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Petit Orgue Doppelsub - Bericht + Hilfe
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Stefan,
der Jürgen ist ein sehr großzügiger Mensch - ich bin knauseriger. Deshalb gebe ich dir nur eine halbe Wellenlänge
Aber letzten Endes zählt der Versuch.
Falls Du doch noch einmal den Dipol probieren willst, schalte zuerst beide oberen (oder unteren) Chassis komplett ab. Bei nur einem Chassispaar in Betrieb muss es einen sehr deutlichen Unterschied machen, wenn Du einen der beiden verpolst. Zeigt der andere Ripol in die gleiche Richtung wie der angeschlossene? Oder weist die mittlere Öffnung in die entgegengesetzte Richtung? Bei letzterem musst Du darauf achten, dass das andere (untere oder obere) Paar genau umgekehrt angeschlossen ist wie das erste.
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Jaa, Rudolf, so habe ich das auch gemeint. Und jetzt bin ich knauserig: Das Möbel würde in die ganze Wellenlänge nicht passen, sondern kollidieren
Aber egal, Im Tiefbass sind die Wellen so lang, da passt das ganze Zimmer rein. Und die Rechnerei bringt sowieso nix, nur Versuch macht kluch.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Ich denke, die in Frage kommenden Stücke sind deutlich kürzer als eine halbe Welle...
.
Ich werd's morgen einfach nochmal versuchen.
@Rudolf
Wenn ich dich richtig verstanden habe, zeigen alle in die gleiche Richtung. Somit sollten beide Paare gleich gepolt werden. Ich werd auch mal ein Foto von dem Testsub einstellen, aber erst heute abend oder morgen.Zeigt der andere Ripol in die gleiche Richtung wie der angeschlossene? Oder weist die mittlere Öffnung in die entgegengesetzte Richtung? Bei letzterem musst Du darauf achten, dass das andere (untere oder obere) Paar genau umgekehrt angeschlossen ist wie das erste.
Viele Grüße Stefan
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werder noch, nur falsches Material und falsche Hoffnungen...Und? Verpolt, verpeilt oder verkauft?
Beim ersten Test hatte ich ja so eine Gewitter CD und das neue Album von "Simple Plan". Bei denen lief der Test ja nicht so prickelnd, obwohl auf der Gewitter CD vor tiefen Frequenzen gewarnt wird, die die Lautsprecher beschädigen können (wohl auf Fertig-Micro-Anlagen bezogen
).
Gestern habe ich dann die Videos, welche mir Midvinterblod verlinkt hat sowie ein weiteres Video mit 25 - 65 Hz, und ein paar Szenen aus Star Wars genommen. Zudem hab ich noch die Positionen 4 und 5 noch etwas variiert und den Sub noch rechts neben dem Sessel hingestellt. Die Polung hab ich mit dem Batterietest überprüft und alles hat gepasst.
Position 4 habe ich noch ca. 50cm nach oben geschoben, damit er nicht mehr mittig stand. Position 5 habe ich dann noch etwa 1m nach rechts geschoben, damit der Abstand zur linken Wand über 3m war.
Die neuen Erkentnisse:
1) Bei den neuen Testmaterialien war toller Bass zu hören! Bei den Videos hat er sich richtig ins Zeug gelegt. Die Fenster und ein paar lose herumstehende Laminatbretter haben abwechselnd bei 25 und 45 Hz gescheppert
.
Bei Star Wars waren die Gefechte jetzt richtig lecker!! Ich hatte den Film bzw. die Szenen noch nie so erlebt!
2) Aber die Kehrseite der Medallie: Meiner Meinung nach ist der Sub nur für Heimkino gut geeignet. Nach den Videos und den Filmszenen hab ich nochmals die Gewitter CD und ein paar Lieder der Simple Plan CD gehört und war wieder richtig enttäuscht
. Für Musik ist das Ding also nichts. Er hat nur etwas gedröhnt und komisch "wopp-wopp" gemacht
.
