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du siehst einen Fernsehmoderator (Schauspieler, kein Journalist) eines Kulturmagazins, der nicht Willens oder eher nicht in der Lage ist, einen Sachfilm zu bewerten, sondern versucht, mit reißerischem Dummgelaber Quote zu machen. Hängt wahrscheinlich sein variabler Gehaltsanteil dran.Kerze: "Wasser soll gefährlich sein!?!". Andere Kerze: "Kannste von ausgehen!"
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Ich dachte auch zuerst an Populismus.
Auf der anderen Seite waren meines Wissens nach die ersten Kartelle und Preisabsprachen durch Glühlampenhersteller initiiert worden, beginnend in den 50er Jahren.
Die Glühlampenhersteller haben ja die geplante Obsoleszens quasi erfunden.boxsim-db.de - Datenbank für Boxsim-Projekte
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Diese Energiesparlampen (Leuchtstoffröhren) sind schon überholt. LED ist die richtige Wahl. Man muss nur darauf achten, solche mit guter Lichtfarbe zu kaufen.
Meine erste im Wohnzimmer (unbekannte Marke) hielt einen Monat und war unangenehm lila.
Auch die China-LED in der Schreibtischlampe ist zu rot und nicht hell genug.
Drittter Versuch: statt 60 Watt Reflektorlamppen im Flur haben wir 3 dieser LED eingebaut.
http://www.amazon.de/MASTER-LEDPar-7.../ref=de_a_smtd
Die LED dieses Herstellers sind die einzigen (bisher), die ein schönes Licht machen.
Ganz im Gegensatz zu Leuchtstofflampen, die Quecksilber enthalten und einige Zeit brauchen, bis sie hell sind. So was kommt mir nicht ins Haus.
Statt 180 Watt brauchen wir jetzt 21 Watt bei gleicher Helligkeit, sie brauchen keine Anlaufzeit und die Lichfarbe ist etwa wie Halogen, der Unterschied fällt nicht auf. Wenn die wirklich so lange halten wie versprochen, kommt es in der Summe deutlich billiger.
Sicher werden die noch preiswerter, alle "Birnen" die demnächst bei uns durchbrennen werden durch LED ersetzt, soweit möglich.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Auch ich habe es schon vor einiger Zeit gewagt und in der Küche die unter dem Hängeschrank befindlichen Halos gegen LED Leisten (glaube, bei ELV bestellt) ersetzt.
Diese brauchen allerdings auch einen Trafo (24 Volt), die ganze Geschichte war auch nicht gerade billig, aber dafür habe ich jetzt einen Verbrauch von 7 Watt bei einer Leuchtenlänge (1.00 m + 0.5m) 1,50m.
Die Lichtfarbe ist ein Mittelding zwischen Glühwendel und Halos, aber extrem gleichmäßig und vor allem keine punktuelle Ausleuchtung wie bei den Halos, sondern eine breite Leuchtbahn von links nach rechts über den kompletten Bereich, obwohl zwischen den Leuchten ca. 80cm Platz ist.
Da hier insgesamt etwa 5 Std. am Tag die Leuchten leuchten (was sollen sie sonst auch tun ),
rechnet sich das mittlerweile gegen 4 Halos von je 20 Watt.
Ausserdem ist das Licht äusserst angenehm.
Ich werde die 'verknüpfte Glühbirnen-Variante' demnäx auch einmal ausprobieren.Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....
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Na, ob LED wirklich so toll ist? Lassen wir doch mal das Quecksilber in den Leuchtstofflampen beiseite, auch deren moralisch und ökologisch wahrscheinlich weit mehr als fragwürdige Entsorgung. Was bleibt? In der Leuchstofflampe (LSL) ist ein Elektronikmodul enthalten, die LED ist Elektronik. Wie wird Elektronik hergestellt? Da geht es alles andere als sauber zu. Nicht nur der Chemieschwall, der zum Halbleiter-Ätzen nötig ist und von dem wirklich der größte Teil nicht genutzt werden kann, es fängt ja schon beim Rohstoffabbau (Gold usw.) an. LED ist genauso Mist wie LSL. Für den Verbraucher vielleicht nicht so giftig, aber sonst?
Ich bin im Moment der Ansicht, daß Glühlampen immer noch das vernünftigste Leuchtmittel sind. Man kann auch nicht so pauschal sagen, daß der Wirkungsgrad nur bei 5% liegt. Gerade bei der Glühlampe hängt der Wirkungsgrad stark von der Jahreszeit ab. »Zufällig« ist er in der Jahreszeit, in der man die Lampe am längsten benutzt, auch am höchsten.
