Für eine Aldi-Werbung z.B für eine IPOD-Station und deren Subwoofer vielleicht passend, aber so?
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Petit Orgue Doppelsub - Bericht + Hilfe
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LANDO, das sind Werbetexte, die sollen Interesse an dem Produkt erwecken, und nicht nur kühle Fakten aufzählen. Dennoch ist an dieser Aussage rein gar nichts auszusetzen, sie ist zu 100% korrekt! Die Petit Orgue ist ein hervorragender Subwoofer, qualitativ sehr gut, quantitativ ausreichend. Überzogene Pegelorgien werden nirgendwo im Text versprochen, es wird mehrfach darauf hingewiesen, dass der Maximalpegel beschränkt ist. Ansonsten funktioniert das mit den 2 Kleinen ganz großartig.
Ich hab mir gerade extra nochmal die Mühe gemacht, 2 Solo 20 (Walwal: besonders musikalische Lautsprecher, da sie "echte" Musik, also Instrumente und Stimmen sehr authentisch und dynamisch wiedergeben können) mit 2 Petit Orgue Subs zu hören. Das geht sehr gut, sauber, trocken, und deutlich tiefer als mit einem Sub T30.60 oder ähnlichem Kaliber. Der Maximalpegel reicht selbst in unserem recht großen Hörraum für deutlich gehobene Zimmerlautstärke, tendenziell mehr als ich mir länger als eine Viertelstunde antuen wollte. Die Platten unserer abgehängten Decke haben auch des öfteren gerappelt...
Wenn einer einen ungeeigneten Raum hat, nicht weiß, wie er die Teile aufstellen bzw. einstellen soll, und dann auch noch nicht geeignetes Musikmaterial laufen lässt, kann weder der Lautsprecher, noch der Beschreibungstext etwas dafür. Unter optimalen Bedingungen läuft das ganze sehr gut, davon kann sich gerne jeder hier überzeugen.
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Das steht ja wirklich so in der Beschreibung, ich dachte, Lando hätte das erfunden.
Ich mag diese Beschreibung nicht, weder LS noch Geräte sind musikalisch. Aber vieleicht sehe ich das zu nüchtern.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Ojeojeoje, da hab ich aber was losgetreten...
Eigentlich bin ich ja von dem Prinzip überzeugt und bin davon ausgegangen, das mein Raum funktionieren müsste (tut er ja eigentlich auch, nur nicht an der bevorzugten Subposition). Ich bereue auch, das ich auch gleich gemeckert hab und nicht erst noch mehr Tests durchgeführt habe; konnte ja nicht wirklich ahnen, das mit bei meiner Musik so wenig Tiefbass dabei war...
Auf jeden Fall ruht das Projekt vorerst mal bis die V25 fertig sind und das Heimkino ausgebaut wird, dann gehe ich den Grand Orgue Sub nochmals an.
Viele Grüße Stefan
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Zitat von walwal Beitrag anzeigenDas steht ja wirklich so in der Beschreibung, ich dachte, Lando hätte das erfunden.
Ich mag diese Beschreibung nicht, weder LS noch Geräte sind musikalisch. Aber vieleicht sehe ich das zu nüchtern.
Bezüglich Ripol möchte ich mich wirklich noch gern überzeugen lassen.
Ich glaube Volker, Mr. Pit usw. würden dann auch sofort bei mir vorbei kommen.
GrußZuletzt geändert von LANDO; 15.11.2011, 22:47.Musikzimmer:
B&G Matrix Magnetostat, Studio1 plus aktiven Tiefton (jeweils 2 x GF200)
Hörzimmer mit Solitude
Heimkino 2 mit Beamer: 5mal Acoustic Research AR15 mit TL-Sub
Reckhorn A 404
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Zitat von LANDO Beitrag anzeigenBezüglich Ripol möchte ich mich wirklich noch gern überzeugen lassen.
Ich glaube Volker, Mr. Pit usw. würden dann auch sofort bei mir vorbei kommen.