Zu den Positionen noch: Pos. 4 war ganz nett, aber bei Pos. 5 und rechts neben dem Sessel waren am besten. Entschieden hab ich mich dann für Pos. 5, da dann der Sub als Zugabe noch die Couch mit durchschüttelt, wenn das Gehäuse die Couch berührt.
Fazit:
Nach dem dann doch noch positiv verlaufenen Test wird mein künftiges System dann in diese Richtung gehen:
Für Stereo werden große Standboxen gebaut, bin da aber immer noch nicht ganz sicher was. Hab da schon wieder eine neue Idee, wird aber demnächst ein neues Thema.
Für Heimkino werden 5 gleiche 2-Wege Boxen gebaut, dann ein, zwei normale Sub für 80-40 Hz und unterhalb von 40 Hz dann der Orgue-Sub.
Dieser wird aber noch um mindestens 4 weitere WS25E ergänzt, entweder ein Grand-Orgue Sub oder zwei Doppel-Petit-Orgue-Sub. Aber da hab ich Bedenken, das sich zwei Orgue Subs gegenseitig stören bzw. auslöschen. Oder aber, falls ich mal die Gelegenheit bekomme einen zu hören, wird es doch ein TL-Sub.
Allgemein gesagt: Der Sub funktioniert, allerdings nicht so universell wie ich mir es erhofft habe.
Viele Grüße Stefan
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Hallo Stefan,
ich kann dein Ergebnis zwar nicht richtig nachvollziehen, habe aber auch keine Erfahrung mit derartig geschnittenen Räumen und LS-Positionen. Zumindest werden aber alle Chassis richtig angeschlossen sein. Nur noch ein klitzekleiner Hinweis: Bei Dipolen kann man auch durch Drehen um die Hochachse die Wirkung im Raum deutlich verändern. Macht allerdings in Position 4 und 5 keinen Sinn, aber vielleicht bei 1, 2 und 3. Irgendwie will mir nicht in den Sinn, dass es jetzt unter 50 Hz funktioniert, darüber aber nicht.
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Kann es sein, dass auf den Stereo-Test-CDs überhaupt kein Tiefbass drauf ist?Zitat von Stefan Beitrag anzeigenBeim ersten Test hatte ich ja so eine Gewitter CD und das neue Album von "Simple Plan". Bei denen lief der Test ja nicht so prickelnd, obwohl auf der Gewitter CD vor tiefen Frequenzen gewarnt wird, die die Lautsprecher beschädigen können (wohl auf Fertig-Micro-Anlagen bezogen
).
2) Aber die Kehrseite der Medallie: Meiner Meinung nach ist der Sub nur für Heimkino gut geeignet. Nach den Videos und den Filmszenen hab ich nochmals die Gewitter CD und ein paar Lieder der Simple Plan CD gehört und war wieder richtig enttäuscht
. Für Musik ist das Ding also nichts. Er hat nur etwas gedröhnt und komisch "wopp-wopp" gemacht
.
Viele Grüße Stefan
Musik unter 40 Hz gibt es natürlich eigentlich nur bei Orgel.unterhalb von 40 Hz dann der Orgue-Sub
Mal Sinustöne verwendet?
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Besser nicht, dann ist der ganze Zauber flöten. Aber nur so (und mit Mesung) ist eine qualifizierte Aussage möglich und man weiß auch, wie rum welche Frequenzen angeregt werden.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Aha, aber die qualifizierte Aussage "Besser nicht, dann ist der ganze Zauber flöten" ist dir bereits ohne jede Messung möglich ...Zitat von walwal Beitrag anzeigenBesser nicht, dann ist der ganze Zauber flöten. Aber nur so (und mit Mesung) ist eine qualifizierte Aussage möglich und man weiß auch, wie rum welche Frequenzen angeregt werden.
Lieber Jürgen, postest Du hier eigentlich, um anderen beim Lautsprecherbau zu helfen, oder um Entdeckungsreisen zu torpedieren?
