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Neue RiPol/Breitband Boxen "Les Orgues"

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  • XtremeHunter
    antwortet
    Zitat von hornhorst Beitrag anzeigen

    Hallo,
    ich habe meine Konstruktionen schon mehrfach zur Nutzung angeboten,
    die Lizenz wäre so preiswert das du davon nicht mal 1 Woche brutto bezahlt werden könntest, dann ist die BWL im Haus nicht so doll, wenn man darauf nicht eingeht, oder ist die Teilezahl zu gering und die potentielle Kundenzufriedenheit
    zu hoch?
    Natürlich mache ich auch zum Spotpreis eine individuelle Visatonlösung sogar nach
    Wunsch, uneingeschränkte weltweite Nutzung und Veröffentlichung, wo liegt das Problem? man könnte Geldsparen? oder sind zufriedene Nachbauer verloren?

    Werde ich jetzt wieder gelöscht?

    Ich glaube kaum, dass die Diskussion noch etwas mit der Grande Orgue zu tun hat, oder liege ich da falsch?

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  • hornhorst
    antwortet
    [QUOTE=zxlimited;315386]

    Ich werde von VISATON (unter anderem) dafür bezahlt, dass ich attraktive Bauvorschläge entwickle, mit denen die Firma Gewinn macht.

    Hallo,
    ich habe meine Konstruktionen schon mehrfach zur Nutzung angeboten,
    die Lizenz wäre so preiswert das du davon nicht mal 1 Woche brutto bezahlt werden könntest, dann ist die BWL im Haus nicht so doll, wenn man darauf nicht eingeht, oder ist die Teilezahl zu gering und die potentielle Kundenzufriedenheit
    zu hoch?
    Natürlich mache ich auch zum Spotpreis eine individuelle Visatonlösung sogar nach
    Wunsch, uneingeschränkte weltweite Nutzung und Veröffentlichung, wo liegt das Problem? man könnte Geldsparen? oder sind zufriedene Nachbauer verloren?

    Werde ich jetzt wieder gelöscht?

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  • zxlimited
    antwortet
    Zitat von hornhorst Beitrag anzeigen
    das würde mich auch interessieren, vor allen Dingen der Klirrfaktor,
    bei 95dB schon 10% K3 bei nur 50 Hz, das finde ich nicht berauschend.

    Jungs, Patent hin oder her, bei einem Wirkungsgrad von ~0,2 %, macht es sowieso nicht viel Sinn, aber habe schon ein paar Skizzen gemacht durch Designveränderung
    lässt sich das Patent umgehen und man könnte invers montieren wie Linkwitz und könnte dem extrem Hub etwas K2 nehmen.

    Das mit dem Linkwitz hatte ich auch schon überlegt. Hat ja in der Tat sogar leichte Vorteile.
    Sieht aber einfach längst nicht so schön aus, finde ich. Und das Auge hört ja schließlich auch mit

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  • zxlimited
    antwortet
    Mann oh mann...

    Ich wusste, dass das nur zu Missverständnissen führt. Andererseits dachte ich, ich hätte den Sachverhalt mittlerweile zur Genüge erklärt. Aber nochmal, für wirklich alle, und bitte tatsächlich mitschreiben:

    Diese Frequenzweiche hat nichts mit der Erfindung der RiPol Anordnung zu tun! Sie steht auch zu Recht nirgendwo in der Patentschrift, da sie nicht allgemeingültig ist für alle Ripole, sondern genau auf diesen speziellen Bauvorschlag abgestimmt ist! Sie war nur der einfachste und sicherste Weg, das zu umgehen, was sonst nämlich häufig praktiziert wird: Die Einzelteile für einen Bauvorschlag werden auf nicht nachvollziehbaren Wegen einzeln beschafft, und am Ende guckt der Axel in die Röhre, weil er nichts von der Sache hat. Für uns wäre es egal, ob wir die Einzelteile oder den kompletten Bausatz (oder auch nur die fertige Weiche) verkaufen, das ändert nichts an unserem Gewinn.

    Der Axel hat aber einen Anspruch darauf, bei einer kommerziellen Verbreitung seiner Erfindung daran zu partizipieren, und nur diesen Anspruch versuchen wir mit dieser Vorgehensweise zu schützen.

    Hätten wir die Baupläne nicht veröffentlicht, hätte das zumindest etwas hellere Köpfe kaum abgeschreckt, denn jeder, der weiß, wie ein Ripol aufgebaut ist, und sich die Fotos genauer anschaut, kommt in etwa auch auf diese Abmessungen.

    Die Frequenzweiche selbst zu entwickeln, wird jedoch kaum einem mit heimischen Mess- oder gar Simulationsmitteln gelingen, womit man eben gezwungen ist, die Weichen fertig oder gar den ganzen Bausatz zu bestellen, wenn man sich eine Orgue bauen will.

