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B200 noch zu retten?

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  • IFF
    IFF
    Registrierter Benutzer
    • 05.09.2007
    • 457

    #16
    Immerhin passt jetzt dein Thementitel "B200 noch zu retten?"
    Puh, das sind immer so Momente, die man garnicht braucht, wenn es plötzlich irgendwo kratzt, anders klingt, leiser wird, etc.!

    Gruß IFF
    Grüße aus Karlsruhe, Florian

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      gutjan

      #17
      @markus7, im Impedanzverlauf sieht gut die Membranresonanzen.

      Gruß Jan
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      • markus7
        Gesperrt
        • 21.12.2010
        • 1828

        #18
        Um nochmal auf Post #3 zurückzukommen: Woher stammt das Loch? Was sagen die Experten?

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        • Lui
          Lui
          Registrierter Benutzer
          • 31.05.2007
          • 592

          #19
          Um auszuschliessen, dass es vom Gehäuse kommt, musst du die Impedanz nochmal im ausgebauten Zustand messen. Aber das weißt du sicher selber.

          Wenn das Loch dann noch auftritt, sowohl im Frequenzverlauf, wie in der Impedanzkurve, kann es ja nur vom Treiber kommen.

          Dass es mal kratzt bei solchen Treibern, habe ich auch schon erlebt. Wenn der Luftspalt entsprechend klein ausfällt, sinkt die Betriebssicherheit, bei größerem Spalt der Wirkungsgrad und, wie ich vermute, die Fähigkeit zur Hochtonwiedergabe.

          Grüße Lutz

          Kommentar

          • markus7
            Gesperrt
            • 21.12.2010
            • 1828

            #20
            ^
            Der Impedanzverlauf im ausgebauten Zustand ist in Post #15 zu sehen.

            Kommentar

            • Lui
              Lui
              Registrierter Benutzer
              • 31.05.2007
              • 592

              #21
              OK, dachte, dass wäre der im Gehäuse.

              Wenn man sich den Frequenzgang im Visaton-Datenblatt anguckt, ist der Einbruch auch wenigstens angedeutet.

              Kommentar

              • Lui
                Lui
                Registrierter Benutzer
                • 31.05.2007
                • 592

                #22
                Bei einem Chassis mit 9.7gr. Mms und 214qcm Sd kann man solche Resonanzen wohl nicht vermeiden. Pa-Chassis mit stabilen Membranen haben solche Schlenker allerdings auch, meist liegen die dann etwas höher.

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                • markus7
                  Gesperrt
                  • 21.12.2010
                  • 1828

                  #23
                  ^
                  Hier im Vergleich der Impedanzverlauf in eingebautem und ausgebautem Zustand:

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                  Kommentar

                  • markus7
                    Gesperrt
                    • 21.12.2010
                    • 1828

                    #24
                    ^
                    Hier 2 Nahfeldmessungen einmal im eingebauten Zustand (blau) und einmal in Freiluft (braun):



                    Der Treiber scheint einfach ein Loch zu haben. Der Abfall ist ja nicht ganz trivial, taucht aber in den Messungen von Visaton nicht auf. Was sagen die Experten? F.H., zxlimited, etc.??
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                    • jhohm
                      Registrierter Benutzer
                      • 24.09.2003
                      • 4527

                      #25
                      Hallo Markus,

                      auch in den Messungen von Hifi-Selbstbau ist dieses "Loch" bei 300Hz zu entdecken, es fällt dort allerdings nicht so sehr auf, weil es in einer unendlichen Schallwand im Nahfeld gemessen wurde...
                      Der Impedanzpickel ist dort ebensfalls zu sehen, ein klitzekleiner bei 300 hz und ein größerer bei ca 400Hz...
                      Ausserdem die beiden IMP-Peaks bei 2kHz und bei 10Khz.

                      also scheint das ein normales Verhalten des Treibers zu sein.