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@Rudolf
Danke für den Tipp! Das kann ich beim nächsten Test evtl. nochmal versuchen, vielleicht bringt das auch nochmal was zusätzlich.Nur noch ein klitzekleiner Hinweis: Bei Dipolen kann man auch durch Drehen um die Hochachse die Wirkung im Raum deutlich verändern.
Da hab ich mich nicht richtig ausgedrückt, sorry. Es kommt über 50 Hz natürlich was raus, aber das für mich beste Ergebnis / Erlebnis hatte ich, als ich die Trennfrequenz im Receiver auf 40 Hz eingestellt hatte. Den Bereich über 40 Hz können die künftigen Boxen bzw. der jetztige Sub ohne Probleme, nur darunter kann die aktuelle Ausstattung im Augenblick nicht mehr vernünftig wiedergeben und daher halte ich den Orgue Sub künftig für unterhalb von 40 Hz sinnvoll. Beim Stereo-Musikhören wird der dann wahrscheinlich auch nie mitlaufen.Irgendwie will mir nicht in den Sinn, dass es jetzt unter 50 Hz funktioniert, darüber aber nicht.
@horr
Das ist gut möglich, deshalb ist wahrscheinlich auch der erste Test nix geworden.Kann es sein, dass auf den Stereo-Test-CDs überhaupt kein Tiefbass drauf ist?
Daher lasse ich den auch nicht mehr bei Musik laufen, nur noch bei Heimkino. Orgelmusik ist nicht ganz meine Richtung...Musik unter 40 Hz gibt es natürlich eigentlich nur bei Orgel.
Auf dem einen Video war ein aufsteigender Ton von 20 Hz bis 20 kHz. Aber ich kann jetzt nicht sagen, welche Frequenzen jetzt "gut" und welche "schlecht" waren. Da müsste ich mir mal einen Sinusgenerator suchen und mal in Ruhe austesten.Mal Sinustöne verwendet?
@walwal
Messen ist bis jetzt für mich bis jetzt ein Tabu-Thema. Aber so wie's aussieht, komm ich da früher oder später nicht mehr drum herum. Laptop hab ich, den Rest, keine Ahnung? Werd ich mich mal hier schlau machen...Besser nicht, dann ist der ganze Zauber flöten. Aber nur so (und mit Mesung) ist eine qualifizierte Aussage möglich und man weiß auch, wie rum welche Frequenzen angeregt werden
Viele Grüße Stefan
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OK, ich bin halt negativ konditioniert. Und die bisherigen Berichte haben mich nicht überzeugt.Zitat von Rudolf Beitrag anzeigenAha, aber die qualifizierte Aussage "Besser nicht, dann ist der ganze Zauber flöten" ist dir bereits ohne jede Messung möglich ...
Lieber Jürgen, postest Du hier eigentlich, um anderen beim Lautsprecherbau zu helfen, oder um Entdeckungsreisen zu torpedieren?
Ich empfehle eigentlich immer die Messung. Es gibt diverse Quellen zum kostenlosen Download. Aber dass Stefan nicht klar war, dass die Richtun wichtig ist, erschüttert mich doch, das ist ja der wesentliche Vorteil eines Dipol.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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OK, ich bin halt negativ konditioniert. Und die bisherigen Berichte haben mich nicht überzeugt.Zitat von Rudolf Beitrag anzeigenAha, aber die qualifizierte Aussage "Besser nicht, dann ist der ganze Zauber flöten" ist dir bereits ohne jede Messung möglich ...
Lieber Jürgen, postest Du hier eigentlich, um anderen beim Lautsprecherbau zu helfen, oder um Entdeckungsreisen zu torpedieren?
Ich empfehle eigentlich immer die Messung. Es gibt diverse Quellen zum kostenlosen Download. Aber dass Stefan nicht klar war, dass die Richtung wichtig ist, erschüttert mich doch, das ist ja der wesentliche Vorteil eines Dipol.
Also besteht doch noch Hoffnung.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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