Vorhersagen oder berechnen lässt sich das Verhalten dieser "verschränkten" Anordnung wahrscheinlich nicht - hier ist Empirik gefragt. Da ein "Kleiner" wie der FRS5X erst weit über 2 kHz anfängt zu bündeln und der ganze Effekt das Spiel mit der Richtwirkung ist, könnte man wie bei CT 273 hinten mit Panzerband ein Volumen schaffen (die trennen das dann bei 1,8 kHz). Mit den frei aufzuhängenden Tönern kann man dann auch völlig frei ausrichten; ich sehe da Kugelgelenke und doppelseitiges Klebeband (ich erinnere einen Katzenbaum - als Träger?).
Die Masche mit dem Diffusschall ist ansonsten Bose-Basisphilosophie "Direct/Reflecting"; da wurde schon Anfang der 80er mit wild auf der Kiste angeordneten "nackten" Hochton-Chassis gearbeitet.
Für meinen Geschmack bestand die Idee darin, mit billigsten Chassis (die Konushochtöner gab es damals bei Westra für DM 4,90 im EK) eine auf den ersten Blick spektakuläre Räumlichkeit zu generieren (und zu vermarkten) - auf Kosten einer i.d.R. ziemlichen tonalen Katastrophe. Das führte damals zu einer zweigeteilten Einschätzung: die Einen hielten das für den Lautsprecherhimmel, der Rest der Menschheit für kompletten Schrott. Diese Trennung zog sich damals mitten durch die Hifi-Presse: AUDIO: hervorragend / Stereoplay: nicht Hifi-tauglich (oder umgekehrt).
Im Gegensatz dazu ist das Prinzip im Beschallungsbereich wesentlich besser angesehen. Die Aufgabenstellung, dass es hier tonal nicht unbedingt stimmen muss, aber in schwierigen Räumen "jeder etwas abkriegt" wird offensichtlich abgedeckt. Eigentlich ist dieser Ansatz das 100% Gegenteil zum Breitbänder, der den Raumeinfluss durch Richtwirkung minimiert!
Timo: In deiner Wohnlandschaft wäre der Diffusschallansatz (mit gescheiten Chassis) mit Sicherheit ein spannendes Vorhaben, leider aber ob der unendlich vielen Möglichkeiten ein wahrscheinlich recht langwieriges.
Die Masche mit dem Diffusschall ist ansonsten Bose-Basisphilosophie "Direct/Reflecting"; da wurde schon Anfang der 80er mit wild auf der Kiste angeordneten "nackten" Hochton-Chassis gearbeitet.
Für meinen Geschmack bestand die Idee darin, mit billigsten Chassis (die Konushochtöner gab es damals bei Westra für DM 4,90 im EK) eine auf den ersten Blick spektakuläre Räumlichkeit zu generieren (und zu vermarkten) - auf Kosten einer i.d.R. ziemlichen tonalen Katastrophe. Das führte damals zu einer zweigeteilten Einschätzung: die Einen hielten das für den Lautsprecherhimmel, der Rest der Menschheit für kompletten Schrott. Diese Trennung zog sich damals mitten durch die Hifi-Presse: AUDIO: hervorragend / Stereoplay: nicht Hifi-tauglich (oder umgekehrt).
Im Gegensatz dazu ist das Prinzip im Beschallungsbereich wesentlich besser angesehen. Die Aufgabenstellung, dass es hier tonal nicht unbedingt stimmen muss, aber in schwierigen Räumen "jeder etwas abkriegt" wird offensichtlich abgedeckt. Eigentlich ist dieser Ansatz das 100% Gegenteil zum Breitbänder, der den Raumeinfluss durch Richtwirkung minimiert!
Timo: In deiner Wohnlandschaft wäre der Diffusschallansatz (mit gescheiten Chassis) mit Sicherheit ein spannendes Vorhaben, leider aber ob der unendlich vielen Möglichkeiten ein wahrscheinlich recht langwieriges.
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