Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Bündelung, Frequenzgang und Klang

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • 2Pi
    antwortet
    Aber bitte nicht falsch verstehen: Das soll keine Angeberei sein. Schon gar nicht mit etwas, was noch nicht fertig ist. Es war nur so eine schöne Steilvorlage...und eine richtige Einschätzung deinerseits offensichtlich.

    Es liegt mir mehr daran, Erkenntnisse zu teilen.

    Einen Kommentar schreiben:


  • walwal
    antwortet
    Okay, war auf der Seite, den Seiten.. eine gewisse Ähnlichkeit mit Orion ist nicht zu leugnen.

    Einen Kommentar schreiben:


  • 2Pi
    antwortet
    Kenn ich, lese ich nur nicht regelmäßig. Ist ja letzlich auch nichts anderes, was in Toole steht. Und LSP mit LSP zu vergleichen ist reine Marktforschung, um besser Kohle scheffeln zu können. Hat nichts mit natürlichen Klängen zu tun.

    Zitat von walwal Beitrag anzeigen
    Für dich wäre sicher die Orion von S. Linkwitz der richtige LS.
    Vielleicht solltest Du wirklich mal einen Blick auf meine Seite werfen...
    (Keine Werbung, keine Viren !)

    Einen Kommentar schreiben:


  • Mr.E
    antwortet
    Kleiner Hinweis am Rande: Die oberste Kurve verläuft auch ziemlich linear. Sie fällt zwischen 20Hz und fast 20kHz ziemlich linear um 10dB. Immer wenn hier linear geschrieben wird, ist konstant gemeint.



    Aber um mal zum Thema zurückzukommen: Ich dachte, am Anfang hätte irgendjemand einigermaßen plausibel erklärt, warum der FQG nicht konstant verlaufen soll. Danach kamen Uneinigkeiten auf. Ich hab nur im Moment nicht die Zeit, nach der Stelle zu suchen.

    Einen Kommentar schreiben:


  • walwal
    antwortet
    Zitat von 2Pi Beitrag anzeigen
    ...

    Und vergiß auch nicht, daß Du ja prinzipiell einen Fürsprecher in mir hast mit Deiner "nicht-flach-Abstimmung" .....
    Weiß ich doch. Ich bin nur der Auffassung, dass der LS "ab Werk" linear sein sollte, dann ist es einfacher, gezielt den F-Gang zu "verbiegen". Ein krummer, zappeliger F-Gang deutet dagegen auf Chassis/Abstimmungsfehler hin. Z.B. ein zappeliges Chassis mit Resonanzen wird man nie gerade bekommen, selbst, wenn man es wollte.

    Hier einige Beispiele
    http://seanolive.blogspot.de/2008_12_01_archive.html
    Für dich wäre sicher die Orion von S. Linkwitz der richtige LS.

    Einen Kommentar schreiben:


  • yoogie
    antwortet
    Mal wieder der böse Internet Explorer?

    Einen Kommentar schreiben:


  • 2Pi
    antwortet
    Zitat von walwal Beitrag anzeigen
    Das Omni-Experiment habe ich nicht gelesen, weil ich solche LS niemals möchte.
    Brauchst Du auch nicht. Aber ich empfehle dennoch, es zu lesen, da es einige Rückschlüsse auf andere LSP erlaubt und die Zusammenhänge, über die wir hier sprechen, verdeutlichen.

    Und vergiß auch nicht, daß Du ja prinzipiell einen Fürsprecher in mir hast mit Deiner "nicht-flach-Abstimmung"

    Leider sehe ich hier nur rote Kreuze. Die beiden unteren kann ich einfach in einem anderen Fenster aufmachen. Aber die oberen...keine Chance.
    Zuletzt geändert von 2Pi; 30.05.2012, 15:43. Grund: Mittleren Absatz hinzugefügt

    Einen Kommentar schreiben:


  • walwal
    antwortet
    Zitat von Violoncello Beitrag anzeigen
    Im Studio mischt man meistens bei 80-85 dB, also wäre das auch die angestrebte Abhörlautstärke. Das ist natürlich deutlich mehr als Zimmerlautstärke, ist aber auch schneller überschritten als man denkt.

