Zitat von Violoncello
Beitrag anzeigen
Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
DSP Abstimmung des B200 in KU Gehäuse
Einklappen
X
-
So eigenartig es klingt, aber nur durch den zweiten EQ ist es einigermaßen erträglich. Passt aber zur Aussage von Klaus.
B200 pur in KU mit unerklärlich viel Energie bei ~1.000Hz
B200 mit high shelf filter
B200 mit high shelf filter und EQ bei 950Hz
B200 mit high shelf filter und EQ bei 950Hz und 1334Hz
Angehängte Dateien- B200 pur mit unerklärlich viel Energie rundum 1.000Hz.jpg (41,6 KB, 563x aufgerufen)
- B200 mit high shelf filter.jpg (40,6 KB, 585x aufgerufen)
- B200 mit high shelf filter und EQ bei 950Hz.jpg (40,1 KB, 578x aufgerufen)
- B200 mit high shelf filter und EQ bei 950Hz und 1334Hz.jpg (41,3 KB, 572x aufgerufen)
Kommentar
-
Die Messungen sind gefenstert? Auf Achse?
Wie weit ist der B200 von den Gehäusekanten entfernt? Wenns es ca. 16cm vom Mittelpunkt aus sind, könnte bei 1000 hz eine Kantenreflexion ihr Unwesen treiben. Allerdings dann ausschließlich auf Achse.
Und nochmal zum sichergehen: Die Hörtests machst du schon mit Bass?
Wie sieht die Gesamtmessung von B200+Ripol aus?
Und hast du schonmal probiert, jeden B200 mal so genau zu entzerren wie ich das gemacht habe? Das brachte bei mir einiges, zwar weniger tonal, aber umso mehr im Gesamteindruck.
Kommentar
-
Zitat von Violoncello Beitrag anzeigenDie Messungen sind gefenstert? Auf Achse?
Zitat von Violoncello Beitrag anzeigenWie weit ist der B200 von den Gehäusekanten entfernt? Wenns es ca. 16cm vom Mittelpunkt aus sind, könnte bei 1000 hz eine Kantenreflexion ihr Unwesen treiben. Allerdings dann ausschließlich auf Achse.
Zitat von Violoncello Beitrag anzeigenUnd nochmal zum sichergehen: Die Hörtests machst du schon mit Bass?
Zitat von Violoncello Beitrag anzeigenWie sieht die Gesamtmessung von B200+Ripol aus?
Zitat von Violoncello Beitrag anzeigenUnd hast du schonmal probiert, jeden B200 mal so genau zu entzerren wie ich das gemacht habe? Das brachte bei mir einiges, zwar weniger tonal, aber umso mehr im Gesamteindruck.
Leider ist der Tag mit 12 Stunden Arbeit und 7 Stunden Schlaf viel zu kurz für das eigene Leben.
Kommentar
-
Oben und Innenseite 13,5cm, Unten 16,5cm, Außenseite 19,5cm. Könnte sein. Die Kante ist nicht gefast oder gerundet. Denkst du das könnte es sein? So stark?
Mit Sicherheit herausfinden kannst du das nur über eine Winkelmessung. So 15° würde ich mal versuchen. Da bricht dir zwar im Hochton auch schon einiges weg, aber bei 1000hz sollte man das noch mit der Messung auf Achse vergleichen können. Auf sonst gleiche Messbedingungen (Abstand, Fensterung etc.) achten!
Kommentar
-
Zitat von Violoncello Beitrag anzeigenUnd hast du schonmal probiert, jeden B200 mal so genau zu entzerren wie ich das gemacht habe? Das brachte bei mir einiges, zwar weniger tonal, aber umso mehr im Gesamteindruck.
Kommentar
-
Hallo zusammen,
ich habe in den letzten Tagen viel Zeit mit dem B200 verbracht.
So ganz langsam komme ich weiter.
Der B200 ist echt eine Mimose.