Gruß
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Zitat von zxlimited Beitrag anzeigenLANDO, das sind Werbetexte, die sollen Interesse an dem Produkt erwecken, und nicht nur kühle Fakten aufzählen. Dennoch ist an dieser Aussage rein gar nichts auszusetzen, sie ist zu 100% korrekt! Die Petit Orgue ist ein hervorragender Subwoofer, qualitativ sehr gut, quantitativ ausreichend. Überzogene Pegelorgien werden nirgendwo im Text versprochen, es wird mehrfach darauf hingewiesen, dass der Maximalpegel beschränkt ist. Ansonsten funktioniert das mit den 2 Kleinen ganz großartig.
Ich hab mir gerade extra nochmal die Mühe gemacht, 2 Solo 20 (Walwal: besonders musikalische Lautsprecher, da sie "echte" Musik, also Instrumente und Stimmen sehr authentisch und dynamisch wiedergeben können) mit 2 Petit Orgue Subs zu hören. Das geht sehr gut, sauber, trocken, und deutlich tiefer als mit einem Sub T30.60 oder ähnlichem Kaliber. Der Maximalpegel reicht selbst in unserem recht großen Hörraum für deutlich gehobene Zimmerlautstärke, tendenziell mehr als ich mir länger als eine Viertelstunde antuen wollte. Die Platten unserer abgehängten Decke haben auch des öfteren gerappelt...
Wenn einer einen ungeeigneten Raum hat, nicht weiß, wie er die Teile aufstellen bzw. einstellen soll, und dann auch noch nicht geeignetes Musikmaterial laufen lässt, kann weder der Lautsprecher, noch der Beschreibungstext etwas dafür. Unter optimalen Bedingungen läuft das ganze sehr gut, davon kann sich gerne jeder hier überzeugen.
was für mich selber sehr interessiert. Bei den Orgue`s gebt Ihr als Trennfrequenz ca. 300 Hz an. Das bedeutet doch das der Ripol schon nicht nur als reiner Subwoofer für abgrundtiefen Tiefbass arbeitet, sondern auch bis 300 Hz mächtig zu leisten hat.
Bei den Solo 20 hattest Du doch bestimmt viel tiefer getrennt oder?
Wenn ja, wie würdest die klanglichen Unterschiede bei den verschiedenen Trennfrequenzen beschreiben? Belastbarkeit, Ortung usw...
Und welche Erfahrung habt Ihr beim Ripol bezüglich hoher Trennfrequenzen bezüglich Chassis-Größe? Ist da ein Zusammenhang: 10" bis 300 Hz, 12" bis 250, 15" bis 200 Hz, 18" bis 150 Hz
Mein Hauptaugenmerk liegt einfach bei der Anbindung zu dem Tiefmittelton (auch Dipol!) bei 300 Hz, weniger auf die letzten Hertz nach unten. Also ähnlich wie bei der NoBox die ja 250 Hz als Trennfrequenz für den BGS40 hat.
GrußZuletzt geändert von LANDO; 16.11.2011, 00:39.Musikzimmer:
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Bei den Orgues muss der Ripol so hoch arbeiten, um die SL 713 zu entlasten, die da unten einfach nichts bringen. Beim Einsatz als reiner Subwoofer wird natürlich deutlich tiefer getrennt, abhängig vom Sat. Bei einer Solo 20 läuft das ungefähr auf 60-70 Hz hinaus, bei einer Pentaton in der Regel um die 50 Hz. Dafür braucht man dann speziell bei den WS 25 E keine passive Weiche, weil die durch die hohe Güte in dem Bereich nahezu linear laufen. Erst so ab 100 Hz fangen sie an, merklich anzusteigen, um dann auf der Kammerresonanz des Ripols (hier irgendwo um die 350 Hz) mächtig zu peaken. Deshalb brauchts dann die etwas aufwändigere Weiche mit Saugkreis für die Orgues.
