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Noch ein 'haltloser' Link,
- http://www.clockwork.de/archiv/jecklin.htm -
Einer meiner Lieblingsmenschen.
MfG
Wolfgang
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Hallo,
Du weißt schon das das Blödsinn ist oder? Auch wenn Du es noch 10 mal wiederholst wird es nicht besser. Die 2005er Version bringt ein komplett anderes Klangbild an den Start. Aber das musst Du uns, die alle vier Versionen haben ja nicht glauben.dann klingt sie so laut und genauso dynamisch wie früher.
Wo sind die Werte, die Ergebnisse? Wir könnten hier auch noch 20 Links auf CD´s veröffentlichen, das bringt uns aber nicht weiter.Ja König Ja, -, Moll 1995
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Ein Gast antwortetegut, dieser link verweist auf eine funktionierende version des meters:Zitat von HiFi-Selbstbau Beitrag anzeigen... eigene Ergebnisse bringen. Leere Linkveröffentlichung bringt uns nicht weiter.
http://www.dynamicrange.de/es/es/download#menu1
eigene ergebnisse:
>> Ja König Ja, -, Moll 1995
weist demnach einen DR von durchschnittlich 8 (acht!) auf. sie wäre dem DR-maß entsprechend eines der übelsten machwerke überhaupt, ein absturz, das nackte grauen knapp hinter Christina Aguerra, dem extatisch zuckenden gogo girl. diese CD würde von i-tunes im auftrag von Bob Katz mit vermindertem pegel abgespielt, weil sie böse ist.
die musik klingt trotzdem nicht nur lebendig, frisch, entspannt, sondern sogar fröhlich. das spiel der protagonisten ist einfalls- und variantenreich, die texte haben eine einnehmende aussage.
diese platte kann ich mir 5 mal hintereinander anhören, und das auch gerne in "originallautstärke", also bei gut 90db spitzenpegel. stimme und (ausschließlich) mechanische instrumente sind in den richtigen proportionen verwoben, die klangfarben sind soweit ich das höre in ihrer natürlichen strahlkraft belassen worden, ohne sie zu überziehen. kein bass boost, keine überbrillianz, kein zischen. es wurde kein hallraum über alles gelegt. die stereobalance ist schlicht, keine übernatürliche ortbarkeit der klangereignisse.
wegen der offen zu tage tretenden kunst am werk gehe ich auch als sicher davon aus, dass keine tonkorrekturen etwa im gesang vorgenommen wurden, oder korrekturen von rhythmusfehlern.
mit anderen worten, das ist "richtiges" hifi, kein stereoanlagen-hifi.
auch bei den sonst immer wieder aufblitzenden persönlichen differenzen ich kann mir nicht vorstellen, Theo, dass du jemals im ernst behauptest, dass die auf eurer seite "getesteten" platten wie eben von fräulein Christina deinem musikgeschmack entsprechen. oder sag halt bescheid, dann weiss ich bescheid.
was soll das also - man nimmt künstlerisch minderwertiges material daher und behauptet völlig glaubwürdig: das kling voll sch....! dann misst man einen "DR" und sagt: deshalb! stimmt aber nicht. die mukke ist deshalb unangenehm, weil sie einfach nur müll ist, DR hin oder her.
trotzdem eröffnet man einen krieg gegen die pop-musik im allgemeinen, und will allen einen standard überstülpen. wer sich nicht dran hält wird leise gedreht, klappe halten!
ps: korrektur korrigiert, der messwert ist DR8
pps: wie von hifi-selbstbau nachgewiesen wurde, die 2005er drittverwertung der pop-cd "waffenbrüder" von dire straits ist gegenüber der erstausgabe nicht dynamikkomprimiert. sie ist nur lauter auf cd gepresst, nicht komprimiert. abhilfe: einfach den verstärker um satte 15db leiser einstellen, dann klingt sie so laut und genauso dynamisch wie früher. so einfach kann technik sein ;-)Zuletzt geändert von krabat; 20.11.2013, 10:39.
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Hallo,
nicht rumnölen.....
Kampf der Dynamikkompression
lesen, lernen, eigene Ergebnisse bringen. Leere Linkveröffentlichung bringt uns nicht weiter.
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Hi,
Brainworx ist gut.
Ich hab hier privat, was das auch kann, für Digitales und LPs.
- http://www.channld.com -
das funzt sehr gut, inkl. Dynamik Range.
Leider nur für den MAC.
MfG
Wolfgang
PS: Analysen mit Logic X und ProTools.
PPS: sorry, das reicht natürlich nicht - SpectraFoo PlugIn
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Ein Gast antwortetewer sich nach einer alternative zum von hifi-selbstbau angegebenen dynamik-wächter umschaut, mag vieleicht auf diese seite stoßen:Zitat von krabat Beitrag anzeigenyo
http://www.softpedia.com/get/Multime...bx-meter.shtml
nicht nur, dass man alle möglichen vrsteckten "tools" bei der installation abwählen muss, sondern man erhält noch einen haufen sch.... frei haus:
"pc speed maximizer"
"open it! dropbox"
"aartemis browser .."
"zip extractor"
das einzige was nicht läuft, weil es als potentiell unerwünschte software erkannt wurde: der dynamikwächter ...
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Ein Gast antworteteyo aldaZitat von HiFi-Selbstbau Beitrag anzeigen...hier mal etwas zum Frequenzgang ...
was sieht man?
durchschnittspegel 2005 ~ -27db
max.pegel 2005 ~ -7db
absolute differenz 2005 ~ 20db
durchschnittspegel 1885 ~ -40db
max.pegel 1885 ~ -20db
absolute differenz 1885 ~ 20db
dynamikverlust 2005 versus 1885 = 0db
aber die clippings! nun, es sind BIS ZU 8 stück pro sekunde, aber doch nur 350 pro 230 sekunden. was macht ein clipp? eine störung, die sich hauptsächlich über 10khz mit einem pegel von ~ -100db bemerkbar macht - oder auch nicht.
und für dieses "erschütternde" ergebnis muss man alle APPLE nutzer in haft nehmen, damit die ihre dauerdröhnungsmukke nicht mehr hören mögen?! man haut vereinsgründungen heraus, heischt sogar spenden für den kampf gegen die loudness.
anstatt dass man einfach mal gute musik veröffentlichen und käuflich erwerben würde.
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Hallo zusammen,
hier mal etwas zum Frequenzgang der drei unterschiedlichsten Versionen



