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  • Peter K
    Registrierter Benutzer
    • 18.10.2000
    • 927

    Hallo,

    Zitat von Violoncello Beitrag anzeigen
    Das geht nicht. dB ist dB ist dB. Egal ob Intensität oder Druck betrachtet wird.
    Würdest du einfach nur den Schall, der sonst nach hinten geht, nach vorne "umklappen", hättest du vorne doppelte Energie, also 3 dB mehr. Aber es sind eben in Wirklichkeit 6 dB.



    Doch. Oben steht warum.

    Aber ich lass es jetzt auch gut sein, steht alles da.
    aus:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Lautsprecherbox

    "Lautsprecher können auf einer flachen Schallwand montiert sein. Sie sollten dabei eingelassen sein, da Kanten zu zusätzlichen Reflexionen und damit Welligkeiten des Frequenzganges führen. Ist die Schallwand wesentlich kleiner als die Wellenlänge (was z. B. meistens im Bassbereich der Fall ist), wird die Schallenergie in einen Raumwinkel von 4\pi abgestrahlt, d.h. in den Vollraum. Ist die Schallwand wesentlich größer als die Wellenlänge (was z. B. überwiegend im Hochtonbereich der Fall ist), wird die Schallenergie in einen Raumwinkel von 2\pi abgestrahlt, d.h. in den Halbraum. Der Schallpegel erhöht sich dabei um 6 dB (kohärentes Überlagern der Schallquelle und der gespiegelten Phantomschallquelle), die Schallleistung aber nur um 3 dB.

    Der Übergang zwischen diesen beiden Verhaltensweisen wird als Baffle Step bezeichnet, für einen linearen Direktschallfrequenzgang muss er entzerrt werden, indem dem Lautsprecher für tiefere Frequenzen 6 dB mehr Energie zugeführt wird. Die ins Diffusfeld abgegebene Strahlungsenergie steigt dabei um 3 dB.

    * Montage auf einer kleinen Schallwand:

    Bei Montage eines Lautsprechers auf einer kleinen Schallwand, die nicht wesentlich größer als die Wellenlänge ist, erhält man einen sogenannten 4\pi-Strahler. Übliche Lautsprecher arbeiten im Tief- und Grundtonbereich in dieser Betriebsart.

    * Montage auf Schallwand:

    Bei Montage eines Lautsprechers auf einer großen Schallwand erhält man einen 2\pi-Strahler. Der Schalldruck steigt um 6 dB, die abgestrahlte Schallleistung um 3 dB."


    So steht es auch in der mir zugänglichen Literatur

    Gruß
    Peter Krips

    Kommentar

    • Violoncello
      Registrierter Benutzer
      • 11.07.2010
      • 641

      Ok, gut, eine Sache der Begrifflichkeiten. Ich bin von einer anderen Verwendung des Leistungsbegriffs ausgegangen.

      Meinetwegen ist nach dieser Begriffs-Definition der Schallpegel 6 dB größer und die Schallleistung um 3 dB. Ergo wird doppelt so viel Energie abgestrahlt. Aber gibt mir das nicht recht?

      Kommentar

      • Chaomaniac
        Registrierter Benutzer
        • 01.08.2008
        • 2916

        Zitat von LIFU Beitrag anzeigen
        Zurück zu Deiner 1" Kalotte.
        Naja, ein 1"-Kalotterich mit sehr breiter Sicke, aber gut geschätzt!
        3 cm war als wirksamer Membrandurchmesser eingegeben.
        Zitat von LIFU Beitrag anzeigen
        Wenn wir uns Deinen Versuchaufbau wieder auf die originalgrosse Normwand ändern, wird deutlich, dass man mit der Schallwandgestalltung das Bündelungsmass nur bis zu einem Bereich beeinflussen kann.
        Leider wird das niemals perfekt, da die Bündelungsfrequenz der Schallwand (also der Bereich, in dem durch die 2Pi-Bedingungen 3 dB mehr Schallenergie im Vergleich zum Vollraum und in der gesamten vorderen Hemisphäre ein Plus von 6 dB zu verzeichnen ist) und die des Chassis zwangsweise um einen bestimmten Faktor auseinanderliegen.

