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  • HiFi-Selbstbau
    antwortet
    Der vorläufige Sieger des Loudness Wars ist angeblich Metallica
    Ja, hatte ich auch gelesen, da mir die Musik nicht gefällt aber nicht drum gekümmert.

    @walwal

    habe mir die 20. Anniversary von den Dire Straits bestellt.....bin gespannt.

    :-) Theo

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  • markus7
    antwortet
    Zitat von krabat Beitrag anzeigen
    völlige übereinkunft, aber ist es sinnvoll auch zu hause beim rasenmähen? und selbst wenn, muss man den kunden erziehen, wie es Bob Katz und APPLE ausdrücklich wollen?!
    Nochmal, nicht der Kunde soll "erzogen" werden, sondern der "Erzeuger". Grosser Unterschied.

    In Sachen CALM act geht's ganz simpel darum, dass Zuschauer aus ihren Sesseln fahren, weil Werbepausen gehoertechnisch einem Fliegerbombardement inklusive gleichzeitiger Granatenexplosion gleich kommen.

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  • markus7
    antwortet
    Zitat von krabat Beitrag anzeigen
    typisch der markus7: erst schießen, dann fragen, und sowieso: "ich habe recht!"
    Meine Frage zielte eher darauf ab, ob Du Dir das schon einmal per RTA angeschaut hast. Dann wuerde man naemlich 2 Sachen erkennen: a) Der hohe Pegel ist fast exklusiv zu tiefen Frequenzen hin zu finden und b) meine Frage war eher rhetorischer Natur.

    Du redest immer noch von Durchschnittspegeln, das Thema ist aber Crestfaktor.

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  • Gast-Avatar
    Ein Gast antwortete
    Zitat von markus7 Beitrag anzeigen
    Die Rechnung ist Schmarrn. ...In welchem Frequenzbereich kommst Du auf 40-50dB Ruhepegel?
    P.P.S. BMG gibt's nicht mehr.
    typisch der markus7: erst schießen, dann fragen, und sowieso: "ich habe recht!"

    nun - ein durchaus bevorzugtes viertel ca 3km zur stadtmitte, im wesentlichen eine parkanlage. es stören die vögel, das rascheln der blätter und je nach tageszeit der stadtverkehr und die 4km entfernte autobahn. seltener vorbeifahrende kfz machen bei geschlossenen 2..3-fach verglasten fenstern ca 60db spitze unter der c-bewertungskurve in dieser 30km-zone. alle (ab)wasserleitungen, die heizung, kaum jemals kinder. das ist der ruhepegel, kein betriebsgeräusch. das mache ich dann spitzenpegel liegen im allgemeinen bei unter 86db, weil ich die anlage sonst einfach zu laut finde, und mich unwohl fühle. verzerrungen, frequenzgang etc sind bis weit über 100db viel besser als man im allgemeinen erwarten darf, aber ich habe dann eben einfach genug, ausser manchmal. 20..30db dynamik reichen also im groben ganzen gut aus. damit geht sogar der sacre du printemps (D.Grammophon auf vinyl).

    Zitat von hörtnix Beitrag anzeigen
    Was aber nix dran ändert, dass eine CD durchaus im Stande ist, eine dem Originalmusikstück nahekommende Qualität zu bieten.
    völlige übereinkunft, aber ist es sinnvoll auch zu hause beim rasenmähen? und selbst wenn, muss man den kunden erziehen, wie es Bob Katz und APPLE ausdrücklich wollen?!
    Zuletzt geändert von krabat; 14.11.2013, 14:58.

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  • hörtnix
    antwortet
    Zitat von krabat Beitrag anzeigen
    noh?!?



    es ist doch nur richtig, etwa "dire straits" fertig abgemischt als hintergrundberieselung anzubieten. ein künstlerischer wert, sollte er je vorhanden gewesen sein, ist längst dahin. die musik hat sich überlebt, und dient voraussichtlich nur noch dem schwelgen in erinnerungen so nebenbei im auto oder beim rasenmähen. damals ein interessanter und - wer hätte das gedacht, durchsetzungsstarker, fast aufdringlicher sound, heute alteisen. es gibt neues, sucht mal danach! ich kann die enttäuschung der fans verstehen, aber die zeit läuft, trends und kohle kohle kohle. das ist der deal bei pop, hauptsache es gefällt der überwiegenden mehrheit. und das tut's - leider! dabei habe ich persönlich sowieso eher ein problem mit den inhalten, als mit dem sound ...

