwoofer besitzt.


                Das könntest du machen, wenn die MT so tief getrennt werden können. Laut Boxsim geht das, aber dann musst du noch die Phasenbeziehung TT-MT regeln. Ich bleibe dabei, 2 Submodule mit stufenloser Phaseneinstellung sind optimal. Ich meine auch zxlimited hat das so gemacht.

                http://www.visaton.de/vb/showthread....e+lautsprecher
                „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                Alan Parsons

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                • tabw
                  Registrierter Benutzer
                  • 27.05.2015
                  • 241

                  #9
                  Hat der REvox einen Vorverstärkerausgang?

                  Dann häng' doch einen zweiten Verstärker für das Bassabteil da dran und pack einen Mini DSP dazwischen.

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                  • walwal
                    Registrierter Benutzer
                    • 08.01.2003
                    • 27564

                    #10
                    Ja, so ginge das.

                    Noch was: Vox passiv am AVR wird nix, weil nur teure, kräftige AVR mit der Vox klar kommen. Sogar mein alter Revox mit 80 W/Kanal clippte mit der 252.
                    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                    Alan Parsons

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                    • squeeze
                      Registrierter Benutzer
                      • 10.07.2006
                      • 2298

                      #11
                      Kauf die zwei Spulen für 50€ und fertig. bei allen anderen möglichkeiten bist du sehr schnell bei 500€ und mehr dabei. Von einer Aktiven Trennung mit einem AV Receiver halte ich rigendwie gar nichts. Für Subwoofer ja, aber nicht für eine Komplette Box. Bau die Bassweiche so auf wie von Visaton gewollt. Ist meine Meinung
                      Freundliche Grüße
                      Vision BS, B200 Orgue, Solo75, Disub12, Fiesta25, Studio 1 KE+ BR25.50, Topas KE
                      Heimkino CT Main200, CT Center 170, CT Dipol 130, TL SUB

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                      • walwal
                        Registrierter Benutzer
                        • 08.01.2003
                        • 27564

                        #12
                        Die Frage aller Fragen: Was sagt dein Vater zum Klang? Wenn es ihm gefällt, wird er nix investieren wollen.

                        Und die beiden 2,2 mH Spulen gibt es schon für 13 Euro.
                        „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                        Alan Parsons

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                        • nlcarbon
                          Registrierter Benutzer
                          • 15.02.2012
                          • 1526

                          #13
                          Bin ich mir nicht ganz sicher ober der Revox einen Vorverstärkerausgang hat, glaube aber schon. Das würde aber bedeuten, 2. Verstärker+Minidsp und dann noch ein AVR dazu, irgendwie auch unsinnig

                          AVR war wiegesagt eh geplant wegen HDMI Verkabelung von T-Home Box/TV, Spotify usw...daher wäre es natürlich perfekt gewesen wenn dieser die Trennung TT/MT übernehmen könnte. Die TIW dann natürlich über Subout an den Revox.
                          Hab gerade mal in der Bedinungsanleitung vom X4000 gelesen:
                          Wenn man im Stereo-Modus die beiden LS auf Small betreibt würde lässt sich auch eine Trennfrequenz einstellen und die Tieftonsignale werden zum Subout geleitet. Das geht in folgenden Schritten 40Hz/60Hz/80Hz(Standard)/90Hz/100Hz/110Hz/120Hz/150Hz/200Hz/250Hz
                          Mit LFE Signal aus Filmen hat das ja garnichts zu tun, oder?
                          Das Ganze wird ja per Audyssey XT32 eingemessen, also müsste ja Phase/Pegel usw stimmen. Mal abgesehen vom fehlenden Stereo unterhalb der Trennfrequenz(ist das schlimm?) vertehe ich nicht warum das so nicht gut funktionieren sollte.

                          Edit: Der Klang gefällt ihm prinzipiell ganz gut, der Bass ist aber schnell dröhnig und es wurde schon mehrfach hin und her geschoben/Kanal leicht verstopft usw. Wahscheinlich würde eine Welt zusammenbrechen wenn man eine Concorde oder Belle danaben zum vergleichen hätte

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                          • walwal
                            Registrierter Benutzer
                            • 08.01.2003
                            • 27564

                            #14
                            Genau, das hat mit LFE nix zu tun. Wenn du so einstellst, wie ich verlinkt habe, geht LFE und alles bis (zB) 150 Hz zu den TT. Den Dröhnbass wird Audyssey korrigieren, die Phase hoffentlich auch. Meiner Vox wurde der BR-Kanal völlig verstopft, heute weiß ich warum das richtig war.

                            Du kannst einen AVR mit Vorverstärkerausgängen nehmen und die Voxen über die Revox-Endstufen betreiben. So musst du keinen Boliden kaufen.
                            Zuletzt geändert von walwal; 27.04.2016, 14:15.
                            „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                            Alan Parsons

                            Kommentar

                            • squeeze
                              Registrierter Benutzer
                              • 10.07.2006
                              • 2298

                              #15
                              Zitat von nlcarbon Beitrag anzeigen
                              Mit LFE Signal aus Filmen hat das ja garnichts zu tun, oder?
                              Das Ganze wird ja per Audyssey XT32 eingemessen, also müsste ja Phase/Pegel usw stimmen. Mal abgesehen vom fehlenden Stereo unterhalb der Trennfrequenz(ist das schlimm?) vertehe ich nicht warum das so nicht gut funktionieren sollte.
                              Sowas ist doch totaler Murks. Man stellt sich doch keine teuern Lautsprecher hin um sie dann mit irgendnem quatsch zu betreiben. Und ja, ich fände es sehr schlimm, wenn alles unter 150Hertz Mono wäre. Wenn was korrigiert werden soll, würde ich entweder nen ordentlichen receiver nehmen oder ein Mini DSP einschleußen.

                              Zu erst kann man es ja auch mit dem verstopfen der BR Rohre versuchen.

                              Vom Aktiven Trennen mit dem Receiver rate ich deshalb ab, weil das Verfahren mit dem Man das macht maximal ungenau ist. Visaton testet die Weichen in einem Schalltoten raum mit präzise kallibrierter Hardware. Sowas kann man nciht einfach mit einem billigen Mikro das sonst wo im Hörraum steht nachbilden. Wieso bist du denn sonst zu Visaton gefahren um deinen kleinen Belles messen zu lassen. Weils eben danach stimmt und richtig ist. oder?
                              Freundliche Grüße
                              Vision BS, B200 Orgue, Solo75, Disub12, Fiesta25, Studio 1 KE+ BR25.50, Topas KE
                              Heimkino CT Main200, CT Center 170, CT Dipol 130, TL SUB

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