Hallo zusammen,
lauscht man den nationalen wie internationalen Experten zum Thema "der ideale Lautsprecher", dann wird allgemein die spektrale Gleichheit von Direkt- und Indirektschall gefordert. Gebaut werden aber Lautsprecher, die dieser Anforderung in nur sehr geringem Masse genuegen: unten breite, oben enge Abstrahlung. Falsche Aufstellung im Raum (WAF) und ungenuegende akustische Massnahmen (nochmal WAF) tun ihr Uebriges.
Um dem Ziel dennoch naeher zu kommen muesste aufwendig schallgefuehrt werden, z.B. http://www.danleysoundlabs.com/produ...rgy-horn/sh50/
Was koennte man noch tun, um Direkt- und Indirektschall ohne Schallfuehrung innerhalb eines einfachen und kostenguenstigen Konstrukts moeglichst gut anzugleichen? Genau, Chassis nur in den Frequenzbereichen verwenden, wo sie noch keine nennenswerte Buendelung zeigen. Das Ganze in eine Wand eingebaut und man bekommt sogar noch erhoehte Pegelfaehigkeiten geschenkt.
Nun wird Wandeinbau in den meisten Faellen sicherlich schwer umsetzbar sein, deshalb ist in naechster Naeherung nur ein Wandaufbau praktikabel. Der Lautsprecher haengt wie ein Bild an der Wand - maximaler WAF.
Welche Chassis sind geeignet? Mit einem einzelnen Chassis kommt man nicht weit. Man tauscht Pegel gegen gleichmaessige Buendelung. Wir wollen aber beides. Also bleibt nur die Verteilung auf mehrere Chassis. Hier wird man recht schnell vom technisch Mach- und Verfuegbaren eingeholt. Die Chassis muessen weniger als 1/4 der Uebergangsfrequenz voneinander entfernt sein, um Keulenbildung zu unterdruecken. Das Ideal liegt demnach irgendwo bei 2" Mittel-/Hochton und 5" Bass.
Die Buendelung verlaeuft mit 2"+5" in etwa so:
Ab 5kHz muessen wir uns vom Ziel gleichmaessiger Abstrahlung verabschieden. Problematisch?
Eine Ueberpruefung des Konzepts ist dennoch mit einem FRS8 und WS17E (beide 4 Ohm) geplant. Die Buendelung hier:
Bevor die Geschichte weitererzaehlt wird, wuerde ich gerne Kommentare hoeren.
lauscht man den nationalen wie internationalen Experten zum Thema "der ideale Lautsprecher", dann wird allgemein die spektrale Gleichheit von Direkt- und Indirektschall gefordert. Gebaut werden aber Lautsprecher, die dieser Anforderung in nur sehr geringem Masse genuegen: unten breite, oben enge Abstrahlung. Falsche Aufstellung im Raum (WAF) und ungenuegende akustische Massnahmen (nochmal WAF) tun ihr Uebriges.
Um dem Ziel dennoch naeher zu kommen muesste aufwendig schallgefuehrt werden, z.B. http://www.danleysoundlabs.com/produ...rgy-horn/sh50/
Was koennte man noch tun, um Direkt- und Indirektschall ohne Schallfuehrung innerhalb eines einfachen und kostenguenstigen Konstrukts moeglichst gut anzugleichen? Genau, Chassis nur in den Frequenzbereichen verwenden, wo sie noch keine nennenswerte Buendelung zeigen. Das Ganze in eine Wand eingebaut und man bekommt sogar noch erhoehte Pegelfaehigkeiten geschenkt.
Nun wird Wandeinbau in den meisten Faellen sicherlich schwer umsetzbar sein, deshalb ist in naechster Naeherung nur ein Wandaufbau praktikabel. Der Lautsprecher haengt wie ein Bild an der Wand - maximaler WAF.
Welche Chassis sind geeignet? Mit einem einzelnen Chassis kommt man nicht weit. Man tauscht Pegel gegen gleichmaessige Buendelung. Wir wollen aber beides. Also bleibt nur die Verteilung auf mehrere Chassis. Hier wird man recht schnell vom technisch Mach- und Verfuegbaren eingeholt. Die Chassis muessen weniger als 1/4 der Uebergangsfrequenz voneinander entfernt sein, um Keulenbildung zu unterdruecken. Das Ideal liegt demnach irgendwo bei 2" Mittel-/Hochton und 5" Bass.
Die Buendelung verlaeuft mit 2"+5" in etwa so:
Ab 5kHz muessen wir uns vom Ziel gleichmaessiger Abstrahlung verabschieden. Problematisch?
Eine Ueberpruefung des Konzepts ist dennoch mit einem FRS8 und WS17E (beide 4 Ohm) geplant. Die Buendelung hier:
Bevor die Geschichte weitererzaehlt wird, wuerde ich gerne Kommentare hoeren.
Kommentar