    und noch eins. wegen meiner aufgefrischten plattenfräse bin ich auf der seite des hifi-museums gelandet. bei der bespecheung von "was kann die platte" wurde schon damals, in den späten 70ern nebenbei erwähnt, dass pop-musik für den massengeschmack (sic!), selbstverständlich auf 10 bis maximal 20db komprimiert ist. weil es sinnvoll ist, und weil die kunden es deshalb auch so wollen. dabei meine ich nicht die berüchtigte k'tel-qualität, die einen anderen hintergrund hat. die haben sich nur wenige angetan, woran man sieht: der kunde weiss was er will schon selber!
    Was aber nix dran ändert, dass eine CD durchaus im Stande ist, eine dem Originalmusikstück nahekommende Qualität zu bieten. Das kost nicht mal mehr Geld in der Herstellung. Und, aktuelle Titel werden auch mithilfe von Instrumenten eingespielt, die mehr als 20 dB Dynamikumfang haben....

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  • Gast-Avatar
    Ein Gast antwortete
    Zitat von hörtnix Beitrag anzeigen
    Unpräzise zitiert.
    noh?!?

    Zitat von hörtnix Beitrag anzeigen
    ... mehr als 20 dB.
    Und genau um diese Möglichkeit gehts doch.
    es ist doch nur richtig, etwa "dire straits" fertig abgemischt als hintergrundberieselung anzubieten. ein künstlerischer wert, sollte er je vorhanden gewesen sein, ist längst dahin. die musik hat sich überlebt, und dient voraussichtlich nur noch dem schwelgen in erinnerungen so nebenbei im auto oder beim rasenmähen. damals ein interessanter und - wer hätte das gedacht, durchsetzungsstarker, fast aufdringlicher sound, heute alteisen. es gibt neues, sucht mal danach! ich kann die enttäuschung der fans verstehen, aber die zeit läuft, trends und kohle kohle kohle. das ist der deal bei pop, hauptsache es gefällt der überwiegenden mehrheit. und das tut's - leider! dabei habe ich persönlich sowieso eher ein problem mit den inhalten, als mit dem sound ...

    und noch eins. wegen meiner aufgefrischten plattenfräse bin ich auf der seite des hifi-museums gelandet. bei der bespecheung von "was kann die platte" wurde schon damals, in den späten 70ern nebenbei erwähnt, dass pop-musik für den massengeschmack (sic!), selbstverständlich auf 10 bis maximal 20db komprimiert ist. weil es sinnvoll ist, und weil die kunden es deshalb auch so wollen. dabei meine ich nicht die berüchtigte k'tel-qualität, die einen anderen hintergrund hat. die haben sich nur wenige angetan, woran man sieht: der kunde weiss was er will schon selber!

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  • Frank
    antwortet
    Mit Brothers in Arms jammern wir hier auf hohem Niveau rum. Der vorläufige Sieger des Loudness Wars ist angeblich Metallica. nicht, dass mir das Spätwerk dieser meiner ehemaligen Lieblingsnand irgendwie zusagen würde, ist es doch erschreckend, was Schwergwichte wie Metallica und Produzent Rick Rubin hier abgeliefert haben.

    http://www.youtube.com/watch?v=DRyIACDCc1I
    http://recordinghacks.com/2008/12/20...loudness-wars/

    Beim zweiten Link schön runter scrollen. Lesen muss man nicht alles im Detail. Die Screenshots sind ausreichend.