    Sone gehörrichtige Lautstärkeentzerrung wäre aber tatsächlich mal eine "coole" Sache. Früher gabs dafür ja den Loudness-Schalter... Im DSP-Zeitalter sollte man das aber viel besser und korrekter hinbekommen. Man müsste nur sicherstellen, dass die individuellen Unterschiede nicht zu groß sind.
    Womit wir wieder bei der automatischen Einmessung wären. Das Mikro regelt je nach Lautstärke Bass und Höhen gehörrichtig. Die Loudness war eine gute Sache, macht aber je nach Wirkungsgrad der LS mehr oder weniger Fehlanpassungen.

    Einen Kommentar schreiben:


  • walwal
    antwortet
    Zitat von 2Pi Beitrag anzeigen
    Muss sie nicht ! Der Schall muss so am Hörplatz ankommen, wie es dem Menschen physiologisch und psychoakustisch richtig erscheint.
    Entweder hast Du nicht gelesen, was ich über mein Omni-Experiment geschrieben habe oder es nicht verstanden...

    Nein ! Die Kunst ist, diese Messung erst einmal zu machen ! Einfach ein Mikro am Hörplatz geht nicht. Das sind Hausnummern, die man misst, um es freundlich zu sagen.
    Mach dieses Experiment und sag mir, was Du hörst !
    ...
    Das Omni-Experiment habe ich nicht gelesen, weil ich solche LS niemals möchte.

    Dann sage ich es mal so: ein linearer Frequenzgang ist eine optimale Grundlage für weitere Einstellungen und ein Frequenzgang wie dieser:


    sicher nicht erstrebenswert.

    Was gut klingt, ist hier nachzulesen:


    Die krummen Hund mit Sicherheit nicht!

    Was "dem Menschen richtig erscheint", ist leider sehr unterschiedlich. Das konnte ich oft genug bei Hörtests erleben. Wo X sagt, das klingt toll, wende ich mich mit Grausen ab. Wo 80% der Testhörer bei mir sagen: "Super Bass" meinte einer: zu wenig, das drückt nicht. Wo ich zu viel Höhen empfinde, beginnt bei Andik der Spass erst! Oder Andi?
    Was du als schön empfindest, bezeichnen andere als Hallsoßenwerfer. Das soll keine Wertung sein, aber so unterschiedlich sind die Urteile!

    Ein Mikro am Hörplatz (gefenstert) ist zumindest ein Anhaltspunkt, wenn man dann noch an mehreren Orten misst, weiß man, was korrigiert werden kann/darf und was nicht. Oder was schlägst du vor?

    Das Experiment habe ich gemacht mit meinen LS, Messung und Höreindruck stimmten gut überein.
    http://www.visaton.de/vb/showthread.php?t=21058
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von walwal; 30.05.2012, 15:25.

    Einen Kommentar schreiben:


  • 2Pi
    antwortet
    Übrigens, walwal,

    was Du von Hubert Reith / Hifiakademie zitiert hast, steht in Einklang mit dem, was ich sage / schreibe. Vielleicht habe ich eine etwas andere Gewichtung aber ich stimme den Zitaten zu.

    Einen Kommentar schreiben:


  • 2Pi
    antwortet
    Zitat von walwal Beitrag anzeigen
    Messung eines LS im RAR muss auf Achse so weit wie möglich linear sein.
    Muss sie nicht ! Der Schall muss so am Hörplatz ankommen, wie es dem Menschen physiologisch und psychoakustisch richtig erscheint.
    Entweder hast Du nicht gelesen, was ich über mein Omni-Experiment geschrieben habe oder es nicht verstanden.


    Zitat von walwal Beitrag anzeigen
    wobei die Kunst ist, die Messung richtig zu interpretieren.
    Nein ! Die Kunst ist, diese Messung erst einmal zu machen ! Einfach ein Mikro am Hörplatz geht nicht. Das sind Hausnummern, die man misst, um es freundlich zu sagen.
    Mach dieses Experiment und sag mir, was Du hörst !