Ich konnte feststellen, dass beim richtig knackigen Kickbass ein geschlossenes Gehäuse oder aber richtig viel Membranfläche von Vorteil ist. Will heißen, eine sehr tief getrennte Solo 20 / Petit Orgue Kombi knallt deutlich besser als eine Petit Orgue allein. Mindestens genauso gut macht das aber auch die Grand Orgue durch die riesige Membranfläche. Im Frequenzgang ist kaum ein Unterschied zwischen den beiden messbar, aber zu hören ist das deutlich.
Von daher kann ich nur empfehlen, wenn Dipol Bass und höhere Trennung, dann möglichst viel Fläche. Und wenn höhere Trennung, dann auch nicht unbedingt Ripol, sondern normale offene Schallwand. Ich hab neulich einen Vollbereichsdipol gebaut, wo 4 WS 17 E ganz normal in einem kleinen U-Frame stecken und bis 500 Hz laufen, das geht total super, man könnte fast meinen, noch einen Tick sauberer als ein Ripol, und dabei nicht viel weniger Tiefgang als eine Orgue! Und die Entzerrung fällt etwas einfacher aus, da keine Kammerresonanz abzufangen ist. Damit ist auch der Wasserfall in diesem Bereich etwas kürzer.
Also wenn es Dir nicht auf die allerletzten paar Hz unten ankommt, und Du hoch trennen willst, würde ich fast zu einer "normalen" Dipol-Variante raten.
Schöne Grüße, Martin
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Zitat von zxlimited Beitrag anzeigenBei den Orgues muss der Ripol so hoch arbeiten, um die SL 713 zu entlasten, die da unten einfach nichts bringen. Beim Einsatz als reiner Subwoofer wird natürlich deutlich tiefer getrennt, abhängig vom Sat. Bei einer Solo 20 läuft das ungefähr auf 60-70 Hz hinaus, bei einer Pentaton in der Regel um die 50 Hz. Dafür braucht man dann speziell bei den WS 25 E keine passive Weiche, weil die durch die hohe Güte in dem Bereich nahezu linear laufen. Erst so ab 100 Hz fangen sie an, merklich anzusteigen, um dann auf der Kammerresonanz des Ripols (hier irgendwo um die 350 Hz) mächtig zu peaken. Deshalb brauchts dann die etwas aufwändigere Weiche mit Saugkreis für die Orgues.
Ich konnte feststellen, dass beim richtig knackigen Kickbass ein geschlossenes Gehäuse oder aber richtig viel Membranfläche von Vorteil ist. Will heißen, eine sehr tief getrennte Solo 20 / Petit Orgue Kombi knallt deutlich besser als eine Petit Orgue allein. Mindestens genauso gut macht das aber auch die Grand Orgue durch die riesige Membranfläche. Im Frequenzgang ist kaum ein Unterschied zwischen den beiden messbar, aber zu hören ist das deutlich.
Von daher kann ich nur empfehlen, wenn Dipol Bass und höhere Trennung, dann möglichst viel Fläche. Und wenn höhere Trennung, dann auch nicht unbedingt Ripol, sondern normale offene Schallwand. Ich hab neulich einen Vollbereichsdipol gebaut, wo 4 WS 17 E ganz normal in einem kleinen U-Frame stecken und bis 500 Hz laufen, das geht total super, man könnte fast meinen, noch einen Tick sauberer als ein Ripol, und dabei nicht viel weniger Tiefgang als eine Orgue! Und die Entzerrung fällt etwas einfacher aus, da keine Kammerresonanz abzufangen ist. Damit ist auch der Wasserfall in diesem Bereich etwas kürzer.
Also wenn es Dir nicht auf die allerletzten paar Hz unten ankommt, und Du hoch trennen willst, würde ich fast zu einer "normalen" Dipol-Variante raten.
Schöne Grüße, MartinMusikzimmer:
B&G Matrix Magnetostat, Studio1 plus aktiven Tiefton (jeweils 2 x GF200)
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