Ich würde Mey, Reinhard vorziehen, dann liegt alles auch gleich alphabetisch sinnvoll im Ordner
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Wie kommen die CDs auf die Festplatte??
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Ordnerstruktur
Ich habe das wie folgt bei mir angelegt:
pro Album gibt es einen eigenen Ordner. In diesem Ordner sind die Musikfiles, das Cover und .mp3 und .cue files abgelegt.
Folder Namen:
drive:\artist - album (release year) {file type.bit depth.data rate}
also z.B.
M:\Leonard Cohen - Songs from the Road (live) (2010) {flac.24.96}
Bei Samplern ersetze ich den Artist durch "VA"
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tschuldigung, das war jetzt ein wenig sehr ungenau von mir.
natürlich gibts unterordner. ich hab einfach das profil aus dem artikel von thomann übernommen aus dem anfang von diesem thread....
trotzdem nochmal meine frage:
was ist das CUE-sheet, das automatisch angelegt wird und sich nun auch in dem ordner des ersten gerippten albums befindet.(ganz unten, nach dem letzten track) wohin damit und was kann es bzw. soll es?
DANKE
kboeMir kommt kein HiRes in die Anlage. Ich brauch meine Hochtöner noch länger.
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Ah, folgendes. Wenn du eine CD rippst, kriegst du eigentlich eine einzige Audiodatei mit sämtlichen Titeln. Im Cuesheet steht drin, wo welcher Titel anfängt. Damit können also die Titel separiert werden. Mit Hilfe des Cuesheets kann ein ordentliches Brennprogramm die CD rekonstruieren.
Nachtrag: Manche Audioplayer behandeln das Cuesheet wie eine Playliste. Je nach dem, was du in Windows eingestellt hast, startet dir also Doppelklick auf ein Cuesheet ein Wiedergabe- oder Brennprogramm.PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de
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Zitat von kboe Beitrag anzeigentschuldigung, das war jetzt ein wenig sehr ungenau von mir.
natürlich gibts unterordner. ich hab einfach das profil aus dem artikel von thomann übernommen aus dem anfang von diesem thread....
Zitat von Frankynstone Beitrag anzeigenAh, folgendes. Wenn du eine CD rippst, kriegst du eigentlich eine einzige Audiodatei mit sämtlichen Titeln. Im Cuesheet steht drin, wo welcher Titel anfängt. Damit können also die Titel separiert werden. Mit Hilfe des Cuesheets kann ein ordentliches Brennprogramm die CD rekonstruieren.
Was die Verzeichnisstruktur angeht: Dazu hatte ich zwei Threads verlinkt. ;-) Da gibt es viele Varianten. Problem: Wenn man sich für eine Methode entscheidet, die einem raffiniert und ausgetüftelt erscheint, kommt irgendwann eine CD, die nicht so recht in das Schema reinpaßt. Und dann kommt noch eine, und noch eine, und man erkennt, daß die Methode eine grundlegende Schwäche hat, meistens bei klassischer Musik. Deswegen halte ich die Ordnerstruktur möglichst einfach. Sortierregeln, die nicht existieren, können auch nicht als unpassend nerven. Dazu steht auch ein wenig in dem PDF, das ich verlinkt hatte. Kurz gesagt: Ich hab ein Verzeichnis, in dem alle Rips landen. Pro Tonträger/Album oder wie auch immer (also pro CD/Doppel-CD/CD-Box) mache ich ein Unterverzeichnis. Das benenne ich so, daß es bei alphabetischer Sortierung der Verzeichnisse dort landet, wo ich will, und daß ich weiß, was drin ist. Mehr nicht. Keine Genre-Verzeichnisse, keine Interpreten-Verzeichnisse, einfach nur soetwas wie ein virtuelles CD-Regal. Stell dir mal vor, du stellst mehrere CD-Ständer in dein Regal und sortierst in diesen CD-Ständern nach Genre oder Komponist oder Interpret. Das läßt sich genausowenig durchhalten, weil irgendwann eine CD in mehrere Ständer müßte oder in keinen so richtig reinpaßt.
Das ist viel zu lesen, aber wenn man mit sowas mal anfängt und einen gewissen Anspruch stellt bzw. zu den Leuten gehört, die sich nicht so schnell mit einer »Paßt-schon-so-Lösung« zufrieden geben, dann steckt man da zwangsläufig viel Zeit rein. Man kann sich viel Zeit sparen, wenn man erst viel liest, mit ein paar wenigen CDs experimentiert und Erfahrungen sammelt und dann erst alle CDs rippt. Irgendwann lesen die Meisten das Zeug aus Neugier oder aus reinem Interesse sowieso.
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Zitat von Mr.E Beitrag anzeigenDas ist so aber nicht zwangsläufig gegeben. Man kann eine CD auch so rippen, daß man pro Titel eine Datei hat. Die Sache, auf die es ankommt, ist folgende: Es gibt oft Pausen zwischen den Tracks, die man entweder hinten an den vorangegangenen Track oder vorne an den folgenden Track hängen kann.
Weil MP3 intern mit einer festen Blockgroesse arbeitet, wird der letzte Block am Ende eines Stueckes mit Stille aufgefuellt. Dadurch wuerde der Applaus zwischen zwei Stuecken kurz unterbrochen.
Edit: Frankynstone war schneller...