                      Gruß Jörn
                      ...Gruß Jörn

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                      • markus7
                        Gesperrt
                        • 21.12.2010
                        • 1828

                        #26
                        Zitat von jhohm Beitrag anzeigen
                        auch in den Messungen von Hifi-Selbstbau ist dieses "Loch" bei 300Hz zu entdecken, es fällt dort allerdings nicht so sehr auf, weil es in einer unendlichen Schallwand im Nahfeld gemessen wurde...
                        Meine Messung ist ebenfalls Nahfeld (und zwar nach Keele <11% vom Membranradius und nicht 10cm vom Treiber entfernt wie bei HiFi-Selbstbau). Wieso also der Unterschied?

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                        • jhohm
                          Registrierter Benutzer
                          • 24.09.2003
                          • 4527

                          #27
                          Zitat von markus7 Beitrag anzeigen
                          Meine Messung ist ebenfalls Nahfeld (und zwar nach Keele <11% vom Membranradius und nicht 10cm vom Treiber entfernt wie bei HiFi-Selbstbau). Wieso also der Unterschied?

                          Wie ist Deine Einbausituation?
                          Hifi-Selbstbau -> unendliche Schallwand <-> Gehäusegröße bei Dir?
                          Ob es daran liegt?
                          Ausserdem sind die Skalierungen anders.
                          ...Gruß Jörn

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                          • markus7
                            Gesperrt
                            • 21.12.2010
                            • 1828

                            #28
                            Zitat von jhohm Beitrag anzeigen
                            Wie ist Deine Einbausituation?
                            Hifi-Selbstbau -> unendliche Schallwand <-> Gehäusegröße bei Dir?
                            Ob es daran liegt?
                            Ausserdem sind die Skalierungen anders.
                            Hab' ich doch geschrieben, einmal eingebaut (Solo 20) und einmal Freiluft. Hier meine Messungen und HiFi-Selbstbau mit gleicher Skalierung:

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                            • Gast-Avatar
                              krabat

                              #29
                              Zitat von markus7 Beitrag anzeigen
                              ... meine Messungen und HiFi-Selbstbau mit gleicher Skalierung ...
                              die vergleichbarkeit von messungen? auch ich habe immer wieder im nahfeld verschiedenste "löcher" gesehen, und bestimmt nicht am b200. sowas ist "normal" und zu erwarten, wenn man sich die technik anguckt. die membran ist nicht eben! die bewegung der spule muss sich von innen nach aussen durch die membran laufend der umgebenden luft mitteilen. im nahfeld egalisieren sich die interferenzen der wellen, die kugelförmig (Huygens) von verschiedenen teilen ausgehen nicht in der gleichen art, wie weiter weg. dass hier die membran weich ist, um die vermuteten "resonanzen" eben zu vermeiden, das dürfte sicher sein. es sind interferenzen, siehe die periodische abfolge.

                              der ingenieur, der ein chassis begutachtet wird sich fragen müssen, ob er mit dem was er geliefert bekommt zufrieden sein kann, oder nicht. bei guten beziehungen könnte eine nachfrage zur änderung erfolgreich sein. im regelfall nimmt man was kommt - oder eben nicht. eine allzu tiefschürfende analyse eines problems wird man aber vermeiden. das ist sache des lieferanten. dessen arbeitsergebnis ist das chassis, das arbeitsergebnis des verwenders ist die gelungene kombination (respektive die zwingende formulierung eines verkaufsprospekts).

                              oder: da ist ein "Loch" - stört's?
                              ja -> loswerden
                              nein -> auch gut
                              kaffeesatzlesen -> für anfänger

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                              • markus7
                                Gesperrt
                                • 21.12.2010
                                • 1828

                                #30
                                ^
                                Der Herr Keele sagt, dass bei Nahfeldmessung <11% des effektiven Membranradiuses die Messabweichung im Vergleich zur Freifeldmessung <1dB ausfällt. Stellt der B200 einen Spezialfall dar?

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