:-) Theo
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Ein Gast antworteteeben da:Zitat von HiFi-Selbstbau Beitrag anzeigenPS: Auch das Dynamik Range Meter der Pleasurize Music Foundation bringt das selbe, erschütternde Ergebnis.
This version has an expiration date set to 31 August 2011.
Na, so groß kann die erschütterung ja nicht gewesen sein, wenn man a) die propagandawerkzeuge mit einem verfallsdatum versieht, um b) dann nichts nachzulegen.
es handelt sich beim loudness war tatsächlich um einen neo-konservativen feldzug gegen pop/beat/rock/punk/hiphop/rap-musik. mag sein, dass bei einzelnen ein guter wille dahinter vermutet werden darf. aber aus der oben dargestellten verwurstung eines uralten schlagers, nämlich dire straits, schon damals mehr hifi-testplatte als "gute musik", auf handlungsbedarf zu schliessen ist dann doch sehr naiv.
ich habe dire straits nie gemocht, weil anbiedernd, klangmäßig glitschig glatt mit aggressivem hifi-thrill, musikalisch öde, textuell geradezu bemitleidenswert "schlicht". vor einiger zeit hat es die ausgabe "waffenbrüder" (brothers in arms) dann ja auch in die charts der meist gehypten platten gebracht. dort liest sich in der besprechung ein tatsächlich böses urteil (>> S. Nonhoff, Don't Believe The Hype, Fischer 2007). das nur zur kenntnisnahme ...
mehr kommt da also nicht. die industrie verwertet ihre produktion an schmonzes auf ihre eigene art und weise, nämlich so wie eh und je: geld machen mit dem schlechten geschmack der überwiegenden mehrheit. die will aktuell eben keinen super duper dynamic range, sondern hintergrundbeschallung beim rasenmähen. die jugend hört ganz anders. das aktuelle medium ist das smart phone. dieses setzt die grenzen der wiedergabemöglichkeiten, nicht wie früher der finanzielle aufwand beim kauf einer stereoanlage einschließlich plattenpflege und brav hinsetzen zum zuhören. das ist nicht schlechter oder besser als früher, einfach nur anders. aber musik ist sozialer geworden, überall verfügbar, überall kann ein neues frisch aus der flut an schwachbrüstigen veröffentlichungen gefischtes schätzchen den freunden vorgespielt werden.
und APPLE ist mit Bob Katz dagegen. die drehen den lauten kollegen der pop/../rap-musik einfach den hahn zu! für den gerätenutzer nicht abstellbar!
nun wollte ich ja mal eben den dynamic range früherer rockplatten nach maßgabe der DR-metrik ausmessen. ich möchte fast wetten, dass qualitativ hochgeachtete musik wie von Beatles/Zappa/Soft Machine/The Who/Can ... kaum jemals den DR von 10 überschreiten. nun geht das ja nicht, weil die propagandamaschinerie ihr beweiswerkzeug unter dem angegebenen link (s/o) zeitlich befristet hat.
immer wieder "dire straits", immer wieder "metallica" ... man höre sich einmal Black Sabbath' "Volume 4" an (aber ja doch!) und vergleiche mit dem aktuellen "13"-album. was man mit echtem Erschüttern feststellen wird: die alte platte klingt dynamisch komprimiert, verzerrt, dünn aber Aufregend. die neue perfekt dynamisch hifi-isch, aber so langweilig wie "brothers in arms" ... egal welche version. 'verdammich schlechter deal!
