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Wie kommen die CDs auf die Festplatte??

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  • kboe
    Registrierter Benutzer
    • 28.09.2003
    • 1883

    Wie kommen die CDs auf die Festplatte??

    Hallo Leute,
    irgendwann fährt der Zug der zeit auch bei mir durch. Ich hab mich endlich dazu durchgerungen, meine CDs irgendwie auf eine Festplatte speichern zu wollen, um mir den Bau/Kauf ansehbarer CD-Regale -und natürlich auch diverse Suchvorgänge- zu ersparen

    Nun die Frage eines digitalen NICHT natives:

    Welches Programm nimmt man zum Rippen?
    In welchem Format speichert man die Musik?
    Mit welchem Player spielt man ab?
    Was braucht man, um Internetradio zu hören?

    Platz auf der Platte ist genug vorhanden, klangliche Abstriche sind nicht erwünscht.

    Ich hab für den Zweck einen alten Office-PC vorgesehen mit einem Pentium D und 1 GB RAM weil der sehr leise kühlbar ist ( und geschenkt ) da drauf kommt ein XP prof.
    Der PC wird so nahe am Hörplatz stehen, dass man Tatstatur und Bildschirm erreichen kann.

    Das sollte IMHO für Musikwiedergabe lockerst reichen. ( Über EMU 0202 USB2 soundkarte )
    Außerdem wird er ein bissi zum Surfen verwendet werden und das eine oder andere Email. Und ev. für ARTA

    Ob jemals ein Netzwerk entstehen wird, steht noch in den Sternen hab aber im ganzen Haus CAT5 verlegt.

    Danke im Voraus


    gruß
    kboe
    Mir kommt kein HiRes in die Anlage. Ich brauch meine Hochtöner noch länger.
  • aurelian
    Registrierter Benutzer
    • 05.03.2013
    • 1910

    #2
    Rippen mit Foobar2000 oder EAC im AccurateRip-Modus. Damit ist die Datenintegrität gewährleistet (oder jedes andere Programm, das AccurateRip unterstützt)
    Speichern in FLAC (ist verlustfrei) oder wav (erlaubt aber kein Tagging)
    Abspielen mit Foobar2000 (Freeware), Ausgabe an Soundkarte via WASAPI- oder ASIO, damit Bitidentität gewährleistet bleibt (! XP kennt kein Wasapi, hier muss unbedingt ASIO verwendet werden, das genannte EMU-Interface sollte einen ASIO-Treiber mitbringen)
    Foobar ist der flexibelste Player, erfordert aber, dass man sich ein wenig mit seinen Möglichkeiten befasst.
    Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

    Kommentar

    • Mr.E
      Registrierter Benutzer
      • 02.10.2002
      • 5316

      #3
      Die Antwort schlechthin: dieser Artikel. ;-)

      PS: Hier noch einige Gedanken zu »flexiblem Tagging«. Wenn man sich viel Arbeit sparen will, dann lohnt es sich evtl., sich solche Gedanken zu machen.

      Kommentar

      • kboe
        Registrierter Benutzer
        • 28.09.2003
        • 1883

        #4
        woran erkenne ich einen ASIO-Treiber?

        hier:
        http://www.creative.com/emu/products...aspx?pid=15186
        steht was von ASIO2 unterstützung

        thx
        kboe

        PS: Danke für den link zu thomann!
        Zuletzt geändert von kboe; 28.07.2013, 14:18.
        Mir kommt kein HiRes in die Anlage. Ich brauch meine Hochtöner noch länger.

        Kommentar

        • Burns
          Registrierter Benutzer
          • 08.12.2008
          • 1306

          #5
          Ich benutze für meine Schutzkopien SonicStage. Ich hatte bis jetzt noch nie ein Kopierschutzproblem solange der PC eine Disk erkennt. Bei Einstellung "Qualität hoch" lest das Programm solange über die CD bis wirklich alles an Daten da ist. Das kann dann bei sehr zerkratzten CDs bis zu 1Std dauern. (dazugesagt: wo nichts mehr da ist kann auch nichts kommen). Man kann auswählen von Wav, mp3,..... Bedienung find ich einfach. Ich nehms allerdings nur zum Archivieren und nicht als Player!

          Anmerkung: Der Link von MrE ist sicher noch um einiges ausgreifter. Das mit den Pegeln ist ganz interessant was SonicStage nicht kann. Dafür halt keine Kopierschutzklausel.

          Kommentar

          • newspeaker
            Registrierter Benutzer
            • 02.07.2013
            • 95

            #6
            Ich benutze Exact Audio Copy zusammen mit dem LAME encoder.
            Zusätzlich, obwohl EAC auch schon die TAG´s schreibt, benutze ich noch MP3 Tag weil es sehr komfortabel ist.
            Alle 3 kostenlos.

            schöne Grüße
            CARA

            Kommentar

            • Mr.E
              Registrierter Benutzer
              • 02.10.2002
              • 5316

              #7
              Von mp3 würde ich mal gleich die Finger lassen, wenn es ums Archivieren geht. Zum einen weil es nicht verlustfrei komprimiert, zum anderen weil es nur sehr eingeschränkte Möglichkeiten beim Tagging bietet.