        Aber das wichtige ist doch, man kann! Sieht man ja auch schön in den unterschiedlichen Energiefrequenzgängen der beiden Schallwände.
        Zitat von LIFU Beitrag anzeigen

        Diesen Treiber würde ich, wenn es kein Hochtöner währe, so bei 6 KHz trennen.
        Ich würde das wieder sehr von der Schallführung abhängig machen. Mit den entsprechenden Maßen kann man „ganz oben” die Abstrahlung wieder etwas breiter machen und so die mögliche Sinnvolle Trennfrequenz etwas nach oben schieben. Durch falsche Schallwandmaße (zu große Schallwand) kann aber durchaus auch eine niedrigere Trennung nötig werden. Hier würde dann die goße Stunde der Krüppeltrichter schlagen…
        Gaaaanz viel Zeug zu verkaufen...

        Kommentar

        • LIFU
          Registrierter Benutzer
          • 19.07.2008
          • 351

          Hoi Lutz

          "same same, but different"
          Schönes Zitat.


          Zitat von markus
          In realen Schallwänden ergibt es sich sehr oft so, dass ziemlicher Murks rauskommt, wenn man sich an die ka=1-Regel hält…
          Keiner hat je gesagt, das diese Empfehlung für jede noch so idiotische
          Konstruktion positiv ist.

          Bin raus.
          Abschleichen ist schlechter Stiel.



          Gustav

          Kommentar

          • LIFU
            Registrierter Benutzer
            • 19.07.2008
            • 351

            Hoi Markus

            Zitat von Markus
            Ich würde das wieder sehr von der Schallführung abhängig machen. Mit den entsprechenden Maßen kann man „ganz oben” die Abstrahlung wieder etwas breiter machen und so die mögliche Sinnvolle Trennfrequenz etwas nach oben schieben.
            Hast Du da ein Beispiel, für die "ganz oben" Beeinflussung des Abstrahlverhaltens?

            Gustav

            Kommentar

            • Gast-Avatar
              krabat

              Zitat von Peter K Beitrag anzeigen
              So steht es auch in der mir zugänglichen Literatur
              Dabei besteht ein Unterschied darin, ob man die Literatur durchgearbeitet (alles von Hand nachrechnen) oder gelesen hatte. Enorm der Unterschied!

              Sei's drum, sind wir alle wieder ganz doll lieb

              >>> http://www.youtube.com/watch?v=ow-YPRq-t8A



              Ich hab' ja neulich ein Paar Kisten verbrochen. Die haben (auch) ohne Sauerstoff kein Problem mit dem Ka2 (geschlossen):

              http://www.visaton.de/vb/showthread.php?t=24984

              Ob das nun der Gipfel der Möglichkeiten ist, keine Ahnung. Aber es funktioniert richtig gut. Sogar im stereo-Dreieck! Und nicht nur bei audiophilsterhaften Aufnahmen. Jedenfalls gilt: jede Schallwand ist auch eine Schallführung mit Effekten wegen Strahlungswiderstand. Nur über dem Ka2 ist die Membran zusehends ihre eigene. So simpel im Grunde.

              Kommentar

              • Peter K
                Registrierter Benutzer
                • 18.10.2000
                • 927

                Hallo,
                Zitat von Violoncello Beitrag anzeigen
                Ok, gut, eine Sache der Begrifflichkeiten. Ich bin von einer anderen Verwendung des Leistungsbegriffs ausgegangen.