Und von der Lichtqualität kommen LEDs prinzipbedingt nicht an Glühlampen heran, auch wenn einem das nicht direkt auffallen mag. Für Fahrradbeleuchtung lasse ich mir LED noch eingehen, allein schon wegen des antiquarischen Charakters der StVZO. Aber für Wohnraumbeleuchtung nicht.
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Sag mal Mr.E, wer bezahlt bei euch die Stromrechnung ?Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....
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In Glühlampen kommt auch Wolfram rein sowie andere Materialien. Sogar der Kienspan ist nicht "sauber". Man sammelt die LED-Lampen (wenn sie nach 25 Jahren kaputt sind) und bringt sie zum Bauhof oder Händler. Zur Lichtqualität kann ich nur sagen, im direkten Vergleich ist LED nicht schlechter. Wie gesagt, man muss die "richtige" LED kaufen. Nach meiner Erfahrung sind das die mit den gelben LEDs, solange kein Strom fließt natürlich.
Wenn es nicht ums Geld geht, muss man die gesamte Energie/Rohstoffbilanz betrachten. Solange der Strom nicht 100% "Öko" ist, verliert mM. nach die olle Wendelbirne.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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auch wir haben hier zum teil umgestellt.
nachdem ich schon seit jahren überall nur leuchtstoff-lampen habe, d.h. sogenannte energiesparlampen da wo normale glühbirnen passen würden und in den aquarien l-röhren, haben wir nun unter dem hängeschrank über der spüle eine 75cm led-leiste von ikea gebaut.
etwas kaltwarmes licht aber dafür sehr wenig energieverbrauch.
seit kurzem hat auch unser meerschweinchen-gehege solche lichtleisten(4x25cm) bekommen. nun braucht es da auch nurnoch ein paar watt leistung.
bisher bin ich mir den led's zufrieden, sie werden kaum warm und sollte so recht lange halten.
einzig bei den aquarien, hier die grössten energieverbraucher, lohnt sich eine umstellung auf led-technik nochnicht. für die nötige lichtleitsung und farbe würden led's so teuer werden(auch wegen der notwendigen schutzklasse), das sich das ganze erst in ca 7-10 jahren rechnen würde. ich spekuliere darauf das die preise usw in den nächsten 5 jahren erheblich fallen werden, evtl lohnt es sich ja dann.
solange bleibt es bei elektronischen vorschaltgeräten und möglichst T5 leuchten mit reflektoren.
mfg
robertMeine Nachbarn mögen mich nicht mehr.....
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Hi,
ich habe vor einem halben Jahr alle "Energiesparlampen" fachgerecht entsorgt. Ich hatte mit den Lampen alle bekannten Probleme: Die Lichtausbeute war nach einigen Wochen spürbar geringer - es dauerte immern länger bis eine akzeptable Helligkeit erreicht war - einge Lampen stanken deutlich nach Chemie - einige surrten fröhlich vor sich hin und zu viele gingen plötzlich kaputt.
Das dann in den Schei.. dinger auch noch Quecksilber ist, hat mich in meinem Entschluß bekräftigt. Nie wieder Energiesparlampen!
Ich habe jetzt einen Mix aus LEDs und Halogenlampen. Halogen da wo es sinnvoll ist und wenn möglich LEDs. Die LED Lampen sind in den letzten Monaten deutlich besser geworden. Das Licht ist natürlicher und die Farbverfärbungen sind geringer.
Es ist natürlich teurer als Energiesparlampen, aber die gingen sowieso zu schnell kaputt. Ich hoffe, die LEDs halte wirklich so lange wie versprochen.
Gute Erfahrungen habe ich bisher mit den Lampen eines großen skandinavischen Möbelhauses gemacht- mal sehen ob es so bleibt.
Grüße
Hatsch
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Meiner Meinung nach sind "Energiesparlampen" absolut unwirtschaftlich im Gebrauch.
Gründe gegen E-Sparlampen:
1) Lichtleistung
Die Lichtstärke ist im Vergleich zu herkömmlichen Glühlampen nicht wirklich gut. Man benötigt für eine gute Helligkeit schon mehrere 20W Lampen, was den Stromspareffekt wieder reduziert.
