Hallo Jungs,
mit etwas Tüftelei und Simu mit Boxsim habe ich mir mal was entwickelt. Ich möchte mal ne Meinung dazu hören - nachdem ich meinen Denkansatz kurz erläutert habe.
Mein Anspruch war es, einen wohnraumfreundlichen Lautsprecher zu entwickeln, schmale Front, maximal 20cm breit und maximal 30cm tief. Die Höhe wurde bestimmt durch den HT, habe mir den G20SC rausgesucht der in 90cm Ohrhöhe hängt.
Ein D'Appolito sollte es schon sein wegen der weitgehend homogenen Abstrahlcharakteristik. Die Kiste wird also 115 cm hoch, hat ein Brutto-Volumen von knapp 47L für beide AL130 und eine umlaufende Fase von 1cm.
Angestrebt ist extremer Tiefgang und homogener Frequenzgang. Der Lausprecher soll bis max. 50W Sinusleistung des AMP belastet werden.
Der Wohnraum ist 25Qm groß, die Lausprecher werden Wandnah in der Ecke stehen.
Nach reichlichem experimentieren mit Boxsim erreichte ich mit dem AL130 als TMT und dem G20SC nahezu ein Optimum, welches durch eine BR5-Abstimmung noch verbessert wurde.
Ich bin über die Gehäuseempfehlungen der Abstimmung nach Thiele/Small und Hoge für die BR-Gehäuse hinaus gegangen. Lt. Literatur sollte man für die BR5-Abstimmung das 3fache des Äquivalentvolumens des LSP wählen, liege aber nur bei Faktor 2. Durch Experimente mit dem HP-Kondensator im Tieftonzweig bin ich auf die 2000µF gekommen. Die Frequenzweiche besteht noch aus "krummen" Werten, die Kondensatoren werden ausgemessen, die Spulen aus größeren Werten abgewickelt.
Ist der Aufbau dieses Systems anstrebenswert ? Wie verändert sich der Höreindruck durch die BR5-Abstimmung ? Wird der Bass insgesamt zu unpräzise und "scheppert" ? Gibt es diesbezüglich Erfahrungen bei Euch ?
Noch eins : Die Visaton-Bauvorschläge der VOX-Serie möchte ich nicht nachbauen, mich stört der seitliche TT...
Zum Anschauen des Projekts liegt die Simu-Datei im Anhang. Ich freue mich schon auf eine nette Diskussion und auf gute Ratschläge.
mit etwas Tüftelei und Simu mit Boxsim habe ich mir mal was entwickelt. Ich möchte mal ne Meinung dazu hören - nachdem ich meinen Denkansatz kurz erläutert habe.
Mein Anspruch war es, einen wohnraumfreundlichen Lautsprecher zu entwickeln, schmale Front, maximal 20cm breit und maximal 30cm tief. Die Höhe wurde bestimmt durch den HT, habe mir den G20SC rausgesucht der in 90cm Ohrhöhe hängt.
Ein D'Appolito sollte es schon sein wegen der weitgehend homogenen Abstrahlcharakteristik. Die Kiste wird also 115 cm hoch, hat ein Brutto-Volumen von knapp 47L für beide AL130 und eine umlaufende Fase von 1cm.
Angestrebt ist extremer Tiefgang und homogener Frequenzgang. Der Lausprecher soll bis max. 50W Sinusleistung des AMP belastet werden.
Der Wohnraum ist 25Qm groß, die Lausprecher werden Wandnah in der Ecke stehen.
Nach reichlichem experimentieren mit Boxsim erreichte ich mit dem AL130 als TMT und dem G20SC nahezu ein Optimum, welches durch eine BR5-Abstimmung noch verbessert wurde.
Ich bin über die Gehäuseempfehlungen der Abstimmung nach Thiele/Small und Hoge für die BR-Gehäuse hinaus gegangen. Lt. Literatur sollte man für die BR5-Abstimmung das 3fache des Äquivalentvolumens des LSP wählen, liege aber nur bei Faktor 2. Durch Experimente mit dem HP-Kondensator im Tieftonzweig bin ich auf die 2000µF gekommen. Die Frequenzweiche besteht noch aus "krummen" Werten, die Kondensatoren werden ausgemessen, die Spulen aus größeren Werten abgewickelt.
Ist der Aufbau dieses Systems anstrebenswert ? Wie verändert sich der Höreindruck durch die BR5-Abstimmung ? Wird der Bass insgesamt zu unpräzise und "scheppert" ? Gibt es diesbezüglich Erfahrungen bei Euch ?
Noch eins : Die Visaton-Bauvorschläge der VOX-Serie möchte ich nicht nachbauen, mich stört der seitliche TT...
Zum Anschauen des Projekts liegt die Simu-Datei im Anhang. Ich freue mich schon auf eine nette Diskussion und auf gute Ratschläge.
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