    Und noch einmal zum mitschreiben: Das ist wirklich nicht die Welt! Eine LR Spule mehr oder weniger auf der Weiche hätte schon einen größeren Unterschied gemacht als die Patentgebühren, und darüber hätte sich auch niemand beschwert...


    Ich hoffe, das Thema ist damit ein für alle Mal durch. Ihr müsst, genau wie ich selbst, akzeptieren, dass aufgrund der Rechtslage hier minimal anders vorgegangen werden muss als bei anderen Bauvorschlägen. Aber die Auswirkungen halten sich so in Grenzen, dass es eigentlich keiner Diskussion wert ist!

    Danke


    EDIT: Ach ja, Raphael, jetzt habe ich erst komplett verstanden, was Du uns vorwirfst: Wir wollen Dir als Privatmann eine private Nutzung einer Erfindung erschweren. O.k., was Du über private Nutzung sagst, ist natürlich korrekt. Lies Dir im Netz was über Ripole an, such Dir geeignete Treiber, und bau Dir einen Ripol Sub - so ähnlich hast Dus ja schon gemacht. Alles O.k.
    Im Fall der Orgue steckt aber noch eine Instanz dazwischen, zwischen der reinen Erfindung des Ripols und der Entwicklung einer kompletten Fullrange Box, die unter anderem das Ripol Konzept beinhaltet. Diese Instanz ist die Firma VISATON. Selbstverständlich haben wir ein Interesse daran, unsere Lautsprecher zu verkaufen und damit Geld zu verdienen - wäre komisch wenns nicht so wäre

    Ich werde von VISATON (unter anderem) dafür bezahlt, dass ich attraktive Bauvorschläge entwickle, mit denen die Firma Gewinn macht. Deswegen entwickle ich auch in der Regel mit VISATON Chassis und nicht mit xyz Treibern
    Um mein Gehalt (und das aller anderen Mitarbeiter) zu bezahlen, muss das Unternehmen Gewinn machen. Die Entwicklungskosten sollten ja auch irgendwo wieder reinkommen. Das gilt aber für alle unsere Produkte, und hat nichts mit der Orgue zu tun. Jeder attraktive Bauvorschlag sorgt dafür, dass der Umsatz der verwendeten Chassis steigt. Wie schon weiter oben gesagt, der Umsatz an WS 25 E und SL 713 würde auch steigen, wenn sich die Leute alles einzeln kaufen würden, für uns kein Unterschied.
    Wir müssen hier nur dem Patentanspruch des Ripol Erfinders gerecht werden. An diesen paar zusätzlichen Euros verdienen wir ja nichts, die gehen direkt an ihn.

    Da man nunmal nicht mit irgendwelchen Chassis eine Orgue bauen kann, und auch nicht ohne erheblichen Entwicklungsaufwand, ist man gezwungen, auf unseren Bauvorschlag zurückzugreifen, wenn man so etwas haben will. Bis jetzt noch identisch zu jedem anderen Bauvorschlag!
    Da wir dann aber zwangsläufig damit Geld verdienen (müssen), wenn Leute unsere Chassis kaufen, ist dies von unserer Seite eine gewerbliche Nutzung einer geschützten Erfindung, und damit müssen wir (VISATON) an den Patentinhaber Nutzungsgebühren abtreten.

    Wenn Du es schaffst, ohne jegliche professionelle Hilfe einen Lautsprecher mit Ripol zu bauen, und den auch nur für Dich privat baust, wirst Du mit dem Axel und mit uns keine Probleme bekommen, nur zu!
    Zuletzt geändert von zxlimited; 17.02.2011, 10:11.

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  • hornhorst
    antwortet
    Zitat von XtremeHunter Beitrag anzeigen
    Wie sieht es denn mit dem Pegel bei der Grand Orgue im Bassbereich aus?
    Wie laut könnten die 4 Dipole denn in etwa spielen?
    das würde mich auch interessieren, vor allen Dingen der Klirrfaktor,
    bei 95dB schon 10% K3 bei nur 50 Hz, das finde ich nicht berauschend.

    Jungs, Patent hin oder her, bei einem Wirkungsgrad von ~0,2 %, macht es sowieso nicht viel Sinn, aber habe schon ein paar Skizzen gemacht durch Designveränderung
    lässt sich das Patent umgehen und man könnte invers montieren wie Linkwitz und könnte dem extrem Hub etwas K2 nehmen.

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  • raphael
    antwortet
    Zitat von CyrusDreams Beitrag anzeigen
    Ich frage mich wirklich, warum der Saugkreis nicht als Anspruch im Patent erwähnt wird?
    Vielleicht, weil die Auslegung eines Saugkreises nicht den Anspruch einer Erfindung erfüllt?
    Das Gehäuse hingegen schon.

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  • CyrusDreams
    antwortet
    Zitat von raphael Beitrag anzeigen
    zxlimited, Du solltest wenigstens so ehrlich sein und dazu stehen, daß es bei der Geheimhaltung lediglich darum geht, Visatons Gewinninteressen zu wahren. Keiner sagt, daß das unberechtigt sei. Da benötigt man kein Feigenblatt, von wegen Umgehung des Patents etc...