2) Lichtfarbe
Das Lichtspectrum der E-Sparlampen enthält kaum Rot-Anteile, gerade im schlafzimmer wird bei diesem Spectrum die Einleitung in die Schlafphase des Körpers gestört.
3) Schadstoffe
Quecksilber in Wohnräumen! geht garnicht. Auch die meisten Kunststoffe der Lampen gasen durch die große Hitzeentwicklung der Lampen und Vorschaltgeräte im Schraubsockel über Monate stark aus, was nun garnicht gesund ist.
4) Energiebilanz
Die Herstellung der E-Sparlampen ist deutlich teuer und aufwendiger. Auch werden bei der Herstellung der Sparlampen Rohstoffe wie Kupfer in den Spulen, Leiterbahnen und Kabel verbaut. Dieses Kupfer geht meistens wegen der unsachgemäßen Ensorgung im Haumüll verloren. Gerade die kleinen Watt-Stärken, werden sehr heiß, das verschweigt die E-Sparlampenfraktion gerne. Man konn diese dann nicht mit der bloßen hand anfassen.
5) Lebensdauer
Die bei E-Sparlampen beworbene längere Haltbarkeit wird in der Praxis im Normalfall nicht erreicht. So sterben die Lampen frühzeitig wegen Hitzestau oder kälte am Vorschaltgerät (Glühlampen sind da unempfindlich) oder die Leuchtstoffe verbrauchen schnell (schwarze Ablagerungen in der Röhren).
Meine Erfahrung ist, dass ca. 30% der E-Sparlampen innerhalb des ersten Jahres defekt sind.
Die herkömmlichen Glühlampen, Halogenlampen sowie neuere LED´s sind deutlich sinnvoller im Gebrauch.
Hinzu kommt, dass die Energie bei Glühlampen ja nicht verloren ist sondern als Wärmequelle auch die Heizkosten entsprechend leicht senkt, wobei ich nicht meine, es sei der gleiche Wirkungsgrad wie bei einer normalen Raumheizung, aber ein kleiner Teil ist es eben doch.
Was mich wirklich ärgert, ist die absichtliche Verschlechterung der Lebensdauer der neu gefertigten Glühlampen.Mein nickname hat nichts mit Galileo Galilei zutun.
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Mittelfristig werden bei mir auch alle Lampen gegen LEDs ausgetauscht werden, aber momentan sind mir (die "richtigen") LED-Lampen noch zu teuer. Von IKEA gibt es Halogenlampen im Glühbirnengehäuse, die einen etwas höheren Wirkungsgrad haben als normale Glühbirnen, aber ein genauso gutes Licht machen - das ist momentan meine Übergangslösung.wer rechtschreibefehler findet darf sie behalten!
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Ich habe noch genau drei "normale" Glühlampen in meiner Wohnung: Kühlschrank, Backofen und Bad. Halogen in der Dunstabzugshaube und über dem Esstisch. Den Rest (=Energiesparlampen) werde ich bei Gelegenheit gegen LED austauschen.
In den 4,5 Jahren, die ich die jetzige Wohnung bewohne, habe ich drei Energiesparlampen ausgetauscht. Eine habe ich beim Saubermachen kaputtgemacht (aber Hg ist drin geblieben), ein ist kurz nach dem Kauf schon kaputtgegangen. Der Rest läuft mindestens seit Einzug, zum Teil schon länger. Die Glühlampe im Bad habe ich in dieser Zeit schon ca. 5 mal getauscht.Kerze: "Wasser soll gefährlich sein!?!". Andere Kerze: "Kannste von ausgehen!"
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Die ganze Hype um die Energiesparlampen ist Volksverdummung hoch Drei.
Die Haushalte verbrauchen ca. 25 % der Gesamtenergie und hiervon entfallen 1,9 % auf die Beleuchtung.
Für die Beleuchtung in den Haushalten werden also ganze 0,5 % !! der erzeugten Energie verbraucht und hier soll nun mit allen Mitteln gespart werden, koste es was es wolle. Die ganze Hype um die Energiesparlampen ist nichts anderes als ein Programm, um den Leuten das Geld aus den Taschen zu ziehen und die Wirtschaft anzukurbeln.
Dazu passt die Meldung, dass die Glühlampenhersteller in den letzten Jahren absichtlich die Lebensdauer der normalen Glübirnen von 5000 h auf 1000 h reduziert haben, um den Verkauf von Energiesparlampen anzukurbeln und zu rechtfertigen.
Andy
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