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  • markus7
    antwortet
    Zitat von krabat Beitrag anzeigen
    keiner weiss bescheid
    Soso. Dann schau' und hoere Dir doch 'mal das hier an: http://www.digido.com/media/download...-war-and-peace

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  • markus7
    antwortet
    Zitat von krabat Beitrag anzeigen
    der ruhepegel bei mir zu hause, doch ganz am rande der stadt liegt bei 40db bis gut 50db, je nach bewertungsfilter, tageszeit, witterung (autoreifen!, kühlschrank!). wollte ich, dass der leiseste pegel noch gut erkennbar darüber liegt, also 10db, und wollte ich dynamische musik mit mindestens 20db unterschied zwischen laut/leise, dann liegen die spitzenpegel bei 70..80db. das kann mutti nicht erlauben, das ist dann schon ziemlich laut! jedenfalls bei weitem über dem, was deutschen richtern "zimmerlautstärke" bedeutet.
    Die Rechnung ist Schmarrn. Wir reden hier von Dynamik und nicht von bewerteten Durchschnittspegeln. Hast Du Dir schon 'mal eine Schlagzeugaufnahme mit hohem Crestfaktor im Vergleich mit einer stark komprimierten Version angehört? Beide mit einem SPLophon auf gleichen, bewerteten Pegel eingestellt. Da werden Deine Ohren Augen machen.

    P.S. In welchem Frequenzbereich kommst Du auf 40-50dB Ruhepegel?
    P.P.S. BMG gibt's nicht mehr.

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  • hörtnix
    antwortet
    Zitat von krabat Beitrag anzeigen
    was hast du mit diesen genannten komponisten zu tun? wieder ein wunderding, von denen es so viele in der hifi-mythologie gibt.

    der ruhepegel bei mir zu hause, doch ganz am rande der stadt liegt bei 40db bis gut 50db, je nach bewertungsfilter, tageszeit, witterung (autoreifen!, kühlschrank!). wollte ich, dass der leiseste pegel noch gut erkennbar darüber liegt, also 10db, und wollte ich dynamische musik mit mindestens 20db unterschied zwischen laut/leise, dann liegen die spitzenpegel bei 70..80db. das kann mutti nicht erlauben, das ist dann schon ziemlich laut! jedenfalls bei weitem über dem, was deutschen richtern "zimmerlautstärke" bedeutet.
    Unpräzise zitiert. Ich habe keine bestimmten Komponisten genannt.

    Die meisten Komponisten verwenden in ihren schriftlichen Darstellungen ppp bis fff zur Darstellung der zu spielenden Lautstärke in deutlich wahrnehmbaren Stufen.

    Na ja, wenn ich Musik dazu hernehme, irgendwelche Betriebsgeräusche zu übertönen, ohne dabei laut werden zu dürfen.... dann brauchts halt weniger Dynamik. Es kann nicht jeder eine leise Bude haben und darin mit gehobenen Pegeln ungestört Musik geniessen

    Der Unterschied ist doch der, dass der kleinste Pegel der Originalmusik eben Stille ist, und der höchste eben die lauteste Stelle im Musikstück, die bei der Wiedergabe dann aber schon in die Region des akustisch live gespielten Instruments reichen kann, und dazwischen sind halt mehr als 20 dB.

    Und genau um diese Möglichkeit gehts doch.
    Zuletzt geändert von hörtnix; 14.11.2013, 14:04.

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  • Gast-Avatar
    Ein Gast antwortete
    Zitat von hörtnix Beitrag anzeigen
    Nun ja, nehmen wir mal modernere Sachens, Bohemian Rhapsody von Queen, ... Was den Komponisten angeht...wozu schreibt der eigentlich von ppp bis fff in seine schriftliche Darstellung? Sicher nicht, damit man nur p oder f hört.
    was hast du mit diesen genannten komponisten zu tun? wieder ein wunderding, von denen es so viele in der hifi-mythologie gibt.

    der ruhepegel bei mir zu hause, doch ganz am rande der stadt liegt bei 40db bis gut 50db, je nach bewertungsfilter, tageszeit, witterung (autoreifen!, kühlschrank!). wollte ich, dass der leiseste pegel noch gut erkennbar darüber liegt, also 10db, und wollte ich dynamische musik mit mindestens 20db unterschied zwischen laut/leise, dann liegen die spitzenpegel bei 70..80db. das kann mutti nicht erlauben, das ist dann schon ziemlich laut! jedenfalls bei weitem über dem, was deutschen richtern "zimmerlautstärke" bedeutet.

    dann die clippenden samples:

    230 von wievielen? ein sample deckt 1/44100 sekunden ab. das liedchen hat eine dauer von 3:50 = 230 sekunden, der anteil an clips liegt demnach bei 230/10143000 = 0.002% = 20ppm - wir kommen hier in den bereich, in dem homöopathen ihre übernatürlichen verdünnungen ansiedeln. ich glaube in der verdünnung darf man sogar eine mittagsprotion mit cyankali futtern ... die intensität dieser clipps ist die eines einzigen bits, liegt also bei rund -100db in einem frequenzbereich weit über 10khz.

    was hifi-selbstbau hier aus mir unerfindlichen gründen unterlässt ist die darstellung in der üblichen logarithmischen skaleneinteilung. die lineare darstellung macht einen falschen - eben nicht gehörrichtigen eindruck. und dann bitte nur die hüllkurven mit minimal 10ms integrationszeit,danke!

    Zitat von HiFi-Selbstbau Beitrag anzeigen
    Das Problem wurde ja auch schon angesprochen, die Tonleute sagen: "shit in - shit out"
    und so verläuft die aufgeregte diskussion. keiner weiss bescheid, man starrt auf die heiss geliebten oldies, die ja früher so viel besser waren. ein wenig rührt es mich doch, dass "die jugend" über ei-tunes demnächst zum hifi-gedanken erzogen wird (Bob Katz). zum glück bleibe ich aus dem spiel, und delektiere mich an fortgesetztem verletzen aller nur denkbaren copyright bestimmungen was soll ich mich als "petitionen-schreiber" ins rampenlicht stellen - die stecken mich - und das IST realität in den knast, die sonys, die bmgs, die virgins, die apples, die microsofts, ... eure freunde

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  • markus7
    antwortet
    Zitat von HiFi-Selbstbau Beitrag anzeigen
    sehr laut gemastert, Clippings: 216 links. 214 rechts, längste Clippingrate 8 Samples.

    Da gibt's mittlerweile superschlaue Loesungen (fuer krabat: Waffen) in Sachen Lautheitsmaximierung, die die Hoerbarkeit von Clipping minimieren können. Aber laut krabat ist das ja alles kein Problem. Im Gegenteil. Der Konsument will es so. Also bitte keine autoritaere Lösungen. Nachher kommt noch das Original von 1985 in den Handel/Radio/Streaming

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  • HiFi-Selbstbau
    antwortet
    Zitat von walwal Beitrag anzeigen
    Und wie ist die 2005 Version ( 20. Anniversary)? Die finde ich sehr gut. Konnte beide vergleichen.
    Hallo walwal,

    da habe ich leider noch kein Original erhalten können, wäre aber interessant das herauszufinden.

    :-) Theo

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  • hörtnix
    antwortet
    Zitat von gargamel Beitrag anzeigen
    Hallo,



    Es wird sich ja auch niemand eine Symphonie in der U-Bahn anhören.

    Nock krasser
    Strom Gitarre und Schlagzeug.
    Die E-Gitarre hört man ohne Verstärker kaum,da sie noch nicht mal einen Resonanzkörper hat.

    Gruß
    Guido
    Nun ja, nehmen wir mal modernere Sachens, Bohemian Rhapsody von Queen, Telegraph Road von Dire Straits, Another Brick in the Wall, Child in Time....das ist schon "jederzeit"-Musik auch für in der Tram. Musik, die unter Dynamikkompression arg leidet.

    Die E-Gitarre ist wohl als Instrument einschließlich des Verstärkers als klangähnliche Variation des klassischen Instrumentes zu sehen, mit ebenfalls ähnlicher Lautstärke. Dann klappts auch mit dem Schlagzeug, welches von Dynacord seinerzeit elektrifiziert wurde, um ohne Verstärker eben sehr leise zu sein

    Was den Komponisten angeht...wozu schreibt der eigentlich von ppp
    bis fff in seine schriftliche Darstellung? Sicher nicht, damit man nur p oder f hört.

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  • walwal
    antwortet
    Und wie ist die 2005 Version ( 20. Anniversary)? Die finde ich sehr gut. Konnte beide vergleichen.
    Die übelste CD seit langem ist die Led-Zeppelin "Celebration Day". Wobei es wohl nicht am Clipping liegt, aber die klingt total dünn. Sowohl CD als auch DVD.

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