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Petition gegen Loudness-War
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Hallo,
na so ein bisschen macht die Kompression auch Sinn.
Ein Schlagzeug könnte sich niemand zu Hause in original Lautstärke anhören.
Die Dynamik könnte wohl auch kaum eine Hifi Anlage wiedergeben.
Also werden die leisen Passagen im Pegel etwas angehoben und die lauten im Pegel etwas abgesenkt.
Sonst würde bei Zimmerlautstärke die hälfte der Musik fehlen.
Und für die high ender wird noch ein bisschen Noten umblättern,Atem und Anblasgeräusche und Griffgeräusche auf der Gitarrensaite nach belieben beigemischt.
Der denkt den er wäre direkt dabei.
Gruß
Guido
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Sachbezug waren Deine Aeusserungen zu Diktat der boesen Industrie, amerikanische Gesetzgebung, Niedergang des Bildungsbuergertums, allgemeine Geschmacklosigkeit, Bob Katz, meine Person, etc. pp.Zitat von krabat Beitrag anzeigenschon wieder persönliche anmache ohne jeden sachbezug. so langsam verstehe ich die leute, die sich grausen.
Das alles sprudelt aus Dir heraus, wenn ein netter Mensch wie Bob Katz fuer die Möglichkeit streitet, beim Mastering etwas mehr Dynamik erhalten zu duerfen.
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Tja, schad ist nur, dass man als Musiker weis, wie sich das tatsächlich anhört und man keine Konserve kaufen kann, die die Dynamik des musizierten Stückes auch wiederzugeben im Stande ist.
Da hat mal wer die "Sinfonie mit dem Paukenschlag" geschrieben...der hatte mit dem Paukenschlag schon was im Sinne.
In der realen Welt ists wohl so, dass obschon niemand zum Frikadellenbrater mit dem "M" geht, aber die andauernd und überall neue Fillialen aufmachen...
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Ein Gast antworteteschon wieder persönliche anmache ohne jeden sachbezug. so langsam verstehe ich die leute, die sich grausen.Zitat von markus7 Beitrag anzeigenkrabat erklaert die Welt. Suess irgendwie
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Ein Gast antworteteder zweck der xxx-gain-automatismen soll sein, ... nun, das ist hier nicht so wichtig. schließlich wird von Bob Katz im angegebenen zitat ganz besonders darauf hingewiesen: der nebeneffekt ist, dass komprimierte mukke im ergebnis deutlich leiser, und damit unattraktiver wiedergegeben wird. dieser nebeneffekt ist der hebel, um den sogenannten krieg zu gewinnen - resp., seit APPLE mitmacht ist dieser hebel laut Bob Katz der garant dafür, dass der krieg bereits gewonnen ist.Zitat von markus7 Beitrag anzeigenKompression ungleich ReplayGain - oder weshalb der Hinweis auf's Raesenmaehen?
nein, thema ist, man soll eine "petition" unterschreiben. ich sage nein, und begründe diese entscheidung.Zitat von markus7 Beitrag anzeigenHauptthema ist wie man das unsägliche Wettruesten in Sachen Lautheit beenden kann.
auch hier wieder falsch. es gibt weder ein "man", noch einen zwang. richtig ist, die initiative ging von einem heini aus, und der hat sich das einfach mal so ausgedacht. etwa so wie "man" sich "gezwungen" sah - in den USA, ein gesetz gegen unanständige wörter in pop-liedchen zu erlassen. und was für ein gesetz ist das? es sieht gegen gesetzesbrecher keine maßnahmen vor, um die einhaltung des gesetzes durchzusetzen. eine fromme absichtserklärung, ein "sister act"?Zitat von markus7 Beitrag anzeigenIn USA sah man sich gezwungen ein Gesetz dagegen zu erlassen (CALM Act).
ist es nun ein krieg oder ein wettrüsten (s/o) - wer gegen wen? wenn schon deftige wortwahl, dann bitte auch konsequent.Zitat von markus7 Beitrag anzeigenDie Petition richtet sich gegen den Loudness War und nicht dafuer.
das ist kein begriff, sondern ein schlag-mich-tot-wort. der sachverhalt ist ein trend, den die konsumenten letztlich begrüßen, sie kaufen! pop ist FÜR sie gemacht, damit die mukke beim rasenmähen noch anhörbar ist. und gerade das wollen die leute. nur die highfideliker sehen sich benachteiligt, weil ihre missbräuchliche verwendung von popmusik als hifi-test-und selbstbestätigungs-software gefährdet ist. man ruft nach dem starken mann (APPLE in diesem fall), um alle anderen buchstäblich umzuerziehen.Zitat von markus7 Beitrag anzeigenMir kommen langsam Zweifel, ob Dir ueberhaupt klar ist, welchen Sachverhalt der Begriff "Loudness War" umschreibt.
ich fürchte ich habe dazu genug oft genug zum besten gegeben. wer sich kompromittierter musik entziehen will, sollte nicht auf ei-tunes setzen, sondern sich mal geschmack anschaffen.