                Meinetwegen ist nach dieser Begriffs-Definition der Schallpegel 6 dB größer und die Schallleistung um 3 dB. Ergo wird doppelt so viel Energie abgestrahlt. Aber gibt mir das nicht recht?
                ist wirklich schwer zu verstehen.....
                Mal ein wenig salopp erklärt: Du sitzt im Freifeld vor einem 4Pi-Strahler und stellst fest, Aha, Energieabstrahlung x setzt du dich im gleichen Abstand hinter den Strahler stellst du fest, Aha, ebenfalls Energie x, in der Summe also 2x
                Nun bastelt einer eine Wand um den Strahler und du stellst vor dem Strahler fest, aha, nun Energie 2x und interpretierst das als Strahlungswiderstandserhöhung.
                Nun setzt du dich hinter den Strahler (hinter die Wand) und stellst fest, Aha, Energie Null x

                In beiden Fällen (4 Pi und 2 Pi) kommst du also in der Summe auf Energie 2x, mit anderen Worten, der Treiber strahlt in beiden Fällen die gleiche Gesamtenergie ab, der vermeintliche Energiegewinn kommt lediglich durch die Einengung der Abstrahlung, in dem Fall auf die Hälfte zustande.

                Gruß
                Peter Krips

                Kommentar

                • Peter K
                  Registrierter Benutzer
                  • 18.10.2000
                  • 927

                  Hallo,
                  Zitat von krabat Beitrag anzeigen
                  Dabei besteht ein Unterschied darin, ob man die Literatur durchgearbeitet (alles von Hand nachrechnen) oder gelesen hatte. Enorm der Unterschied!
                  Echt ??

                  Ob das nun der Gipfel der Möglichkeiten ist, keine Ahnung. Aber es funktioniert richtig gut. Sogar im stereo-Dreieck! Und nicht nur bei audiophilsterhaften Aufnahmen. Jedenfalls gilt: jede Schallwand ist auch eine Schallführung mit Effekten wegen Strahlungswiderstand. Nur über dem Ka2 ist die Membran zusehends ihre eigene. So simpel im Grunde.
                  Nur mit dem kleinen aber feinen Unterschied, daß ich bei den Aussagen zu K1 von planen Schallwänden ohne WG's ausgegangen bin.
                  Du präsentierst aber als Beispiel eine Kombi mit WG, da ist das aber eine völlig andere Baustelle, da wird die zunehmende Bündelung des 250ers oberhalb K1 ja, wenn es gut gemacht ist, mit dem HT-WG ja nahtlos fortgeführt.
                  Also Äppel mit Birnen verglichen.

                  Gut, daß wir darüber geredet haben...

                  Gruß
                  Peter Krips

                  Kommentar

                  • Chaomaniac
                    Registrierter Benutzer
                    • 01.08.2008
                    • 2916

                    Zitat von LIFU Beitrag anzeigen

                    Keiner hat je gesagt, das diese Empfehlung für jede noch so idiotische
                    Konstruktion positiv ist.
                    Ich würde sogar so weit gehen, zu sagen, dass es kaum eine realistische Konstruktion außerhalb des Wandeinbaus (unendliche Schllwand) gibt, wo das sinnvoll ist.
                    Zitat von LIFU Beitrag anzeigen

                    Abschleichen ist schlechter Stiel.
                    Kommt auf den Diskussionspartner an. Sich nur an einen Ignoranten zu wenden (egal ob's am kapieren Können oder am Wollen liegt) macht nicht viel Sinn.
                    Oder es liegt wieder am Können oder Wollen, mir zu erklären dass und warum ich falsch liege und weshalb die „Alternative” sinnvoll(-er) ist. (sorry für die Polemik, ich seh's aber leider so)
                    Wenn ein anderer für die zweite Möglichkeit einspringt, bin ich gerne wieder dabei!
                    Machst Du's?
                    Zitat von LIFU Beitrag anzeigen