    Raphael
    Mmh, ich glaube es geht auch um Ridtahlers Interessen was die Patentverwertung angeht. Wenn ich raten müsste würde ich sagen das ist eine Absprache um Visaton überhaupt zu ermöglichen einen Bauplan zu veröffentlichen.

    Ich finde die Lösung gar nicht so schlecht.

    Ich frage mich wirklich, warum der Saugkreis nicht als Anspruch im Patent erwähnt wird?

    Viele Grüße,
    CyrusDreams
    Zuletzt geändert von CyrusDreams; 16.02.2011, 22:01. Grund: Entschuldigung, Tippfehler im Namen.

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  • harry_m
    antwortet
    Ach Göttchen... Raphael...

    Jetzt ist das Feigenblatt ab... Wie peinlich...

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  • raphael
    antwortet
    Das erwähnte ich doch schon weiter oben, daß die Korrekturschaltung nicht durch das Patent abgedeckt ist, vermutlich würde man sich in München auch schwer damit tun, soetwas zu patentieren.
    Warum wird eigentlich hier permanent dieser Unfug verbreitet, daß der Nachbau einer patentierten Erfindung etwas verwerfliches sei? So ein Unsinn. Dazu dient ja gerade ein Patent urspünglich. Andere sollen sich durch Offenlegung der Erfindung dazu ermutigt fühlen, darauf aufbauend neue Erfindungen zu machen. Damit die Offenlegung aber nicht zum Nachteil des Erfinders wird, gibt es das Verbot einer kommerziellen Nutzung einer patentierten Erfindung. Der Nachbau eines Patents zu privaten, nichtkommerziellen Zwecken oder zwecks Forschung ist hingegen eindeutig erlaubt.
    zxlimited, Du solltest wenigstens so ehrlich sein und dazu stehen, daß es bei der Geheimhaltung lediglich darum geht, Visatons Gewinninteressen zu wahren. Keiner sagt, daß das unberechtigt sei. Da benötigt man kein Feigenblatt, von wegen Umgehung des Patents etc...

    Raphael

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  • CyrusDreams
    antwortet
    Zitat von zxlimited Beitrag anzeigen

    1) Nochmal für alle zum Mitschreiben: Diese "Korrekturschaltung" ist kein wie auch immer gearteter Hokus Pokus. Es ist eine stinknormale Frequenzweiche, von mir entwickelt und genau auf die Gegebenheiten abgestimmt. Sie wird lediglich unter Verschluss gehalten, um einen Nachbau unter Umgehung des Ripol Patents zu erschweren.
    Hmm.. gibt es mehrere den RiPol betreffenden Patente? Die im "DE 198 30 947" erhobenen Patentansprüche betreffen nicht die Weiche.

    Gut, ich vermute mal dass es rein praktisch gesehen leichter war, die Weiche als "BlackBox" anzubieten als den bemaßten Bauplan für teuer Geld zu verkaufen. Man bekommt als Käufer so wenig Handfestes wenn da nur ein Blatt Papier aus dem Umschlag fällt

    Ist schon schöner, den Tiefpass und den Saugkreis in einem großen, schweren Karton zu bekommen (ah da war doch noch was das ich bestellen musste...)

    Viele Grüße,
    CyrusDreams

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  • XtremeHunter
    antwortet
    Wie sieht es denn mit dem Pegel bei der Grand Orgue im Bassbereich aus?
    Wie laut könnten die 4 Dipole denn in etwa spielen?

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  • zxlimited
    antwortet
    Zitat von WolfgangR Beitrag anzeigen
    Hi,

    Ich missbrauche einfach mal diesen Thread.

    Für meine Zwecke wäre ein N Profil Ripol mit seiner Charakteristik vorteilhafter.

    Ist es beabsichtigt o.g. Ausführung ebenfalls anzubieten?

    Gruß
    Wolfgang

    Sorry, aber eine Orgue "N" ist nicht geplant. Ein N Dipol hat keine Vorteile gegenüber dem W außer der geringeren Breite, wohl aber einige Nachteile. Die zwei Orgues decken einen großen Bereich ab, und sind noch recht schlank.

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  • ChPuls
    antwortet
    Zitat von raphael Beitrag anzeigen
    was ist denn ein N-Profil Ripol?
    Auf Lautsprechershop.de wird es beschrieben:
    http://www.lautsprechershop.de/hifi/..._sonder_en.htm

    Hier gleich die Grafik:

    Angehängte Dateien

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  • raphael
    antwortet
    was ist denn ein N-Profil Ripol?

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  • WolfgangR
    antwortet
    N Profil Ripol

    Hi,

    Ich missbrauche einfach mal diesen Thread.

    Für meine Zwecke wäre ein N Profil Ripol mit seiner Charakteristik vorteilhafter.

    Ist es beabsichtigt o.g. Ausführung ebenfalls anzubieten?

    Gruß
    Wolfgang

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