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Naja, MP3 hat schon einige Schwächen. Leider stecke ich nicht so tief in der Materie, dass ich sagen könnte, welches Lossy-Format hier geeignet wäre. Es gibt Autoradios, die MP3s so ineinander überblenden, dass gewissermaßen ein DJ-Set entsteht, worin keine Lücken zu hören sind. Ich schätze mal, dass das einige Player für den PC auch können.PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de
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Es gibt drei Möglichkeiten für die Pausen (besser Pre-Gaps, denn die Pause zählt immer zum kommenden Track!):
Der Standardfall ist der, dass das Pre-Gap an den vorangehenden Track angehängt wird. Dann hat man eigentlich fast nie ein Problem, wenn man die CD rekonstruieren will. Man verliert nur die Countdown-Zählung bei der CD. Startmarken passen aber. Daher habe ich auch keine Cue-Sheets erstellt.
Hier im Detail:
http://www.hifi-forum.de/index.php?a...662&postID=2#2Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?
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Zitat von Frankynstone Beitrag anzeigenUnd dann gibt es CDs ohne Pausen. Leider kriegen es nicht alle Player hin, einzelne Audiodateien lückenlos wiederzugeben.
Zitat von helli Beitrag anzeigenWenn man aus einer CD eine einzelne MP3-Datei erzeugt …
Zitat von helli Beitrag anzeigen… und die Titel ueber den Cue-Sheet definiert, geht es eigentlich meistens darum, dass man gar keine Pausen hat oder will (zB bei Live-Aufnahmen).
Weil MP3 intern mit einer festen Blockgroesse arbeitet, wird der letzte Block am Ende eines Stueckes mit Stille aufgefuellt. Dadurch wuerde der Applaus zwischen zwei Stuecken kurz unterbrochen.
Zitat von aurelian Beitrag anzeigenEs gibt drei Möglichkeiten für die Pausen (besser Pre-Gaps, denn die Pause zählt immer zum kommenden Track!):
Der Standardfall ist der, dass das Pre-Gap an den vorangehenden Track angehängt wird. Dann hat man eigentlich fast nie ein Problem, wenn man die CD rekonstruieren will. Man verliert nur die Countdown-Zählung bei der CD. Startmarken passen aber. Daher habe ich auch keine Cue-Sheets erstellt.
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hallo mr.e,
ich meinte natürlich den von dir verlinkten artikel auf audiohq.de.
der ist bei mir voll mit thomann werbung, drum mein kleiner irrtum...
ich hab mich für FLAC entschieden.
den cMP² player hab ich aber noch nicht zum laufen gebracht. wenn man den startet, will er offensichtlich den rechner neu booten und mein virenschutz schreit sofort....
werd ich auch noch irgendwie hinbekommen, oder auf was gebräuchlicheres umsteigen
gruß
kboeMir kommt kein HiRes in die Anlage. Ich brauch meine Hochtöner noch länger.
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Zitat von kboe Beitrag anzeigenhallo mr.e,
ich meinte natürlich den von dir verlinkten artikel auf audiohq.de.
der ist bei mir voll mit thomann werbung
Der Player ist ja erstmal nicht so wichtig, wenn es darum geht, die CDs auf die Festplatte zu bekommen. Aber ganz ehrlich: Wenn das hier alles ist, was dieser Player bietet, dann würde ich auf diesen Teil der Jitter-Reduzierung verzichten. Zum einen weiß ich eh nicht so recht, was ich davon halten soll, zum anderen geht es bei einem Player nicht nur um Klangqualität, sondern auch zum Beispiel um Archivierungsfähigkeiten. Da scheint mir dieser cPlay nicht viel zu bieten.
Mal angenommen, diese Jitter-Optimierung bringt wirklich etwas: Wie groß ist der dadurch entstehende Unterschied im Vergleich zu dem Unterschied, den raumakustische Maßnahmen oder der Einsatz »besserer« Boxen bringen?Zuletzt geändert von Mr.E; 06.08.2013, 09:16.
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Jitter und Raumakustik dürften ja nun völlig unterschiedliche Effekte verursachen und nicht vergleichbar sein.
Jitter ist das Taktzittern, also ein ungenaues Timing in diesem Falle bei der Wiedergabe. Die Schallereignisse (erste Wellenfront, die den Hörer erreicht) können also etwas zu früh oder zu spät herauskommmen. Jitter muss schon außerordentlich stark sein, damit man ihn bewusst wahrnimmmt (z. B. durch einen kaputten oder unsicher schwingenden Quarzoszillator). Wir leben ja nicht mehr in Zeiten jaulender Tonbänder oder rubbelnder Reibradplattenspieler. Gleichlaufschwankungen im Bereich von einigen Hertz klingen sehr unnatürlich und störend.
Die Raumakustik beeinflusst nicht die für Ortung oder Rhythmuswahrnehmung wichtige erste Wellenfront, sondern erzeugt durch (Mehrfach-)Reflexionen gewissermaßen Sekundärereignisse (Echo, Flatterecho) oder sogar "Hallsoße". Wenn sie nicht die Primärereignisse verdecken, gewöhnt man sich an die Sekundärereignisse.PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de
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Zitat von Frankynstone Beitrag anzeigenDie Raumakustik beeinflusst nicht die für Ortung [...] wichtige erste Wellenfront
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Ich wollte mit meinem Post oben nur ausdrücken, daß ich Zweifel an der Wahrnehmbarkeit dieses wahrscheinlich sehr geringen Jitters habe, und daß der Aufwand, diesen Jitter noch ein wenig weiter zu reduzieren, bei solchen Komforteinbußen in keinem vernünftigen Verhältnis zu den viel größeren Einflüssen der Raumakustik stehen dürfte.
Gefragt wurde zwar auch, womit man das gerippte Zeug abspielt, aber da kann sich ja jeder selber verkünsteln wie er lustig ist. Deutlich interessanter/wichtiger finde ich die Frage im Topic.
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