Aber bitte nicht falsch verstehen: Das soll keine Angeberei sein. Schon gar nicht mit etwas, was noch nicht fertig ist. Es war nur so eine schöne Steilvorlage...und eine richtige Einschätzung deinerseits offensichtlich.
Es liegt mir mehr daran, Erkenntnisse zu teilen.
Ankündigung
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Keine Ankündigung bisher.
Bündelung, Frequenzgang und Klang
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X
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Okay, war auf der Seite, den Seiten.. eine gewisse Ähnlichkeit mit Orion ist nicht zu leugnen.
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Zitat von walwal Beitrag anzeigenHier einige Beispiele
http://seanolive.blogspot.de/2008_12_01_archive.html
Zitat von walwal Beitrag anzeigenFür dich wäre sicher die Orion von S. Linkwitz der richtige LS.
(Keine Werbung, keine Viren !)
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Kleiner Hinweis am Rande: Die oberste Kurve verläuft auch ziemlich linear. Sie fällt zwischen 20Hz und fast 20kHz ziemlich linear um 10dB. Immer wenn hier linear geschrieben wird, ist konstant gemeint.
Aber um mal zum Thema zurückzukommen: Ich dachte, am Anfang hätte irgendjemand einigermaßen plausibel erklärt, warum der FQG nicht konstant verlaufen soll. Danach kamen Uneinigkeiten auf. Ich hab nur im Moment nicht die Zeit, nach der Stelle zu suchen.
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Zitat von 2Pi Beitrag anzeigen...
Und vergiß auch nicht, daß Du ja prinzipiell einen Fürsprecher in mir hast mit Deiner "nicht-flach-Abstimmung".....
Hier einige Beispiele
http://seanolive.blogspot.de/2008_12_01_archive.html
Für dich wäre sicher die Orion von S. Linkwitz der richtige LS.
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Zitat von walwal Beitrag anzeigenDas Omni-Experiment habe ich nicht gelesen, weil ich solche LS niemals möchte.
Und vergiß auch nicht, daß Du ja prinzipiell einen Fürsprecher in mir hast mit Deiner "nicht-flach-Abstimmung"
Leider sehe ich hier nur rote Kreuze. Die beiden unteren kann ich einfach in einem anderen Fenster aufmachen. Aber die oberen...keine Chance.
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Zitat von Violoncello Beitrag anzeigenIm Studio mischt man meistens bei 80-85 dB, also wäre das auch die angestrebte Abhörlautstärke. Das ist natürlich deutlich mehr als Zimmerlautstärke, ist aber auch schneller überschritten als man denkt.
Sone gehörrichtige Lautstärkeentzerrung wäre aber tatsächlich mal eine "coole" Sache. Früher gabs dafür ja den Loudness-Schalter... Im DSP-Zeitalter sollte man das aber viel besser und korrekter hinbekommen. Man müsste nur sicherstellen, dass die individuellen Unterschiede nicht zu groß sind.Das Mikro regelt je nach Lautstärke Bass und Höhen gehörrichtig. Die Loudness war eine gute Sache, macht aber je nach Wirkungsgrad der LS mehr oder weniger Fehlanpassungen.
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Zitat von 2Pi Beitrag anzeigenMuss sie nicht ! Der Schall muss so am Hörplatz ankommen, wie es dem Menschen physiologisch und psychoakustisch richtig erscheint.
Entweder hast Du nicht gelesen, was ich über mein Omni-Experiment geschrieben habe oder es nicht verstanden...
Nein ! Die Kunst ist, diese Messung erst einmal zu machen ! Einfach ein Mikro am Hörplatz geht nicht. Das sind Hausnummern, die man misst, um es freundlich zu sagen.
Mach dieses Experiment und sag mir, was Du hörst !
...
Dann sage ich es mal so: ein linearer Frequenzgang ist eine optimale Grundlage für weitere Einstellungen und ein Frequenzgang wie dieser:
sicher nicht erstrebenswert.
Was gut klingt, ist hier nachzulesen:
Die krummen Hund mit Sicherheit nicht!
Was "dem Menschen richtig erscheint", ist leider sehr unterschiedlich. Das konnte ich oft genug bei Hörtests erleben. Wo X sagt, das klingt toll, wende ich mich mit Grausen ab. Wo 80% der Testhörer bei mir sagen: "Super Bass" meinte einer: zu wenig, das drückt nicht. Wo ich zu viel Höhen empfinde, beginnt bei Andik der Spass erst!Oder Andi?