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*seufz* Kompression ungleich ReplayGain - oder weshalb der Hinweis auf's Raesenmaehen? Nix "red herring" von meiner Seite. Die lieferst Du. Hauptthema ist wie man das unsägliche Wettruesten in Sachen Lautheit beenden kann. In USA sah man sich gezwungen ein Gesetz dagegen zu erlassen (CALM Act). Die Petition richtet sich gegen den Loudness War und nicht dafuer. Mir kommen langsam Zweifel, ob Dir ueberhaupt klar ist, welchen Sachverhalt der Begriff "Loudness War" umschreibt.Zuletzt geändert von markus7; 12.11.2013, 22:40.
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Ein Gast antwortetedas machst du öfter als mir lieb ist: die diskussion auf ein nebenthema bringen, um dort den anderen niederzuringen. hier nicht gelungen! alle genannten verfahren zielen einerseits darauf ab, in vieleicht sinnvoller weise einen ruhigen pop-song auch beim rasenmähen noch anhörbar zu machen - fraglich. aber ein von den loudness-kriegern mit verzücken begrüßter nebeneffekt - siehe zitate Bob Katz ist, dass volle lotte aufgenommene mukke im pegel abgesenkt wird. damit soll der kunde erzogen werden, damit die welt schöner wird.Zitat von markus7 Beitrag anzeigenDann hast Du ReplayGain oder den von mir verlinkten CALM Act einfach nicht verstanden. Es geht simpel darum Lautheitsunterschiede zwischen Songs (oder im Falle das CALM Acts zwischen Werbung und Programmm) auszugleichen. Ein simpler aber automatisierter Lautstaerkeregler. That's all. Kannst Dich wieder abregen und den Kulturpessimisten an anderer Stelle einbringen.
ich rege mich auch nicht auf, und pessimiere nicht. diese von dir mal wieder eingeworfene persönliche zuschreibung ist grob unsachlich und sowieso nicht zutreffend, also falsch.
nur zur erinnerung: hier geht es um eine "petition" (?!) für den loudness war, zuletzt darum, dass der krieg gewonnen sei. deine umlenkung auf replaygain etc war schon daneben, die rechthuberei dann umso mehr, und das angreifende persönlich werden in jedem fall die immer wieder gesehene folge.
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Dann hast Du ReplayGain oder den von mir verlinkten CALM Act einfach nicht verstanden. Es geht simpel darum Lautheitsunterschiede zwischen Songs (oder im Falle das CALM Acts zwischen Werbung und Programmm) auszugleichen. Ein simpler aber automatisierter Lautstaerkeregler. That's all. Kannst Dich wieder abregen und den Kulturpessimisten an anderer Stelle einbringen.Zitat von krabat Beitrag anzeigendu bist also auch überfordert? dann sind wir zwei! soweit ich verstanden habe, soll durch die diskutierten verfahren, insbesondere durch das veräppelungsprodukt erreicht werden, dass "überkomprimierte" aufnahmen leiser wirken, um so deren attraktivität zu senken.
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Ein Gast antwortetedu bist also auch überfordert? dann sind wir zwei! soweit ich verstanden habe, soll durch die diskutierten verfahren, insbesondere durch das veräppelungsprodukt erreicht werden, dass "überkomprimierte" aufnahmen leiser wirken, um so deren attraktivität zu senken.Zitat von markus7 Beitrag anzeigenWa? Wer wird durch ReplayGain wie benachteiligt?
http://www.digido.com/forum/announcement/id-6.html
"The Loudness War Has Been Won
...
Tunes Radio’s audio levels are fully-regulated, using Apple’s Sound Check™ algorithm.
...
(The producer) should also explain (to the customer) that overcompressed material sounds wimpy and small in comparison to more open material on iTunes Radio.
...
Katz’s discoveries show that current squashed and smashed pop releases are being attenuated more than 7 dB in order to make their loudness equal to that of more-conservatively mastered releases. In other words, true peak levels of current pop songs are as low as -7.8 dB below full scale!
...
Sound Check is on by default in iTunes Radio and cannot be turned off.
...
Producers, engineers and musicians will ultimately discover this news themselves, but journalists and producers can hasten the close of the war ..."
schöne neue welt ...