Ich habe ihn probeweise fullrange laufen lassen und ihn sicherheitshalber bei 40Hz mit 24dB L/R abgeschnitten. Aber schon bei deutlich unter Zimmerlautstärke quittiert er das mit Flattergeräuschen bei tiefen Frequenzen. Liegt evtl. aber am KU-Gehäuse und dem fehlenden Luftwiderstand hinter der Membran. Ich muss also doch immer mit Ripol und Trennung bei ~120 Hz probehören. Ich bin mir noch nicht sicher ob ich Ripol und B200 aufgrund eines Einbruchs bzw. einer Auslöschung (ziemlich exakt auf der Trennfrequenz) verpolen muss (wenn dann würde ich den Ripol umpolen). Die Messungen bei diesen tiefen Frequenzen sind ja nicht sooo belastbar.
Mittlerweile habe ich ein Setup bei dem der Badezimmerklang deutlich geringer ist, aber glücklich bin ich immer noch nicht.
Das es so schwer ist den B200 in KU zu bändigen und zum gut klingen zu bringen, hätte ich nicht gedacht. Eine "Hilfe" Email-Anfrage letzte Woche an Thomas von Hifi-Selbstbau (die haben ja den B200 in die TAO als KU gebaut) blieb bisher leider unbeantwortet.
Zum Fenstern in Arta habe ich noch ein paar Fragen:
1. Ich setze den linken (gelben) Cursor auf ~1 ms vor den Impuls. Dann den rechten (roten) Cursor genau auf das Impulsmaximum und drücke "Get" um dem Messsystem den Zeitversatz mitzuteilen. Aber warum? Was passiert wenn ich den linken Cursor ganz links auf 0 ms stehen lasse?
2. Ich nehme dann momentan immer ein 10 ms Zeitfenster zwischen linkem und rechtem Cursor für den Frequenzgang. Weil 10 ms so etwa die Grenze zu sein scheint innerhalb derer das Gehirn den Schall noch als Direktschall wahrnimmt. Ich mache das Fenster nicht an Reflexionen fest, davon sind so viele, dass ich gar nicht wüsste welche ich noch dazu nehmen soll. Klingt das plausibel?
3. Beim Export von IMP´s aus Arta und Import in mein DSP-Programm bekomme ich immer Pegel von ~-165 dB und Impulsantworten von im Bereich von Nanovolt. Das kann so nicht stimmen, woran kann das wohl liegen?
Danke für eure Mühe vorab und viele Grüße
Kommentar
-
Eine "Hilfe" Email-Anfrage letzte Woche an Thomas von Hifi-Selbstbau (die haben ja den B200 in die TAO als KU gebaut) blieb bisher leider unbeantwortet.
ich fürchte:
Du wird in der Kasse bezahlen müssen...• ’’Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen. ‘‘ George Orwell
• „Niemand ist frei, der nicht über sich selbst Herr ist. ‘‘ Matthias Claudius.
deutsch ohne "sz" ABER mit fehler, tchüss! Jean-Marc.
Kommentar
-
Zitat von Arthur Dent Beitrag anzeigenDer B200 ist echt eine Mimose.
Jepp ist er, wenn du aber erst dein persönliches Setup gefunden hast, kann er durchaus überraschen und begeistern...
(<- ungefär in dieser Reihenfolge.... )
Kommentar
-
Ich bin mir noch nicht sicher ob ich Ripol und B200 aufgrund eines Einbruchs bzw. einer Auslöschung (ziemlich exakt auf der Trennfrequenz) verpolen muss (wenn dann würde ich den Ripol umpolen). Die Messungen bei diesen tiefen Frequenzen sind ja nicht sooo belastbar.
1. Ich setze den linken (gelben) Cursor auf ~1 ms vor den Impuls. Dann den rechten (roten) Cursor genau auf das Impulsmaximum und drücke "Get" um dem Messsystem den Zeitversatz mitzuteilen. Aber warum? Was passiert wenn ich den linken Cursor ganz links auf 0 ms stehen lasse?
Der Phasengang wird jedoch ohne die Kompensations des PreDelays zu hohen Frequenzen hin durch den Zeitversatz abfallen -> Gezappel.