              @Burns: Gerade das mit den Pegeln finde ich gar nicht so interessant, damit hab ich mich nie beschäftigt.

              Ich rippe CDs einfach mit EAC, schiebe die Dateien in ihr Verzeichnis und tagge sie. foobar findet sie in diesem Verzeichnis automatisch, mit foobar tagge ich die Dateien dann auch. Bißchen ausführlicher:
              • Ich habe EAC so eingestellt, daß nur der Titel, den man in EAC eingibt, für den Dateinamen verwendet wird. Als Titel gebe ich dann gleich den Dateinamen an, wobei man in EAC Leerzeichen durch Unterstriche ersetzen lassen kann (ich verwende für Dateinamen generell nur Kleinbuchstaben, Zahlen, Bindestriche, Unterstriche und Punkte). So hat man in den Tags keine Unterstriche stehen, die man durch Leerzeichen ersetzen müßte.*
              • Zum Thema, wie man die Dateien auf der Festplatte organisieren oder sortieren könnte, steht ein wenig im oben verlinkten PDF, und einiges hier (älterer Thread) und hier (neuerer Thread).
              • In den Tags steht dann natürlich kaum etwas drin, und der Dateiname als Titel ist auch falsch. Aber mit foobar kann man Tags sehr bequem bearbeiten. Da sollte man sich wie gesagt gut überlegen, was man tut, weil man die Tags nicht nur für die Anzeige des Titels im Player benutzt, sondern auch zum Sortieren (wenn man will, man kann natürlich auch nach Dateipfad sortieren). Zu diesem Thema sollte man vielleicht erst diesen Artikel lesen, dann das PDF oben.
              • Es gibt wohl Leute, die sich ein Archiv in einem verlustfreien Format auf einer externen Festplatte anlegen und auf dem Rechner Kopien in einem verlustbehafteten Format zum Anhören benutzen, entweder weil die Dateien dann kleiner sind, oder weil sie das Archiv nicht dauernd anrühren wollen. Dazu würde ich nicht raten, Festplattenplatz ist nicht so teuer, und beim Abspielen der Musik wird das Archiv lesend »angerührt«, da geht nichts kaputt. Das sind keine Argumente dagegen, das Archiv täglich zum Musikhören zu benutzen. Argumente dafür: Ersten sollte man zumindest das Archiv im verlustfreien Format zweimal vorliegen haben (verlustbehaftete Kopien nicht unbedingt, die kann man immer wieder aus dem Archiv herstellen), falls eine Festplatte das zeitliche segnet, zweitens kommt es immer wieder mal vor, daß man einen Fehler in den Tags entdeckt und korrigiert. Den müßte man im Archiv auf der externen Festplatte manuell nachtragen, wenn man verschiedene Formate benutzt. Bei gleichen Formaten kann man einfach die korrigierte Datei vom Rechner auf die externe Festplatte kopieren.


              * Wäre ja auch zu schön gewesen, EAC ersetzt die Leerzeichen auch in den Tags durch Unterstriche, zumindest EAC 0.99prebeta-irgendwas oder so.
              Zuletzt geändert von Mr.E; 17.08.2013, 16:21.

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              • kboe
                Registrierter Benutzer
                • 28.09.2003
                • 1883

                #8
                hat jemand von euch irgendeine erfahrung mit dem CMP²?
                der/das wurde von der K&T in 2/2010 vorgestellt und über den grünen klee gelobt.
                ich hab alerdings nicht vor, dafür meinen PC bis zur funktionslosigkeit zu kastrieren....

                http://www.cicsmemoryplayer.com/

                gruß
                kboe
                Mir kommt kein HiRes in die Anlage. Ich brauch meine Hochtöner noch länger.

                Kommentar

                • Mr.E
                  Registrierter Benutzer
                  • 02.10.2002
                  • 5316

                  #9
                  Erfahrung damit habe ich keine, aber es gab hier schonmal eine Diskussion darüber. Ich hab damals nicht begriffen, welchen Vorteil der bringen soll. Ich hatte allerdings den Eindruck, daß man auf so gut wie alle Komfortfunktionen verzichten muß, sowohl bei der Wiedergabe als auch bei der Archivierung. Diese Funktionen sind der Grund dafür, daß ich seit Jahren fast nur foobar benutze.