                    Hast Du da ein Beispiel, für die "ganz oben" Beeinflussung des Abstrahlverhaltens?
                    Das ist eigentlich bei jedem Chassis der Fall, das in eine Schallwand mit endlichen Maßen eingebaut ist.
                    Als Beispiel hier ein Chassis der 10 cm-Klasse mit einem wirksamen Membrandurchmesser von 8 cm (entspricht bei einer Luftschallgeschwindigkeit von 344 m/s einer ka=1-Frequenz von 1370 Hz). Gestrichelt ist der Energiefrequenzgang in unendlicher Schallwand, durchgezogen auf einer völlig unrealistischen endlichen Schallwand mit B=18 cm und H=35 cm, eingebaut mittig mit 12 cm Abstand zur unteren Kante, alle vier Schallwandkanten besitzen unrealistische 1 cm-Fasen.
                    (In den Simus weiter unten wird sich noch ein Hochtöner mit 27 mm wirksamem Membrandurchmesser dazugesellen, der im Anstand von 12 cm zum 10 cm TMT eingebaut ist):
                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: TMT Frequenzgang.png
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Größe: 7,7 KB
ID: 621087
                    Um 3 kHz sieht man im Energiefrequenzgang ein ganz leichtes Plus im Vergelich zur unendlichen Schallwand. Viel wichtiger aber ist, dass die Bündelung durch die Schallführung/Schallwand sich mit diesem minimalen Plus zu einem recht linearen relativ breiten Bereich ergänzt, so dass man bei dieser Treiberdurchmesser/Schallwandkombination von einem vorbildlich parallelen Verlauf von axialem Amplitudenfrequenzgang und Energiefrequenzgang zwischen 700 und gut 3000 Hz sprechen kann.
                    Als nächstes ist eine Simulation eines Zweiwegers dran, mit den beiden oben beschriebenen Beteiligten. Die Trennung erfolgt exakt am ka=1-Punkt des TMTs und liefert quasi den „Referenzstatus” ab.
                    Gleich mal sehen, was unter Winkel mit den beteiligten Chassis auf unendlicher Schallwand passiert (Trennung mit Filter 4. Ordnung bei 1370 Hz):
                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: ka1 USW Richtungen.png
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Größe: 11,8 KB
ID: 621092
                    Horizontal perfekt bis zur einsetzenden Bündelung des Hochtöners, vertikal sind Einbrüche unter allen Winkeln an der gleichen Frequenz knapp über der Trennfrequenz erkennbar, was den von Kripston vor einiger Zeit erwähnten Energieeinbruch ergibt.

                    Das nächste Bild zeigt den Vergleich der gleichen Trennung, gestrichelt die vorherige Situation in unendlicher Schallwand, durchgezogen mit den oben beschriebenen Schallwandmaßen:
                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: ka1 Frequenzgang.png
Ansichten: 1
Größe: 8,6 KB
ID: 621088
                    So wirklich bemerkenswert ist der Energieeinbruch bei Einbau in die unendliche Schallwand dann doch nicht, dass man unbedingt auf eine Trennung mit 90° Phasenversatz ausweichen müsste. Der Energiefrequenzgang in der Boxenschallwand will mir aber nicht so recht gefallen.

                    Und die Winkelfrequenzgänge dazu:
                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: ka1 Richtungen.png
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Größe: 17,5 KB
ID: 621089
                    Ein klassisches Beispiel dafür, dass man es richtig vergeigen kann, wenn man auf einen axial linearen Frequenzgang abstimmt…

                    Und jetzt eine Alternative mit deutlich höherer Trennung, nämlich beim ka=3-Punkt des TMTs (4110 Hz). Recht viel Mühe hab ich mir nicht gegeben, da existiert wahrscheinlich noch a bissl Verbesserungspotenziel, sorry für den Schnellschuss…
                    Wieder gestrichelt in unendlicher Schallwand, durchgezogen auf der Boxenschallwand 18×35 cm:
                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: ka3 Frequenzgang.png
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Größe: 8,5 KB
ID: 621090
                    Und die Winkelfrequenzgänge dazu:
                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: ka3 Richtungen.png
Ansichten: 1
Größe: 16,7 KB
ID: 621091



                    Kritik, Anregungen, Begründungen weshalb die ka=1-Regel die bessere Alternative darstellen würde??