Was du als schön empfindest, bezeichnen andere als Hallsoßenwerfer. Das soll keine Wertung sein, aber so unterschiedlich sind die Urteile!
Ein Mikro am Hörplatz (gefenstert) ist zumindest ein Anhaltspunkt, wenn man dann noch an mehreren Orten misst, weiß man, was korrigiert werden kann/darf und was nicht. Oder was schlägst du vor?
Das Experiment habe ich gemacht mit meinen LS, Messung und Höreindruck stimmten gut überein.
http://www.visaton.de/vb/showthread.php?t=21058Zuletzt geändert von walwal; 30.05.2012, 15:25.
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Übrigens, walwal,
was Du von Hubert Reith / Hifiakademie zitiert hast, steht in Einklang mit dem, was ich sage / schreibe. Vielleicht habe ich eine etwas andere Gewichtung aber ich stimme den Zitaten zu.
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Zitat von walwal Beitrag anzeigenMessung eines LS im RAR muss auf Achse so weit wie möglich linear sein.
Entweder hast Du nicht gelesen, was ich über mein Omni-Experiment geschrieben habe oder es nicht verstanden.
Zitat von walwal Beitrag anzeigenwobei die Kunst ist, die Messung richtig zu interpretieren.
Mach dieses Experiment und sag mir, was Du hörst !
Zitat von 2Pi Beitrag anzeigenIch glaube, der größte Irrtum überhaupt ist, daß eine einfache Messung am Hörplatz das widerspiegelt, was wir im Raum hören.
Dazu gibt es ein einfaches Experiment: Spiel Musik über LSP und nehme das am Hörplatz auf. Dann spiele die Aufnahme über die LSP.
Das Mikro hört anders als wir. Wir haben "Sensoren" und "Prozessor", das Mikro ist primär "dumm". Selbes gilt übrigens für den Kammfiltermythos. Selbst Toole sagt, das ist ein "Meßartefakt" (so kann man das natürlich auch sagen).
Man kann Messungen am Hörplatz theoretisch machen. Allerdings benötigt man dazu eine ausgeklügelte Fenstertechnik, die Arta nicht kann, nicht einmal im 2FR Mode. Da gibt es nur 2 Fenster.
Zitat von andik Beitrag anzeigendie Rauminfo ist in der Aufnahme schon "hinterlegt".
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Ein Gast antworteteIch kann nur jedem empfehlen, damit zu beginnen, den LSP bzw. seine Komplette Abstrahcharakteristik und den Raum als eine Einheit zu betrachten.
Am Hörplatz muss es linear sein, der Lautsprecher so entzerrt das es am Hörplatz linear kommt, und wenn es direkt am LS gemessen komisch aussehen würde, Raumeinflüsse mehr oder weniger Ausgeblendet, die Rauminfo ist in der Aufnahme schon "hinterlegt".
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Man muss unterscheiden.
Messung eines LS im RAR muss auf Achse so weit wie möglich linear sein.
Winkelmessungen sind auch sinnvoll für ein Beurteilung, anhand dieser Werte ist schon eine Aussage über den Klang in normalen Räumen möglich. Harman Kardon (Toole und Olive) entwickelten sogar eine Formel, die zu 95% stimmt.
Dieser LS im Raum ist alles andere als linear. Den jetzt richtig anzupassen, ist entcheidend. Breit abstrahlender HT im kahlen Raum klingt nur grausam, stark bündelnder im überdämpften ebenso.
Also misst man im Raum und passt an, wobei die Kunst ist, die Messung richtig zu interpretieren.
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Zitat von andik Beitrag anzeigenWenn der Toningenieur nicht gepfuscht hat ist die lineare Wiedergabe des Lautsprechers die richtige...
Und dann kommt noch der Hörer mit seiner Position dazu, der das ganze typischerweise in mitten eines Gemisches von Direkt- und Diffusschall "betrachtet".
1 Messung auf Achse sagt nichts über einen LSP aus. Genau genommen...gar nichts.
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Im Studio mischt man meistens bei 80-85 dB, also wäre das auch die angestrebte Abhörlautstärke. Das ist natürlich deutlich mehr als Zimmerlautstärke, ist aber auch schneller überschritten als man denkt.
Sone gehörrichtige Lautstärkeentzerrung wäre aber tatsächlich mal eine "coole" Sache. Früher gabs dafür ja den Loudness-Schalter... Im DSP-Zeitalter sollte man das aber viel besser und korrekter hinbekommen. Man müsste nur sicherstellen, dass die individuellen Unterschiede nicht zu groß sind.
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