                  Kommentar

                  • Frankynstone
                    Registrierter Benutzer
                    • 24.03.2004
                    • 3916

                    #10
                    Zitat von kboe Beitrag anzeigen
                    Welches Programm nimmt man zum Rippen?
                    In welchem Format speichert man die Musik?
                    Mit welchem Player spielt man ab?
                    Was braucht man, um Internetradio zu hören?
                    CDs abspielen und rippen z. B. mit http://de.wikipedia.org/wiki/Sound_Juicer der mich nie enttäuscht hat. Allerdings nur für Linux, von Windows habe ich keine Ahnung.
                    Verlustfreie Audioformate z. B. http://de.wikipedia.org/wiki/FLAC (sehr verbreitet), http://de.wikipedia.org/wiki/Monkey's_Audio und http://de.wikipedia.org/wiki/Wavpack. Die Formate sind unabhängig vom Betriebssystem verwendbar.
                    Um Internetradio oder gerippte Musik zu hören, brauchst du einen Player, der Streams und Dateien öffnen kann, z. B. http://de.wikipedia.org/wiki/Totem_(Software) oder http://de.wikipedia.org/wiki/VLC_media_player notfalls auch einfach den Windows Media Player.
                    PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

                    Kommentar

                    • EricXh
                      Registrierter Benutzer
                      • 04.01.2003
                      • 371

                      #11
                      Hi,

                      ein wirklich langes Thema, wo es auch viele kontrovers Diskuttierte Themen gibt (zB: Bitperfekt heißt noch lange nicht richtig).

                      Ich mache es so (oder würde falls dezitierter Audio PC vorhanden wäre):

                      - Rippen und Taggen mit dbpoweramp (EAC nicht mehr)
                      - Gutes Laufwerk (zB Plextor) nehmen
                      - WAV als Format mit Tags (klingt besser als FLAC, bitte keine Diskussion)
                      - ich nehme JRiver als Abspielsoftware (früher Foobar2000)
                      - Win8 als Betriebssystem (klingt besser als XP/7), Win 2012 Server Core noch viel Besser (angeblich)
                      - JPlay als Playerenginge einbinden (bei Stereo)
                      - wenn schon PC dann mit Acourate entzerren (geht ja auch bei passiv LS)
                      - Betriebssystem stark ausdünnen (Programme, Dienste), sehr schlank=gut
                      - Netzwerk per WLAN (keine galvanische Verbindung mit einem Hausnetzwerk)
                      - ...

                      Ein Endlosthema und vieles wird von vielen nicht Verstanden oder als Dünnpfiff abgelehnt ohne es probiert zu haben (a'la Kabel/Verstärkerklang).
                      Vieles ist aber nicht mit Geld ausgeben verbunden, manches nur wenig Investition.

                      Tschau,
                      Erich

                      Kommentar

                      • markus7
                        Gesperrt
                        • 21.12.2010
                        • 1828

                        #12
                        Zitat von EricXh Beitrag anzeigen
                        - WAV als Format mit Tags (klingt besser als FLAC, bitte keine Diskussion)
                        Das halte ich persoenlich fuer ausgemachten Unsinn. Wie soll ein Unterschied entstehen, wenn die Daten die den Wandler erreichen Sample fuer Sample exakt gleich sind? Bitte keine Diskussion

                        Kommentar

                        • horr
                          Registrierter Benutzer
                          • 04.10.2005
                          • 1944

                          #13
                          Zitat von EricXh Beitrag anzeigen
                          - Win8 als Betriebssystem (klingt besser als XP/7), Win 2012 Server Core noch viel Besser (angeblich)
                          Tschau,
                          Erich
                          Der Witz ist echt gut.
                          und wie klingt Linux?

                          MFG

                          Christoph
                          Zuletzt geändert von horr; 08.08.2013, 11:56.

                          Kommentar

                          • Frankynstone
                            Registrierter Benutzer
                            • 24.03.2004
                            • 3916

                            #14
                            Erich, deine Ausführungen sind für mich teilweise gut nachvollziehbar (bist wahrscheinlich generell Perfektionist), teilweise auch nicht.

                            Wenn FLAC, APE oder die verlustfreie Variante von WavPack wieder zurück in WAV verwandelt wird, ist es Bit für Bit mit dem ursprünglichen WAV von der CD identisch. Es kann zumindest keinen Klangunterschied zwischen ursprünglichem und rekonstruiertem WAV geben.

                            Wenn es zwischen der direkten Wiedergabe von FLAC und WAV doch einen Klangunterschied geben sollte, dann liegt es an:
                            • mit der Decodierung überlasteter Hardware (evtl. sehr kurze Aussetzer, die nicht bewusst gehört werden, bishin zu deutliche Knacks und Pausen)
                            • fehlerhafter Hardware (falls Hardwaredecoder)
                            • fehlerhafter Software (veraltete Codecs bitte aktualisieren)


                            Dass verschiedene Windows-Versionen unterschiedlich klingen, kann ich nachvollziehen, weil eventuell der Windows-Mixer überarbeitet worden ist. Schließlich muss der verschiedene Audioquellen mit verschiedenen Samplingraten zusammenführen (Systemklänge, Musik etc.). Auch das mit der galvanischen Trennung kann ich nachvollziehen, denn Computer (am Schutzleiter), Antennen- und Netzwerkanlagen (jeweils separat geerdet) bilden schleifen und machen sich durch Brumm (also reduzierten Störabstand) bemerkbar.
                            PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

                            Kommentar

                            • Frankynstone
                              Registrierter Benutzer
                              • 24.03.2004
                              • 3916

                              #15
                              Wie klingt Linux? Gute Frage. Nächste Frage!
                              PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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