nun frage ich nochmal ganz lehrerhaft eine rhetorische frage:
"was muss man von der musikindustrie fordern?"
antwort: "amnestie für alle wegen raubkopierens inhaftierte kinder!"Zuletzt geändert von krabat; 19.11.2013, 14:21.
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Lauter ist im ersten Moment immer besser.
Was erschreckend ist, dass es keiner merkt, ohne das
Messmittel genutzt werden.
Oder - man hat ein erfahrenes Ohr.
MfG
Wolfgang
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Hallo,
wenn es gut gemacht ist merkt man es auch nicht. Aber der fehlende Dynamikumfang ist gravierend. Wenn man die drei doch sehr unterschiedlichen aufnahmen mit der selben empfundenen Lautstärke (mittlerer RMS Wert)abhört, dann merkt man ganz deutlich das die 1995er und die 2005er Version wie gleichmäßig zäher Brei klingen.
Auf den ersten "Blick" über Kopfhörer, habe ich bei der 2005er auch gedacht wow. Wenn man aber die lauten Versionen z.B. beim lesen eines Buches hört, dann stressen sie nach einer Zeit ungemein und man möchte ausmachen. Das ist mit den 85er Versionen nicht so. Das Hirn hat einfach keine Chance mehr Dinge die es für unwichtig hält auszublenden......."Loudness War" eben.
Mein Fazit: Bei der 1985 Version haben die Leute der Warner Produktion ziemlich perfekte Arbeit geliefert an der es kaum etwas zu verbessern gibt. Ich werde das nochmal auf Frequenzgang untersuchen.
:-) Theo
PS: Auch das Dynamik Range Meter der Pleasurize Music Foundation bringt das selbe, erschütternde Ergebnis
1985 Warner DR19
1985 Vertigo DR18
1995 Remastered DR11
2005 20th Anniversary DR7
Da hat man sich von einem ehemals fast vollen Wert (DR20) auf weit unter Durchnitt remastert.Zuletzt geändert von HiFi-Selbstbau; 18.11.2013, 18:17.
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Bin erschüttert. Lauter habe ich gemerkt, aber Clipping nicht.
Sie klingt auch nicht nur lauter, sondern klarer. Anscheinend wurde nicht nur remastert, sondern auch anders abgemischt. Ein Beispiel für gelungenes Remix ist die "Machine Head" 1997 Version von Deep Purple.Zuletzt geändert von walwal; 18.11.2013, 17:55.
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Hallo,
noch was zur Verdeutlichung.
1985 wurde uns das Lied Money For Nothing in der Version von Vertigo mit einem Dynamikumfang von 23,6 dB erstmals geliefert.

damals schon gab es die Warner Version, die etwas besser ausgesteuert war, mit einem Dynamik-Umfang von 24,4 dB

1995 war man der Meinung man müsse uns mal eben 8 dB wegnehmen, damit sich das Stück im Radio lauter anhört und vermeintlich den Verkauf fördert.

in der 2005er Version hat man das dann nochmal auf die Spitze getrieben und uns weitere 3,9 dB abgenommen

Mal sehen was ich noch so an Analysen hinbekomme.
:-) Theo
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@walwal
habe mir die 2005er 20th Anniversary Edition von Mercury besorgt, hier das Ergebnis:
Noch lauter also die 1995er Version
und noch mehr Clippings: 392 links, 326 rechts. Höchste Anzahl vorkommender Clippings pro Sekunde: 19 (1995 = 8)
:-) Theo
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