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Wa? Wer wird durch ReplayGain wie benachteiligt? Es handelt sich um eine simple Lautheitsanpassung.Zitat von krabat Beitrag anzeigenautoritär ist (auch), wenn jemand einen standart setzt, um ihm genehme produktionsverfahren zu bevorzugen, andere aber zu benachteiligen. das ist der alleinige zweck der hier bejubelten verfahren.
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Ein Gast antwortetevieleicht bin ich nur überfordert, aber ich kann deinem einwand keinen sinn entnehmen.Zitat von markus7 Beitrag anzeigenkrabat, nach der Logik war schon die Erfindung des Mikrofons, ach was, der erste von einem Mensch geaeusserte Laut eine autoritaere Handlung.
autoritär ist (auch), wenn jemand einen standart setzt, um ihm genehme produktionsverfahren zu bevorzugen, andere aber zu benachteiligen. das ist der alleinige zweck der hier bejubelten verfahren.
die rechtfertigung ist hier, dass die autorität, nämlich APPLE und die loudness-krieger wissen, was für den musik-konsumenten gut ist. der konsument ist dazu nämlich zu blöd. wie ein dummes tier bevorzugt er gegen jede vernunft musikaufnahmen, die - so die loudness-krieger, "überkomprimiert" sind. das muss man ihm, also dem überforderten konsumtier schleunigst abgewöhnen. die verschwindende minderheit der selbsternannten klangästheten übertrumpft auf ein neues den selbstverständlich unmündigen nicht-hifi-anlagen-besitzer.
dass die industrie aber seit jahrzehnten en gross den flachsinnigsten musikhaufen aller zeiten aufgetürmt hat, bemängelt eine ganz andere minderheit. die gilt, wenn sie auf qualitätsmängel hinweist, als "arrogant".
dass gerade APPLE in autoritär den kunden verachtender weise agiert ist das eine, dass die loudness-krieger das bejubeln ist dasselbe. ich stehe mit meiner bescheidenen idee, einfach mal netter gemachte, kunstvollere musik zu kaufen, auf einer ganz anderen seite. Ich will den kernschrott nicht poliert, sondern etwas ganz anderes.
weil also die vom "loudness war" betroffene allerweltsunterhaltung nicht mein fachgebiet ist, bitte schön, weitermachen!
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krabat, nach der Logik war schon die Erfindung des Mikrofons, ach was, der erste von einem Mensch geaeusserte Laut eine autoritaere Handlung.
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also nee,
die sache mit laut kam schon in den 50er jahren des letzten jahrhunderts vor,
und zwar als soundmerkmal eines bestimmten studios.
leider bin noch nicht weiter zurück in der zeit.
man könnte auch unterscheiden, wie weit die regler am pult während der summierung aufgerissen werden, damit laut nicht = gut ist und eine alternative schaffen, wie es bob katz mit seinen metering methoden veröffentlicht hat.
ein weiterer punkt wäre, vernünftige lautsprecher für das monitoring zu haben.
ist doch ein grund, oder?
wie dann zuhause gehört wird, ist dann bestandteil einer suche nach der nadel im steckhaufen.
wobei die clubscene relativ einfach zu bedienen ist, da die wissen, was sie wollen.
MfG
Wolfgang
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Ein Gast antwortetemadonna, björk
und das ist doch gerade falsch - es gibt kein objektiv richtig (tadelos), also genügt die zurückweisung aus egal welchem grund, geschmack oder zu kompromittiert, und die sache ist erledigt.Zitat von WolfgangR Beitrag anzeigenIst zwar auch nicht mein Geschmack, aber das, was rauskommt, ist tadellos.
das ist gerade falsch:Zitat von markus7... die Vermengung unterschiedlichster Themen ... ReplayGain ...ermoeglicht mehr Dynamik ... ist eine wünschenswerte Sache. Man muss Apple dankbar sein ...
Den ewigen Punk zu machen ... empfinde ich als arrogant.
- man sollte das thema eben doch als kulturphänomen sehen, was die einvernahme unterschiedlichster lebensumstände bedingt
- replaydings ermöglicht nicht, sondern setzt autoritär die modernen aufnahmen in einen nachteil
- wünschenswert ist für eine überwiegende zufriedenen mehrheit das, was hier aus highfidelen gründen bekriegt wird
- den punk macht der nörgelige hifideliker, der seine seichte lala auch bitte in "anspruchsvoller" dynamik will, weil er nämlich die musik missbraucht, indem er sie nicht so verwendet, wie sie gedacht ist
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