    Zitat von 2Pi Beitrag anzeigen
    Ich glaube, der größte Irrtum überhaupt ist, daß eine einfache Messung am Hörplatz das widerspiegelt, was wir im Raum hören.
    Dazu gibt es ein einfaches Experiment: Spiel Musik über LSP und nehme das am Hörplatz auf. Dann spiele die Aufnahme über die LSP.
    Das Mikro hört anders als wir. Wir haben "Sensoren" und "Prozessor", das Mikro ist primär "dumm". Selbes gilt übrigens für den Kammfiltermythos. Selbst Toole sagt, das ist ein "Meßartefakt" (so kann man das natürlich auch sagen).
    Man kann Messungen am Hörplatz theoretisch machen. Allerdings benötigt man dazu eine ausgeklügelte Fenstertechnik, die Arta nicht kann, nicht einmal im 2FR Mode. Da gibt es nur 2 Fenster.
    andik, siehe oben.

    Zitat von andik Beitrag anzeigen
    die Rauminfo ist in der Aufnahme schon "hinterlegt".
    Das stimmt. Und echte Rauminformationen sind viel besser als künstliche (vielleicht habe ich das in diesem Thread schon gesagt).

    Einen Kommentar schreiben:


  • Gast-Avatar
    Ein Gast antwortete
    Ich kann nur jedem empfehlen, damit zu beginnen, den LSP bzw. seine Komplette Abstrahcharakteristik und den Raum als eine Einheit zu betrachten.
    Hab Deinen zitierten Satz von mir recht schlecht geschrieben, geb ich zu, besser das was nachher kommt:
    Am Hörplatz muss es linear sein, der Lautsprecher so entzerrt das es am Hörplatz linear kommt, und wenn es direkt am LS gemessen komisch aussehen würde, Raumeinflüsse mehr oder weniger Ausgeblendet, die Rauminfo ist in der Aufnahme schon "hinterlegt".
    So, passt.

    Einen Kommentar schreiben:


  • walwal
    antwortet
    Man muss unterscheiden.

    Messung eines LS im RAR muss auf Achse so weit wie möglich linear sein.
    Winkelmessungen sind auch sinnvoll für ein Beurteilung, anhand dieser Werte ist schon eine Aussage über den Klang in normalen Räumen möglich. Harman Kardon (Toole und Olive) entwickelten sogar eine Formel, die zu 95% stimmt.

    Dieser LS im Raum ist alles andere als linear. Den jetzt richtig anzupassen, ist entcheidend. Breit abstrahlender HT im kahlen Raum klingt nur grausam, stark bündelnder im überdämpften ebenso.

    Also misst man im Raum und passt an, wobei die Kunst ist, die Messung richtig zu interpretieren.

    Einen Kommentar schreiben:


  • 2Pi
    antwortet
    Zitat von andik Beitrag anzeigen
    Wenn der Toningenieur nicht gepfuscht hat ist die lineare Wiedergabe des Lautsprechers die richtige...
    Ich kann nur jedem empfehlen, damit zu beginnen, den LSP bzw. seine Komplette Abstrahcharakteristik und den Raum als eine Einheit zu betrachten.
    Und dann kommt noch der Hörer mit seiner Position dazu, der das ganze typischerweise in mitten eines Gemisches von Direkt- und Diffusschall "betrachtet".

    1 Messung auf Achse sagt nichts über einen LSP aus. Genau genommen...gar nichts.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Violoncello
    antwortet
    Im Studio mischt man meistens bei 80-85 dB, also wäre das auch die angestrebte Abhörlautstärke. Das ist natürlich deutlich mehr als Zimmerlautstärke, ist aber auch schneller überschritten als man denkt.

    Sone gehörrichtige Lautstärkeentzerrung wäre aber tatsächlich mal eine "coole" Sache. Früher gabs dafür ja den Loudness-Schalter... Im DSP-Zeitalter sollte man das aber viel besser und korrekter hinbekommen. Man müsste nur sicherstellen, dass die individuellen Unterschiede nicht zu groß sind.

    Einen Kommentar schreiben:

Lädt...
X