                    P.S.
                    Doch noch mal an Kripston:
                    Zitat von Peter K Beitrag anzeigen

                    Mal ein wenig salopp erklärt: Du sitzt im Freifeld vor einem 4Pi-Strahler und stellst fest, Aha, Energieabstrahlung x setzt du dich im gleichen Abstand hinter den Strahler stellst du fest, Aha, ebenfalls Energie x, in der Summe also 2x
                    Nun bastelt einer eine Wand um den Strahler und du stellst vor dem Strahler fest, aha, nun Energie 2x und interpretierst das als Strahlungswiderstandserhöhung.
                    Nun setzt du dich hinter den Strahler (hinter die Wand) und stellst fest, Aha, Energie Null x

                    In beiden Fällen (4 Pi und 2 Pi) kommst du also in der Summe auf Energie 2x, mit anderen Worten, der Treiber strahlt in beiden Fällen die gleiche Gesamtenergie ab, der vermeintliche Energiegewinn kommt lediglich durch die Einengung der Abstrahlung, in dem Fall auf die Hälfte zustande.
                    Leider muss ich Dir auch bei dieser saloppen Begründung widersprechen.
                    In Schalleistung gesprochen hat man auf der Vordersite einer Schallwand im Frequenzbereich, für den 2 Pi-Verhältnisse gelten, nämlich nicht 2x sondern 4x (Wir erinnern uns: bei Leistungs-/Energiegrößen bedeutet eine Verdoppelung einen Zuwachs von 3 dB).
                    Durch den fehlenden Pegel auf der Rückseite halbiert sich dieses 4x zu insgesamt 2x, also immer noch doppelte Schalleistung, was +3 dB entspricht.
                    Die Gleichsetzung von Halbraum mit 2 Pi-Verhältnissen ist im Grunde genommen nicht richtig, denn bei echten Halbraumverhältnissen existiert keine Rückseite. Dies führt bei echter Halbraumbetrachtung eigentlich (wieder dieses blöde Wort) zu einem tatsächlichen Leistungszuwachs von 6 dB im Vergleich zu 4 Pi.
                    Kannst ja gedanklich mal Dein Messmikro um eine Box rumwandern lassen und die Einzelfrequenzgänge mitteln, dann spielst Du diesen Gedanken mit einem echten Halbraum (z. B. ein im Boden eingelassenes Chassis) durch.
                    Zuletzt geändert von Chaomaniac; 21.04.2013, 02:54.
                    Gaaaanz viel Zeug zu verkaufen...

                    Kommentar

                    • LIFU
                      Registrierter Benutzer
                      • 19.07.2008
                      • 351

                      Hoi Markus

                      Ich gebe Dir recht.
                      Bei Deinem Beispiel ist die höhere Trennung von Vorteil.

                      Danke für Deine Mühe. Wieder was gelernt.


                      Das das aber nicht immer so sein muss, zeigt folgende Variation.
                      Wenn ich die Treiberposition und die Fasen setze, sieht es für ka=1 wieder etwas besser aus.




                      Freundliche Grüsse

                      Gustav
                      Angehängte Dateien

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                      • fabi
                        Registrierter Benutzer
                        • 05.01.2008
                        • 1472

                        Peter Krips, immer noch auf dem Feldzug gegen den Strahlungswiderstand. Wurden doch vor vielen, vielen Jahren hier im Forum sogar Leistungs-Messungen von Friedemann an einem Kompressionstreiber mit und ohne Horn gezeigt, dass eben nicht nur der Abstrahlwinkel eingeschränkt wird, sondern die Leistungsabgabe tatsächlich erhöht. Ich mach einen neuen Thread auf.