Wichtig ist das Setzen des linken Markers also nur, wenn du den Phasengang tatsächlich verwerten möchtest (z.B. Export in Boxsim). Dann muss die Position dieses Markers aber für alle betroffenen Messungen gleich gewählt werden.
2. Ich nehme dann momentan immer ein 10 ms Zeitfenster zwischen linkem und rechtem Cursor für den Frequenzgang. Weil 10 ms so etwa die Grenze zu sein scheint innerhalb derer das Gehirn den Schall noch als Direktschall wahrnimmt. Ich mache das Fenster nicht an Reflexionen fest, davon sind so viele, dass ich gar nicht wüsste welche ich noch dazu nehmen soll. Klingt das plausibel?
Wenn man fenstert, versucht man im Allgemeinen wirklich alle Reflexionen auszublenden.
Um dich im Salat der Reflexionen zurechtzufinden, hilft dir Pythagoras weiter: Einfach den Umweg des Schalls über die näheste Reflexionsfläche (meistens der Boden) ausrechnen und in ms umrechnen.
3. Beim Export von IMP´s aus Arta und Import in mein DSP-Programm bekomme ich immer Pegel von ~-165 dB und Impulsantworten von im Bereich von Nanovolt. Das kann so nicht stimmen, woran kann das wohl liegen?
Kommentar
-
@jama, fioreto,
ja, das ist ziemlich traurig. Dabei bin ich zahlendes Mitglied bei Hifi-Selbstbau. Ich hätte zumindest eine kurze Antwort erwartet in der man mir z. B. mitteilt, dass aufgrund des hohen Aufkommens an Email nicht jede beantwortet werden kann - oder so.
Sevicewüste Deutschland, da sieht man aber wieder wie sehr Visaton sich positiv davon abhebt. Einen schnelleren und bessern Service als von Visaton habe ich bisher nur in Japan erlebt.
Kommentar
-
Zitat von Mr. Pit Beitrag anzeigenJepp ist er, wenn du aber erst dein persönliches Setup gefunden hast, kann er durchaus überraschen und begeistern...
(<- ungefär in dieser Reihenfolge.... )
Dann kann es ja nur noch besser werden.
Wobei voll zutrifft. Das hört sich alles so einfach an, aber die sinnvolle und korrekte Ausführung... Aber ich bin ja lernwillig...
Kommentar
-
Zitat von Arthur Dent Beitrag anzeigenIch bin gerade etwas zwischen diesen beiden Stadien:
Folgendes ist zwar als unproduktiver Beitrag für Deine Situation zu bewerten aber trotzdem: Vor ca. 8 Monaten habe ich die Solo20 mittels DCX relativ linear entzerrt. Habe etliche Stunden Messungen durchgeführt und immer wieder das EQ korrigiert.
Zwischendrin eingelegte Hörtests waren nur dann Sinnvoll wenn während der Messungen Gehörschutz getragen wurde, musste ich lernen. Das Gehör ermüdet zumindest bei mir sehr schnell.
Als ich dachte ich hätte nun endlich DAS Setup gefunden, wurde ich nach ein paar Wochen ausgiebigen Hörens trotzdem unzufrieden und hab am EQ frei Schnauze rumgedreht bis meine persönliche Vorliebe annähernd erfüllt war. Die Ergebnisse des Hörtests vom Hörgeräteakustiker sind auch mit eingeflossen. Ich höre z.B bei 6kHz +5dB über dem Durchschnitt. Bei 500Hz -12dB... Seis drum.
Der Hochton wusste erst dann richtig zu gefallen als ich ab 5,6 kHz die Arbeit an ein Paar alte ESS Heil AMT übergab. Vorzüglich! Nunja ich war bis zu dem Zeitpunkt glücklich bis ich in meinen wilden 5 Minuten mit System-Of-A-Down eine zierliche B200 Schwingspule thermisch überstrapazierte. Da half auch der 120Hz 24dB/Oct Highpass-Filter nix.
Beim nächsten geplanten Projekt werden es trotzdem wieder B200
Diesmal aber erst ab 200Hz und in OB.
Kommentar
Kommentar