                        Kommentar

                        • Peter K
                          Registrierter Benutzer
                          • 18.10.2000
                          • 927

                          Hallo,
                          Zitat von LIFU Beitrag anzeigen
                          Hoi Markus

                          Ich gebe Dir recht.
                          Bei Deinem Beispiel ist die höhere Trennung von Vorteil.

                          Danke für Deine Mühe. Wieder was gelernt.
                          Dem schließe ich mich an.

                          Auf Eines möchte ich dennoch hinweisen:
                          Ich hatte vor Jahren mit Boxsim-Uwe mal eine Diskussion (ausserhalb des Forums), daß seine Energiefrequenzgänge nicht stimmen.
                          Es stellte sich nämlich dann heraus, daß die Gewichtung der Schalldrucksimulationen, die zur Ermittlung des "Energiefrequenzgangs" herangezogen werden, nicht stimmte (wo habe ich das hier schon mal gehört ??)
                          Ob er da das Prog nachgebessert hat, weiß ich allerdings nicht, seither sehe ich die Boxsim-Energiekurven mit einer gewissen Skepsis.

                          Gruß
                          Peter Krips

                          Kommentar

                          • fabi
                            Registrierter Benutzer
                            • 05.01.2008
                            • 1472

                            Ja, ich hatte mit Uwe die gleiche Diskussion. Dreht man die Chassisanordnung erhält man nicht immer das gleiche Ergebnis. Auch können unterschiedliche Chassisabstände zu unterschiedlichen Kurven im "Energiefrequenzgang" führen. Das ist in der Praxis natürlich nicht der Fall! Die abgestrahlte Leistung bleibt stets gleich.

                            BoxSim ist aber auch keine Software, um wissenschaftliche Untersuchungen zur Strahlungsimpedanz anzustellen.

                            Wenn man bei Levine/Schwinger vorbeikommt, ist man auf der richtigen Fährte.

                            Kommentar

                            • Chaomaniac
                              Registrierter Benutzer
                              • 01.08.2008
                              • 2916

                              Dass Boxsim in der Abstrahl-Simulation nicht der Weisheit letzter Schluss ist, ist mir durchaus bekannt. Auch ich hab schon mal gemessen. Die damalige Diskussion um den Energiefrequenzgang hab ich auch ansatzweise mitbekommen, wusste damit aber noch nicht wirklich was anzufangen.
                              Genau deshalb hab ich auch nach Rundum-Messungen von ein und demselben Chassis in unterschiedlichen Schallwänden gefragt. Der Vorschlag, anstelle Boxsim zu benutzen kam von wem?
                              Naja, aber man erkennt in etwa eine Tendenz, wohin die Reise geht.

                              @ LIFU:
                              Wie sind die Maße, Fasen, Chassispositionen und Verhältnisse von Membran zu Schallwandbreite in Deiner Simu?

                              Wie Du schon mal erwähnt hast, man muss bei der Boxenentwicklung alles als ganzes betrachten. Sich auf einen einzelnen Faktor zu versteifen bringt nicht viel.
                              Hier schließt sich der Kreis (Siehe den Bereich um Post #79 bzw. kurz davor, in dem diese Diskussion begann).



                              @ Sideshow und andere:
                              Hab mich von „alternativlos” zu sehr reizen lassen, sorry für das ganze OT (auch wenn's mMn ein interessantes eigenes Thema ist) in diesem Thread…
                              Zuletzt geändert von Chaomaniac; 21.04.2013, 14:05.
                              Gaaaanz viel Zeug zu verkaufen...

                              Kommentar

                              • LIFU
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                                • 19.07.2008
                                • 351

                                Hoi Markus


                                Ich hänge mal die .BPJ an.


                                Gustav
                                Angehängte Dateien

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